Matte

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈmatə ]

Silbentrennung

Einzahl:Matte
Mehrzahl:Matten

Definition bzw. Bedeutung

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Mattedie Matten
Genitivdie Matteder Matten
Dativder Matteden Matten
Akkusativdie Mattedie Matten

Anderes Wort für Mat­te (Synonyme)

Bleiche (regional, veraltet):
Chemikalie, mit der etwas gebleicht wird
Ort (meist eine Wiese), an dem Wäsche gebleicht wird
Grünfläche:
von Pflanzen bewachsenes Stück Land, innerhalb oder in der Nähe einer Ortschaft
Grünland:
landwirtschaftlich genutzte Fläche, die von Gräsern oder Kräutern bewachsen ist
Rasen:
gepflegte, meist kurz geschorene Grasfläche
Schutzzone in der Video- bzw. Tontechnik
Rasenfläche:
von Rasen bewachsene Fläche
Weide:
kein Plural: Holzart des Laubbaumes aus der Gattung Salix
Laubgehölz aus der Gattung Salix
Wiese (Hauptform):
gehölzfreie Grasfluren auf häufig feuchten Böden, in denen Gräser und Kräuter vorherrschen, meistens landwirtschaftlich durch Mähen zur Gewinnung von Heu oder Stalleinstreu oder als Weide genutzt
Alb (alemannisch):
germanischer (meist böser) Naturgeist
psychische Qual
Alm:
Bergweide oder Bergwiese, auf der im Sommer Weidewirtschaft, gegebenenfalls auch Gastronomie und Bewirtung betrieben wird
Alp:
gespenstisches Wesen, das Menschen besonders in der Nacht plagt
Alpe (westösterreichisch):
Bergweide in den Alpen; auch der zugehörige Betrieb
Alpweide
Bergweide:
eine hoch, auf einem Berg gelegene Weide
Bergwiese:
von Gras bewachsene Fläche in hohen gebirgigen Lagen
Hochweide (fachspr.)
Fell (ugs.):
die abgezogene und gegerbte Haut eines Tieres
die behaarte Haut eines Tieres
Haar:
Botanik, meist im Plural: haarartige Gebilde an Pflanzenteilen
Hornfäden, die auf dem Körper von Menschen und Säugetieren wachsen
Haare
Haarpracht
Haartracht:
für eine bestimmte Personengruppe typische Art der Frisur (und gegebenenfalls verbunden mit ebenso typischem Kopfschmuck)
Haupthaar:
Behaarung auf dem Kopf einer Person
Kopfbehaarung
Kopfhaar:
Behaarung auf dem Kopf einer Person
einzelnes Haar, das auf dem Kopf wächst
Mähne:
Gesamtheit der langen Haare, die einigen Tieren, zum Beispiel Löwen oder Pferden, am Kopf wachsen
übertragen, scherzhaft: langes, ungeordnetes Kopfhaar bei Menschen
Pelz (ugs.):
bearbeitetes Tierfell, welches zur Herstellung von Bekleidung verwendet wird
behaartes Tierfell
Schopf:
Bündel, Büschel von Haaren
das gesamte (dichte) Kopfhaar (meist eines Menschen)
Wolle (ugs.):
aus Tierhaaren gewonnenes Produkt für die Herstellung von Garn
aus Wolle bestehendes Garn
Futon (japanisch):
eine japanische Matratze
Matratze:
1939–1945 Frisur eines Soldaten, die gegen die Vorschriften verstößt
ab 1955 Plastron
Polster:
allgemein eine Auflage
Ausstaffierung in

Weitere mögliche Alternativen für Mat­te

Allgemeine
allgemeingültiges Mädchen
Alma
Amüsiermädchen
Amüsiermatratze
Anschaffefrau
barmherzige Schwester/mitleidige Schwester
Bein:
Extremität zum Laufen und Stehen
Hosenbein
Berufsamüsiererin
Berufsmäßige
Beserl
Bettmaid
Biene:
behaartes, fliegendes Insekt aus der Ordnung der Hautflügler
Mädchen
Bock:
Bockkäfer (insbesondere den Hausbock)
ein sexuell aktiver Mann
Bolzen:
dickes zylindrisches Verbindungselement von Metall- oder Holzgliedern
Geschoss einer Armbrust
Brett:
Bühne, besonders die eines Schauspielhauses
das Spielbrett, das Spielfeld, die Spieltafel verschiedener Gesellschaftsspiele
Briefkasten:
öffentlicher Behälter zum Einwurf von Postsendungen, die versendet werden sollen
privater, bei Häusern/Gebäuden angebrachter, kleinerer Behälter zum Empfangen von Postsendungen
Bruchbiene
Brunzwinkel
Bucht:
ein kleiner Stall, Verschlag für Haustiere
eine Gewässerfläche innerhalb einer Einbiegung, Einwärtsbiegung von Küsten- und Uferlinien, innerhalb einer dreiseitigen Begrenzung durch Land
Bumsmädchen
Bunker:
Behälter oder Lagerraum, meist als längerfristiges Zwischenlager gedacht
bombensicherer/volltreffersicherer Unterstand für Menschen und Kriegsgerät
Buntkarierte
Dämchen
Dame/Dame vom Dienst/Dame des öffentlichen Dienstes/Dame fürs Geld/ Dame des ältesten Gewerbes/Dame des ältesten Gewerbes der Welt/Dame des leichten Gewerbes/Dame minderen Gewichts/Dame der zehnten Muse/Dame mit dem unaussprechlichen Namen/Dame der ä
Dienerin des horizontalen Gewerbes/Dienerin der Liebe/Dienerin der käuflichen Liebe
Diensleistungsdame
Dienstmädchen/Dienst-Mädchen
Donna:
Angestellte im Haushalt
Anrede/Titel für bestimmte italienische Adlige
Dosenverkäuferin
Ducht:
Seemannssprache: die Sitz- und Ruderbank in Ruderbooten
Dulle
Eia/Eija
Eierkiste
Ekelkörper
F-Loch:
ein f-förmiges Schallloch bei Streichinstrumenten
Fahrrad:
durch das Treten von Pedalen angetriebenes Fahrzeug mit zwei in einer Spur hintereinander angebrachten Rädern
Falle:
Bett, Bettstelle
Erdölfalle, eine nach oben abgedichtete geologische Formation, in der sich Erdöl oder Erdgas sammelt
Federn
Feige:
essbare, süße, fleischige Frucht des Feigenbaums
tropischer Baum oder Strauch aus der Gattung Ficus in der Familie der Maulbeergewächse
Fetze
Filze
Fliege:
fliegendes Insekt der Unterordnung Fliegen (Brachycera)
in Zusammensetzungen: verschiedene fliegende Insekten
Flinte:
Gewehr mit glattem Lauf, zum Verschießen von Schrot
Flöte:
ein besonderes Trinkglas, Sektflöte
ein Blasinstrument, ein Musikinstrument
Frau auf Zeit
Fraulein/Fräulein
Freudenfrau
Freudenmädchen:
Frau, die gegen Bezahlung sexuelle Dienstleistungen erbringt
Freundin gegen bar/Freundin für Geld
Fuchtel:
historisch: breiter Degen
kärntnerisch: Fackel
Furklappe
Furzkiste
Furzmolle/Furzmulde
Futt
Gänsefüßchen-Dame
Gammel:
nicht verwertbarer Beifang, der zum Beispiel zu Fischmehl verarbeitet wird
unbrauchbare, verdorbene Sache
Geige:
Violine, aus der Viola da braccio hervorgegangenes Streichinstrument mit flachem Korpus und vier Saiten, welche in G-D-A-E gestimmt sind
Geigenspielerin:
weibliche Person, die (professionell) Geige spielt
Geldkatze:
flexibles Behältnis zum Mitführen von Geld
Gemse
Genussdame
Geschlechtskatze
Gesellschaftsdame
Gunstgewerblerin
Hackbraten:
Braten aus Hackfleisch (und ein paar Zusätzen)
Hämorrhoidenschaukel
Halbschwergewicht:
Sport: Gewichtsklasse für Sportler im Boxen und Gewichtheben
halbseidenes Mädchen
Halbweltlerin
Hatsche
Hauptstadt der Bewegung
Haut:
äußere Schicht zum Schutz oder zur optischen Verbesserung
der Haut ähnelnde Schicht bei Lebensmitteln und Flüssigkeiten
Heia:
Kindersprache: Bett; Ort, an dem man schläft
Heiakörbchen
Hoppemädchen
Horchposten:
Stelle, von der aus jemand oder etwas belauscht werden kann
vorgelagerter Standort, an dem zur Sicherung der eigenen Truppe verdächtige Geräusche oder Gespräche belauscht werden
horizontal Erwerbstätige
horizontales Mädchen
Horizontalgewerblerin
Horizontalhostess
Hostess:
Betreuerin von Gästen oder Kunden, zum Beispiel in Ausstellungen oder auf Messen
euphemistisch für Prostituierte
Hübschlerin
Hüpferl
Huhn:
das Haushuhn (wissenschaftlich:Gallus gallus gallus)
Fleisch von
Hutsche/Hutschn
hwG-Frau
Intimsportlerin
Jojel
Juchhe-Dame
Kätzchen:
kleine Katze
windbestäubter Blütenstand (ähnlich einer Ähre) an Bäumen und Sträuchern
Kahn:
altes und kleines Wasserfahrzeug
Gefängnis
Kalle
Kasten:
eine breite (muskulöse) Person
hölzernes höheres Aufbewahrungsmöbel mit Türen
Katze:
(besonders hübsches, lebenslustiges) weibliches Kind bzw. junge, heranwachsende Frau
(besonders leichte; streitsüchtige, zänkische) weibliche Person
Kauffrau:
weibliche Person, die im Handelsregister als Gewerbetreibende eingetragen ist
weibliche Person, die [über eine kaufmännische (=handelsgewerbliche) Ausbildung verfügt und] beruflich im Handel, im Kauf oder Verkauf tätig ist
Kaule
Keuschheitsetui
Kiste:
Behältnis für Getränkeflaschen
ein altes, verbrauchtes oder kleines Auto
Klappe:
Vorrichtung, die an einer Seite befestigt ist, bewegt werden kann und eine Öffnung verschließt
Kletterhanne
Kletterjule
Knacke
Knutschkiste
Kobelmädchen
Körbchen:
Blütenstand der Korbblütler
ein Tanzschritt
Koje:
schmale Schlafgelegenheit, oft auf Booten oder Schiffen, in Wohnmobilen oder Lastwagen
Korb:
Ablehnung eines Antrags
Faschine
Kraxe/Kraxn
Kuhle:
eine kleine Vertiefung
windgeschützter, trockener Ruhe- bzw. Schlafplatz von Wild
Kuschee
leichtes Mädchen
Leihdame
Leihkörper
Leisten:
Formstück in Form eines Fußes, das zur Herstellung von Schuhen verwendet wird
Liebesstätte
Liebeswiese
Loch:
Bett, Kinderbett
das Ziel beim Golfspiel
Lustmatratze
Mädchen der Liebe
Mädchen für alle
Mädchen von der leichtesten Tugend
Matratzenball
Mausefalle:
Gerät, um Mäuse zu fangen
Metze:
Prostituierte
Miefkiste
Mietsche
Mieze:
übertragen salopp bis junge Frau
umgangssprachlich bis (niedliche) Katze
Miss Gunst
Miste
Modell:
gedankliches Konstrukt natürlicher oder gesellschaftlicher Phänomene
Muster, das vervielfältigt wird
Möse:
derb: äußere Geschlechtsorgane der Frau
Molle:
norddeutsch: Mulde (insbesondere ein Backtrog oder für Kartoffeln)
nordost- und mittelostdeutsch, besonders berlinisch, sächsisch: Bett
Motte:
Kleinschmetterling mit etwa 1 cm spannenden schmalen Flügeln, dessen Raupe unter anderem Wolle, Seide, Pelzwerk und Tapeten befällt
nicht zu den Tagfaltern gehörender Schmetterling
Mulde:
Behältnis zum Transport verschiedener Materialien im Bauwesen
Gesteinssenke
Muschi:
Kosename für Hauskatzen
Vulva, oft auch Vagina
Nachthyäne
Nachtmensch:
Mensch, der regelmäßig bis spät nachts wach ist und infolgedessen eine bis zur Mittagszeit reichende Schlafphase besitzt
Nähmaschine:
Maschinenbau, Bekleidungsindustrie, Schneiderhandwerk: eine Maschine zur Herstellung von Nähten durch Verknüpfen von Fäden innerhalb eines Gewebes mit Hilfe von Nadeln
Nagel:
Horngebilde, bestehend aus mehreren übereinander geschichteten Keratinplatten an Fingern und Fußzehen
spitzer Metallstift zum Fixieren oder Aufhängen von Gegenständen
Nelke:
schmalblättrige, weiß bis rotviolett blühende Pflanze der Gattung Dianthus
stark duftende und brennend scharf schmeckende, getrocknete Blütenknospen des Gewürznelkenbaums (Syzygium aromaticum)
Nest:
kleines Dorf
Stätte der Aufzucht der Jungen und der Wohnort bestimmter Tiere (zum Beispiel der Vögel)
Nickel:
silbrig-weißes chemisches Element mit der Ordnungszahl 28, das zur Serie der Übergangsmetalle gehört
Nymphe:
Jungtiere einiger Insekten im zweiten Entwicklungsstadium zwischen Larve und Puppe, das bereits Anlagen zu Flügel aufweist
kleine Schamlippe
Öffentliche
öffentliches Verkehrsmittel
Omnibus:
öffentliches Verkehrsmittel zur Personenbeförderung
Penne:
Notunterkunft für die Nacht
Prostituierte
Pfanne:
der Teil eines Gewehrschlosses, auf den man bei älteren Gewehren das Pulver legte
kurz für: Bratpfanne, flaches Gefäß zum Braten auf dem Herd
Pflaumenhandlung
Pimperliese
Pimpernelle
Poofe
Poofmolle/Poofmulde
Posen:
der Name mehrerer Orte in den Vereinigten Staaten
ein Ortsteil von Knau, Thüringen
Presslusthammer
Pritsche:
(junge) Frau, mit zweifelhaftem Ruf, Dirne
altes Werkzeug zum Glätten zum Beispiel von Lehmböden oder von Eisen- und Kupferplatten
Professionelle
professionelle Zeitvertreiberin
Profi/Profi-Katze
Puff:
ein leichter, harmloser Schlag
Rabe:
Plural: die Gattung Corvus
schwarze Vogelart, der Kolkrabe
Ratte:
mausähnliches Nagetier
Schimpfwort für einen hinterhältigen Menschen oder ein lästiges Tier
Ratze:
landschaftlich: Ratte
Reitpferd:
Pferd, auf dem man reiten kann
Sack:
das Skrotum, der Hodensack
Mann, Mensch, Kerl
Samenräuber
Scheißkorb
Schickse:
(aus jüdischer Sicht) eine weibliche Person nichtjüdischen Glaubens
junges Mädchen; geliebtes Mädchen
Schinken:
Fleisch der Schenkel von Schlachtvieh meist im engeren Sinne von Schweinen
Oberschenkel und Gesäßhälften
Schlampe/Schlampen
Schlapfen:
bequemer, hinten zumeist offener, Hausschuh oder Straßenschuh aus weichem Material
Schleuse:
etwas das trennt, zurückhält, eine Barriere
geschlossener Raum, in dem bestimmte Maßnahmen getroffen werden können
Schlitten:
Auto, Fahrrad, Motorrad und ähnliche Fahrzeuge
bewegliches Gestell, auf dem beim Gießen einer Glocke die Form ruht
Schlummerkasten
Schlummerkiste
Schnalle:
Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsteil bei Hunden und Füchsen
eine Zellstruktur bei manchen Pilzen
Schnarche
Schöne der Nacht
Sexgewerblerin
Sexmaschine
Sexualdemokratin
Sexualhelferin
Solchene
Spritzbüchse
Spritze:
medizinisches Gerät, um Flüssigkeiten in einen Körper zu injizieren
schlauchartiges Gerät zum Verteilen von Wasser oder anderen Flüssigkeiten
Staude:
eine mehrjährige unverholzte Pflanze, deren oberirdische Sprossteile am Ende der Vegetationsperiode absterben
Steckdose:
Vorrichtung zum Anschluss elektrischer Geräte an das Stromnetz mit zwei oder mehr Kontakthülsen zur Aufnahme der Steckerstifte
Steign
Stück:
allgemeiner Zahlklassifikator für Dinge, Pflanzen, Tiere
aufsehenerregende Tat oder Begebenheit
Stundenfrau
Stute:
weibliches Tier der Familien Pferde (Equidae) und Kamele (Camelidae)
sündige Ware
Sumpfblüte
Tebe
Tilla/Tille
Töle:
für Hund
Truhe:
verschließbarer, kastenartiger Behälter
Truhe/Trücherl
Tuch:
Plural 1: einzelnes, oft viereckiges Stück Gewebe, das für unterschiedliche Zwecke gedacht ist
Plural 2: Textilie aus diversen Materialien (Wort wird oft ohne bestimmten Artikel benutzt)
Tülle:
kurze Röhre oder Rinne (zum Beispiel als Teil einer Wasserleitung, einer Pumpe, eines Brunnens, eines Gerätes; als Endstück einer Spritztüte), durch die etwas ausfließen kann
kurze, röhrenförmige Öffnung bzw. rinnenförmige Ausbuchtung eines Gefäßes für Flüssigkeiten (vor allem einer Kanne, eines Kruges), durch die die jeweilige Flüssigkeit gezielt ausgegossen werden kann
Tülpchen:
weibliche Person, die für ein Entgelt sexuelle Handlungen als Dienstleistung anbietet und ausübt
Unke:
Froschlurch aus der Gattung Bombina, die gelbbauchige Tiefland- und die rotbauchige Berglandkröte
übertragen: Pessimist, Schwarzseher
Uschi
Vergnügungsspenderin
Viertelstundenlöhnerin
Volksempfängerin
Vorführdame:
weibliche Person, die Kleidung präsentiert
Wachtel:
kleiner Hühnervogel mit kurzem Schwanz und braunem, auf der Oberseite oft gelblich und schwarz gestreiftem Gefieder
Wanze:
abwertend: für einen lästigen, schmarotzenden Menschen
Biologie: eine Unterordnung der Insekten innerhalb der Schnabelkerfen
Wanzenkiste
Wanzennest
Zahn:
Bewegung (Fahrt, Lauf) mit hoher Geschwindigkeit
in Gegenständen mit aneinandergereihten Spitzen eine Zacke
Zibbe:
Häsin oder weibliches Kaninchen
Muttertier bei Schaf, Ziege
Zusel

Sinnverwandte Wörter

Al­lein­un­ter­hal­te­rin:
weibliche Person, die ihr Publikum mit einem Soloprogramm in gute Stimmung versetzt oder bei Laune hält
alte Sau
alte Schnalle
alte Schrippe
Altmaterial
Amateurnutte
Amateuse
Ambulante
Amüsierdame
Ar­beits­bie­ne:
Entomologie: Arbeiterin im Bienenvolk
jemand, der eifrig arbeitet
Autobahnsirene
Autonutte
Ba­ba:
Mutter des Vaters oder der Mutter
Ba­de­wan­ne:
Wanne im Badezimmer mit zumeist länglicher Form zum Baden
Bankfleisch
barmherzige Sau
Beatle-Mähne
Beifahrerin der Liebe
Benzinnutte
Berufsflittchen
Biernutte
billiger Schuss
BMW:
Fahrzeug des Herstellers BMW
Bordsteinschleifer
Bord­stein­schwal­be:
Frau, die Straßenprostitution betreibt
Bretter
Chon­te:
Prostituierte
Dame vom ambulanten Gewerbe
das letzte Loch
Diplomierte
dreckige Bürste
Ecken­ste­he­rin:
herumlungernde weibliche Person ohne feste Arbeit
weibliche Person, die für sich allein ist
Edeldirne
Edelnutte
eingefahrener Schlitten
Einspännerin
Emp­fangs­da­me:
Angestellte, die für den Empfang von Gästen/Kunden zuständig ist
Etui:
(meist festes) Behältnis für kleinere Gegenstände, in der Form dem Inhalt angepasst
Eu­le:
ein Mensch, der regelmäßig bis spät nachts wach ist und infolgedessen eine bis zur Mittagszeit reichende Schlafphase braucht
nachtaktiver, in Wäldern lebender Raubvogel mit kurzem, krummem Schnabel und großen, scharfen Augen, der seinen rundlichen Kopf bis zu 270° drehen kann
Fang­zahn:
der längste, neben den Schneidezähnen befindliche Zahn im Raubtiergebiss
Feldmatratze
Fensterdirne
Fensterhenne
Feudalnutte
Filzlocken
fleißiges Lieschen
Fose
Fo­to­mo­dell:
Person, die sich gegen Bezahlung für Fotoaufnahmen zur Verfügung stellt
Freiberufliche
Freiexemplar
Frei­frau:
ohne Plural: Adelstitel für die Ehefrau eines Freiherrn
Trägerin dieses Adelstitels
Freimädchen
Freimensch
Freischaffende
Freizeitgirl
Frett­chen:
blassgelber Iltis
Gast­ar­bei­te­rin:
weibliche Person, die legal (für eine begrenzte Zeit) in einem für sie fremden Land arbeitet
gefallener Engel
Geheime
Geländenutte
Gold­grä­be­rin:
weibliche Person, die nach Goldstaub oder Goldnuggets sucht
Großmutter der Liebe
Haarstrang
Hafendame
Halbseidene
Hupmädchen
Jung­frau:
astrologisch: eines der zwölf Tierkreiszeichen (Sternzeichen, ohne Plural), auch: ein in diesem Sternzeichen Geborener
astronomisch: ein Sternbild am nördlichen und südlichen Sternenhimmel (ohne Plural)
Jungsau
Kartenfrau
kesse Katze
Kiekse
Kille
Klassefrau
Konte
Kot­ze:
umgangssprachlich: das Erbrochene
Kreditfetzen
Künstlermähne
Lausemensch
Lausenmenscherl
Lausmensch
Lebefräulein
Lebemädchen
Lehr­kör­per:
Gesamtheit aller Lehrer an einer Schule oder Universität
Lercherl
Lö­wen­mäh­ne:
Gesamtheit der langen Kopfhaare eines männlichen Löwen
übertragen, scherzhaft: langes, ungeordnetes Kopfhaar bei Menschen
Loreleifrisur
Lotterliege
Lottermähne
Lotterwiese
Lusthase
Lustmieze
Luxusdame
Luxusfrau
Mas­seu­se:
veraltet: Masseurin
verhüllend: Prostituierte in bordellgleichen Betrieben
Mat­ta:
veraltet: Decke, die aus Binsen, Stroh und Anderem grob geflochten ist
veraltet: pulverige Substanz, die dazu dient, Gewürze zu verfälschen
Mistmensch
Mitternachtshyäne
Mizzi
Mop-Mähne
Mordsfetzen
NATO-Marlene
Naturalienutte
Neppfrau
Nobeldame
Non­ne:
Architektur: rinnenförmig nach unten gewölbter Dachziegel [„Mönch und Nonne“]
Entomologie: Nachtfalter (Lymantria monacha)
Notorische
Nut­te:
abwertend: eine Frau, die für Geld sexuelle Handlungen vornimmt
Offizielle
Pa­ra­dies­vo­gel:
Astronomie: ein Sternbild des Südhimmels
eine auffallende, seltsame Person
Pennerkissen
Pferd­chen:
verniedlichend: Pferd
Pferdefrisur
Pistennutte
Pon­cho:
Kleidung: mantelartiger Umhang ohne Ärmel
Pri­vat­do­zen­tin:
habilitierte, weibliche Lehrperson ohne Professur an einer Hochschule
Private
Quartalnutte
Registerdame
Renn­pferd:
sehr schnelles Pferd, das speziell für den Einsatz bei Pferderennen gezüchtet wird
Ring:
algebraische Struktur mit Addition, Subtraktion und Multiplikation
ein nicht unbedingt runder, oftmals mit Seilen abgetrennter Bereich, in dem Kampfsport betrieben wird
Rokokokokotte
Rummelnutte
Säu­le:
senkrechte, zumeist runde Stütze bei größeren Bauwerken
Stütze, tragende Kraft
schicke Kanaille
Schrap­nell:
ältere, unfreundliche, oft unansehnliche Frau
Artilleriegeschoss, mit Kugeln versehen
Sexkätzchen
Sextechnikerin
Sitzjule
spätes Mädchen
Spaghetti-Haar
Spar­büch­se:
Behältnis, in dem man Kleingeld sammelt, um es zu sparen
Spielkätzchen
Spielmädchen
Spiel­wie­se:
abwertend, übertragen: Thema, Feld häufig ergebnisloser politischer, ideologischer, rhetorischer Auseinandersetzungen
freie Grasfläche, auf der gespielt werden kann/darf
staatlich Geprüfte
Star des leichten Gewerbes
Strichfahrerin
Strichhure
Strichvogel
Strieze
Strizze
Stu­ben­flie­ge:
meist in geschlossenen Räumen vorkommende Fliege
Tan­te:
aber auch umgangssprachlich: Schwägerin von Mutter oder Vater einer Person
in einer Verwandtschaftsbeziehung ersten Grades: Schwester von Mutter oder Vater einer Person
Top-Hostess
Trauermädchen
trichinenfrei Sau
Trina
Unterhaltungskünstlerin
Untertarifliche
Ver­kehrs­ex­per­tin:
Expertin für Verkehrsangelegenheiten
Verkehrshindernis
Veronika
Wilde
Zammeln
Zeitungs-Strichmädchen
Zot­te:
Ausbuchtung der Schleimhäute
verfilztes Haar, einer Strähne, einem schmalen Zopf ähnelnd
Zot­tel:
größere Anzahl Fäden, die an einer Schnur hängen
herabhängendes Haarbüschel
Zug­vo­gel:
Vogel, der die kalte Jahreszeit in warmen, meist südlichen Regionen verbringt, in die er im Herbst zieht

Gegenteil von Mat­te (Antonyme)

Bürs­te:
aus einem Stiel oder Griff und befestigten Borsten bestehender Gegenstand
Gleitkontakt aus Graphit in Motoren und Generatoren
Bürstenfrisur
Cäsarenfrisur
Entlausungsfrisur
Haar­schopf:
Bündel, Büschel von Haaren
das gesamte (dichte) Kopfhaar (meist eines Menschen)
Haar­stop­pel:
extrem kurzes Haar
Kochtopffrisur
Kokoskopf
Mecki
Meckifrisur
Pa­gen­kopf:
Frisur, bei der Stirn und Ohren von glatten Haaren bedeckt sind
Plüsch:
hochfloriger, samtähnlicher Stoff, häufig für den Bezug von Sitzmöbeln gewählt
Rasenmäherfrisur
Schnittkopf
Schnittkopp
Schrub­ber:
besenartiges Reinigungsgerät mit harten Borsten (eine Art Bürste mit Besenstiel)
Sing-Sing-Bürste
Stiftekopf
Stiftekopp
Stiftenkopp
Stoppelglatze
Streichholzfrisur

Redensarten & Redewendungen

  • auf der Matte bleiben
  • auf der Matte stehen
  • jemandem haut es auf die Matte
  • jemanden auf die Matte legen
  • einen an der Matte haben
  • da kriegst du eine Matte
  • sich auf die Matte hauen

Beispielsätze

  • Ihre Tochter hat eine blonde Matte.

  • Der Raum war mit Matten ausgelegt.

  • Das ist kein Umhang, das ist eine Matte!

  • Der Kämpfer tritt auf die Matte.

  • Ich kann es kaum erwarten, auf meiner Matte zu liegen.

  • Dort kann man noch an jeder Ecke eine Matte finden.

  • Legen Sie den Schlüssel unter die Matte!

  • Legt den Schlüssel unter die Matte!

  • Leg den Schlüssel unter die Matte!

  • Für das Fitnesstraining braucht man manchmal eine Matte.

  • Mir gefallen die warmen Farben des Herbstes, das rauchige Licht, der Nebel und die Matten aus welkem Laub.

  • Ich habe die Schlüssel unter der Matte gefunden.

  • Neben den Bauernhäusern laufen die Quellbecken über, und ihr klares Wasser ergießt sich auf Matten von frischer Minze.

  • Die Katze ist auf der Matte.

  • Eine dicke Katze mit einem Hut auf, saß auf einer Matte und träumte davon, eine Fledermaus zu fangen oder eine Ratte.

  • Der Hund schlief auf der Matte.

  • Ich fand den Schlüssel unter der Matte.

  • Der Hund lag schlafend auf der Matte.

  • Die Katze liegt auf der Matte.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Am Ende entlud sich seine Freude über den Sieg und die Silbermedaille denn auch in einem wahren Jubeltanz auf der Matte.

  • Beste Werbung für den Nachwuchsrennsport: Bei idealen Bedingungen lud der Skiclub Matten zu zwei Slaloms nach Habkern.

  • Ab 19. Mai dürfen auch steirische Yogastudios wieder die Matten für Teilnehmer ausrollen.

  • Das heißt, dass die Matte auch komplett recycelbar ist.

  • Auch jetzt war die Euphorie groß, als Sechzigs Zehner wieder auf der Matte stand.

  • Alle drei stehen am Samstag bei den Greco-Titelkämpfen auf der Matte.

  • Die Liegenschaft Grimmer befindet sich am Fusse des Schlossberges und besteht aus zwei Wohnhäusern sowie einer grossen Matte.

  • Danach geht es langsam zurück auf die Matte.

  • Eine Masche um Mädchen auf die Matte zu bekommen gab es schon immer.

  • "Chefin auf der Matte" Junge Brühler Judoka fährt zur DM Brühl.

  • Kurz gesagt, war es eine magnetische Matte, die mit Impulsen die Mikrozirkulation stimuliert, die Linderung verschaffte.

  • Aber an die Matte von Dante, unserem Brasilianer, kommt eh keiner ran.

  • Das Training beginnt mit dem Aufbau der Matten.

  • Im Schwergewicht bekamen die Fans erstmals Robert Papp auf der Matte zu sehen.

  • Das darf Zeh auch auf die Beiden beziehen, die als Verlierer die Matte verließen.

Häufige Wortkombinationen

  • die Matte betreten, (den Gegner) auf die Matte werfen
  • eine Matte aus Schilf

Wortbildungen

  • Mattenflucht
  • Mattenleiter
  • Mattenrichter
  • Mattenspringen

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Homophone

Was reimt sich auf Mat­te?

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv Mat­te be­steht aus fünf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × T, 1 × A, 1 × E & 1 × M

  • Vokale: 1 × A, 1 × E
  • Konsonanten: 2 × T, 1 × M

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten T mög­lich. Im Plu­ral Mat­ten an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Mat­te lautet: AEMTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Aachen
  3. Tü­bin­gen
  4. Tü­bin­gen
  5. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Anton
  3. Theo­dor
  4. Theo­dor
  5. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Alfa
  3. Tango
  4. Tango
  5. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 7 Punkte für das Wort Mat­te (Sin­gu­lar) bzw. 8 Punkte für Mat­ten (Plural).

Matte

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Mat­te kam im letz­ten Jahr regel­mäßig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Bast­mat­te:
Matte aus Bast
Ecke:
Ballspiele: Kurzform für Eckball oder Eckstoß; Boxen, Ringen:die vier Winkel des Ringes oder der Matte
Frei­stil­rin­gen:
Kampfsport: Variante des Ringens, bei dem sich zwei Kontrahenten auf einer meist quadratischen Matte gegenüberstehen
Fuß­mat­te:
Matte als Bodenbelag
Matte, auf der man die Schuhe abtreten/von Schmutz befreien soll
Gum­mi­mat­te:
Matte aus Gummi
Haar­er­satz:
Kosmetik: eine Matte oder ein Büschel aus Natur- oder Kunsthaar, um den Verlust des Eigenhaars zu überdecken
Ko­kos­mat­te:
Matte aus Kokosfasern
Kunst­stoff­mat­te:
Matte aus Kunststoff
Schilf­mat­te:
Matte aus Schilf
Ta­ta­mi:
japanische Matte, die mit Reisstroh gefüllt ist und auf dem Boden liegt

Buchtitel

  • Lütt Matten und die weiße Muschel Benno Pludra | ISBN: 978-3-40777-115-5

Film- & Serientitel

  • Kesse Bienen auf der Matte (Film, 1981)
  • Wenn Papa auf der Matte steht (Fernsehfilm, 2024)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Matte. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Matte. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 8493835, 8493831, 8493830, 5337277, 4880993, 3293838, 2801911, 2131257, 2118588, 828790, 808342, 642316 & 479549. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. verlagshaus-jaumann.de, 07.07.2023
  2. bernerzeitung.ch, 02.03.2022
  3. krone.at, 12.05.2021
  4. basicthinking.de, 09.09.2020
  5. abendzeitung-muenchen.de, 11.12.2019
  6. bo.de, 15.02.2018
  7. de.sputniknews.com, 15.04.2017
  8. pnp.de, 03.09.2016
  9. focus.de, 29.10.2015
  10. schlossbote.de, 07.01.2014
  11. derstandard.at, 29.07.2013
  12. stern.de, 29.02.2012
  13. pipeline.de, 21.12.2011
  14. schwaebische.de, 19.09.2010
  15. frankenpost.de, 28.12.2009
  16. taz.de, 25.07.2008
  17. landeszeitung.de, 03.11.2007
  18. de.news.yahoo.com, 22.01.2006
  19. fr-aktuell.de, 22.06.2005
  20. fr-aktuell.de, 17.01.2004
  21. sueddeutsche.de, 08.03.2003
  22. lvz.de, 03.06.2002
  23. bz, 20.01.2001
  24. DIE WELT 2000
  25. Welt 1998
  26. TAZ 1997
  27. Süddeutsche Zeitung 1996
  28. Süddeutsche Zeitung 1995