Totenschrein

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈtoːtn̩ʃʁaɪ̯n]

Silbentrennung

Totenschrein (Mehrzahl:Totenschreine)

Definition bzw. Bedeutung

Behältnis für verstorbene Menschen; der Sarg.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven der Tote und Schrein und dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Totenschreindie Totenschreine
Genitivdes Totenschreins/​Totenschreinesder Totenschreine
Dativdem Totenschreinden Totenschreinen
Akkusativden Totenschreindie Totenschreine

Anderes Wort für To­ten­schrein (Synonyme)

Döschen (ugs., regional)
Erdmöbel (ugs.):
euphemistisch: Sarg
Kiste (ugs.):
Behältnis für Getränkeflaschen
ein altes, verbrauchtes oder kleines Auto
Sarg:
längliches, kastenförmiges Behältnis mit Deckel, das meist aus Holz oder Metall besteht und in das ein Leichnam gelegt wird
Totenbaum (schweiz.):
ein aus einem Baum geschnitzter und kunstvoll verzierter Sarg, unter anderem aus der Zeit der Merowinger
Totenkiste (ugs.)
Totenlade:
der Sarg
Hülle, die bei einer Knochenmarkentzündung durch Neubildung von Knochen entsteht

Beispielsätze

Im Totenschrein findet der Verstorbene seine letzte Ruhe.

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv To­ten­schrein be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × N, 2 × T, 1 × C, 1 × H, 1 × I, 1 × O, 1 × R & 1 × S

  • Vokale: 2 × E, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × N, 2 × T, 1 × C, 1 × H, 1 × R, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem O und ers­ten N mög­lich. Im Plu­ral To­ten­schrei­ne zu­dem nach dem I.

Das Alphagramm von To­ten­schrein lautet: CEEHINNORSTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Offen­bach
  3. Tü­bin­gen
  4. Essen
  5. Nürn­berg
  6. Salz­wedel
  7. Chem­nitz
  8. Ham­burg
  9. Ros­tock
  10. Essen
  11. Ingel­heim
  12. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Otto
  3. Theo­dor
  4. Emil
  5. Nord­pol
  6. Samuel
  7. Cäsar
  8. Hein­reich
  9. Richard
  10. Emil
  11. Ida
  12. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. Oscar
  3. Tango
  4. Echo
  5. Novem­ber
  6. Sierra
  7. Char­lie
  8. Hotel
  9. Romeo
  10. Echo
  11. India
  12. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 17 Punkte für das Wort To­ten­schrein (Sin­gu­lar) bzw. 18 Punkte für To­ten­schrei­ne (Plural).

Totenschrein

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen To­ten­schrein kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Totenschrein. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Totenschrein. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0