Zweck

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ t͡svɛk ]

Silbentrennung

Einzahl:Zweck
Mehrzahl:Zwecke

Definition bzw. Bedeutung

  • kein Plural: Sinn oder Beweggrund, den eine Handlung, ein Vorgang oder eine andere Maßnahme haben soll

  • Meistens im Plural: die Art der Verwendung, die für etwas Bestimmtes vorgesehen ist.

  • veraltet: Ast, Zweig

  • veraltet: das Ziel, auf das beim Armbrust- oder Büchsenschießen geschossen wird

  • veraltet: Keil

  • Veraltet: kleiner eiserner oder hölzerner Nagel, der insbesondere dazu benutzt wird, die Sohle am Schuh zu befestigen.

  • veraltet: Kot eines Menschen

  • veraltet: Wirbel eines Saiteninstruments

  • Ziel, das mit einer Handlung, mit einem Vorgang oder mit einer sonstigen Maßnahme erreicht werden soll; Funktion, der etwas dienen soll.

Begriffsursprung

Zweck geht über das frühneuhochdeutsche zweck und zwick ‚Nagel, Keil, Zwickel‘ und das mittelhochdeutsche zwec und zwic ‚Nagel, hölzerner oder eiserner Stift‘ auf das althochdeutsche zwec und zwecki ‚Keil, Nagel‘ zurück. Die weitere Herkunft des Wortes ist unbekannt. Häufig wird zwar wegen des identischen Anlauts eine Verwandtschaft mit Zweig und zwei vermutet, für eine solche Annahme gibt es allerdings nur einen einzigen Beleg aus dem 16. Jahrhundert und dieser wird für nicht tragfähig gehalten. Im 15. und 16. Jahrhundert stand Zweck für den Nagel, an dem die Zielscheibe beim Schießen mit Armbrüsten und Büchsen aufgehängt war. Die übertragenen Bedeutungen ‚Beweggrund, Sinn, Ziel‘ sind seit dem 17. Jahrhundert verbreitet. Vom Wort Zwecke schließlich wurde während des 18. Jahrhunderts noch die Bedeutung ‚Nagel‘ übernommen.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Zweckdie Zwecke
Genitivdes Zweckes/​Zwecksder Zwecke
Dativdem Zweck/​Zweckeden Zwecken
Akkusativden Zweckdie Zwecke

Anderes Wort für Zweck (Synonyme)

Absicht:
besondere Form des Vorsatzes im Strafrecht, die sich dadurch auszeichnet, dass es dem Täter auf den Erfolg ankommt
Grund für eine Handlung
Intention (geh.):
die Absicht, etwas zu tun
Vorsatz:
etwas vor einer Sache
in Texten: der vorherige Satz
Ziel:
Ausrichtung oder Endpunkt einer Bestrebung
Objekt, das von einem Geschoss getroffen werden soll
Aufgabe:
Abgabe von Gepäck, Transportgut oder Poststücken zu deren Beförderung oder Aufbewahrung
eine Sachmaterie, für die ein Träger der öffentlichen Verwaltung kraft Gesetzes fachlich zuständig ist
Funktion:
Aufgabe, Sinn und Zweck
Begriff, der in verschiedenen Strömungen der Linguistik Unterschiedliches bedeutet: in der Syntax zum Beispiel wird mit diesem Begriff die Rolle, die Wortgruppen im Satz erfüllen (Subjekt, Objekt …), bezeichnet und in der Sprechakttheorie wird die Mitteilungsabsicht des Sprechers/Schreibers als kommunikative Funktion bezeichnet
Rolle:
drehbares, kreisförmiges Rad oder Walze, zum Beispiel Figur in einem Drama oder der dazugehörige Text
Eigenschaft, insbesondere Berechtigungen, eines Benutzers in der IT-Infrastruktur einer Firma (englisch user role)
Perspektive:
eine Möglichkeit der zweidimensionalen Darstellung dreidimensionaler Gegebenheiten
Sichtweise, Standpunkt, Blickwinkel
Zielsetzung:
anzustrebender oder angestrebter Zustand oder Sachverhalt
Tätigkeit des Festlegens dessen, was zu erreichen ist
Zielvorstellung:
Vorstellung/Ansicht darüber, was letzten Endes erreicht werden soll
Ansinnen (geh.):
oft als Zumutung empfundenes Ersuchen, Gesuch, Bitte
Behuf (geh., veraltet):
veraltend; in Verbindung mit zu: beabsichtigtes Ergebnis
Plan:
ein durchdachtes Vorhaben, eine Idee oder Vorstellung einer Vorgehensweise
Karte oder Landkarte
Vorhaben:
das, was verwirklicht werden soll
Nutzen:
Anordnung bzw. Anzahl normalerweise identischer Einzelexemplare auf einem Basismaterial
Vorteil, den man aus dem Gebrauch einer Sache zieht
Sinn:
bestimmte physiologische Fähigkeit zur Wahrnehmung von etwas
die Bedeutungen und Vorstellungen, die sich mit einem sprachlichen Ausdruck verbinden
Sinn der Sache (ugs.)
Sinn und Zweck
Sinnhaftigkeit (geh.):
Eigenschaft, sinnvoll zu sein
Zweckhaftigkeit
Berufung:
besondere Befähigung, die jemand als Auftrag empfindet
Ernennung in ein öffentliches Amt von Kirche oder Staat (zum Beispiel Höchstrichter, Priester, Universitätsprofessor) oder Anstellung eines Künstlers (zum Beispiel Dirigent, Theaterdirektor, Schauspieler, Musiker)
Bestimmung:
Anordnung, Vorschrift
das, was schon vorbestimmt ist; Berufung, Schicksal
Daseinszweck:
Sinn des Daseins, Ziel oder Nutzen der Existenz
Designation (geh., bildungssprachlich, lat.)
Endzweck:
Zweck, der letztlich angestrebt wird
Existenzgrund:
Sinn, Grund der Existenz, des Daseins von etwas
(jemandes) Leben (ugs.):
der Inbegriff alles Organischen, basierend auf Stoffwechsel, Vermehrung und Wachstum
kurz für: Lebensumstände
Lebensinhalt:
Gesamtheit dessen, was eine Person in ihrem Leben umtreibt, immer wieder beschäftigt
Lebenssinn:
Zweck, Grund seines eigenen Lebens, der eigenen Existenz
Lebenszweck:
Sinn des Daseins, Ziel oder Nutzen des ganzen Lebens
Mission:
bedeutsame/r Aufgabe/Auftrag
das Verbreiten einer religiösen Lehre
Raison d'être (geh., franz.)
Sendung:
die Ausstrahlung einer Rundfunkübertragung
die empfangene Ausstrahlung einer Rundfunkübertragung; das aktuelle Programm in Radio oder Fernseher

Redensarten & Redewendungen

  • der Zweck heiligt die Mittel
  • etwas zu hinterlistigen Zwecken verwenden
  • Mittel zum Zweck sein

Beispielsätze

  • Viele laufen zum Zwecke der körperlichen Ertüchtigung.

  • Der Zweck der Isolierung unseres Hauses ist die Verringerung der Heizkosten.

  • Der Rudi trifft den Zweck recht oft.

  • Konstantin widmete sein Leben dem Zweck, den Hunger in Afrika zu lindern.

  • Meine Stiefel sind unten mit Zwecken beschlagen.

  • Dieses neuartige Verfahren wurde für polizeiliche Zwecke entwickelt, ist aber auch in anderen Bereichen einsetzbar.

  • Neben der Verbesserung ihrer gesundheitlichen Verfassung hatte der konsequente Verzicht auf das Zigarettenrauchen auch den Zweck, Mathildes finanzielle Belastungen zu reduzieren.

  • Mit ihren ständigen Sticheleien verfolgt meine Schwiegermutter nur den Zweck, Klara und mich zu entzweien.

  • Der Wagen ist eigentlich nur für dienstliche Zwecke vorgesehen, wird aber von sämtlichen Mitarbeitern unentwegt auch privat genutzt.

  • Welchen Zweck soll es haben, dass wir seit Stunden in der Hitze umherlaufen?

  • Diese Geige hat schön gearbeitete Zwecke.

  • Der Knecht hat seinen stinkenden Zweck auf den Hofplatz gesetzt.

  • Die Apparatur hier hat den Zweck, die Wasserzufuhr zu regulieren.

  • Zwischen die Rinde und das Holz wird ein Zweck gesteckt.

  • Dieses Vehikel steht für militärische Zwecke nicht zur Verfügung.

  • Dort sitzt ein Rabe auf einem dünnen Zweck.

  • Ulrich verkauft Zwecke aus Eichenholz.

  • Die Nutzung der Kernenergie für friedliche Zwecke birgt so ihre Risiken.

  • Ein Zweck meiner Laute ist zerbrochen.

  • Der Baum im Garten hat viele Zwecke.

  • Die Anschaffung der neuen Küchenmaschine verfehlte ihren Zweck, die Arbeitsabläufe zu optimieren, weil niemand die Maschine bedienen konnte.

  • Es hat keinen Zweck mehr, in das marode Unternehmen zu investieren.

  • Zu welchem Zweck?

  • Heiligt der Zweck die Mittel?

  • Tom spendete seinen gesamten Gewinn für wohltätige Zwecke.

  • Man streitet ja meistens nicht zu dem Zweck, die Wahrheit zu finden, sondern um sie zu verbergen.

  • Der Zweck der Rede ist weniger, unsere Wünsche auszudrücken als sie zu verheimlichen.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Alle Einnahmen aus Getränken und Speisen sowie die Standgebühren kommen stets einem guten Zweck zugute.

  • Aber diese Eigenschaften sind lediglich Mittel zum Zweck.

  • Arbeitsquarantäne bedeutet, dass die Arbeiterinnen ihre Unterkunft nur zum Zweck der Arbeit verlassen dürfen.

  • Aber was ist deren weltpolitscher Zweck?

  • Aber auch so finde ich die Kampagne daneben und völlig verfehlt, was den Zweck angeht.

  • Ablenkung auf dem Christkindlesmarkt: Die FCN-Profis um Trainer Michael Köllner grillten am Dienstagabend für den guten Zweck.

  • Aber es geht nicht um Schein, sondern um Sein, alles dient nur dem einen heiligen Zweck des Gebetes.

  • Auch die negative Religionsfreiheit, also das Recht, keine Religion auszuüben, kommt als Zweck nicht in Frage.

  • Aber welcher Dateityp eignet sich am besten für welchen Zweck?

  • Aber, das unterscheidet ihn von übermütigen Konzeptkünstlern: niemals ohne Sinn und Zweck.

  • Ab heute sind Tierversuche zu kosmetischen Zwecken in der Europäischen Union verboten.

  • Am Freitag veranstaltet er zu diesem Zweck einen Workshop.

  • Am 20. August werden dort wieder 120 Gäste für einen guten Zweck zusammenkommen.

  • Und sie ergänzte: "Der Zweck dieser Vorstösse – den Schutz des Lebens zu verbessern – kann nicht auf diese Art erreicht werden.

  • Aus diesem Grund ist die Besorgnis der Beklagten verständlich, dass der Kläger die Übernahmeverfügung zu missbräuchlichen Zwecken nutzt.

Häufige Wortkombinationen

  • Sinn und Zweck

Wortbildungen

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Zweck?

Wortaufbau

Das Isogramm Zweck be­steht aus fünf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × C, 1 × E, 1 × K, 1 × W & 1 × Z

  • Vokale: 1 × E
  • Konsonanten: 1 × C, 1 × K, 1 × W, 1 × Z

Das Alphagramm von Zweck lautet: CEKWZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Zwickau
  2. Wupper­tal
  3. Essen
  4. Chem­nitz
  5. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Zacharias
  2. Wil­helm
  3. Emil
  4. Cäsar
  5. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Zulu
  2. Whis­key
  3. Echo
  4. Char­lie
  5. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 15 Punkte für das Wort Zweck (Sin­gu­lar) bzw. 16 Punkte für Zwe­cke (Plural).

Zweck

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Zweck ent­spricht dem Sprach­niveau B1 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr häu­fig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Haupt­zweck:
primärer, wichtigster Zweck
Jau­che:
Bereitung aus Wasser und Pflanzenteilen, die zu unterschiedlichen Zwecken im Gartenbau und der Landwirtschaft verwandt wird
Kon­takt­an­zei­ge:
Anzeige, Inserat, bei der der Auftraggeber/die Auftraggeberin öffentlich, aber in der Regel unter Chiffre, mitteilt, dass und zu welcher Art Person und zu welchem Zweck er/sie persönlichen Kontakt sucht
Selbst­zweck:
etwas, das Zweck aus sich selbst heraus ist, so dass Maßnahmen zu seinen Gunsten keiner weiteren Rechtfertigung bedürfen
Spen­de:
eine freiwillige, unentgeltliche Gabe für einen wohltätigen Zweck in Form von Geld, Sach- oder Dienstleistungen
un­zweck­mä­ßig:
für seinen Zweck ungeeignet, nicht angemessen; nutzlos
Zweck­bünd­nis:
Bündnis, dessen Begründung darin besteht, dass die Partner gemeinsam einen bestimmten Zweck verfolgen
zweck­frei:
ohne Zweck
Zweck­lü­ge:
einem Zweck, einem Ziel dienende Lüge
zweck­mä­ßig:
für seinen Zweck angemessen

Buchtitel

  • Der Verkehr mit der Geisterwelt, seine Gesetze und sein Zweck Johannes Greber | ISBN: 978-3-98092-571-6
  • Die Orgel: Zweck und Beschaffenheit ihrer Theile, Gesetze ihrer Construction, und Wahl der dazu gehörigen Materialien Johann Gottlob Töpfer | ISBN: 978-3-38653-714-8
  • Lessings Erziehung des Menschengeschlechts; Darlegung des Gehaltes und des Zweckes Wilhelm Reuter | ISBN: 978-3-38656-829-6
  • Lob der Lüge. Wie in der Evolution der Zweck die Mittel heiligt Volker Sommer | ISBN: 978-3-77762-537-9
  • Über Veranlassung und Zweck des Römerbriefes Eduard Grafe | ISBN: 978-3-38657-357-3
  • Unternehmensbewertung für substanzsteuerliche Zwecke Jens Müller | ISBN: 978-3-83491-287-9
  • Welchem Zwecke dient die Zecke? Dr. med. Petra Sommer | ISBN: 978-3-49401-911-6
  • Wesen und Zweck des Staates ist der Mensch Arnold Ruge | ISBN: 978-3-46250-009-7

Film- & Serientitel

  • Don Verdean – Der Zweck heiligt die Mittel (Film, 2015)
  • Hinterfotzig oder Der Zweck heiligt die Mittel (Fernsehfilm, 1998)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Zweck. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Zweck. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 10342444, 9976316, 9814344, 9286246 & 9211336. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9
  2. westfalen-blatt.de, 08.11.2023
  3. heise.de, 27.08.2022
  4. focus.de, 14.05.2021
  5. wochenblatt.cc, 19.03.2020
  6. focus.de, 24.03.2019
  7. kicker.de, 13.12.2018
  8. finanznachrichten.de, 10.04.2017
  9. faz.net, 12.08.2016
  10. feedproxy.google.com, 27.10.2015
  11. sz.de, 08.12.2014
  12. presseportal.de, 11.03.2013
  13. nzz.ch, 07.11.2012
  14. saarbruecker-zeitung.de, 03.07.2011
  15. swissinfo.ch, 07.12.2010
  16. finanznachrichten.de, 26.06.2009
  17. wzonline.de, 15.12.2008
  18. jungewelt.de, 11.04.2007
  19. ngz-online.de, 04.06.2006
  20. fr-aktuell.de, 19.04.2005
  21. abendblatt.de, 15.10.2004
  22. tagesschau.de, 10.08.2003
  23. welt.de, 24.04.2002
  24. sz, 20.09.2001
  25. DIE WELT 2000
  26. Welt 1998
  27. Berliner Zeitung 1997
  28. Berliner Zeitung 1996
  29. Berliner Zeitung 1995