tief

Adjektiv (Wiewort)

 ➠ siehe auch: Tief (Substantiv)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ tiːf ]

Silbentrennung

tief

Definition bzw. Bedeutung

  • räumlich weit nach unten ausgedehnt

  • übertragen, aber auch räumlich: nahe am Zentrum, Innersten

  • verstärkend, wenn hoch unpassend ist

  • von Farben: hohe Sättigung oder dunkler Ton

  • Von Tönen: von niedriger Frequenz.

Begriffsursprung

Von mittelhochdeutsch ‚tief’, althochdeutsch ‚tiof’ aus germanisch ‚*deupa-’, indoeuropäisch ‚*dheub-, *dheup- „tief, hohl“. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.

Steigerung (Komparation)

  1. tief (Positiv)
  2. tiefer (Komparativ)
  3. am tiefsten (Superlativ)

Anderes Wort für tief (Synonyme)

abgrundtief:
außerordentlich stark ausgeprägt (besonders in Bezug auf negative Gefühle, Empfindungen)
unergründlich:
nicht durch ein vorheriges Ereignis zu erklären
zutiefst:
im besonderen Ausmaß
im Innersten des Gemüts
hintergründig
profund:
gründlich, tiefgreifend, ganz umfassend
tiefdenkend
tiefschürfend:
in etwa: tiefsinnig, bedeutend
lange:
über einen großen Zeitraum hinweg
lange Zeit
nachhaltig:
allgemein: auf deutliche Art und Weise anhaltend, lange nachwirkend, dauernd
nach den Prinzipien der Nachhaltigkeit handelnd oder organisiert
stark:
äußeren Einflüssen, Belastungen standhaltend (aufgrund von Größe, Dicke oder Ähnlichem)
bei Maskulina und Neutra durch die Endung „-s“/„-es“ im Genitiv Singular gekennzeichnet
niedrig:
böswillig, einfach
unten befindlich, tief gelegen, nicht hoch
außergewöhnlich:
besonders; nicht dem Normalfall entsprechend
außerordentlich:
außerhalb einer verfassten Ordnung liegend
sehr, viel
beängstigend (auch figurativ):
Angst verursachend, in Unruhe versetzend
besonders:
eine Eigenschaft verstärkend: sehr
für sich alleine, gesondert, separat
bitter(-) (nur in speziellen Kontexten):
eine Verstärkung zum Ausdruck bringend
einen besonders herben Geschmack habend, der oft als unangenehm wahrgenommen wird
brennend:
Beschreibung für ein sehr schmerzendes Gefühl auf der Haut oder einer Schleimhaut, beispielsweise bei einer Verletzung
mit Feuer in Kontakt sein, in Flammen stehend
extrem:
außerordentlich, besonders; übermäßig
äußerst, unübertrefflich
fürchterlich:
erschreckend, grauenhaft
umgangssprachlich: äußerst
furchtbar (ugs.):
in starken Ausmaße negativ oder Entsetzen, Furcht hervorrufend
ganz:
alles davon, nicht nur ein Teil
nicht zerbrochen, unversehrt
hoffnungslos:
in einem hohen Maße
keine Hoffnung (mehr) besitzend; pessimistisch
mächtig:
beeindruckende, große Ausmaße oder Funktion habend
etwas beherrschend
rettungslos
schrecklich:
(Angst und) Schrecken, Entsetzen auslösend
sehr (Gradadverb vor Adjektiven) (Hauptform)
sündhaft:
(fast) einer Sünde oder einem großen Fehler entsprechend
ungeheuer:
sehr groß, sehr stark oder sehr intensiv
unheimlich, nicht geheuer
verdammt (ugs.):
in hohem Maße, besonders
mit einem Fluch belegt
verflixt:
tückisch, ärgerlich, unangenehm
verdammt
verteufelt
voll (ugs., jugendsprachlich):
angefüllt mit
betrunken
wie hulle (ugs., norddeutsch)
bedeutsam:
sinnträchtig, Information tragend
wichtig, von Belang
bedeutungsschwanger:
eine tiefere Bedeutung erwarten lassend
Wichtigkeit vorgebend
bedeutungsschwer:
von großer tiefgreifender Bedeutung
bedeutungsvoll:
voll Bedeutung, mit besonderem Sinn
gedankenschwer
gedankenvoll
tiefsinnig:
den Dingen auf den Grund gehend
viel sagend
vielsagend:
eine unausgesprochene, aber erkennbare tiefere Bedeutung habend

Weitere mögliche Alternativen für tief

ausgeprägt:
in großem, deutlichem Ausmaß; erkennbar vorhanden; gut entwickelt
klar zu erkennen, wiederzuerkennen; sich (aufgrund typischer Merkmale) von anderen unterscheidend
dunkel:
abwertend: verdächtig, zwielichtig
düster, unerfreulich, trostlos
gesättigt:
nicht mehr hungrig
ohne Steigerung: das ausschließliche Vorhandensein von Einfachbindungen bei Kohlenstoffatomen
mitten:
in der Mitte, in die Mitte
weit:
(flächenhaft) ausgedehnt
(in eine Richtung, vorzugsweise die Breite) ausgedehnt
zentral:
eine leitende, führende Stelle einnehmend
in der Mitte, im Mittelpunkt oder im Zentrum befindlich

Sinnverwandte Wörter

dumpf:
gedämpft klingend, mit wenigen Obertönen
nach abgestandener Luft, nach Muff, Moder riechend

Gegenteil von tief (Antonyme)

flach:
gering oder nicht ansteigend oder abfallend
ohne größere Erhebungen und Vertiefungen
hell:
auditiv: hoch tönend
ein phonetisches/phonologisches Merkmal, das die vorderen Vokale besitzen, aufweisend
hoch:
akustische Wahrnehmung: mit großer Schwingungszahl
dem Wert nach weit oben liegend
leicht:
ein geringes Gewicht habend
einfach, nicht schwierig
pe­ri­pher:
am Rand gelegen, dort befindlich
in den äußeren Bereichen des Körpers befindlich
untief

Redensarten & Redewendungen

  • nicht gerade die tiefen Teller erfunden haben
  • tief in die Tasche greifen

Beispielsätze

  • Der Atlantik ist an manchen Stellen sehr tief.

  • Klavierlack hat einen hohen Glanz und erzeugt ein tiefes Schwarz.

  • Tief im Gehirn verborgen sind geheimste Gedanken.

  • Der tiefste Ton auf einem Klavier ist subkontra A.

  • Sie alle befiel eine tiefe Trauer.

  • Er flog viel tiefer, um dem Radar zu entgehen.

  • Tief im Dschungel leben gefährliche Tiere.

  • Der Arktische Ozean ist durchschnittlich 3700 m tief, 5440 m an seiner tiefsten Stelle.

  • Atme tief durch!

  • Ich war tief gerührt, als ich den Film sah.

  • Der Schnee ist ungefähr einen Meter tief.

  • Der Fisch sucht das tiefe Wasser.

  • Der Schlangenbiss war tief.

  • Und in meiner Brust herrscht eine tiefe Leere, weil du weg bist und mich niemand mehr liebt.

  • Wir werden in die tiefsten Tiefen des Meeres tauchen.

  • Dieser Brunnen ist 30 m tief.

  • Christina war von einem tiefen Weltschmerz erfüllt.

  • Das Wasser war einen Meter tief.

  • Die Fähigkeit, Zugfolgen tief und präzise zu berechnen, ist für jeden Spieler unerlässlich.

  • Das ist zu tief für mich.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • All das sind Fragen, denen beim „Deep Dive“ in der aktuellen Podcast-Folge von „4 Meter tief“ nachgegangen wird.

  • Aber die sind halt auch tief verwurzelt in ihrem Heimathumus und ideologisch hartholzig.

  • Aber dennoch hat dieses Debakel, von dem sich die Union möglicherweise nie mehr vollständig erholen wird, tiefer gehende Ursachen.

  • Aktien von Wirecard brachen erneut ein und gingen rund 35 Prozent tiefer bei 25,82 Euro aus dem Handel.

  • Aber an den Kriegsstätten äusserte er «tiefes Bedauern und Schmerzen» über das verursachte Leid und betete für alle Kriegsopfer.

  • Aber durch Europa zieht sich ein tiefer Riss – und Putin profitiert in jedem Fall.

  • Aber ich atmete tief durch.

  • Aber auch nicht richtig tief.

  • Aber beides sind VR-Spiele, die es dem Spieler ermöglichen, sehr tief in diese Welt einzutauchen.

  • Aber diese Lippenbekenntnisse können nicht wirklich verbergen, dass dieser Wechsel an der BdV-Spitze eine ziemlich tiefe Zäsur bedeutet.

  • Aber heute sind schon alles "tief betroffen" wenn es einen Rennfahrer in die Begrenzung haut.

  • Der minimalistische Two-Step-Groove von "Bitch", mit tief funkendem Bass und hervorlugenden Percussions trieft vor Ironie und Stolz.

  • 150 Meter tief ist ein Kletterer im Wettersteingebirge gestürzt.

  • Nicht nur in Nordhessen sitzt der Schock tief.

  • Der Doc, also Mannschaftsarzt Dr. Karl-Heinz Bauer, wird Onos Knie noch weiter bzw. tiefer ergründen.

Häufige Wortkombinationen

  • tiefe Gedanken wälzen
  • tiefes + Farbe: tiefes Rot; tiefes Blau; tiefes Schwarz (nur gängig für Farben, die eine dunkle Färbung annehmen können, also nicht gut für gelb, grau, weiß)
  • tiefste Demut; tiefe Trauer tief im Herz getroffen

Wortbildungen

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf tief?

Wortaufbau

Das Isogramm tief be­steht aus vier Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × E, 1 × F, 1 × I & 1 × T

  • Vokale: 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 1 × F, 1 × T

Das Alphagramm von tief lautet: EFIT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Adjektiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Ingel­heim
  3. Essen
  4. Frank­furt

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Ida
  3. Emil
  4. Fried­rich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. India
  3. Echo
  4. Fox­trot

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 7 Punkte für das Wort.

tief

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Wie­wort tief ent­spricht dem Sprach­niveau A2 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr häu­fig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

bo­den­los:
so tief, dass man keinen Grund, kein Ende sehen kann
Dau­er­frost­bo­den:
Geologie: Schicht des Erdbodens, die so tief ist, dass sie ganzjährig gefroren ist (eine Temperatur unter dem Gefrierpunkt aufweist)
glut­rot:
Farbe: rot wie Glut, tief und kräftig rot
Krät­ze:
unregelmäßig ins Fleisch eindringende Risse; bei Gurkenfrüchten: Flecken und tief eingesunkene Dellen in der Frucht mit gummiartigen Ausscheidungen
Per­ma­frost­bo­den:
tief gelegene Schicht des Erdbodens in kalten Regionen, die ganzjährig gefroren ist
rau­chig:
über eine Stimme: tief und kratzig
reg­ne­risch:
immer wieder von Regenfällen betroffen, zu häufigem Regen neigend; von tief hängenden, regenschweren Wolken bedeckt
Rie­gel:
Streifen einer Hochebene zwischen zwei tief eingeschnittenen Tälern
Steh­auf­männ­chen:
Figur mit tief liegenden Schwerpunkt, so dass sie sich immer wieder aufrichtet
Ur­angst:
ursprüngliche, tief verwurzelte Angst

Buchtitel

  • Abenteuer Escape. Ein Rätselheft. Tiefer, tiefer Wald – Wer findet aus dem Wald hinaus? Stefan Heine | ISBN: 978-3-78864-500-7
  • Advent – Von der tiefen Sehnsucht unseres Lebens Karl Rahner | ISBN: 978-3-78673-147-4
  • Als die Nacht am tiefsten war Wolfgang Burger | ISBN: 978-3-49206-232-9
  • Am tiefsten Punkt der Schuld Bernd Richard Knospe | ISBN: 978-3-75787-963-1
  • Besser Zufall als ein tiefer Fall. Life is a Story – story.one Stella Dorin | ISBN: 978-3-71150-582-8
  • Das tiefe Blau des Meeres Marie Lamballe | ISBN: 978-3-40418-088-2
  • Das tiefe blaue Meer der Côte d'Azur Christine Cazon | ISBN: 978-3-46205-294-7
  • Der Krake, das Meer und die tiefen Ursprünge des Bewusstseins Peter Godfrey-Smith | ISBN: 978-3-75184-509-0
  • Der tiefe Wunsch nach Lebendigkeit Christian Dillo | ISBN: 978-3-79342-437-6
  • Die Chroniken von Rotkäppchen – Allein im tiefen, tiefen Wald Christina Henry | ISBN: 978-3-76453-255-0
  • EAST. Auf tiefem Grund Jens Henrik Jensen | ISBN: 978-3-42321-868-9
  • Ein tiefer Blick in die Seele Andrea Camilleri | ISBN: 978-3-78572-856-7
  • Fables: Im tiefen dunklen Wald Bill Willingham, Mark Buckingham | ISBN: 978-3-74163-544-1
  • Grab tiefer! Dietmar Bittrich | ISBN: 978-3-42321-863-4
  • Guck mal tief ins Meer Lisa Apfelbacher, Regina Schwarz | ISBN: 978-3-44016-384-9

Film- & Serientitel

  • 700 m tief x 42 km lang – Robert Wimmer unter Tage (Kurzdoku, 2012)
  • Aus tiefer Kehle (Kurzfilm, 2013)
  • Der Teufel und die tiefe blaue See (Film, 1995)
  • Der Wald der Liebe: tiefer Schnitt (Miniserie, 2020)
  • Die Donau ist tief. Ein Krimi aus Passau (Fernsehfilm, 2020)
  • Die tiefe Sehnsucht der Götter (Film, 1968)
  • Diese Kaminskis – Wir legen Sie tiefer! (TV-Serie, 2013)
  • Eine tiefe Freundschaft (Film, 2022)
  • Emmanuelle 2 – Ein tiefes Verlangen (Fernsehfilm, 1994)
  • Great White – Hol tief Luft. (Film, 2021)
  • Im tiefen Tal der Superbabes (Film, 2009)
  • Im tiefen Tal der Therapierten (Film, 2008)
  • In tiefer Nacht zerronnen (Kurzfilm, 2022)
  • In Wahrheit 3: Stille Wasser sind tief (Fernsehfilm, 2019)
  • Jeder Tod war mir ein tiefer Schmerz. Harald Poelchau, Gefängnispfarrer 1933-1945 (Doku, 2001)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: tief. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: tief. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 6768480, 12380690, 12284910, 11867310, 11821270, 11603390, 11204770, 10761810, 10686100, 10634970, 10354610, 10261770 & 10224150. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. Wolfgang Pfeifer (Leitungs): Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. ISBN 3-423-03358-4
  2. echo-online.de, 07.12.2023
  3. fr.de, 20.11.2022
  4. faz.net, 16.11.2021
  5. cash.ch, 19.06.2020
  6. nzz.ch, 19.08.2019
  7. welt.de, 14.03.2018
  8. bazonline.ch, 19.03.2017
  9. freitag.de, 01.09.2016
  10. sz.de, 27.08.2015
  11. tagesschau.de, 07.11.2014
  12. derstandard.at, 31.05.2013
  13. laut.de, 11.04.2012
  14. rssfeed.sueddeutsche.de, 19.08.2011
  15. an-online.de, 01.07.2010
  16. derwesten.de, 20.04.2009
  17. br-online.de, 17.06.2008
  18. moneycab.presscab.com, 10.08.2007
  19. spiegel.de, 08.02.2006
  20. archiv.tagesspiegel.de, 12.08.2005
  21. lvz.de, 21.06.2004
  22. welt.de, 15.07.2003
  23. sueddeutsche.de, 06.09.2002
  24. DIE WELT 2001
  25. BILD 2000
  26. Berliner Zeitung 1998
  27. TAZ 1997
  28. Süddeutsche Zeitung 1996
  29. Süddeutsche Zeitung 1995