Schickse
Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)
Aussprache
Silbentrennung
Mehrzahl: Schick‧sen
Definition bzw. Bedeutung
Alternative Schreibweisen
- Schicks (Nbf.)
- Schicksel (Nbf.)
- Schicksl (Nbf.)
Deklination (Fälle)
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Schickse | die Schicksen |
Genitiv | die Schickse | der Schicksen |
Dativ | der Schickse | den Schicksen |
Akkusativ | die Schickse | die Schicksen |
Anderes Wort für Schickse (Synonyme)
- Bitch (derb, engl.)
- Dorfmatratze (derb, fig.):
- meist Mädchen bzw. junge Frauen mit promiskuitiven Verhältnis(sen) mit vielzähligen Jungs bzw. Männern aus ihrem Umfeld
- Flitscherl (ugs., österr.)
- Flittchen (derb, Hauptform):
- eine junge Frau mit zweifelhaftem Lebenswandel
- leichtes Mädchen (ugs., fig.)
- liederliches Weibsstück (ugs.)
- Sünderin (veraltet):
- weibliche Person, die etwas Unerwünschtes/Verbotenes (eine Sünde) begangen hat
- Wanderpokal (derb, fig.):
- Kunstwerk, des bei Auktionen wiederkehrend nicht verkauft wird oder unter Kunsthändlern immer weitergereicht wird, womit es immer mehr an Wert verliert
- Preis in Form eines Pokals bei sportlichen Wettkämpfen, der von jedem Sieger an den jeweils nachfolgenden Sieger weitergegeben wird
- Deern (ugs., norddeutsch):
- weibliches Kind, junges Mädchen
- Gör(e) (ugs., regional):
- meist abwertend: freches, vorwitziges Kind (besonders über Mädchen)
- scherzhaft, aber auch oft abwertend, wenn es lästig fällt: kleines Kind (beiderlei Geschlechts)
- Kleines (Anrede)
- kleines Mädchen
- Maderl (ugs., süddt.)
- Mädle (ugs., schwäbisch)
Weitere mögliche Alternativen für Schickse
- Allgemeine
- allgemeingültiges Mädchen
- Alma
- alte Krücke
- alte Tasche
- alte Zotte
- Amüsiermädchen
- Amüsiermatratze
- Anschaffefrau
- Baby:
- im übertragenen Sinne: Kind im Allgemeinen, in Zusammensetzungen auch für: Tierjunges
- Kind, das sich noch im ersten Lebensjahr befindet
- barmherzige Schwester/mitleidige Schwester
- Berufsamüsiererin
- Berufsmäßige
- Beserl
- Bettmaid
- Bluse:
- den Oberkörper bedeckendes, leichtes Kleidungsstück, vor allem für Damen
- Bolzen:
- dickes zylindrisches Verbindungselement von Metall- oder Holzgliedern
- Geschoss einer Armbrust
- Briefkasten:
- öffentlicher Behälter zum Einwurf von Postsendungen, die versendet werden sollen
- privater, bei Häusern/Gebäuden angebrachter, kleinerer Behälter zum Empfangen von Postsendungen
- Bruchbiene
- Brunzwinkel
- Bumsmädchen
- Dämchen
- Dame/Dame vom Dienst/Dame des öffentlichen Dienstes/Dame fürs Geld/ Dame des ältesten Gewerbes/Dame des ältesten Gewerbes der Welt/Dame des leichten Gewerbes/Dame minderen Gewichts/Dame der zehnten Muse/Dame mit dem unaussprechlichen Namen/Dame der ä
- Dickerchen/Dickerl/Dickerle/Dickerlein
- Dienerin des horizontalen Gewerbes/Dienerin der Liebe/Dienerin der käuflichen Liebe
- Diensleistungsdame
- Dienstmädchen/Dienst-Mädchen
- Ding:
- (Plural 1) Angelegenheit (verallgemeinernd)
- (Plural 2) fragwürdiges oder normwidriges Verhalten (euphemistisch)
- Dosenverkäuferin
- Dulle
- Eichhörnchen:
- kleines, rotbraunes bis schwarzbraunes Nagetier mit buschigem Schwanz
- Ekelkörper
- Eule:
- ein Mensch, der regelmäßig bis spät nachts wach ist und infolgedessen eine bis zur Mittagszeit reichende Schlafphase braucht
- nachtaktiver, in Wäldern lebender Raubvogel mit kurzem, krummem Schnabel und großen, scharfen Augen, der seinen rundlichen Kopf bis zu 270° drehen kann
- F-Loch:
- ein f-förmiges Schallloch bei Streichinstrumenten
- Fahrrad:
- durch das Treten von Pedalen angetriebenes Fahrzeug mit zwei in einer Spur hintereinander angebrachten Rädern
- Fetze
- Fletsche
- Fliege:
- fliegendes Insekt der Unterordnung Fliegen (Brachycera)
- in Zusammensetzungen: verschiedene fliegende Insekten
- Flinte:
- Gewehr mit glattem Lauf, zum Verschießen von Schrot
- Fohlenbraten
- Frau auf Zeit
- Fraulein/Fräulein
- Freudenfrau
- Freudenmädchen:
- Frau, die gegen Bezahlung sexuelle Dienstleistungen erbringt
- Freundin gegen bar/Freundin für Geld
- frische Puppe
- Futt
- Gänsefüßchen-Dame
- Gänseliesel
- Gammel:
- nicht verwertbarer Beifang, der zum Beispiel zu Fischmehl verarbeitet wird
- unbrauchbare, verdorbene Sache
- gefallenes Mädchen
- Geige:
- Violine, aus der Viola da braccio hervorgegangenes Streichinstrument mit flachem Korpus und vier Saiten, welche in G-D-A-E gestimmt sind
- Geigenspielerin:
- weibliche Person, die (professionell) Geige spielt
- Geldkatze:
- flexibles Behältnis zum Mitführen von Geld
- Gemse
- Genussdame
- Geschlechtskatze
- Gesellschaftsdame
- Gift:
- gesundheitsschädliche oder potenziell tödliche Substanz
- Goja
- Goje/Gojte
- Gunstgewerblerin
- Hackbraten:
- Braten aus Hackfleisch (und ein paar Zusätzen)
- Halbschwergewicht:
- Sport: Gewichtsklasse für Sportler im Boxen und Gewichtheben
- halbseidenes Mädchen
- Halbweltlerin
- Hatsche
- Haut:
- äußere Schicht zum Schutz oder zur optischen Verbesserung
- der Haut ähnelnde Schicht bei Lebensmitteln und Flüssigkeiten
- Hexe:
- (betagte) weibliche Person, die als bösartig, zänkisch, unangenehm (und hässlich) empfunden wird
- (weibliche) Person, die angeblich Zauberkräfte besitzen und mit dem Teufel verbündet sein soll
- Hoppemädchen
- horizontal Erwerbstätige
- horizontales Mädchen
- Horizontalgewerblerin
- Horizontalhostess
- Hostess:
- Betreuerin von Gästen oder Kunden, zum Beispiel in Ausstellungen oder auf Messen
- euphemistisch für Prostituierte
- Hübschlerin
- Hüpferl
- hwG-Frau
- Intimsportlerin
- Juchhe-Dame
- junges Obst
- Käfer:
- Insekt mit harten Vorderflügeln, mit Larven- und Puppenstadium (Ordnung Coleoptera)
- Umgangssprache der 1950er Jahre für ein hübsches Mädchen
- Kalb:
- Jungtier eines Herdentieres, zum Beispiel von paarhufigen Säugetieren wie den Rindern oder Hirschen, aber auch Elefanten, Giraffen; auch Jungtier von Meeressäugern, also bei Walen und Seekühen; Je nach Tierart ist die Zeit des Kalbseins unterschiedlich lang
- meißnisch: großer, schlaksiger Hund
- Kalbfleisch:
- Gastronomie: fettarmes, helles Fleisch vom jungen Rind
- Kalle
- Katze:
- (besonders hübsches, lebenslustiges) weibliches Kind bzw. junge, heranwachsende Frau
- (besonders leichte; streitsüchtige, zänkische) weibliche Person
- Kauffrau:
- weibliche Person, die im Handelsregister als Gewerbetreibende eingetragen ist
- weibliche Person, die [über eine kaufmännische (=handelsgewerbliche) Ausbildung verfügt und] beruflich im Handel, im Kauf oder Verkauf tätig ist
- Keule:
- berlinerisch, ostmitteldeutsch, ein (häufig jüngerer) Bruder, Kumpel
- ein Werkzeug oder Schlagwaffe, bestehend aus einem Griff und einem schweren Ende
- Kletterhanne
- Kletterjule
- Kobelmädchen
- Kröte:
- dem Frosch ähnliche, kurzbeinige, springende Amphibie mit plumpem Körper und warzenbedeckter, Giftstoffe absondernder Haut
- nur Plural: Geld oder Bargeld
- Leihdame
- Leihkörper
- Leisten:
- Formstück in Form eines Fußes, das zur Herstellung von Schuhen verwendet wird
- Liebesdienerin
- Lustmatratze
- Mädchen der Liebe
- Mädchen für alle
- Mädchen von der leichtesten Tugend
- Mamutschka
- Matka
- Matte:
- (aus Bast oder Stroh gefertigte) grobe Decke, die als Umhang getragen wird
- eine aus grobem Flechtwerk oder Gewebe aus Bast, Binsen, Schilf, Stroh, synthetischen Fasern oder Ähnlichem bestehende Unterlage oder dergleichen
- Maus:
- Handballen unter Daumen
- kleines graues oder braunes Säugetier mit überwiegend langem Schwanz, rattenähnlich, in der Zuchtform auch weiß oder schwarz
- meine Welt
- Metze:
- Prostituierte
- Mietsche
- Miss Gunst
- Modell:
- gedankliches Konstrukt natürlicher oder gesellschaftlicher Phänomene
- Muster, das vervielfältigt wird
- Möpschen
- Möse:
- derb: äußere Geschlechtsorgane der Frau
- Molly:
- Droge aus künstlich hergestellten Amphetaminderivaten, die zumeist in Form von Tabletten konsumiert wird
- ein kleiner, Fisch in der Gattung Poecilia
- Motte:
- Kleinschmetterling mit etwa 1 cm spannenden schmalen Flügeln, dessen Raupe unter anderem Wolle, Seide, Pelzwerk und Tapeten befällt
- nicht zu den Tagfaltern gehörender Schmetterling
- Muckel
- Mümmelchen
- Mutsch
- Muttchen:
- ältere Frau
- Mutti:
- Koseform zu Mutter
- Nachthyäne
- Nachtmensch:
- Mensch, der regelmäßig bis spät nachts wach ist und infolgedessen eine bis zur Mittagszeit reichende Schlafphase besitzt
- Nähmaschine:
- Maschinenbau, Bekleidungsindustrie, Schneiderhandwerk: eine Maschine zur Herstellung von Nähten durch Verknüpfen von Fäden innerhalb eines Gewebes mit Hilfe von Nadeln
- Nagel:
- Horngebilde, bestehend aus mehreren übereinander geschichteten Keratinplatten an Fingern und Fußzehen
- spitzer Metallstift zum Fixieren oder Aufhängen von Gegenständen
- Nelke:
- schmalblättrige, weiß bis rotviolett blühende Pflanze der Gattung Dianthus
- stark duftende und brennend scharf schmeckende, getrocknete Blütenknospen des Gewürznelkenbaums (Syzygium aromaticum)
- Nichtjüdin:
- weibliche Person, die nicht Anhängerin des Judentums ist
- Nickel:
- silbrig-weißes chemisches Element mit der Ordnungszahl 28, das zur Serie der Übergangsmetalle gehört
- Nutschel
- Nymphe:
- Jungtiere einiger Insekten im zweiten Entwicklungsstadium zwischen Larve und Puppe, das bereits Anlagen zu Flügel aufweist
- kleine Schamlippe
- Öffentliche
- öffentliches Verkehrsmittel
- Omnibus:
- öffentliches Verkehrsmittel zur Personenbeförderung
- Perle:
- durchbohrter, meist rundlicher Gegenstand, der zu mehreren auf Fäden oder Ketten aufgereiht als Schmuck verwendet wird
- etwas, was im Vergleich zu anderen gleichartigen Objekten herausragt, besonders hoch geschätzt wird
- Pfanne:
- der Teil eines Gewehrschlosses, auf den man bei älteren Gewehren das Pulver legte
- kurz für: Bratpfanne, flaches Gefäß zum Braten auf dem Herd
- Pflaumenhandlung
- Pille:
- Arzneimittel, Nahrungsergänzungsmittel oder anderes Mittel, welches zur bequemen, Einnahme über den Mund kugelförmig oder oval geformt ist
- für Antibabypille
- Pimperliese
- Pimpernelle
- Presslusthammer
- Pritsche:
- (junge) Frau, mit zweifelhaftem Ruf, Dirne
- altes Werkzeug zum Glätten zum Beispiel von Lehmböden oder von Eisen- und Kupferplatten
- Professionelle
- professionelle Zeitvertreiberin
- Profi/Profi-Katze
- Puppchen/Püppchen/Pupperl
- Purzel
- Put/Pute
- Putzikätzchen
- Putzischnucki
- Reitpferd:
- Pferd, auf dem man reiten kann
- Ricke:
- Reh von weiblichem Geschlecht
- Rippe:
- gebogener, länglicher Knochen im Oberkörper von Mensch oder Tier, der mit der Wirbelsäule verbunden ist
- Samenräuber
- Scheibe:
- abgeschnittenes flaches Stück (insbesondere von Lebensmitteln wie Brot, Wurst oder Käse)
- allgemein: rundes, flaches Etwas
- Scheißerl/Scheißerle
- Schieter
- Schinken:
- Fleisch der Schenkel von Schlachtvieh meist im engeren Sinne von Schweinen
- Oberschenkel und Gesäßhälften
- Schisser:
- umgangssprachlich abwertend: ängstlicher Mensch; Person, die sich nichts traut, die Schiss hat
- Schlampe/Schlampen
- Schlapfen:
- bequemer, hinten zumeist offener, Hausschuh oder Straßenschuh aus weichem Material
- Schleuse:
- etwas das trennt, zurückhält, eine Barriere
- geschlossener Raum, in dem bestimmte Maßnahmen getroffen werden können
- Schlitten:
- Auto, Fahrrad, Motorrad und ähnliche Fahrzeuge
- bewegliches Gestell, auf dem beim Gießen einer Glocke die Form ruht
- Schnalle:
- Bezeichnung für das weibliche Geschlechtsteil bei Hunden und Füchsen
- eine Zellstruktur bei manchen Pilzen
- Schnecke:
- (hübsches, niedliches) Kind, besonders ein Mädchen
- (in zahlreichen land- und wasserlebenden Arten vorkommendes) längliches Weichtier mit zwei Paar Fühlern am Kopf (wobei sich am Ende des oberen Paares die Augen befinden), auf dessen Rückenseite sich häufig ein zumeist spiralförmig gewundenes, aus Kalk bestehendes Gehäuse befindet und dessen landlebende Vertreter sich auf einer Spur selbst abgesonderten Schleims auf der bauchseitigen Kriechsohle sehr langsam fortbewegen
- Schnuddel/Schnudel
- Schnurrdiburr
- Schöne
- Schöne der Nacht
- Schönste
- Schraube:
- bei Sportarten wie Turmspringen und Trampolinspringen eine Drehung um die Längsachse des Körpers
- Stift mit Gewinde, der in eine Unterlage oder in ein Schraubenmutter genanntes Gegenstück gedreht wird
- Schürze:
- ein Kleidungsstück, welches man über der restlichen Kleidung trägt, um diese vor Schmutz zu schützen
- ein schürzen-ähnliches Kleidungsstück zum Schutz vor radioaktiver Strahlung
- Seelchen
- Seele:
- Botschaft eines Musikstückes
- charakteristisches Merkmal lebender Wesen; religiös: der unsterbliche Teil der (fühlenden) Lebewesen
- Seichpippen/Soachpippn
- Sexarbeiterin
- Sexerle
- Sexgewerblerin
- Sexmaschine
- Sexualdemokratin
- Sexualhelferin
- Solchene
- Spätzchen
- Spalttierchen
- Spermaklosett
- Spritzbüchse
- Spritze:
- medizinisches Gerät, um Flüssigkeiten in einen Körper zu injizieren
- schlauchartiges Gerät zum Verteilen von Wasser oder anderen Flüssigkeiten
- Staude:
- eine mehrjährige unverholzte Pflanze, deren oberirdische Sprossteile am Ende der Vegetationsperiode absterben
- Steckdose:
- Vorrichtung zum Anschluss elektrischer Geräte an das Stromnetz mit zwei oder mehr Kontakthülsen zur Aufnahme der Steckerstifte
- Stück:
- allgemeiner Zahlklassifikator für Dinge, Pflanzen, Tiere
- aufsehenerregende Tat oder Begebenheit
- Stundenfrau
- Stute:
- weibliches Tier der Familien Pferde (Equidae) und Kamele (Camelidae)
- sündige Ware
- süße Maus
- Sumpfblüte
- Tebe
- Tilla/Tille
- Töle:
- für Hund
- Truhe:
- verschließbarer, kastenartiger Behälter
- Tülle:
- kurze Röhre oder Rinne (zum Beispiel als Teil einer Wasserleitung, einer Pumpe, eines Brunnens, eines Gerätes; als Endstück einer Spritztüte), durch die etwas ausfließen kann
- kurze, röhrenförmige Öffnung bzw. rinnenförmige Ausbuchtung eines Gefäßes für Flüssigkeiten (vor allem einer Kanne, eines Kruges), durch die die jeweilige Flüssigkeit gezielt ausgegossen werden kann
- Tülpchen:
- weibliche Person, die für ein Entgelt sexuelle Handlungen als Dienstleistung anbietet und ausübt
- Unke:
- Froschlurch aus der Gattung Bombina, die gelbbauchige Tiefland- und die rotbauchige Berglandkröte
- übertragen: Pessimist, Schwarzseher
- Uschi
- Vergnügungsspenderin
- Viertelstundenlöhnerin
- Vitamin F
- Volksempfängerin
- Vorführdame:
- weibliche Person, die Kleidung präsentiert
- Wachtel:
- kleiner Hühnervogel mit kurzem Schwanz und braunem, auf der Oberseite oft gelblich und schwarz gestreiftem Gefieder
- Wanze:
- abwertend: für einen lästigen, schmarotzenden Menschen
- Biologie: eine Unterordnung der Insekten innerhalb der Schnabelkerfen
- Weibi
- Weibsbild:
- Frau, von der man sich eine bestimmte, eher negative Vorstellung (von Weiblichkeit) gemacht hat
- Weibsstück:
- abwertend: geringgeschätzte weibliche Person
- Zahn:
- Bewegung (Fahrt, Lauf) mit hoher Geschwindigkeit
- in Gegenständen mit aneinandergereihten Spitzen eine Zacke
- Zuckermäulchen
- Zusel
Sinnverwandte Wörter
- Alleinunterhalterin:
- weibliche Person, die ihr Publikum mit einem Soloprogramm in gute Stimmung versetzt oder bei Laune hält
- alte Sau
- alte Schnalle
- alte Schrippe
- Altmaterial
- Amateurnutte
- Amateuse
- Ambulante
- ambulantes Mädchen
- Amüsierdame
- Andersgläubige:
- weibliche Person anderen Glaubens
- Animierdame:
- Dame, die in einer Nachtbar Männer zum Trinken animiert
- ansprechendes Wesen
- Antilope:
- Sammelbezeichnung für alle Hornträger (Bovidae) außer Rindern
- Asphaltantilope
- Asphaltbien
- Asphaltdame
- Asphaltpflanze
- Asphaltschwalbe
- Asphaltwanze
- Autobahnsirene
- Autobiene
- Autonutte
- Badewanne:
- Wanne im Badezimmer mit zumeist länglicher Form zum Baden
- Bankfleisch
- barmherzige Sau
- Beifahrerin der Liebe
- Benzinnutte
- Berufsflittchen
- Biernutte
- billiger Schuss
- Bordschwalbe
- Bordsteinbiene
- Bordsteinschleifer
- Bordsteinschwalbe:
- Frau, die Straßenprostitution betreibt
- Boulevard-Schickse
- Bürgersteig-Kurtisane
- Callgirl:
- Prostituierte, die telefonisch gebucht wird
- Chonte
- Dame vom ambulanten Gewerbe
- Dame vom Strich
- das letzte Loch
- Dhimmi
- Diplomierte
- dreckige Bürste
- Eckensteherin
- Eckstein:
- (wichtiger, stützender) Stein an der Ecke einer Mauer
- das, worauf sich eine Lehre, eine Idee hauptsächlich stützt
- Eckzahn:
- ein spitzer Zahn zwischen Schneide- und Backenzähnen sowohl im Ober- als auch im Unterkiefer
- Edeldirne
- Edelnutte
- eine von der Straße
- eingefahrener Schlitten
- Einspännerin
- Empfangsdame
- Fangzahn:
- der längste, neben den Schneidezähnen befindliche Zahn im Raubtiergebiss
- Feldmatratze
- Fensterdirne
- Fensterhenne
- Feudalnutte
- Flaniermädchen
- fleißiges Liebeslieschen
- fleißiges Lieschen
- Flitze
- Flitzer:
- Person, die bei einer öffentlichen Veranstaltung meist unbekleidet durch das Geschehen läuft
- sportliches, schnelles Auto
- Fose
- Fotomodell:
- Person, die sich gegen Bezahlung für Fotoaufnahmen zur Verfügung stellt
- Fräulein Flügel
- Frau an der Ecke
- Freiberufliche
- Freiexemplar
- Freimädchen
- Freimensch
- Freischaffende
- Freizeitgirl
- Frettchen:
- blassgelber Iltis
- Gassenfee
- Gassenfrau
- Gassenkehrerin
- Gassenmensch
- Gassenmenscherl
- Gastarbeiterin:
- weibliche Person, die legal (für eine begrenzte Zeit) in einem für sie fremden Land arbeitet
- gefallener Engel
- Geheime
- Geländenutte
- gestiefeltes Mäuschen
- Gestüt:
- Einrichtung, in der Pferde gezüchtet werden
- gewöhnliche Nummer
- Goldgräberin:
- weibliche Person, die nach Goldstaub oder Goldnuggets sucht
- Großmutter der Liebe
- Hafendame
- Halbseidene
- Harbi
- Hummel:
- Vertreter einer Gattung aus der Familie der Echte Bienen mit plumpem, rundlichem Körper und einem pelzigen, häufig bunten Haarkleid (Bombus)
- weibliche Person (vor allem [kleines] Mädchen), die ausgelassen, lebhaft, ungestüm, voller Temperament bzw. übermütig ist
- Hupmädchen
- Jungfrau:
- astrologisch: eines der zwölf Tierkreiszeichen (Sternzeichen, ohne Plural), auch: ein in diesem Sternzeichen Geborener
- astronomisch: ein Sternbild am nördlichen und südlichen Sternenhimmel (ohne Plural)
- Jungsau
- Kafir:
- Islam; Person, die nicht an (den aus Sicht des muslimischen Sprechers einzigen, wahren und dergleichen) Gott und die diesem huldigenden islamischen Lehren glaubt und somit (aus muslimischer Sicht) die göttliche Wahrheit durch Irr- oder Unglaube in Frage stellt, leugnet und/oder verwischt
- Kantensteherin
- Kartenfrau
- Kasernierte
- kesse Katze
- Kiekse
- Kille
- Klassefrau
- Konte
- Kreditfetzen
- Laufjule
- Laufkatze:
- horizontal entlang eines Krans oder Trägers fahrbarer Schlitten
- Lausemensch
- Lausenmenscherl
- Lausmensch
- Lebefräulein
- Lebemädchen
- Lehrkörper:
- Gesamtheit aller Lehrer an einer Schule oder Universität
- Lercherl
- Lusthase
- Lustmädchen
- Lustmieze
- Luxusdame
- Luxusfrau
- Mädchen fürs Geld
- Mädchen ums Geld
- Mädchen vom Strich
- marschierende Frau
- Mimi
- Mitternachtshyäne
- Mizzi
- Mordsfetzen
- Murtadd
- Musta’min
- Mu’ahid
- Nachtdame
- Nachtfalter:
- Biologie, Entomologie: Großschmetterling (Macrolepidoptera), der nicht zu den Tagfaltern (Rhopalócera) gehört (die meisten fliegen nachts)
- Nachtpflanze
- Nachtschattengewächs:
- Botanik: Pflanze oder Pflanzenart einer Familie der Samenpflanzen
- Nachtschwalbe
- Nachtvogel
- NATO-Marlene
- Naturalienutte
- Neppfrau
- Nobeldame
- Nonne:
- Architektur: rinnenförmig nach unten gewölbter Dachziegel [„Mönch und Nonne“]
- Entomologie: Nachtfalter (Lymantria monacha)
- Notorische
- Nutte:
- abwertend: eine Frau, die für Geld sexuelle Handlungen vornimmt
- Offizielle
- Pensionärin
- Pferdchen:
- verniedlichend: Pferd
- Pistennutte
- Pistenveilchen
- Privatdozentin:
- habilitierte, weibliche Lehrperson ohne Professur an einer Hochschule
- Private
- Puffbiene
- Quartalnutte
- Randsteindame
- Randsteinsirene
- Registerdame
- Rennpferd:
- sehr schnelles Pferd, das speziell für den Einsatz bei Pferderennen gezüchtet wird
- Rinnstein-Engel
- Rokokokokotte
- Rollbahnbiene
- Ruinenratte
- Rummelnutte
- schicke Kanaille
- schiefes Gepiss
- Schwalbe:
- ein fluggewandter Singvogel der Familie Hirundinidae
- ein Motorroller aus der Zeit der DDR-Produktionen
- Sexkätzchen
- Sextechnikerin
- Sitzjule
- spätes Mädchen
- Sparbüchse:
- Behältnis, in dem man Kleingeld sammelt, um es zu sparen
- Spielkätzchen
- Spielmädchen
- Spinne:
- kleines achtbeiniges Tier, das häufig Fäden spinnt
- staatlich Geprüfte
- Stadtstreicherin:
- weibliche Person, die ohne festen Wohnsitz – vorwiegend in der Stadt – umherstreicht
- Star des leichten Gewerbes
- Straßenfeger:
- Fernsehsendung mit sehr hoher Einschaltquote
- Person, deren Aufgabe die Reinigung der (öffentlichen) Straßen und Plätze ist
- Straßenwanze
- Streune
- Strichbein
- Stricherin:
- weibliche Person, die auf den Strich geht
- Strichfahrerin
- Strichhure
- Strichlerin
- Strichmädchen:
- weibliche Person, die für ein Entgelt sexuelle Handlungen als Dienstleistung anbietet und ausübt
- Strichninchen
- Strichvogel
- Strieze
- Strizze
- Stubenfliege:
- meist in geschlossenen Räumen vorkommende Fliege
- Sünde vom Dienst
- Täubchen:
- kleine Taube
- Tante:
- aber auch umgangssprachlich: Schwägerin von Mutter oder Vater einer Person
- in einer Verwandtschaftsbeziehung ersten Grades: Schwester von Mutter oder Vater einer Person
- Tiffe
- Tippeline
- Tippelmädchen
- Tippelmieze
- tippelnde Dame
- Tippelschickse
- Top-Hostess
- Trauermädchen
- trichinenfreie Sau
- Trina
- Trottoirpflanze
- umgangssprachlich:
- sich auf die Umgangssprache beziehend, die Umgangssprache betreffend, in der Art und Weise der Umgangssprache
- Umschaudame
- Unterhaltungskünstlerin
- Untertarifliche
- Verkehrsexpertin:
- Expertin für Verkehrsangelegenheiten
- Verkehrshindernis
- Veronika
- Vögelchen:
- kleiner Vogel
- wacklige Ente
- Wandervogel:
- Biologie, veraltet: Vogel, der die kalte Jahreszeit in warmen, meist südlichen Regionen verbringt, in die er im Herbst zieht
- Person, die gerne wandert
- Wetze
- Wilde
- Wink-Nutte
- Witsche
- Zeitungs-Strichmädchen
- Zirkuspferd:
- dressiertes Pferd, das in einem Zirkus auftritt
- jemand, der unablässig vor Publikum auftritt, auftreten will
- Zugvogel:
- Vogel, der die kalte Jahreszeit in warmen, meist südlichen Regionen verbringt, in die er im Herbst zieht
- Zwanzigmarknutte
Gegenteil von Schickse (Antonyme)
Beispielsätze (Medien)
Wortbildungen
- schicke Schickse
- schicksenhaft
Übergeordnete Begriffe
Untergeordnete Begriffe
- Boulevard-Schickse
- Judenschickse
- Tappelschickse
- Tippelschickse
Übersetzungen
- Englisch:
- shiksa
- schicksa
- shikse
- shikseh
- Französisch:
- shiksa (weiblich)
- shikse (weiblich)
Was reimt sich auf Schickse?
Wortaufbau
Das zweisilbige Substantiv Schickse besteht aus acht Buchstaben und setzt sich wie folgt zusammen: 2 × C, 2 × S, 1 × E, 1 × H, 1 × I & 1 × K
- Vokale: 1 × E, 1 × I
- Konsonanten: 2 × C, 2 × S, 1 × H, 1 × K
Eine Worttrennung ist nach dem K möglich. Im Plural Schicksen an gleicher Stelle.
Das Alphagramm von Schickse lautet: CCEHIKSS
Buchstabiertafel
Entsprechend der deutschen Buchstabiertafel für Wirtschaft und Verwaltung (DIN 5009:2022-06) wird das Wort folgendermaßen buchstabiert:
- Salzwedel
- Chemnitz
- Hamburg
- Ingelheim
- Chemnitz
- Köln
- Salzwedel
- Essen
In Deutschland ebenfalls geläufig ist die Buchstabierung nach dem postalischen Buchstabieralphabet von 1950:
- Samuel
- Cäsar
- Heinreich
- Ida
- Cäsar
- Kaufmann
- Samuel
- Emil
International ist das englischssprachige ICAO-Alphabet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) anerkannt:
- Sierra
- Charlie
- Hotel
- India
- Charlie
- Kilo
- Sierra
- Echo
Heute vorwiegend nur noch als Funkfeuer in der Luft- und Schifffahrt gebräuchlich ist der Morsecode (auch Morsealphabet oder Morsezeichen genannt):
- ▄ ▄ ▄
- ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
- ▄ ▄ ▄ ▄
- ▄ ▄
- ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
- ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
- ▄ ▄ ▄
- ▄
Scrabble
Beim Scrabble gibt es 18 Punkte für das Wort Schickse (Singular) bzw. 19 Punkte für Schicksen (Plural).
Bitte jedoch stets das offizielle Scrabble-Regelwerk (z. B. zu Vor- und Nachsilben) beachten!
Worthäufigkeit
Das Nomen Schickse kam im letzten Jahr äußerst selten in deutschsprachigen Texten vor. Dies hat eine Auswertung mehrerer Millionen Beispielsätze ergeben.
Vorkommnisse im Sprachwörterbuch
- Schicks:
- Nebenform von: Schickse
Buchtitel
- Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse
Film- & Serientitel
- Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse (Film, 2018)