Pistole

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ pɪsˈtoːlə ]

Silbentrennung

Einzahl:Pistole
Mehrzahl:Pistolen

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

  • Die zweite Bedeutung ist ab 1870 bezeugt und gehört zur Gleichung „ejakulieren = schießen“.

  • Zeitgenössische ostmitteldeutsche frühneuhochdeutsche Formen lauteten unter anderem pisschullen, pyscheln, pischaln, pischczaln, pischoln, bizschälen, bitscholn (alle im Plural). Das Genus schwankt bis ins 19. Jahrhundert (siehe Pistol).

  • Die Grundlage für den Vergleich von Waffe und Pfeife / Rohr / Röhre bietet das gemeinsame Merkmal des Hohlen. (Darauf gründet auch die Vorstellung von der Pistole als weibliches Geschlechtssymbol [im Gegensatz zur 2. Bedeutung]. So heißt es etwa in einem schweizerischen Volksreim: „Min Schatz is vo Uri und ich us Tirol, min Schatz hed en Sabel und ich e Pistoll.“) Dazu könne die Vorstellung der pfeifenden Kugeln bzw. des hellen Knalllauts bei der Bedeutungsübertragung mitgewirkt haben.

  • Lange Zeit wurde angenommen, die Handfeuerwaffe hieße so, weil sie zuerst in der italienischen Stadt Pistoia hergestellt worden sei. Dafür gibt es aber weder sprachliche noch sachliche Belege. Die Bezeichnung der Waffe wurde vielmehr Anfang des 15. Jahrhunderts während der Hussitenkriege aus tschechischem pišťala (auch in der älteren Nebenform píščala), eigentlich ‚Pfeife; Rohr, Röhre‘, entlehnt. Bei diesem handelt es sich um eine Weiterbildung einer l-Partizipialableitung von älterem píščat, das sich in pískat und pištět ‚pfeifen‘ fortsetzt und wohl ein sk-Intensivum zu pípat ‚piepen, piepsen‘ darstellt.

Alternative Schreibweise

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Pistoledie Pistolen
Genitivdie Pistoleder Pistolen
Dativder Pistoleden Pistolen
Akkusativdie Pistoledie Pistolen

Anderes Wort für Pis­to­le (Synonyme)

Ballermann (ugs.):
Pistole, Revolver
Strandabschnitt mit Lokalen bei Palma auf Mallorca
Bleispritze (ugs.)
Colt (ugs.)
der kleine Mann
Ding:
(Plural 1) Angelegenheit (verallgemeinernd)
(Plural 2) fragwürdiges oder normwidriges Verhalten (euphemistisch)
Dödel:
männliches Geschlechtsteil
wenig intelligenter, einfältiger Mensch
Engelmacher (ugs.):
umgangssprachlich: ein Mann, der illegal Abtreibungen durchführt
Fäustling:
Handschuh mit einem Fach für den Daumen und einem weiteren für alle vier weiteren Finger
Faustbüchse
Flak:
Zur Abwehr von Luftangriffen dienliche Waffe
Gemächt:
äußere Genitalien des Mannes (Hoden und Glied)
diverse Arten von Arbeiten, Machwerken
Glied:
Anatomie: ein Körperteil
ein verbundenes Teil oder Stück - allgemein: Teil eines Ganzen
Gurke:
(meist Plural:) eine Pflanzengattung in der Familie der Kürbisgewächse
eine (tatsächlich oder bildlich) lange Nase
Hammer:
eines der drei Gehörknöchelchen im Ohr
etwas besonders Gutes oder Schlechtes, ein grober Fehler
Johannes
Jonny:
primäres äußeres Geschlechtsorgan des Mannes
Knarre (ugs.):
hölzernes Lärm- und Musikinstrument, teilweise auch aus Kunststoff hergestellt
mehrschüssige Waffe, die man zum Abfeuern in der Hand hält
Knüppel:
dicker Stock, der meist als Schlagwaffe verwendet wird
in Berlin und Umgebung eine Backware ähnlich einer Schrippe: Brötchen aber zusätzlich mit Milch hergestellt
Kolben:
allgemein: eine Keule oder ihr dickes Ende
ein sich bewegendes, zylindrisches Teil in Maschinen
Kugelspritze
Latte:
besonders in festen Redewendungen ein Ausdruck für: viel
der Vorgang, wenn der Ball von der Latte abprallt, anstatt ins Tor zu gehen
Lümmel:
für bis : nur für männliche Personen
Seglersprache: Verbindung zwischen Baum und Mast, häufig mittels eines Zapfens und einer Aufhängung; Lümmelbeschlag
Lulu:
abwertend: (physisch und/oder psychisch) schwacher, ängstlicher, feiger Mensch.
männliches (regional auch weibliches) Geschlechtsteil
männliches Genitale
Männlichkeit:
auf traditionellen Geschlechterrollen basierendes Wertebild, das Eigenschaften wie Stärke, Standhaftigkeit, Loyalität und Verlässlichkeit umfasst
Fähigkeit zur Zeugung von Nachwuchs
Membrum virile
Meuchelpuffer (ugs., veraltet):
Schusswaffe mit kurzem Lauf, die aus der Hand abgeschossen wird; Pistole
Nille:
im übertragenen Sinne zu : Ball zum Fußballspielen, Fußball
sächsisch
Nudel:
Kartoffel
männliches Fortpflanzungsorgan; Penis
Penis:
männliches Geschlechtsorgan verschiedener Tiere, so auch des Menschen
Pfeife:
Blasrohr des Glasbläsers
die Hupe von Schiffen und Lokomotiven
Phallus:
Anatomie: die embryonale Vorstufe von Penis und Klitoris
das erigierte männliche Glied (oft in kulturgeschichtlichen Zusammenhängen)
Piepel
Piephahn:
männliches Geschlechtsteil
Piller
Pimmel:
männliches Geschlechtsglied
Pinsel:
Gegenstand zum dosierten Auftragen von zum Beispiel Flüssigkeiten
umgangssprachlich einfältiger, dummer Mensch
Pint:
umgangssprachlich: männliches Geschlechtsorgan
Prengel:
landschaftlich, vulgär: Penis
landschaftlich: dicker, länglicher Gegenstand
Prügel (ugs.):
Schläge, die im Zuge einer körperlichen Auseinandersetzung ausgeteilt werden
Püster (ugs.)
Puffer:
kurz für: Ausgleichsbatterie, Pufferbatterie
kurz für: Kartoffelpuffer, gebackener Fladen aus rohen, geriebenen Kartoffeln
Puller
Pullermann:
das männliche Glied
Revolver:
Handfeuerwaffe mit einem Nachlademechanismus mit zylindrischer Munitionskammer (Trommel)
Riemen:
mit beiden Händen zu bewegendes Paddel oder Ruder in einem Boot
Streifenartige Haltevorrichtung; Band; Zügel
Rohr:
Botanik: der hohle Stängel oder Stamm von Pflanzen
großes Haushaltsgerät, in dem starke Hitze erzeugt wird, um Essen zu erhitzen
Rüssel:
etwas, das dem Rüssel vom Äußeren und der Funktion her ähnelt
im engeren Sinne: verlängerter Teil der Nase, ebenfalls bei einem Tier
Rute:
altes Längenmaß, das in verschiedenen Bereichen unterschiedlich definiert ist
meist zusammengebundene lange, dünne und flexible Zweige (ohne Blätter), Gerte
Schießeisen (ugs.):
umgangssprachlich: Feuerwaffe, mit der man schießen kann
Schießknüppel (ugs.)
Schniedel:
ein Teil eines Meilers
umgangssprachlich: Penis
Schniedelwutz:
umgangssprachlich, verniedlichend: Penis
Schwanz:
Abgang des Weines
hinterer Körperfortsatz bei Tieren
Spatz:
Kosewort für einen geliebten Menschen
Ornithologie: der Sperling (Passer), ein körnerfressender Singvogel, speziell der Haussperling (P. domesticus)
Wumme (ugs.):
umgangssprachliche Bezeichnung für eine Handfeuerwaffe, ohne Bezug zur Größe oder Ausführung
Wunderhorn
Zauberstab:
elektrisches Küchengerät zum Pürieren von Lebensmitteln und Aufschlagen von Flüssigkeiten
häufig aus Holz bestehender, länglicher Gegenstand, der über vermeintlich magische Kräfte zum Zaubern verfügt
Zebedäus
Zimmerflak (ugs., scherzhaft)
Zipfel:
männliches Geschlechtsorgan verschiedener Tiere, so auch des Menschen
meist länglicher, schmaler, oft spitz zulaufender Fortsatz, schmal zulaufendes Endstück (meist bei Textilien)
Zumpferl:
kleiner Zumpf (Penis)

Redensarten & Redewendungen

  • jemandem die Pistole auf die Brust setzen
  • jemanden auf Pistolen fordern
  • wie aus der Pistole geschossen

Beispielsätze

  • Der Räuber bedrohte die Kassiererin mit einer Pistole.

  • In der Kiste mit den Pistolen liegen auch die Magazine.

  • Während er erzählte, lud seine Pistole.

  • Auf dem Fußboden neben der Leiche lag eine Pistole.

  • Ich brauche keine Pistole.

  • Sami braucht keine Pistole.

  • Es sind keine Patronen in dieser Pistole.

  • Wo hast du meine Pistole hingetan?

  • Er hielt ihr Pistole an den Kopf.

  • Suchen Sie vielleicht Ihre Pistole in der Schublade?

  • Die Putzfrau fand unter dem Kissen eine Pistole.

  • Er sagte, er habe eine Pistole dabei.

  • Der hat eine Pistole!

  • Der Mann, der die Tür öffnete, hielt eine Pistole in der Hand.

  • Früher hat man sich mit Pistolen duelliert, heute duelliert man sich mit Memoiren.

  • Tom zog seine Pistole.

  • Tom dachte, es wäre eine gute Idee, dass Mary sich eine Pistole beschaffe.

  • Tom hat kein Messer in der Hand, sondern eine Pistole.

  • Hast du schon mal mit einer Pistole geschossen?

  • Tom tat so, als hätte er eine Pistole.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Danach schickte er ihr noch Bilder, auf denen eine Pistole und Munition zu sehen waren.

  • Als der Kosovare den Kreuzungsbereich Baererstraße/Lasallestraße betritt, hat er Wut im Bauch und eine Pistole in der Hand.

  • Auch mit der Pistole der Marke Tokarew, die der Attentäter verwendet hatte, könnte der Tschetschene zu tun haben.

  • Als die Beamten ihn anhalten wollten, versuchte er noch, sich der Pistole zu entledigen.

  • Als der versuchte, sie zu stoppen, feuerten sie drei Mal aus einer scharfen Pistole, verfehlten ihn aber.

  • Am Samstagabend hat ein vermummter und mit einer Pistole bewaffneter Mann einen Tankstellenshop in Basel überfallen.

  • Aufgeflogen war die Doppelidentität des Offiziers durch den Fund einer Pistole, die er auf dem Wiener Flughafen versteckt hatte.

  • Aber mit solchen Aussagen sollte man vorsichtig sein, denn man suggeriert damit, dass man sich mit einer Pistole subjektiv sicherer fühlt.

  • Ach, übrigens, jedes Werkzeug, ob Faustkeil oder Smartphone, Feuerstein oder Pistole, wird in das Körperbild des Menschen integriert.

  • Also wenn es mir mal richtig dreckig geht, dann will ich glaube ich einen Spiegel und eine Pistole und einen Schraubstock.

  • Aber sonst kann man die Spiele nicht vergleichen, denn wo kann man in Skyrim mit ner Laser Pistole rumballern?

  • Wie die Tat abgelaufen sei und wie er sich die Pistole beschafft habe, dazu habe er sich nicht geäußert.

  • Danach feuerte der Attentäter mit seiner halbautomatischen Pistole wahllos in die kleine Menge um den Stand, die sich panisch wegduckte.

  • Die nächsten Angriffszüge kamen ebenfalls wie aus der Pistole geschossen.

  • Bei der Waffe handele es sich um eine von ihm illegal beschaffte Pistole der russischen Marke "Tokarev".

Häufige Wortkombinationen

  • im Akkusativ: eine Pistole abfeuern, benutzen, entsichern, laden, tragen, ziehen; eine Pistole finden, reinigen, verkaufen; eine Pistole auf jemanden richten
  • im Dativ: jemanden mit einer Pistole bedrohen, erschießen; mit einer Pistole fuchteln, herumfuchteln; mit einer Pistole auf jemanden schießen, zielen; nach der Pistole greifen
  • im Nominativ: die Pistole raucht (aus dem Lauf)
  • mit adjektivischem Attribut: eine automatische, großkalibrige, halb automatische/halbautomatische, kleinkalibrige, schwere Pistole; eine echte Pistole; eine entsicherte, geladene, scharfe Pistole; eine gefundene, gestohlene Pistole; mit vorgehaltener Pistole

Wortbildungen

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Afrikaans: pistool
  • Albanisch: pistoletë (weiblich)
  • Aserbaidschanisch: tapança
  • Asturisch: pistola (weiblich)
  • Bosnisch: pištolj (männlich)
  • Bulgarisch: пистолет (pistolet) (männlich)
  • Dänisch: pistol
  • Englisch: pistol
  • Esperanto: pistolo
  • Estnisch: püstol
  • Finnisch: pistooli
  • Französisch:
    • pistole (weiblich)
    • pistolet (männlich)
  • Friaulisch: pistole (weiblich)
  • Italienisch: pistola (weiblich)
  • Japanisch:
    • ピストル
    • ピス
    • 懐鉄砲
    • 短筒
  • Katalanisch: pistola (weiblich)
  • Kroatisch: pištolj (männlich)
  • Kvenisch: pistooli
  • Lettisch: pistole (weiblich)
  • Litauisch: pistoletas (männlich)
  • Luxemburgisch: Pistoul (weiblich)
  • Maltesisch: pistola (weiblich)
  • Mazedonisch: пиштол (pištol) (männlich)
  • Neugriechisch: πιστόλι (pistóli) (sächlich)
  • Niederdeutsch: Pistool (weiblich)
  • Niederländisch: pistool (sächlich)
  • Niedersorbisch:
    • pistola (weiblich)
    • pistolija (weiblich)
  • Norwegisch: pistol (männlich)
  • Obersorbisch: pistola (weiblich)
  • Okzitanisch: pistòla (weiblich)
  • Polnisch: pistolet (männlich)
  • Rätoromanisch: pistola (weiblich)
  • Rumänisch: pistol (sächlich)
  • Russisch:
    • пистолет (männlich)
    • пистоль (männlich)
  • Schwedisch: pistol
  • Serbisch: пиштољ (pištolj) (männlich)
  • Serbokroatisch: пиштољ (pištolj) (männlich)
  • Slowakisch:
    • pištoľa (weiblich)
    • pištoľ (männlich)
  • Slowenisch: pištola (weiblich)
  • Spanisch: pistola (weiblich)
  • Tadschikisch: таппонча (tapponča)
  • Tschechisch: pistole (weiblich)
  • Türkisch: tabanca
  • Ukrainisch:
    • пістолет (männlich)
    • пістоль (männlich)
  • Ungarisch: pisztoly
  • Weißrussisch:
    • пістоля (weiblich)
    • пісталет (männlich)

Was reimt sich auf Pis­to­le?

Anagramme

Wortaufbau

Das dreisilbige Isogramm Pis­to­le be­steht aus sieben Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × E, 1 × I, 1 × L, 1 × O, 1 × P, 1 × S & 1 × T

  • Vokale: 1 × E, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 1 × L, 1 × P, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem S und O mög­lich. Im Plu­ral Pis­to­len an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Pis­to­le lautet: EILOPST

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Pots­dam
  2. Ingel­heim
  3. Salz­wedel
  4. Tü­bin­gen
  5. Offen­bach
  6. Leip­zig
  7. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Paula
  2. Ida
  3. Samuel
  4. Theo­dor
  5. Otto
  6. Lud­wig
  7. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Papa
  2. India
  3. Sierra
  4. Tango
  5. Oscar
  6. Lima
  7. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 12 Punkte für das Wort Pis­to­le (Sin­gu­lar) bzw. 13 Punkte für Pis­to­len (Plural).

Pistole

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Pis­to­le kam im letz­ten Jahr häu­fig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Gas­pis­to­le:
Pistole, die ihre Wirkung mit Gas erzielt
Pis­to­len­griff:
Teil einer Pistole, an der man sie in der Hand (oder Faust) halten kann
Pis­to­len­ku­gel:
Geschoss, das aus einer Pistole abgefeuert wird
Pis­to­len­lauf:
Lauf einer Pistole
Pis­to­len­schüt­ze:
jemand, der mit einer Pistole schießt
Pis­to­len­schuss:
Schuss, der aus einer Pistole abgefeuert wird
Pis­to­len­ta­sche:
für einen schnellen Zugriff konzipierte Tasche für eine Pistole, die am Körper getragen werden kann und dann zum Beispiel am Gürtel befestigt ist
Schlit­ten:
Verschluss einer Pistole
Schreck­schuss­pis­to­le:
Pistole zum Abfeuern von Schreckschüssen, die mit Gas- oder Platzpatronen geladen wird
trig­gern:
bei Gewehr oder Pistole mit dem Finger am Abzug einen Schuss auslösen

Buchtitel

  • Pickert, Pölter und Pistolen Christiane Antons, Jan Bobe, Emlin Borkschert, Heike Rommel, Meike Messal | ISBN: 978-3-95441-684-4
  • Vaters Pistole Eveline Schulze | ISBN: 978-3-36002-194-6

Film- & Serientitel

  • Die 7 Pistolen des McGregor (Film, 1966)
  • Die nackte Pistole (TV-Serie, 1982)
  • Make-Up und Pistolen (TV-Serie, 1974)
  • Rosen und Pistolen (Film, 1998)
  • Shaft – Liebesgrüsse aus Pistolen (Film, 1972)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Pistole. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Pistole. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 12425110, 12423027, 12407766, 12174787, 12091186, 12056300, 11806694, 11081371, 10769034, 10284170, 10284160, 10166031, 9994546, 9976691, 9963120, 9700086, 9026257 & 8847321. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. In: Digitale Bibliothek. 1. Auflage. 36, Directmedia Publishing, Berlin 2006, ISBN 3-89853-436-7
  2. Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch des Leibniz-Instituts für Deutsche Sprache (OWID)
  3. A. J. Storfer: Im Dickicht der Sprache. Verlag Dr. Rolf Passer, Wien/Leipzig/Prag 1937
  4. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-411-04076-6
  5. Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen
  6. kurier.at, 25.05.2023
  7. bild.de, 13.05.2022
  8. wien.orf.at, 01.10.2021
  9. kurier.at, 20.10.2020
  10. bild.de, 06.08.2019
  11. basellandschaftlichezeitung.ch, 08.04.2018
  12. diepresse.com, 29.04.2017
  13. derstandard.at, 14.04.2016
  14. blogigo.de, 11.02.2015
  15. focus.de, 14.11.2014
  16. gameswelt.de, 10.01.2013
  17. heute.de, 17.01.2012
  18. badische-zeitung.de, 10.01.2011
  19. taz.de, 25.04.2010
  20. rp-online.de, 14.10.2009
  21. op-online.de, 17.06.2008
  22. lvz-online.de, 14.02.2007
  23. welt.de, 12.06.2006
  24. fr-aktuell.de, 11.07.2005
  25. welt.de, 23.08.2004
  26. sueddeutsche.de, 11.12.2003
  27. welt.de, 29.04.2002
  28. Die Welt 2001
  29. Berliner Zeitung 2000
  30. BILD 1998
  31. Berliner Zeitung 1997
  32. BILD 1996
  33. Stuttgarter Zeitung 1995