Kiste

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈkɪstə ]

Silbentrennung

Einzahl:Kiste
Mehrzahl:Kisten

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Mittelhochdeutsch: kiste; althochdeutsch: kista; von lateinisch: cista „Kasten“ im 12. Jahrhundert entlehnt; aus griechisch: κίστη „Korb, Kiste“

Verkleinerungsformen

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Kistedie Kisten
Genitivdie Kisteder Kisten
Dativder Kisteden Kisten
Akkusativdie Kistedie Kisten

Anderes Wort für Kis­te (Synonyme)

Flieger (ugs.):
flugtüchtiges Verkehrsmittel, welches Tragflächen besitzt
Führer eines Fluggerätes
Flugzeug (Hauptform):
Luftfahrzeug, das schwerer als Luft ist und den aerodynamischen Auftrieb nutzt
Maschine (ugs.):
Computer, als ganzes System
Flugzeug in seiner Gesamtheit
Vogel (ugs., Jargon, fig.):
Ausdruck in Redewendungen in Verbindung mit haben für spinnen, verrückt sein
Flugzeug
Angelegenheit:
die Affäre, die Geschichte
die Sache, der Fall
Causa:
Gegenstand, Zweck
Grund, Ursache
Chose (ugs.):
immateriell: Sachverhalt oder Angelegenheit
materiell: leicht abwertend für Dinge; Zeug oder Kram
Ding (ugs.):
(Plural 1) Angelegenheit (verallgemeinernd)
(Plural 2) fragwürdiges oder normwidriges Verhalten (euphemistisch)
Fall:
das Eintreten eines Zustandes
deutsche Bezeichnung für lateinisch casus
Issue (fachspr., Denglisch, Jargon)
Punkt:
abstrahiert zu einem Grundbegriff: ein idealer, nicht ausgedehnter Ort
Bestandteil oder besondere Auszeichnung (Diakritikum) von Buchstaben in der Form , im Deutschen etwa bei „i“, „j“ und den Umlauten „ä“, „Ä“, „ö“, „Ö“, „ü“, „Ü“ vorkommend
Sache:
Angelegenheit, die anliegt oder vorgefallen ist, aber nicht näher bezeichnet wird
anliegender, zu behandelnder Fall
Sachverhalt:
Tatsachen und ihre Zusammenhänge
Thema (Hauptform):
Ausgangsinformation eines Satzes (während das Rhema die auf diese Information bezogenen neuen Ausführungen bezeichnet); im Deutschen ist in vielen Fällen das Subjekt das Thema des Satzes
gedanklicher Mittelpunkt
Bau (ugs., militärisch):
Art und Weise der Formung durch die Natur; Aufbau
Art und Weise der Konstruktion: Aufbau; Struktur; Gliederung
Bunker (ugs., militärisch):
Behälter oder Lagerraum, meist als längerfristiges Zwischenlager gedacht
bombensicherer/volltreffersicherer Unterstand für Menschen und Kriegsgerät
Gefängnis (Hauptform):
Gebäude oder Anlage, in dem Personen, die vom Gericht zu einer unbedingten Haftstrafe verurteilt wurden, unter Verschluss gehalten werden
zeitliche Strafe, die in verbracht werden muss
Häfen (ugs., österr.)
Haftanstalt:
Gebäudekomplex, in dem mutmaßliche und verurteilte Straftäter verwahrt werden
Hafthaus
Haftort (fachspr.):
Ort, an dem die Haft verbüßt wird
Justizvollzugsanstalt (Amtsdeutsch):
in Deutschland ein Gebäude zur Unterbringung von Gefangenen, die zu einer Freiheitsstrafe oder Jugendstrafe verurteilt worden sind, auch Ort der Unterbringung von Untersuchungsgefangenen
JVA (Abkürzung, Amtsdeutsch)
Kahn (ugs., bundesdeutsch):
altes und kleines Wasserfahrzeug
Gefängnis
Kerker (veraltet):
Gefängnis, Zuchthaus, Justizvollzugsanstalt
Kittchen (ugs.):
gaunersprachlich, salopp: Gebäude oder Anlage, in dem Personen, die vom Gericht zu einer unbedingten Haftstrafe verurteilt wurden, unter Verschluss gehalten werden
Knast (ugs., bundesdeutsch):
gerichtlich verhängte Freiheitsstrafe
Loch (derb):
Bett, Kinderbett
das Ziel beim Golfspiel
schwedische Gardinen (in festen Wendungen, scherzhaft)
Strafanstalt:
kurz für Strafvollzugsanstalt; (staatliche) Einrichtung zum Strafvollzug, zur Strafverbüßung
Strafvollzugsanstalt (Amtsdeutsch):
ein dem Strafvollzug dienendes Gebäude
Vollzugsanstalt (Amtsdeutsch):
kurz für Justizvollzugsanstalt
kurz für Strafvollzugsanstalt
Zuchthaus (ugs., veraltet):
Gefängnis für Häftlinge mit einem verschärften Strafvollzug
Box (engl.):
abgeteilter, kleiner Raum
eingeschlossener Raum, Kasten zur Unterbringung und Transportieren von Haustieren
Kasten:
eine breite (muskulöse) Person
hölzernes höheres Aufbewahrungsmöbel mit Türen
(das) hintere Ende (von jemandem) (geh.)
Allerwertester (ugs.):
umgangssprachlich, scherzhaft: Gesäß; Körperpartie zwischen den Oberschenkeln und dem Rücken beim Menschen
Arsch (derb):
Schimpfwort, Beleidigung: Trottel
umgangssprachlich, vulgär: für Hinterteil, Po, Gesäß
Clunium (fachspr., lat.)
Fott (ugs., rheinisch)
Fudi (ugs., schweiz.)
Füdli (ugs., schweiz.)
Futt (ugs., rheinisch)
Gesäß:
Anatomie: ein nur bei Menschen und ansatzweise bei Affen ausgeprägter Körperteil am unteren Rumpfende
Glutealregion (fachspr., lat.)
Hinterbacken (ugs.)
Hintern (ugs.):
menschlicher Körperteil, auf dem gesessen wird
Hinterteil:
hinterer Körperteil (unterer Teil des Rumpfes), den der Mensch zum Sitzen benutzt
Kehrseite (scherzhaft):
die abgewandte, hintere Ansicht, besonders auch der Rücken oder das Gesäß
die andere, entgegengesetzte, oftmals negative Seite einer Sache oder Angelegenheit
Nates (fachspr., anatomisch, lat.)
Po (ugs.):
Gesäß (menschlicher Körperteil, auf dem gesessen wird)
Pobacken (ugs.)
Podex (ugs.):
menschlicher Körperteil, auf dem gesessen wird
Pöter (ugs.):
das menschliche Gesäß
Popo (ugs.):
Gesäß (menschlicher Körperteil, auf dem gesessen wird)
Regio glutea (fachspr., lat.)
Regio glutealis (fachspr., lat.)
Schinken (ugs.):
Fleisch der Schenkel von Schlachtvieh meist im engeren Sinne von Schweinen
Oberschenkel und Gesäßhälften
Sitzfleisch (ugs.):
das Vermögen, sich einer Angelegenheit lange (im Sitzen) zu widmen
Steiß:
altertümlich: Gesäß; ein nur bei Menschen und ansatzweise bei Affen ausgeprägter Körperteil am unteren Rumpfende
verlängerter Rücken (euphemistisch)
vier Buchstaben (ugs.)
Komplettsystem (ohne Peripherie)
PC (Abkürzung, engl.):
im engeren Sinne: ein Personalcomputer mit einem Intel x86-kompatiblen Prozessor, dem im Heimbereich verbreitetsten Computertyp in den 80ern
Personalcomputer (auch: Heimcomputer); eine Klasse wenig leistungsfähiger, preiswerter Computer für den Heimgebrauch
Personal Computer (engl.)
Personalcomputer (engl.):
ein wenig leistungsfähiger, preiswerter Computer für den Heimgebrauch
im engeren Sinne: ein Personalcomputer mit einem Intel x86-kompatiblen Prozessor, dem im Heimbereich verbreitetsten Computertyp
Rechner (ugs.):
allgemein: Gerät, das mathematische oder logische Operationen ausführt
eine Person, die eine Sache genau durchrechnet oder kalkuliert
System:
eine sich abgrenzende/nicht-abgrenzende, auf kausaler/nicht-kausaler Ebene korrelierende Struktur, die eine Gesamtheit bzw. eine finite/infinite „Menge“ von Objekten einbezieht; ein definiertes Prinzip, das einer bestimmten Ordnung zugrunde liegt
Gefüge, in sich zusammenhängende Gesamtheit mit einer bestimmten inneren Ordnung
Döschen (ugs., regional)
Erdmöbel (ugs.):
euphemistisch: Sarg
Holzpyjama (ugs., scherzhaft)
Sarg:
längliches, kastenförmiges Behältnis mit Deckel, das meist aus Holz oder Metall besteht und in das ein Leichnam gelegt wird
Totenbaum (schweiz.):
ein aus einem Baum geschnitzter und kunstvoll verzierter Sarg, unter anderem aus der Zeit der Merowinger
Totenkiste (ugs.)
Totenlade:
der Sarg
Hülle, die bei einer Knochenmarkentzündung durch Neubildung von Knochen entsteht
Totenschrein:
Behältnis für verstorbene Menschen; der Sarg
Tor (Konstruktion im Ballsport) (Hauptform):
durch den Schiedsrichter bestätigte Tatsache, dass ein Spieler das Spielgerät (Ball, Scheibe, Ring) regelkonform über die Torlinie des unter genannten Tores untergebracht hat
ein durch eingesteckte Stangen markierten Durchgang
Lade:
(beim Pferd) Teil des Unterkiefers zwischen Schneide- und Backenzähnen, der keine Zähne aufweist und auf dem die Kandare und/oder Trense aufliegt
an einem Webstuhl oder einer Webmaschine derjenige rautenartige Zwischen- oder Hohlraum, der zwischen den Kettfäden entsteht und zur Aufnahme des Weberschiffchens mit dem Schussfaden dient
Schapp (ugs., regional):
einzelne Schublade
großes Möbelstück zum Unterbringen von Kleidung oder Sachen
Schrein (geh.):
abgeleitete Bedeutung, Architektur: ein Bauwerk zur Aufbewahrung heiliger Gegenstände, besonders die japanischen Shinto-Kultstätten, die meist als schlichte Holzbauten in heiligen Bezirken realisiert sind
Kernbedeutung, Religion, Kunstgeschichte: ein verschließbarer, meist kastenförmiger oder schrankähnlicher Behälter zur Aufbewahrung von kostbaren Dingen wie Reliquien oder Ähnlichem
Truhe:
verschließbarer, kastenartiger Behälter
Benzinkutsche (ugs., scherzhaft)
Flitzer (ugs.):
Person, die bei einer öffentlichen Veranstaltung meist unbekleidet durch das Geschehen läuft
sportliches, schnelles Auto
Flunder (ugs., fig.):
Zoologie: ein Plattfisch (Platichthys flesus)
Hobel (ugs., fig.):
Technik: Werkzeug des Schreiners zum Bearbeiten von Holz, wobei mit dem Hobeleisen Späne von der Materialoberfläche abgetragen werden
übertragen: Werkzeug, mit dem etwas zerkleinert wird, indem man oberflächlich dünne Späne abträgt
Kalesche:
leichte Kutsche mit aufklappbarem Verdeck
Karosse:
Aufbau eines Fahrzeugs
luxuriöses Auto
Karre (ugs., fig., Hauptform):
eine Transportfläche auf Rädern ohne eigenen Antrieb
umgangssprachlich bis Slang; oft abfällig: Automobil
Kutsche (ugs.):
ein- oder zweiachsiges Fuhrwerk mit Karosserie oder beweglichem Verdeck; (ursprünglich) durch Nutztiere wie Pferde oder Ochsen gezogen
umgangssprachlich: ein Auto
Schleuder (ugs., abwertend, fig.):
Gerät, das unter Ausnutzung der Fliehkraft Flüssigkeiten voneinander oder von Festkörpern trennt
unzuverlässiges Fahrzeug
Schlitten (ugs., aufwertend, fig., Hauptform):
Auto, Fahrrad, Motorrad und ähnliche Fahrzeuge
bewegliches Gestell, auf dem beim Gießen einer Glocke die Form ruht
Schüssel (ugs., fig.):
abwertend: Auto
Inhalt einer Schüssel

Weitere mögliche Alternativen für Kis­te

Auto:
kurz für: Automobil meist Personenkraftwagen; selbst angetriebenes Straßenfahrzeug oder auch Geländefahrzeug
Spielzeug oder kleines Fahrzeug für Kinder, in Form und Funktionalität nachempfunden
Behälter:
Container
Gefäß mit einem hinreichenden Innenvolumen zum Aufbewahren oder Transportieren fester, flüssiger oder gasförmiger Stoffe, das verschlossen werden kann
Bett:
Bett samt Matratze, Decke und Kopfkissen
ein Möbelstück, in dem man schläft
Computer:
elektronisches, programmierbares Gerät zur Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe von Daten
Fahrzeug:
zur Fortbewegung dienendes Objekt
Fernseher:
Gerät zum Empfang und zur Wiedergabe von Fernsehsignalen; Gerät, mit dem ferngesehen wird
Person, die Fernsehprogramme ansieht
Schatulle:
kleiner verschließbarer Kasten
Schrottkarre:
altes, schlechtes, altmodisches Fahrzeug mit Mängeln, das aber meist noch fährt
Vehikel:
Fahrzeug, oft abwertend altes, schlechtes oder altmodisches Fahrzeug
übertragen: etwas, das als Mittel dient, etwas auszudrücken oder zu begründen; ein Ausdrucksmittel für eine Botschaft

Redensarten & Redewendungen

  • einen in der Kiste haben
  • in die Kiste springen
  • Kisten und Kasten
  • Kiste zu – Affe tot

Beispielsätze

  • Sie bekam eine Kiste Wein nach Hause geliefert.

  • Und hoch mit der Kiste, ich brauche die Decke da.

  • Und dann hätten wir da noch die Kiste mit der Höflichkeit.

  • Wenn du so weiter machst, landest du ziemlich bald in der Kiste.

  • Das ist eine ganz andere Kiste.

  • Ab in die Kiste!

  • Die Kiste macht es auch nicht mehr lange! Hat auch schon ganz schön viele Kilometer.

  • Was hat die Kiste denn gekostet?

  • Bring doch auf dem Nachhauseweg bitte eine Kiste Wasser mit.

  • Diese Kiste raubt mir den letzten Nerv!

  • Eine Kiste reicht aus.

  • Sie durchstöbert in Musikläden gerne Kisten mit Schallplatten.

  • Tom sagte, er wisse nicht, was in der Kiste sei.

  • Diese Kiste ist größer als jene.

  • Die Kiste ist nicht leer.

  • Hast du eine Kiste, wo ich das hier reinlegen kann?

  • Die Kiste hat einen Aufkleber, auf dem „zerbrechlich“ steht.

  • Maria stellte die Kiste ab, die sie hielt.

  • Tom ist im Zimmer nebenan und packt Kisten aus.

  • In dieser Kiste sind viele Eier.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Aber es wird eine ganz enge Kiste.

  • Adrian Probst wuchtet zwei Kisten Glühwein aus seinem Auto.

  • An der Kasse folgte dann der Schock: Er durfte die zehn Kisten nicht kaufen.

  • "Aber man muss schon aufpassen mit so einer kleinen Kiste", sagt sie und lacht.

  • Alte Kisten mit ordentlich PS unter der Haube!

  • Abbildung 2: PWM-18-71, Nahaufnahme der Kisten 6 und 7 mit mehreren hellgrünen grobkörnigen Spodumenkristallen.

  • All die Regale mit ihren Ordnern und Kisten werden zur Spielwiese von Gaston, der die Einrichtung ein ums andere Mal zerlegt.

  • Beantworte uns die untenstehende Frage und gewinne eine von 1 Kisten Craft-Beer!

  • Aber egal, die scheinen ja genug Geld zu haben, um sich nach jedem "Wipe" neue Kisten droppen zu lassen.

  • Aber die Serie fand ich toll und so saß ich fortan jeden Dienstag, 19h25, vor der Kiste.

  • Aber wenn es gilt, Kisten und andere kompakte Umzugsgüter zu transportieren, ist die Kette tatsächlich unschlagbar.

  • Im Hochregallager eines Landmaschinenhandels war eine Kiste mit Gummistiefeln aus noch ungeklärter Ursache in Brand geraten.

  • Als Frau in einer solchen Kiste hocken und so..

  • Sind die Kisten an Land, werden sie von computergesteuerten Kränen übernommen und auf ein Automated Guided Vehicle (AGV) geladen.

  • Das Gutachten besagt außerdem, dass das Kind in der Kiste höchstens 30 bis 60 Minuten überlebt hat.

Häufige Wortkombinationen

  • flache Kiste, große Kiste, handliche Kiste, kleine Kiste, leere Kiste, leichte Kiste, schwere Kiste, sperrige Kiste, stabile Kiste, volle Kiste
  • ne ganz große Kiste

Wortbildungen

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Kis­te?

Wortaufbau

Das zweisilbige Isogramm Kis­te be­steht aus fünf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × E, 1 × I, 1 × K, 1 × S & 1 × T

  • Vokale: 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 1 × K, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem S mög­lich. Im Plu­ral Kis­ten an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Kis­te lautet: EIKST

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Köln
  2. Ingel­heim
  3. Salz­wedel
  4. Tü­bin­gen
  5. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Kauf­mann
  2. Ida
  3. Samuel
  4. Theo­dor
  5. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Kilo
  2. India
  3. Sierra
  4. Tango
  5. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 8 Punkte für das Wort Kis­te (Sin­gu­lar) bzw. 9 Punkte für Kis­ten (Plural).

Kiste

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Kis­te kam im letz­ten Jahr regel­mäßig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Blech­kis­te:
Kiste, hergestellt aus Blech
Brech­stan­ge:
Werkzeug zum Öffnen von großen Kisten und Vergleichbarem, mit dem man durch Hebelwirkung etwas aufbrechen kann
Ge­fach:
in der Regel Plural 1: die rechtwinklig verschränkten Trennwände, die beispielsweise Flaschen in einer Kiste voneinander trennen. Im weiteren, allgemeinen Sinne ein Einsatz, der einen Behälter in Fächer unterteilt, zum Beispiel eine Geldbörse
Holz­kis­te:
Kiste, hergestellt aus Holz
Kiste, zur Aufbewahrung von Brennholz
Kist­chen:
kleine Kiste
Koh­len­kis­te:
Kiste, in der Kohlen aufbewahrt werden
Me­tall­kis­te:
Kiste, hergestellt aus Metall
Spiel­zeug­ki­ste:
Kiste zur Aufbewahrung von Spielzeugen
Trans­port­kis­te:
Kiste, zum Schutz einer Ware während eines Transports
Zi­gar­ren­kis­te:
Kiste, in der Zigarren enthalten sind

Buchtitel

  • Die grüne Kiste Gundi Herget | ISBN: 978-3-94706-668-1
  • Die Liste vor der Kiste Ruediger Dahlke | ISBN: 978-3-90629-401-8
  • Eine Kiste Nichts. Kinderbuch Deutsch-Arabisch Lena Hesse | ISBN: 978-3-19069-598-0
  • Eine Kiste voller Wünsche Suza Kolb | ISBN: 978-3-73484-120-0
  • Füchslein in der Kiste Antje Damm | ISBN: 978-3-89565-399-5
  • Kiste – Mathemagie Patrick Wirbeleit | ISBN: 978-3-94869-001-4
  • Kochen in der Kiste Margot Fischer | ISBN: 978-3-99136-011-7
  • Kompost aus der Kiste Lydia Germain, Jasper Rimpau | ISBN: 978-3-81861-325-9
  • Mein Leben in drei Kisten Anne Weiß | ISBN: 978-3-42679-064-9
  • Vaters Kiste Lukas Bärfuss | ISBN: 978-3-49800-341-8
  • Verdammt, wer macht die Kiste auf? Francisco Ibáñez | ISBN: 978-3-55178-875-7
  • Zur Not kann die Kiste auch segeln Cornelius Maschmann | ISBN: 978-3-49230-347-7

Film- & Serientitel

  • Die Gebrauchtwagen-Profis – Neuer Glanz für alte Kisten (Dokuserie, 2003)
  • Die Kiste (Kurzfilm, 2010)
  • Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten (Film, 1965)
  • Fliegende Männer in tollkühnen Kisten (TV-Serie, 1965)
  • Mit fliegender Kiste über den Kanal: Louis Blériot (Doku, 2021)
  • Rides – Heiße Öfen, coole Kisten (Dokuserie, 2003)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Kiste. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Kiste. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 12077580, 11520160, 11045880, 10766350, 9988520, 9000460, 7760470, 7533300, 6863770 & 6617410. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742
  3. derstandard.at, 14.03.2023
  4. freitag.de, 07.02.2022
  5. derwesten.de, 16.12.2021
  6. schwarzwaelder-bote.de, 28.08.2020
  7. bild.de, 31.08.2019
  8. goldseiten.de, 22.02.2018
  9. aerzteblatt.de, 12.05.2017
  10. mainpost.de, 03.10.2016
  11. gamestar.de, 08.02.2015
  12. blogigo.de, 25.11.2014
  13. zeit.de, 26.05.2013
  14. feeds.rp-online.de, 13.01.2012
  15. tagesanzeiger.ch, 23.09.2011
  16. feedsportal.com, 01.03.2010
  17. augsburger-allgemeine.de, 27.08.2009
  18. stock-world.de, 17.11.2008
  19. rhein-main.net, 22.05.2007
  20. focus.msn.de, 13.08.2006
  21. abendblatt.de, 29.05.2005
  22. Die Zeit (14/2004)
  23. spiegel.de, 21.03.2003
  24. tsp, 15.01.2002
  25. sz, 19.11.2001
  26. DIE WELT 2000
  27. Berliner Zeitung 1998
  28. Berliner Zeitung 1997
  29. Berliner Zeitung 1996
  30. Berliner Zeitung 1995