Matte
Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)
Aussprache
Silbentrennung
Mehrzahl: Mat‧ten
Definition bzw. Bedeutung
(aus Bast oder Stroh gefertigte) grobe Decke, die als Umhang getragen wird
eine aus grobem Flechtwerk oder Gewebe aus Bast, Binsen, Schilf, Stroh, synthetischen Fasern oder Ähnlichem bestehende Unterlage oder dergleichen
eine aus weichem, federndem Material bestehende Unterlage, die mit einem festen Überzug umhüllt ist (zur Dämpfung von Sprüngen beim Turnen, als Fläche für die Kämpfe im Ringen oder dergleichen)
lange Haare
Deklination (Fälle)
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Matte | die Matten |
Genitiv | die Matte | der Matten |
Dativ | der Matte | den Matten |
Akkusativ | die Matte | die Matten |
Anderes Wort für Matte (Synonyme)
- Bleiche (regional, veraltet):
- Chemikalie, mit der etwas gebleicht wird
- Ort (meist eine Wiese), an dem Wäsche gebleicht wird
- Grünfläche:
- von Pflanzen bewachsenes Stück Land, innerhalb oder in der Nähe einer Ortschaft
- Grünland:
- landwirtschaftlich genutzte Fläche, die von Gräsern oder Kräutern bewachsen ist
- Rasenfläche:
- von Rasen bewachsene Fläche
- Wiese (Hauptform):
- gehölzfreie Grasfluren auf häufig feuchten Böden, in denen Gräser und Kräuter vorherrschen, meistens landwirtschaftlich durch Mähen zur Gewinnung von Heu oder Stalleinstreu oder als Weide genutzt
- Alm:
- Bergweide oder Bergwiese, auf der im Sommer Weidewirtschaft, gegebenenfalls auch Gastronomie und Bewirtung betrieben wird
- Alp:
- gespenstisches Wesen, das Menschen besonders in der Nacht plagt
- Alpe (westösterreichisch):
- Bergweide in den Alpen; auch der zugehörige Betrieb
- Alpweide
- Bergweide:
- eine hoch, auf einem Berg gelegene Weide
- Bergwiese:
- von Gras bewachsene Fläche in hohen gebirgigen Lagen
- Hochweide (fachspr.)
- Haar:
- Botanik, meist im Plural: haarartige Gebilde an Pflanzenteilen
- Hornfäden, die auf dem Körper von Menschen und Säugetieren wachsen
- Haare
- Haarpracht
- Haartracht:
- für eine bestimmte Personengruppe typische Art der Frisur (und gegebenenfalls verbunden mit ebenso typischem Kopfschmuck)
- Haupthaar:
- Behaarung auf dem Kopf einer Person
- Kopfbehaarung
- Mähne:
- Gesamtheit der langen Haare, die einigen Tieren, zum Beispiel Löwen oder Pferden, am Kopf wachsen
- übertragen, scherzhaft: langes, ungeordnetes Kopfhaar bei Menschen
- Pelz (ugs.):
- bearbeitetes Tierfell, welches zur Herstellung von Bekleidung verwendet wird
- behaartes Tierfell
- Wolle (ugs.):
- aus Tierhaaren gewonnenes Produkt für die Herstellung von Garn
- aus Wolle bestehendes Garn
- Futon (japanisch):
- eine japanische Matratze
Weitere mögliche Alternativen für Matte
- Allgemeine
- allgemeingültiges Mädchen
- Alma
- Amüsiermädchen
- Amüsiermatratze
- Anschaffefrau
- barmherzige Schwester/mitleidige Schwester
- Berufsamüsiererin
- Berufsmäßige
- Beserl
- Bettmaid
- Bolzen:
- dickes zylindrisches Verbindungselement von Metall- oder Holzgliedern
- Geschoss einer Armbrust
- Brett:
- Bühne, besonders die eines Schauspielhauses
- das Spielbrett, das Spielfeld, die Spieltafel verschiedener Gesellschaftsspiele
- Briefkasten:
- öffentlicher Behälter zum Einwurf von Postsendungen, die versendet werden sollen
- privater, bei Häusern/Gebäuden angebrachter, kleinerer Behälter zum Empfangen von Postsendungen
- Bruchbiene
- Brunzwinkel
- Bucht:
- ein kleiner Stall, Verschlag für Haustiere
- eine Gewässerfläche innerhalb einer Einbiegung, Einwärtsbiegung von Küsten- und Uferlinien, innerhalb einer dreiseitigen Begrenzung durch Land
- Bumsmädchen
- Bunker:
- Behälter oder Lagerraum, meist als längerfristiges Zwischenlager gedacht
- bombensicherer/volltreffersicherer Unterstand für Menschen und Kriegsgerät
- Buntkarierte
- Dämchen
- Dame/Dame vom Dienst/Dame des öffentlichen Dienstes/Dame fürs Geld/ Dame des ältesten Gewerbes/Dame des ältesten Gewerbes der Welt/Dame des leichten Gewerbes/Dame minderen Gewichts/Dame der zehnten Muse/Dame mit dem unaussprechlichen Namen/Dame der ä
- Dienerin des horizontalen Gewerbes/Dienerin der Liebe/Dienerin der käuflichen Liebe
- Diensleistungsdame
- Dienstmädchen/Dienst-Mädchen
- Dosenverkäuferin
- Ducht:
- Seemannssprache: die Sitz- und Ruderbank in Ruderbooten
- Dulle
- Eia/Eija
- Eierkiste
- Ekelkörper
- F-Loch:
- ein f-förmiges Schallloch bei Streichinstrumenten
- Fahrrad:
- durch das Treten von Pedalen angetriebenes Fahrzeug mit zwei in einer Spur hintereinander angebrachten Rädern
- Falle:
- Bett, Bettstelle
- Erdölfalle, eine nach oben abgedichtete geologische Formation, in der sich Erdöl oder Erdgas sammelt
- Federn
- Feige:
- essbare, süße, fleischige Frucht des Feigenbaums
- tropischer Baum oder Strauch aus der Gattung Ficus in der Familie der Maulbeergewächse
- Fetze
- Filze
- Fliege:
- fliegendes Insekt der Unterordnung Fliegen (Brachycera)
- in Zusammensetzungen: verschiedene fliegende Insekten
- Flinte:
- Gewehr mit glattem Lauf, zum Verschießen von Schrot
- Frau auf Zeit
- Fraulein/Fräulein
- Freudenfrau
- Freudenmädchen:
- Frau, die gegen Bezahlung sexuelle Dienstleistungen erbringt
- Freundin gegen bar/Freundin für Geld
- Furklappe
- Furzkiste
- Furzmolle/Furzmulde
- Futt
- Gänsefüßchen-Dame
- Gammel:
- nicht verwertbarer Beifang, der zum Beispiel zu Fischmehl verarbeitet wird
- unbrauchbare, verdorbene Sache
- Geige:
- Violine, aus der Viola da braccio hervorgegangenes Streichinstrument mit flachem Korpus und vier Saiten, welche in G-D-A-E gestimmt sind
- Geigenspielerin:
- weibliche Person, die (professionell) Geige spielt
- Geldkatze:
- flexibles Behältnis zum Mitführen von Geld
- Gemse
- Genussdame
- Geschlechtskatze
- Gesellschaftsdame
- Gunstgewerblerin
- Hackbraten:
- Braten aus Hackfleisch (und ein paar Zusätzen)
- Hämorrhoidenschaukel
- Halbschwergewicht:
- Sport: Gewichtsklasse für Sportler im Boxen und Gewichtheben
- halbseidenes Mädchen
- Halbweltlerin
- Hatsche
- Hauptstadt der Bewegung
- Haut:
- äußere Schicht zum Schutz oder zur optischen Verbesserung
- der Haut ähnelnde Schicht bei Lebensmitteln und Flüssigkeiten
- Heia:
- Kindersprache: Bett; Ort, an dem man schläft
- Heiakörbchen
- Hoppemädchen
- Horchposten:
- Stelle, von der aus jemand oder etwas belauscht werden kann
- vorgelagerter Standort, an dem zur Sicherung der eigenen Truppe verdächtige Geräusche oder Gespräche belauscht werden
- horizontal Erwerbstätige
- horizontales Mädchen
- Horizontalgewerblerin
- Horizontalhostess
- Hostess:
- Betreuerin von Gästen oder Kunden, zum Beispiel in Ausstellungen oder auf Messen
- euphemistisch für Prostituierte
- Hübschlerin
- Hüpferl
- Hutsche/Hutschn
- hwG-Frau
- Intimsportlerin
- Jojel
- Juchhe-Dame
- Kalle
- Katze:
- (besonders hübsches, lebenslustiges) weibliches Kind bzw. junge, heranwachsende Frau
- (besonders leichte; streitsüchtige, zänkische) weibliche Person
- Kauffrau:
- weibliche Person, die im Handelsregister als Gewerbetreibende eingetragen ist
- weibliche Person, die [über eine kaufmännische (=handelsgewerbliche) Ausbildung verfügt und] beruflich im Handel, im Kauf oder Verkauf tätig ist
- Kaule
- Keuschheitsetui
- Klappe:
- Vorrichtung, die an einer Seite befestigt ist, bewegt werden kann und eine Öffnung verschließt
- Kletterhanne
- Kletterjule
- Knacke
- Knutschkiste
- Kobelmädchen
- Koje:
- schmale Schlafgelegenheit, oft auf Booten oder Schiffen, in Wohnmobilen oder Lastwagen
- Kraxe/Kraxn
- Kuschee
- leichtes Mädchen
- Leihdame
- Leihkörper
- Leisten:
- Formstück in Form eines Fußes, das zur Herstellung von Schuhen verwendet wird
- Liebesstätte
- Liebeswiese
- Lustmatratze
- Mädchen der Liebe
- Mädchen für alle
- Mädchen von der leichtesten Tugend
- Matratzenball
- Mausefalle:
- Gerät, um Mäuse zu fangen
- Metze:
- Prostituierte
- Miefkiste
- Mietsche
- Miss Gunst
- Miste
- Modell:
- gedankliches Konstrukt natürlicher oder gesellschaftlicher Phänomene
- Muster, das vervielfältigt wird
- Möse:
- derb: äußere Geschlechtsorgane der Frau
- Molle:
- norddeutsch: Mulde (insbesondere ein Backtrog oder für Kartoffeln)
- nordost- und mittelostdeutsch, besonders berlinisch, sächsisch: Bett
- Motte:
- Kleinschmetterling mit etwa 1 cm spannenden schmalen Flügeln, dessen Raupe unter anderem Wolle, Seide, Pelzwerk und Tapeten befällt
- nicht zu den Tagfaltern gehörender Schmetterling
- Nachthyäne
- Nachtmensch:
- Mensch, der regelmäßig bis spät nachts wach ist und infolgedessen eine bis zur Mittagszeit reichende Schlafphase besitzt
- Nähmaschine:
- Maschinenbau, Bekleidungsindustrie, Schneiderhandwerk: eine Maschine zur Herstellung von Nähten durch Verknüpfen von Fäden innerhalb eines Gewebes mit Hilfe von Nadeln
- Nagel:
- Horngebilde, bestehend aus mehreren übereinander geschichteten Keratinplatten an Fingern und Fußzehen
- spitzer Metallstift zum Fixieren oder Aufhängen von Gegenständen
- Nelke:
- schmalblättrige, weiß bis rotviolett blühende Pflanze der Gattung Dianthus
- stark duftende und brennend scharf schmeckende, getrocknete Blütenknospen des Gewürznelkenbaums (Syzygium aromaticum)
- Nest:
- kleines Dorf
- Stätte der Aufzucht der Jungen und der Wohnort bestimmter Tiere (zum Beispiel der Vögel)
- Nickel:
- silbrig-weißes chemisches Element mit der Ordnungszahl 28, das zur Serie der Übergangsmetalle gehört
- Nymphe:
- Jungtiere einiger Insekten im zweiten Entwicklungsstadium zwischen Larve und Puppe, das bereits Anlagen zu Flügel aufweist
- kleine Schamlippe
- Öffentliche
- öffentliches Verkehrsmittel
- Omnibus:
- öffentliches Verkehrsmittel zur Personenbeförderung
- Pfanne:
- der Teil eines Gewehrschlosses, auf den man bei älteren Gewehren das Pulver legte
- kurz für: Bratpfanne, flaches Gefäß zum Braten auf dem Herd
- Pflaumenhandlung
- Pimperliese
- Pimpernelle
- Poofe
- Poofmolle/Poofmulde
- Presslusthammer
- Pritsche:
- (junge) Frau, mit zweifelhaftem Ruf, Dirne
- altes Werkzeug zum Glätten zum Beispiel von Lehmböden oder von Eisen- und Kupferplatten
- Professionelle
- professionelle Zeitvertreiberin
- Profi/Profi-Katze
- Puff:
- ein leichter, harmloser Schlag
- Ratze:
- landschaftlich: Ratte
- Reitpferd:
- Pferd, auf dem man reiten kann
- Samenräuber
- Scheißkorb
- Schickse:
- (aus jüdischer Sicht) eine weibliche Person nichtjüdischen Glaubens
- junges Mädchen; geliebtes Mädchen
- Schinken:
- Fleisch der Schenkel von Schlachtvieh meist im engeren Sinne von Schweinen
- Oberschenkel und Gesäßhälften
- Schlampe/Schlampen
- Schlapfen:
- bequemer, hinten zumeist offener, Hausschuh oder Straßenschuh aus weichem Material
- Schleuse:
- etwas das trennt, zurückhält, eine Barriere
- geschlossener Raum, in dem bestimmte Maßnahmen getroffen werden können
- Schlitten:
- Auto, Fahrrad, Motorrad und ähnliche Fahrzeuge
- bewegliches Gestell, auf dem beim Gießen einer Glocke die Form ruht
- Schlummerkasten
- Schlummerkiste
- Schnalle:
- Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsteil bei Hunden und Füchsen
- eine Zellstruktur bei manchen Pilzen
- Schnarche
- Schöne der Nacht
- Sexgewerblerin
- Sexmaschine
- Sexualdemokratin
- Sexualhelferin
- Solchene
- Spritzbüchse
- Spritze:
- medizinisches Gerät, um Flüssigkeiten in einen Körper zu injizieren
- schlauchartiges Gerät zum Verteilen von Wasser oder anderen Flüssigkeiten
- Staude:
- eine mehrjährige unverholzte Pflanze, deren oberirdische Sprossteile am Ende der Vegetationsperiode absterben
- Steckdose:
- Vorrichtung zum Anschluss elektrischer Geräte an das Stromnetz mit zwei oder mehr Kontakthülsen zur Aufnahme der Steckerstifte
- Steign
- Stück:
- allgemeiner Zahlklassifikator für Dinge, Pflanzen, Tiere
- aufsehenerregende Tat oder Begebenheit
- Stundenfrau
- Stute:
- weibliches Tier der Familien Pferde (Equidae) und Kamele (Camelidae)
- sündige Ware
- Sumpfblüte
- Tebe
- Tilla/Tille
- Töle:
- für Hund
- Truhe:
- verschließbarer, kastenartiger Behälter
- Truhe/Trücherl
- Tuch:
- Plural 1: einzelnes, oft viereckiges Stück Gewebe, das für unterschiedliche Zwecke gedacht ist
- Plural 2: Textilie aus diversen Materialien (Wort wird oft ohne bestimmten Artikel benutzt)
- Tülle:
- kurze Röhre oder Rinne (zum Beispiel als Teil einer Wasserleitung, einer Pumpe, eines Brunnens, eines Gerätes; als Endstück einer Spritztüte), durch die etwas ausfließen kann
- kurze, röhrenförmige Öffnung bzw. rinnenförmige Ausbuchtung eines Gefäßes für Flüssigkeiten (vor allem einer Kanne, eines Kruges), durch die die jeweilige Flüssigkeit gezielt ausgegossen werden kann
- Tülpchen:
- weibliche Person, die für ein Entgelt sexuelle Handlungen als Dienstleistung anbietet und ausübt
- Unke:
- Froschlurch aus der Gattung Bombina, die gelbbauchige Tiefland- und die rotbauchige Berglandkröte
- übertragen: Pessimist, Schwarzseher
- Uschi
- Vergnügungsspenderin
- Viertelstundenlöhnerin
- Volksempfängerin
- Vorführdame:
- weibliche Person, die Kleidung präsentiert
- Wachtel:
- kleiner Hühnervogel mit kurzem Schwanz und braunem, auf der Oberseite oft gelblich und schwarz gestreiftem Gefieder
- Wanze:
- abwertend: für einen lästigen, schmarotzenden Menschen
- Biologie: eine Unterordnung der Insekten innerhalb der Schnabelkerfen
- Wanzenkiste
- Wanzennest
- Zahn:
- Bewegung (Fahrt, Lauf) mit hoher Geschwindigkeit
- in Gegenständen mit aneinandergereihten Spitzen eine Zacke
- Zusel
Sinnverwandte Wörter
- Alleinunterhalterin:
- weibliche Person, die ihr Publikum mit einem Soloprogramm in gute Stimmung versetzt oder bei Laune hält
- alte Sau
- alte Schnalle
- alte Schrippe
- Altmaterial
- Amateurnutte
- Amateuse
- Ambulante
- Amüsierdame
- Autobahnsirene
- Autonutte
- Baba:
- Mutter des Vaters oder der Mutter
- Badewanne:
- Wanne im Badezimmer mit zumeist länglicher Form zum Baden
- Bankfleisch
- barmherzige Sau
- Beatle-Mähne
- Beifahrerin der Liebe
- Benzinnutte
- Berufsflittchen
- Biernutte
- billiger Schuss
- BMW:
- Fahrzeug des Herstellers BMW
- Bordsteinschleifer
- Bordsteinschwalbe:
- Frau, die Straßenprostitution betreibt
- Bretter
- Chonte:
- Prostituierte
- Dame vom ambulanten Gewerbe
- das letzte Loch
- Diplomierte
- dreckige Bürste
- Eckensteherin:
- herumlungernde weibliche Person ohne feste Arbeit
- weibliche Person, die für sich allein ist
- Edeldirne
- Edelnutte
- eingefahrener Schlitten
- Einspännerin
- Empfangsdame:
- Angestellte, die für den Empfang von Gästen/Kunden zuständig ist
- Etui:
- (meist festes) Behältnis für kleinere Gegenstände, in der Form dem Inhalt angepasst
- Eule:
- ein Mensch, der regelmäßig bis spät nachts wach ist und infolgedessen eine bis zur Mittagszeit reichende Schlafphase braucht
- nachtaktiver, in Wäldern lebender Raubvogel mit kurzem, krummem Schnabel und großen, scharfen Augen, der seinen rundlichen Kopf bis zu 270° drehen kann
- Fangzahn:
- der längste, neben den Schneidezähnen befindliche Zahn im Raubtiergebiss
- Feldmatratze
- Fensterdirne
- Fensterhenne
- Feudalnutte
- Filzlocken
- fleißiges Lieschen
- Fose
- Fotomodell:
- Person, die sich gegen Bezahlung für Fotoaufnahmen zur Verfügung stellt
- Freiberufliche
- Freiexemplar
- Freimädchen
- Freimensch
- Freischaffende
- Freizeitgirl
- Frettchen:
- blassgelber Iltis
- Gastarbeiterin:
- weibliche Person, die legal (für eine begrenzte Zeit) in einem für sie fremden Land arbeitet
- gefallener Engel
- Geheime
- Geländenutte
- Goldgräberin:
- weibliche Person, die nach Goldstaub oder Goldnuggets sucht
- Großmutter der Liebe
- Haarstrang
- Hafendame
- Halbseidene
- Hupmädchen
- Jungfrau:
- astrologisch: eines der zwölf Tierkreiszeichen (Sternzeichen, ohne Plural), auch: ein in diesem Sternzeichen Geborener
- astronomisch: ein Sternbild am nördlichen und südlichen Sternenhimmel (ohne Plural)
- Jungsau
- Kartenfrau
- kesse Katze
- Kiekse
- Kille
- Klassefrau
- Konte
- Kotze:
- umgangssprachlich: das Erbrochene
- Kreditfetzen
- Künstlermähne
- Lausemensch
- Lausenmenscherl
- Lausmensch
- Lebefräulein
- Lebemädchen
- Lehrkörper:
- Gesamtheit aller Lehrer an einer Schule oder Universität
- Lercherl
- Löwenmähne:
- Gesamtheit der langen Kopfhaare eines männlichen Löwen
- übertragen, scherzhaft: langes, ungeordnetes Kopfhaar bei Menschen
- Loreleifrisur
- Lotterliege
- Lottermähne
- Lotterwiese
- Lusthase
- Lustmieze
- Luxusdame
- Luxusfrau
- Matta:
- veraltet: Decke, die aus Binsen, Stroh und Anderem grob geflochten ist
- veraltet: pulverige Substanz, die dazu dient, Gewürze zu verfälschen
- Mistmensch
- Mitternachtshyäne
- Mizzi
- Mop-Mähne
- Mordsfetzen
- NATO-Marlene
- Naturalienutte
- Neppfrau
- Nobeldame
- Nonne:
- Architektur: rinnenförmig nach unten gewölbter Dachziegel [„Mönch und Nonne“]
- Entomologie: Nachtfalter (Lymantria monacha)
- Notorische
- Nutte:
- abwertend: eine Frau, die für Geld sexuelle Handlungen vornimmt
- Offizielle
- Pennerkissen
- Pferdchen:
- verniedlichend: Pferd
- Pferdefrisur
- Pistennutte
- Poncho:
- Kleidung: mantelartiger Umhang ohne Ärmel
- Privatdozentin:
- habilitierte, weibliche Lehrperson ohne Professur an einer Hochschule
- Private
- Quartalnutte
- Registerdame
- Rennpferd:
- sehr schnelles Pferd, das speziell für den Einsatz bei Pferderennen gezüchtet wird
- Ring:
- algebraische Struktur mit Addition, Subtraktion und Multiplikation
- ein nicht unbedingt runder, oftmals mit Seilen abgetrennter Bereich, in dem Kampfsport betrieben wird
- Rokokokokotte
- Rummelnutte
- schicke Kanaille
- Sexkätzchen
- Sextechnikerin
- Sitzjule
- spätes Mädchen
- Spaghetti-Haar
- Sparbüchse:
- Behältnis, in dem man Kleingeld sammelt, um es zu sparen
- Spielkätzchen
- Spielmädchen
- Spielwiese:
- abwertend, übertragen: Thema, Feld häufig ergebnisloser politischer, ideologischer, rhetorischer Auseinandersetzungen
- freie Grasfläche, auf der gespielt werden kann/darf
- staatlich Geprüfte
- Star des leichten Gewerbes
- Strichfahrerin
- Strichhure
- Strichvogel
- Strieze
- Strizze
- Stubenfliege:
- meist in geschlossenen Räumen vorkommende Fliege
- Tante:
- aber auch umgangssprachlich: Schwägerin von Mutter oder Vater einer Person
- in einer Verwandtschaftsbeziehung ersten Grades: Schwester von Mutter oder Vater einer Person
- Top-Hostess
- Trauermädchen
- trichinenfrei Sau
- Trina
- Unterhaltungskünstlerin
- Untertarifliche
- Verkehrsexpertin:
- Expertin für Verkehrsangelegenheiten
- Verkehrshindernis
- Veronika
- Wilde
- Zammeln
- Zeitungs-Strichmädchen
- Zugvogel:
- Vogel, der die kalte Jahreszeit in warmen, meist südlichen Regionen verbringt, in die er im Herbst zieht
Gegenteil von Matte (Antonyme)
- Bürste:
- aus einem Stiel oder Griff und befestigten Borsten bestehender Gegenstand
- Gleitkontakt aus Graphit in Motoren und Generatoren
- Bürstenfrisur
- Cäsarenfrisur
- Entlausungsfrisur
- Haarstoppel:
- extrem kurzes Haar
- Kochtopffrisur
- Kokoskopf
- Mecki
- Meckifrisur
- Pagenkopf:
- Frisur, bei der Stirn und Ohren von glatten Haaren bedeckt sind
- Plüsch:
- hochfloriger, samtähnlicher Stoff, häufig für den Bezug von Sitzmöbeln gewählt
- Rasenmäherfrisur
- Schnittkopf
- Schnittkopp
- Schrubber:
- besenartiges Reinigungsgerät mit harten Borsten (eine Art Bürste mit Besenstiel)
- Sing-Sing-Bürste
- Stiftekopf
- Stiftekopp
- Stiftenkopp
- Stoppelglatze
- Streichholzfrisur
Redensarten & Redewendungen
- auf der Matte bleiben
- auf der Matte stehen
- jemandem haut es auf die Matte
- jemanden auf die Matte legen
- einen an der Matte haben
- da kriegst du eine Matte
- sich auf die Matte hauen
Beispielsätze
Ihre Tochter hat eine blonde Matte.
Der Raum war mit Matten ausgelegt.
Das ist kein Umhang, das ist eine Matte!
Der Kämpfer tritt auf die Matte.
Ich kann es kaum erwarten, auf meiner Matte zu liegen.
Dort kann man noch an jeder Ecke eine Matte finden.
Legen Sie den Schlüssel unter die Matte!
Legt den Schlüssel unter die Matte!
Leg den Schlüssel unter die Matte!
Für das Fitnesstraining braucht man manchmal eine Matte.
Mir gefallen die warmen Farben des Herbstes, das rauchige Licht, der Nebel und die Matten aus welkem Laub.
Ich habe die Schlüssel unter der Matte gefunden.
Neben den Bauernhäusern laufen die Quellbecken über, und ihr klares Wasser ergießt sich auf Matten von frischer Minze.
Die Katze ist auf der Matte.
Eine dicke Katze mit einem Hut auf, saß auf einer Matte und träumte davon, eine Fledermaus zu fangen oder eine Ratte.
Der Hund schlief auf der Matte.
Ich fand den Schlüssel unter der Matte.
Der Hund lag schlafend auf der Matte.
Die Katze liegt auf der Matte.
Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft
Am Ende entlud sich seine Freude über den Sieg und die Silbermedaille denn auch in einem wahren Jubeltanz auf der Matte.
Beste Werbung für den Nachwuchsrennsport: Bei idealen Bedingungen lud der Skiclub Matten zu zwei Slaloms nach Habkern.
Ab 19. Mai dürfen auch steirische Yogastudios wieder die Matten für Teilnehmer ausrollen.
Auch jetzt war die Euphorie groß, als Sechzigs Zehner wieder auf der Matte stand.
Alle drei stehen am Samstag bei den Greco-Titelkämpfen auf der Matte.
Die Liegenschaft Grimmer befindet sich am Fusse des Schlossberges und besteht aus zwei Wohnhäusern sowie einer grossen Matte.
Eine Masche um Mädchen auf die Matte zu bekommen gab es schon immer.
"Chefin auf der Matte" Junge Brühler Judoka fährt zur DM Brühl.
Kurz gesagt, war es eine magnetische Matte, die mit Impulsen die Mikrozirkulation stimuliert, die Linderung verschaffte.
Aber an die Matte von Dante, unserem Brasilianer, kommt eh keiner ran.
Im Schwergewicht bekamen die Fans erstmals Robert Papp auf der Matte zu sehen.
Das darf Zeh auch auf die Beiden beziehen, die als Verlierer die Matte verließen.
Auch der Nachwuchs steht nicht gerade in Scharen auf der Matte.
Dabei wurde in erster Linie untersucht, ob die Matten das ausgeatmete Kohlendioxid und die entstehende Wärme durchließen.
Man hat ihn, das Gesicht nach unten, mit einer Matte bedeckt.
Außerdem stellt er Bedingungen an sein Kommen: Das Ende des kurzen Auslaufs soll mit einer Matte gepolstert werden.
Das juckt einen nicht mehr, wenn irgendwo drei Mädchen über den Heino auf der Matte kichern.
Wenngleich nach dem Kampf beide Teams die Matten gemeinsam wegräumten und sich abends noch gemütlich zum "Schwein am Spieß" trafen.
Der Drive von der Matte, der Putt auf dem Teppich dagegen ist nichts für Vizemeister Ralf Hilbrig (St. Dionys).
Die war damals mit dichten Matten aus Blaualgen und anderen Einzellern bedeckt.
Das ist besser, als untätig auf der Matte zu hocken und zu grübeln, während die Tage verstreichen.
Bis zum Semifinale mußte der Europameister von 1991 dreimal auf die Matten, und jedesmal verließ er sie vorzeitig.
Mit Hilfe von Matten soll ein fahrbarer Untersatz geschaffen werden.
Häufige Wortkombinationen
- die Matte betreten, (den Gegner) auf die Matte werfen
- eine Matte aus Schilf
Wortbildungen
- Mattenflucht
- Mattenleiter
- Mattenrichter
- Mattenspringen
Übergeordnete Begriffe
Untergeordnete Begriffe
- Allzweckmatte
- Automatte
- Badematte
- Bastmatte
- Dämmmatte
- Filzmatte
- Fußmatte
- Grasmatte
- Gummimatte
- Hängematte
- Isoliermatte
- Isomatte
- Judomatte
- Kokosmatte
- Kunststoffmatte
- Motordämmmatte
- Platzmatte
- Ringermatte
- Schilfmatte
- Seuchenmatte
- Strohmatte
- Teigausrollmatte
- Tischmatte
- Turnmatte
- Universal-Gummi-Matte
Übersetzungen
- Bulgarisch: рогозка (weiblich)
- Englisch: mat
- Esperanto:
- mato
- pajl-kovraĵo
- tapiŝo
- Französisch:
- natte (weiblich)
- matelas (männlich)
- paillasson (männlich)
- paillet (männlich)
- tapis (männlich)
- Hausa: tabarma
- Interlingua: matta
- Italienisch:
- stuoia (weiblich)
- zerbino (männlich)
- Polnisch: mata
- Schwedisch: matta
- Spanisch:
- estera (weiblich)
- esterilla (weiblich)
- felpudo (männlich)
- Türkisch: hasır
Homophone
Was reimt sich auf Matte?
Wortaufbau
Das zweisilbige Substantiv Matte besteht aus fünf Buchstaben und setzt sich wie folgt zusammen: 2 × T, 1 × A, 1 × E & 1 × M
- Vokale: 1 × A, 1 × E
- Konsonanten: 2 × T, 1 × M
Eine Worttrennung ist nach dem ersten T möglich. Im Plural Matten an gleicher Stelle.
Das Alphagramm von Matte lautet: AEMTT
Buchstabiertafel
Entsprechend der deutschen Buchstabiertafel für Wirtschaft und Verwaltung (DIN 5009:2022-06) wird das Wort folgendermaßen buchstabiert:
- München
- Aachen
- Tübingen
- Tübingen
- Essen
In Deutschland ebenfalls geläufig ist die Buchstabierung nach dem postalischen Buchstabieralphabet von 1950:
- Martha
- Anton
- Theodor
- Theodor
- Emil
International ist das englischssprachige ICAO-Alphabet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) anerkannt:
- Mike
- Alfa
- Tango
- Tango
- Echo
Heute vorwiegend nur noch als Funkfeuer in der Luft- und Schifffahrt gebräuchlich ist der Morsecode (auch Morsealphabet oder Morsezeichen genannt):
- ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
- ▄ ▄▄▄▄
- ▄▄▄▄
- ▄▄▄▄
- ▄
Scrabble
Beim Scrabble gibt es 7 Punkte für das Wort Matte (Singular) bzw. 8 Punkte für Matten (Plural).
Bitte jedoch stets das offizielle Scrabble-Regelwerk (z. B. zu Vor- und Nachsilben) beachten!
Worthäufigkeit
Das Nomen Matte kam im letzten Jahr regelmäßig in deutschsprachigen Texten vor. Die Worthäufigkeit ist ungefähr gleichbleibend. Dies hat eine Auswertung mehrerer Millionen Beispielsätze ergeben.
Vorkommnisse im Sprachwörterbuch
- Bastmatte:
- Matte aus Bast
- Ecke:
- Ballspiele: Kurzform für Eckball oder Eckstoß; Boxen, Ringen:die vier Winkel des Ringes oder der Matte
- Freistilringen:
- Kampfsport: Variante des Ringens, bei dem sich zwei Kontrahenten auf einer meist quadratischen Matte gegenüberstehen
- Gummimatte:
- Matte aus Gummi
- Haarersatz:
- Kosmetik: eine Matte oder ein Büschel aus Natur- oder Kunsthaar, um den Verlust des Eigenhaars zu überdecken
- Kokosmatte:
- Matte aus Kokosfasern
- Kunststoffmatte:
- Matte aus Kunststoff
- Schilfmatte:
- Matte aus Schilf
- Tatami:
- japanische Matte, die mit Reisstroh gefüllt ist und auf dem Boden liegt
Buchtitel
- Lütt Matten und die weiße Muschel
Film- & Serientitel
- Kesse Bienen auf der Matte (Film, 1981)
- Wenn Papa auf der Matte steht (Fernsehfilm, 2024)