machen

Verb (Tunwort)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈmaxn̩ ]

Silbentrennung

machen

Definition bzw. Bedeutung

  • beginnen

  • den nachfolgend umschriebenen Laut von sich geben

  • den Wohnort wechseln, vom Wohnort wegziehen

  • durch geschäftliche Tätigkeiten verdienen

  • ein Tor erzielen

  • eine bestimmte Rolle übernehmen

  • eine bestimmte Summe Geldes betragen

  • eine meist positive Entwicklung nehmen; sich aufwärts entwickeln, wachsen

  • einfüllen, auffüllen

  • ergeben

  • etwas oder jemanden mimen, eine bestimmte Haltung nach außen hin einnehmen

  • herstellen, produzieren, anfertigen

  • in einen bestimmten Zustand versetzen

  • koitieren, Sex haben

  • koten oder urinieren

  • sich auf einem bestimmten Geschäftsfeld betätigen

  • sich in eine bestimmte Umgebung gut einfügen, gut irgendwohin passen

  • tun, tätigen, handeln, ausführen, erledigen

  • veranlassen

  • verursachen, hervorrufen

Begriffsursprung

Westgermanisch: althochdeutsch mahhōn, mittelhochdeutsch machen; altsächsisch altnfr. macôn, niederdeutsch, niederländisch maken; friesisch makia, angelsächsisch macian, englisch make; ins Isländische und Schwedische als maka, ins Dänische als mage entlehnt. Präteritum: althochdeutsch machôta, Konjunktiv machôti, mittelhochdeutsch machete, machte. Aus indoeuropäisch *mag- "kneten". Verwendung in handwerklichen Sonderbereichen. Die allgemeine germanische Bedeutung, bauen, könnte auf "Wände mit Lehm verschmieren" zurückgeführt werden. Indoeur.: *mag- ist griechisch μάσσω (másso): ich knete, altslawisch mazati bestreichen; bretonisch meza kneten.

Konjugation

  • Präsens: mache, du machst, er/sie/es macht
  • Präteritum: ich mach­te
  • Konjunktiv II: ich mach­te
  • Imperativ: mache/​mach! (Einzahl), macht! (Mehrzahl)
  • Partizip II: ge­macht
  • Hilfsverb: haben

Anderes Wort für ma­chen (Synonyme)

agieren:
etwas betreiben, tun
am Werk sein
handeln:
es handelt sich um: es gibt/ es ist
etwas machen, tun, arbeiten
walten (geh.):
deutlich zum Ausdruck kommen
eine bestimmende oder herrschende Funktion erfüllen
wirken:
eine Wirkung entfalten
einen Eindruck erwecken
ablitern (ugs.)
(sein Wasser) abschlagen (derb):
(als Torwart) den Ball aus der Hand mit dem Fuß ins Spiel bringen
den Ball zu Beginn einer Spielbahn vom Tee schlagen
abwassern (ugs.)
austreten (ugs.):
auf die Toilette gehen, bzw. müssen
eine Organisation wie einen Verein, eine Partei verlassen
brunzen (ugs., regional):
landschaftlich, umgangssprachlich bis vulgär: urinieren
ein Bächlein machen (ugs., fig.)
eine Stange Wasser in die Ecke stellen (ugs.)
harnen:
Harn, Urin lassen; die Blase entleeren
klein machen (ugs., Kindersprache, verhüllend)
Lulu machen (ugs.)
miktieren (fachspr.):
willentlich Harn ablassen
pieseln (ugs.):
sanft, mit kleinen Tropfen, ohne viel Wind und Kälte regnen
seine Notdurft verrichten, urinieren
pinkeln (ugs., Hauptform):
die Blase auf natürlichem Weg entleeren
Pipi machen (ugs.)
pissen (derb):
die Blase entleeren
in Tropfenform zu Boden fallen
pullern (ugs.):
urinieren
schiffen (ugs.):
mit dem Schiff fahren
urinieren
seichen (ugs.):
süddeutsch: stark regnen
Unsinn von sich geben
strullen (ugs.):
(lautstark und geräuschvoll) Harn lassen, die Blase entleeren
urinieren:
Urin ausscheiden; Harn, Wasser lassen
Wasser lassen (Hauptform)
anfertigen:
etwas herstellen, etwas zustande bringen
erstellen:
etwas erbauen, errichten, herstellen
erzeugen:
etwas herstellen
verursachen
fabrizieren (schweiz., veraltend):
ein Produkt unternehmerisch herstellen
etwas eigenhändig anfertigen – eher nicht besonders geschickt oder gut, mit einfachen Mitteln, aber mit gewissem Erfindungsreichtum
fertigen:
etwas herstellen
herstellen (Hauptform):
einen Gegenstand (gewerbsmäßig) anfertigen
erreichen, dass etwas zustande kommt
produzieren:
etwas herstellen, ein Produkt erschaffen
sich in der Öffentlichkeit darstellen
schaffen:
etwas künstlerisch oder handwerklich erzeugen
verfertigen (selten):
etwas neu erschaffen
(es sich/jemandem) mit der Hand machen (ugs.)
(sich einen) von der Palme wedeln (ugs.)
(sich selbst) befriedigen:
die Erwartungen oder Bedürfnisse von jemandem oder etwas erfüllen
jemanden sexuell befriedigen
(es sich selbst) besorgen (ugs.):
ausführen, erledigen
etwas beschaffen
(sich einen) keulen (ugs.):
regional, besonders ruhrdeutsch, intransitiv: hart arbeiten
transitiv: vorsorglich massenhaft Nutztiere schlachten, um die Verbreitung von Tierseuchen zu verhindern
masturbieren:
sich selbst sexuell befriedigen
onanieren:
sich sexuell selbst befriedigen
(sich einen) rubbeln (ugs.):
salopp: jemanden oder etwas kräftig (wiederholt) reiben
(sich einen) runterholen (ugs.):
etwas, das sich [von hier aus gesehen, wo der sich Äußernde ist] in einer erhöhten Position befunden hat, nach unten [hierher zum sich Äußernden] schaffen
in der Wendung „einen runterholen“: sich selbst oder einen [anderen] Mann mit der Hand sexuell befriedigen
wichsen (ugs.):
Leder mit Schuhcreme oder einem Lederfett einreiben (Schuhe oder Lederwaren)
selten; sich wichsen: den Wichs anziehen (Kleiderordnung bei Studentenverbindungen), seinen besten Anzug anziehen
am Herd stehen (ugs.)
kochen:
auf über 100 °C erhitzen, sieden
Kleidungsstücke bei hohen Temperaturen (meist 95 °C) waschen
(Essen) zubereiten:
Essen kochen, Speisen anrichten
anstellen:
bei bestimmten abstrakten Substantiven (immer im Plural) so viel wie tätigen, unternehmen, also die durch das Substantiv ausgedrückte Tätigkeit zur Ausführung bringen
einen Gegenstand an einen anderen anlehnen
durchführen:
einen Plan, ein Vorhaben oder einen Befehl in die Tat umsetzen
etwas machen, eine Handlung vollziehen
realisieren:
einen Plan verwirklichen, in die Tat umsetzen
in echten Wert umsetzen
tätigen:
etwas in die Tat umsetzen, eine bestimmte Handlung vollziehen
veranstalten:
etwas durchführen
etwas organisieren
verüben:
etwas Negatives, Schädliches ausführen
kosten:
etwas bringt jemanden um etwas
[jemandem] etwas (zum Beispiel in Form von Geld) wert sein, einen Wert oder bestimmten Preis haben
Kostenpunkt (sein) (ugs.):
finanzieller Aspekt einer Angelegenheit (Auftrag, Kauf, Projekt, Vorhaben und dergleichen)
zu Buche schlagen (mit)
zu haben sein (für) (ugs.)
ableisten (Überstunden o.ä.):
einer Verpflichtung vollständig nachkommen
absolvieren (Praktikum, Studium etc.) (geh.):
erfolgreich durchlaufen und abschließen
Religion: Absolution erteilen
fahren:
ein Fahrzeug zu Lande lenken bzw. führen (ausgenommen Schienenfahrzeuge)
ein schwebendes Luftfahrzeug lenken oder führen
leisten:
die finanziellen Möglichkeiten haben
etwas wagen, was möglicherweise gegen Regeln verstößt
schieben (ugs.):
einen Gegenstand durch mechanischen Druck bewegen
etwas an eine Stelle hineinstecken
(sich selbst) den Titel eines (…) geben
(sich selbst) den Titel eines (…) zuerkennen
(sich selbst) ernennen zu
(Loch / Grube / Graben) ausheben:
ein Loch ins Erdreich graben
eine kriminelle Gruppe unschädlich machen
(Loch / Grube / Graben) ausschachten
(Loch / Grube / Graben) graben:
eine Vertiefung in der Erde ausheben
etwas aus der Erde herausnehmen
(Loch / Grube / Graben) schaufeln:
Erde oder andere Dinge (beispielsweise Schnee) mit einem Werkzeug (beispielsweise einem Bagger, einer Kelle, einer Schaufel) bewegen
große Mengen bewegen
abfassen:
einen Text schreiben
jemanden auf frischer Tat ergreifen
aufsetzen (Schreiben, Kaufvertrag, …) (fachspr.):
auf ein bestehendes Bauwerk etwas bauen, beispielsweise ein Stockwerk
den Oberkörper in eine senkrechte Stellung bringen
errichten (Testament, Patientenverfügung, …) (fachspr., juristisch):
etwas aufbauen, bauen
etwas gründen, eröffnen

Weitere mögliche Alternativen für ma­chen

anregen:
dem Wunsch, dass etwas Bestimmtes geschieht, Ausdruck geben
ein Geschehen fördern
antreiben:
jemanden dazu motivieren, etwas zu tun
arbeiten:
gedanklich beschäftigen, ein innerer mit Gefühlen verbundender Prozess
geistig oder körperlich tätig sein, zielstrebig handeln, um so ein Ergebnis zu erzielen
arbeiten an
auffüllen:
an Kraft verlieren
auf einen Teller, in eine Schüssel oder Ähnliches geben
ausarbeiten:
etwas, das als Entwurf schon vorhanden ist, bis ins Detail fertig machen
auslösen:
etwas in Gang/in Bewegung setzen
Lösegeld für eine Geisel zahlen
auswandern:
die Heimat dauerhaft verlassen
basteln:
an etwas arbeiten, etwas umgestalten, um es zu verbessern
etwas als Hobby durch kleinere Handwerksarbeiten herstellen
bauen:
an etwas bauen: Ausbesserungsarbeiten an Bauwerken vornehmen, ausführen
auf etwas/jemanden bauen: sich auf etwas/jemanden verlassen, mit etwas/jemandem rechnen
befehlen:
die Befugnis besitzen, Befehle zu erteilen
vertrauensvoll übergeben, überlassen; sich voller Vertrauen offenbaren
bestimmen:
die genaue Art einer Pflanze oder eines Tieres feststellen
entscheiden, anordnen, über jemanden oder über etwas Verfügungsgewalt ausüben
bewerkstelligen:
etwas meistern, zufriedenstellend vollenden, erreichen
bewirken:
transitiv: eine Wirkung herbeiführen
dafür sorgen
defäzieren:
Kot ausscheiden
drauftun
einfädeln:
Sport, Skisport, umgangssprachlich: mit einem Ski an einer der beiden Torstangen hängen bleiben und somit das Tor nicht korrekt passieren (besonders beim Slalom)
transitiv, umgangssprachlich: etwas schlau anbahnen, auf geschickte Weise den Weg für etwas bereiten
einfüllen:
einen Behälter mit etwas vollmachen
erledigen:
etwas fertig machen; zu Ende bringen; eine Arbeit tun, die noch aussteht
Ganovenslang: jemanden umbringen
erschaffen:
durch Herstellungsprozess/Akt der Schöpfung hervorgebracht
fliehen:
schnelles Verlassen eines Ortes beispielsweise aufgrund befürchteter Gefahr
veraltet, poetisch: fliegen
flüchten:
meist schnell und wenig vorbereitet, vor einer drohenden Gefahr oder aus einer unangenehmen Situation fliehen
woanders Zuflucht suchen
fortmachen:
weggehen, den Ort verlassen, an dem man gerade ist
weitermachen bei dem, was man macht
füllen:
einen Behälter voll machen, eine Aushöhlung stopfen
in einem Zeitraum etwas anbieten
geben:
da sein; vorhanden sein
jemandem etwas reichen bzw. in die Nähe oder Hände legen
gehen:
(Computer) auf etwas gehen: den Mauszeiger auf etwas bewegen und ggf. anklicken oder öffnen
(der Teig beim Backen): sich in der Ruhephase beim Gärprozess befinden, aufgehen, gären
gestalten:
einem Gegenstand oder Prozess eine Form oder ein Konzept geben
häufig unpersönlich, sich gestalten: in der Realität ablaufen
hineingeben
hineintun:
(sich) nach innen orientieren/sehen/bewegen
nach innen setzen/stellen/legen
initiieren:
einen Anfangsimpuls zu etwas geben; etwas in die Wege leiten
in einen Kreis einführen, häufig: offiziell zum Mitglied in einer Gemeinschaft mit festen Regeln und Ritualen gemacht werden
koten:
Verdauungsreste aus dem Enddarm über den After ausscheiden
lassen:
die Beherrschung behalten
eine Möglichkeit in sich bergen, zu etwas geeignet sein
nötigen:
es fehlen einige Bedeutungen aus den Standardreferenzen
jemanden durch Androhung oder Ausübung von Gewalt zu etwas zwingen
sich befassen mit
sich beschäftigen mit
sich erleichtern
sich widmen
sorgen für
umziehen:
das Gewand, die Kleidung wechseln
den Wohnsitz wechseln
veranlassen:
einen Auftrag erteilen
jemanden dazu bewegen, dass etwas Bestimmtes geschieht
verarbeiten:
emotional belastende Eindrücke, Schicksalsschläge bewältigen
etwas geistig bewältigen
verstehen:
(Gesprochenes) deutlich akustisch wahrnehmen
Anwendung einer intellektuellen Fähigkeit Anwendung einer emotionalen Fähigkeit ohne Streitigkeiten mit jemandem auskommen, eine gute persönliche Beziehung zu jemandem haben
weggehen:
ausgehen, ein Lokal oder eine Diskothek aufsuchen
sich entfernen; einen Ort verlassen
wegziehen:
intransitiv den Wohnsitz wechseln
transitiv etwas von seinem Ort fortbewegen (in einer ziehenden Bewegung)

Gegenteil von ma­chen (Antonyme)

un­ter­las­sen:
(meist bewusst) etwas nicht tun (oder nicht mehr tun)
ver­schie­ßen:
einen Gegenstand, ein Wurfobjekt ziellos werfen, ein Geschoss ziellos abfeuern
mundartlich, schwäbisch und schweizerisch: jemanden zu Tode schießen

Redensarten & Redewendungen

  • das macht nichts
  • eine gute Figur machen
  • einen Abflug machen
  • es jemandem machen
  • es kurz machen
  • es machen
  • es mit jemandem machen können
  • es nicht unter etwas machen
  • etwas aus sich machen
  • für etwas gemacht sein
  • jemandem schöne Augen machen
  • jemanden zur Schnecke machen
  • mach Sachen
  • sich auf und davon machen
  • sich aus dem Staub machen
  • sich nichts aus etwas machen
  • sich nichts aus jemandem machen
  • sich nützlich machen
  • sich Sorgen machen
  • Station machen
  • wie mans macht, macht mans falsch
  • zu etwas machen

Beispielsätze

  • Er machte sie zu seiner engsten Vertrauten.

  • Die Partei macht auf Optimismus.

  • 7 mal 7 macht 49. 5 und 8 macht 13.

  • Hinnerk macht nie seine Hausaufgaben.

  • Meine Frau hat sich heute Abend besonders hübsch gemacht.

  • Sie macht auf cool.

  • Jedes Jahr macht der Nachbar den Orpheus bei der Dorfbühne.

  • Das machte ihn alles vergessen.

  • Wieviel macht das?

  • Dein Sohn hat sich echt gemacht.

  • Du machst mich aber jetzt neugierig!

  • Mit seinen riskanten Spekulationen an der Börse hat mein Schwager ein Vermögen gemacht.

  • Komm, lieber Mai und mache die Bäume wieder grün. (Wolfgang Amadeus Mozart)

  • Das macht mich wütend.

  • Lieber Gott, mach bitte, dass es regnet.

  • Mit seiner dauernden Nörgelei hat sich Marius schon viele Feinde gemacht.

  • Sie machte ihn zu ihrem Verlobten.

  • Das halbe Dorf ist in den Westen gemacht.

  • Er macht es mit jeder.

  • Was hast du nur aus mir gemacht!

  • Der Hund hat auf den Teppich gemacht.

  • Mach mir bitte eine Wurst auf den Teller.

  • Machst du noch fort?

  • Acherich macht seit kurzem in Eisenwaren.

  • Insgesamt macht das 798 Euro.

  • Dein neues Sofa macht sich ausnehmend gut vor dem Fenster.

  • Du machst dich zum Gespött der Leute.

  • In welchem Land wurde dieses Spielzeugauto gemacht?

  • Du machst mir nur Arbeit!

  • Sie haben es letzte Nacht gemacht.

  • Wir machen es so, wie es uns gefällt.

  • Ich mache mich jetzt an die Arbeit.

  • Warum es kompliziert machen, wenn man es einfach machen kann?

  • Ich könnte es notfalls auch machen, aber besser wäre es, wenn Dean es machen würde.

  • Sie machen das da und wir machen das.

  • Immer noch haben die die Welt zur Hölle gemacht, die vorgeben, sie zum Paradies zu machen.

  • Wie man's macht, macht man's richtig!

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Aber alle Videos sind aus Überzeugung gemacht, und jedes gut gemeinte Feedback gibt mir die Kraft, nicht aufzugeben.

  • Ab 2020 können Schülerinnen und Schüler in Wien den Finanzführerschein machen.

  • "3 Gründe, warum man sich keine Sorgen machen sollte über den Rückgang von 832 Punkten am letzten Mittwoch".

  • 1969 habe ich in Zürich die Autoprüfung gemacht.

  • 2015 war Häupl für neun von zehn SPÖ- Wählern das Wahlmotiv, bei den Roten das Kreuzerl zu machen.

  • "Uns wäre lieber, wenn die von uns gewählten Volksvertreter ihre Arbeit machen würden", sagt Bachmann.

  • Was König und Königin wohl gerade machen?

  • Was in Gottes Namen hat Sie befallen, um sich so schockierend blöde zu machen?

  • Der Transfer würde Sinn machen – zumindest für Manchester.

  • Denny Hamlin hatte ein Problem beim Restart und blieb fair, statt seinen #11 FedEx Toyota breit zu machen.

  • Die Google-Gründer hätten es sich zur Aufgabe gemacht, einen Weg zu finden, der den Menschen hilft, ihr Wissen miteinander zu teilen.

  • Doch wenn Voip nun einem breiteren Publikum zugänglich gemacht wird, ist dies Angriff auf das Kerngeschäft der Telekom.

  • Aber das machen wir ernsthaft.

  • "Mamarazza" konnte Bilder machen wie keine andere.

  • Nordrhein-Westfalen wird viel Lärm machen und die größte Trommel Deutschlands mitführen, denn "im Ruhrpott gibt es nicht nur Kohle".

  • Wie könnten es Väter und Mütter besser machen?

  • Sie tragen bei richtiger Ansprache dazu bei, das Leistungsspektum des Maklers transparent zu machen.

  • Er will dabei den Lebensrhythmus einer Großstadt der zwanziger Jahre erlebbar machen.

Häufige Wortkombinationen

  • Mach dir/Macht euch nichts daraus! 
  • Macht nichts! 

Wortbildungen

Übersetzungen

  • Arabisch: فعل (faʿala)
  • Baskisch: egin
  • Bengalisch: করা
  • Birmanisch: လုပ်
  • Bulgarisch: правя (pravja)
  • Chinesisch: 作 (zuò)
  • Englisch:
    • make
    • do
    • put
    • go
  • Esperanto: fari
  • Finnisch: tehdä
  • Französisch:
    • faire
    • effectuer
  • Galicisch: facer
  • Gujarati: કરવું
  • Hindi:
    • बनाना (banānā)
    • करना (karanā)
  • Interlingua: facer
  • Italienisch: fare
  • Japanisch:
    • 作る
    • 遣る
    • ヤる (yaru)
  • Katalanisch:
    • fer tornar
    • fer
  • Khowar: کورک
  • Koreanisch:
    • 만들다 (man-dl-da)
    • 하다 (ha-da)
  • Kurmandschi: kirin
  • Latein: facere
  • Marathi: करणे
  • Neugriechisch:
    • κάνω (káno)
    • φτιάχνω (ftiáchno)
  • Niederdeutsch: maken
  • Niederländisch: doen
  • Norwegisch: gjøre
  • Okzitanisch:
    • far
    • faire
  • Pandschabi: کرنا
  • Persisch:
    • کن (kon)
    • کردن (kardan)
  • Polnisch:
    • robić
    • zrobić
  • Portugiesisch: fazer
  • Rumänisch: face
  • Russisch: делать
  • Schwedisch:
    • göra
    • tillverka
    • producera
    • framställa
    • utföra
    • ge
    • flytta
    • skapa
    • arta sig
    • utvecklas
    • spela
    • göra rollen som
    • låtsas vara
    • passa
    • göra sig
    • handla med
    • vara verksam inom
    • göra affärer i
    • bli
    • låta
    • börja
  • Singhalesisch: කරනවා
  • Spanisch: hacer
  • Thai: ทำ (tham)
  • Tschechisch:
    • dělat
    • udělat
  • Türkisch: yapmak
  • Ukrainisch:
    • робити
    • виконувати
  • Ungarisch:
    • megcsinál
    • megtesz
    • elvégez
  • Urdu: کرنا

Was reimt sich auf ma­chen?

Anagramme

Wortaufbau

Das zweisilbige Isogramm ma­chen be­steht aus sechs Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × C, 1 × E, 1 × H, 1 × M & 1 × N

  • Vokale: 1 × A, 1 × E
  • Konsonanten: 1 × C, 1 × H, 1 × M, 1 × N

Eine Worttrennung ist nach dem A mög­lich.

Das Alphagramm von ma­chen lautet: ACEHMN

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Verb fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Aachen
  3. Chem­nitz
  4. Ham­burg
  5. Essen
  6. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Anton
  3. Cäsar
  4. Hein­reich
  5. Emil
  6. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Alfa
  3. Char­lie
  4. Hotel
  5. Echo
  6. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 12 Punkte für das Wort.

machen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Tu­wort ma­chen ent­spricht dem Sprach­niveau A1 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr sehr häu­fig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

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Anmerkung:​ Das Wortranking bezieht sich auf den in­ter­nen Text­kor­pus,​ der mehrere Quel­len zu­sam­men­fasst. Es sagt je­doch nichts über die Ge­läu­fig­keit des Wor­tes im münd­li­chen Sprach­ge­brauch aus.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

an­ma­chen:
Appetit machen, Gelüste wecken
auf­ge­ben:
jemandem (etwas) aufgeben: etwas zur Erledigung auftragen, zur Aufgabe machen
bah­nen:
einen Weg für jemanden schaffen, einen Weg gangbar oder befahrbar für jemanden machen
he­r­um­ma­chen:
sich fortgesetzt mit etwas beschäftigen, an etwas zu schaffen machen
los­ma­chen:
sich von etwas frei machen
Sitz:
ein Ort, an dem sich die Verwaltungszentrale einer Körperschaft, einer Institution befindet bzw. der aktenkundige Registrierungseintrag (oder Ähnliches) gemacht worden ist
weis­ma­chen:
jemandem etwas Unwahres glaubhaft machen
wett­ma­chen:
etwas ungeschehen machen, etwas ausgleichen
Zeu­gen­stand:
Stelle innerhalb eines Gerichtssaals, an der ein Zeuge seine Aussage macht
zu­win­ken:
in Richtung auf jemanden hin mit der Hand eine grüßende Bewegung machen (winken)

Buchtitel

  • Alles richtig gemacht Gregor Sander | ISBN: 978-3-32810-643-2
  • Chillen macht den Meister Jakob M. Leonhardt | ISBN: 978-3-40151-206-8
  • Der kleine Nick macht Ferien René Goscinny, Jean-Jacques Sempé | ISBN: 978-3-25701-174-6
  • Die Unruhe der Bücher. Vom Lesen und was es mit uns macht Sascha Michel | ISBN: 978-3-15019-669-4
  • Drachenzähmen leicht gemacht Cressida Cowell | ISBN: 978-3-40151-141-2
  • Einsterns Schwester 2. Schuljahr – Leicht gemacht Roland Bauer, Katrin Pfeifer, Daniela Dreier-Kuzuhara | ISBN: 978-3-06084-277-3
  • Familie Maus macht Frühstück Rose Pflock, Kazuo Iwamura | ISBN: 978-3-31410-131-1
  • Familie Maus macht Picknick Kazuo Iwamura | ISBN: 978-3-31410-266-0
  • Flitz und Fluse – Gespenster-Training leicht gemacht Annette Moser | ISBN: 978-3-32830-229-2
  • Fünfzig Dinge, die erst ab fünfzig richtig Spaß machen Andrea Gerk | ISBN: 978-3-03695-811-8
  • Grillsoßen und Dips selber machen ¿ Das Saucen Kochbuch mit über 115+ Rezepten Nina Schlesig | ISBN: 978-3-34798-970-2
  • Gut gemacht, kleine Erdbeerfee! Stefanie Dahle | ISBN: 978-3-40109-605-6
  • Gutes Benehmen leicht gemacht: Freundlichkeit für kleine Koalas Susanna Davidson | ISBN: 978-1-03570-022-6
  • Hase Häppi – Kunterbunt macht glücklich Susanne Weber | ISBN: 978-3-32830-179-0
  • Ho'oponopono, Konfliktlösung leicht gemacht, Vergebung, Persönlichkeitsentwicklung, Selbsterfahrung, Ratgeber Linda Pachmanová | ISBN: 978-3-34733-555-4

Film- & Serientitel

  • Akte Sex: Leiden macht Lust (Film, 1998)
  • Big Fish – Der Zauber, der ein Leben zur Legende macht (Film, 2003)
  • Bilder machen Leute (Fernsehfilm, 1991)
  • Das blonde Biest – Wenn Mutterliebe blind macht (Fernsehfilm, 2000)
  • Der Mann, der die Sterne macht (Film, 1995)
  • Drachenzähmen leicht gemacht (Film, 2010)
  • Dreamboy macht Frauen glücklich (Fernsehfilm, 1999)
  • Ein Kater macht Theater (Film, 2003)
  • Ein Wachhund für Mama oder wie man aus einem Pudel einen Pitbull macht (Film, 2005)
  • Eine Schwalbe macht den Sommer (Film, 2001)
  • Eins und eins macht vier (Film, 1995)
  • Fear – Wenn Liebe Angst macht (Film, 1996)
  • Ferris macht blau (Film, 1986)
  • Geld macht sexy (Fernsehfilm, 2002)
  • Gelegenheit macht Liebe (Fernsehfilm, 1997)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: machen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: machen. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 12383200, 12193120, 11263630, 11238730 & 10716110. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. derstandard.at, 19.08.2023
  2. ots.at, 13.02.2020
  3. focus.de, 16.10.2018
  4. sport1.de, 27.03.2017
  5. krone.at, 23.11.2016
  6. focus.de, 19.01.2015
  7. heute.at, 30.04.2013
  8. woz.ch, 19.09.2012
  9. welt.de, 19.07.2009
  10. rallye1.de, 17.03.2008
  11. pcwelt.de, 15.12.2007
  12. welt.de, 07.09.2004
  13. fr-aktuell.de, 22.12.2003
  14. DIE WELT 2001
  15. Berliner Zeitung 1998
  16. TAZ 1997
  17. Süddeutsche Zeitung 1996
  18. Berliner Zeitung 1995