ziehen
Verb (Tunwort)
Aussprache
Silbentrennung
Definition bzw. Bedeutung
(Konsequenzen, Schlüsse und so weiter) bilden und entsprechend handeln
beide Hilfsverben: eine Spielfigur bewegen
den Ort wechseln
Ein Kabel oder eine Stromleitung unterirdisch in einen Schacht oder in einen Graben legen und anschließen (=verdrahten); ein Kabel oder eine Stromleitung in/an einer Wand befestigen und anschließen.
Eine Handfeuerwaffe aus einem Holster/Gürtel holen und auf jemanden richten.
einen Wechsel ausstellen
entwenden, stehlen
herunterladen einer Datei
Mit Anwendung von Kraft hinter sich her oder auf sich zu bewegen.
Sich in eine Richtung bewegen, sich irgendwohin bewegen.
Strich: malen, zeichnen
Tiere, Pflanzen: kultivieren
ungestört gehen, vom Schalenwild
Von Tee oder Ähnlichem: mit/in heißem Wasser zubereiten; ein Nahrungsmittel (beispielsweise Fleisch) in einer gewürzten Flüssigkeit, in der Regel mit Öl, einlegen und ruhen lassen.
Wurzeln ziehen
Zahn, Probe, Karte, Los: entnehmen
„Es zieht“ = Es herrscht ein Luftzug.
„Es zieht“ = Schmerzen haben
Konjugation
- Präsens: ziehe, du ziehst, er/sie/es zieht
- Präteritum: ich zog
- Konjunktiv II: ich zöge
- Imperativ: ziehe/zieh! (Einzahl), zieht! (Mehrzahl)
- Partizip II: gezogen
- Hilfsverben: haben, sein
Anderes Wort für ziehen (Synonyme)
- auslutschen:
- etwas mit lutschenden Bewegungen des Mundes aus etwas herausziehen / heraussaugen
- aussaugen:
- eine Person oder ein Land arm machen, ausbeuten
- einen Stoff mittels Luftdruck aus einem anderen Stoff entfernen
- nuckeln:
- (an) etwas saugen, lutschen
- saugen:
- ein saugendes Gerät betätigen
- etwas heran oder in sich hinein befördern, indem Unterdruck geschaffen wird
- suckeln (ugs.):
- in kurzen und schnellen Zügen saugen
- zutzeln (ugs., bayr., österr.)
- zuzeln (ugs., bayr., österr.):
- lispeln, die Laute [s] bzw. [z] fehlerhaft aussprechen
- saugen, lutschen
- abschleppen:
- an etwas schwer tragen, sich mit etwas Schwerem sehr abmühen
- ein Fahrzeug mit einem anderen Fahrzeug irgendwohin ziehen
- hinter sich her schleifen
- schleppen:
- jemanden mehr oder minder gegen seinen Willen irgendwohin mitnehmen
- lange dauern, langsamer als erwartet verlaufen
- trecken (regional):
- eine längere, mehrtägige (geführte) Wanderung abseits der Zivilisation (im Gebirge) unternehmen
- sich in einem Treck fortbewegen, zusammen mit anderen (in einem Wagenzug) mit Hab und Gut aus der Heimat fortziehen
- zerren:
- an etwas/jemandem intensiv oder mit großem Kraftaufwand ziehen (auch übertragen)
- durch übermäßige Dehnung verletzen
- (sehr viel) Zeit erfordern (variabel)
- (sehr viel) Zeit in Anspruch nehmen (variabel)
- (sich) (endlos) in die Länge ziehen
- (sich) endlos hinziehen (ugs.)
- (sich) ziehen und ziehen (ugs.)
- (sich) ziehen wie (ein) Kaugummi (ugs.)
- dauern (gesprochene Sprache, mit langgezogenem 'au') (ugs.):
- bei jemandem Mitleid erregen, jemandem leidtun
- bestehen bleiben, beständig sein
- dauern und dauern (ugs.)
- endlos dauern
- (sich) hinschleppen (ugs.)
- (sich) hinziehen (ugs.):
- intransitiv: an einem bestimmten Ort seinen Wohnsitz einrichten; seinen Wohnsitz zu einem bestimmten Ort hin wechseln
- intransitiv; gehoben: sich an einen bestimmten Ort oder in eine bestimmte Richtung bewegen
- jeden zeitlichen Rahmen sprengen
- kein Ende nehmen (ugs.)
- später und später werden (und) (ugs.)
- blank ziehen (blankziehen) (geh., auch figurativ, historisch)
- herauskramen (ugs.)
- herausnehmen:
- etwas aus dem Inneren von etwas entfernen
- etwas tun, für das man keine sichere Legitimation hat
- hervorholen
- (umständlich) hervorkramen (ugs.):
- etwas in ungeordneten Dingen suchen und hervorholen
- hervorziehen:
- aus, hinter, unter, zwischen etwas ziehend hervor bewegen; aus, hinter, unter, zwischen etwas nach vorn ziehen, sodass es zum Vorschein kommt
- (etwas irgendwoher) kramen (ugs.):
- in einer Menge von Sachen (mit wenig Ordnung oder System) umherschauen und suchen
- in einer Menge von Sachen etwas (mit wenig Ordnung oder System) (heraus-)suchen und entnehmen
- zücken:
- eine Waffe schnell aus der Tasche, dem Holster oder zum Beispiel auch der Scheide hervorziehen
- etwas aus der Tasche hervorholen
- (festen) Fuß fassen
- (irgendwohin) gehen, um zu bleiben
- (seine) Heimat finden (auch figurativ)
- (sich) häuslich niederlassen
- ansässig werden (fachspr., Amtsdeutsch)
- (sich) ansiedeln:
- reflexiv: an einem Ort auf Dauer leben, sich dort niederlassen
- transitiv: etwas irgendetwas anderem zuordnen, zum Beispiel einer Epoche, einer Rangstufe, einem Bereich oder Ähnlichem
- (sich) breitmachen (abwertend):
- (viel) Raum, Platz einnehmen (mehr als eigentlich angemessen ist)
- mehr und mehr Personen betreffen
- einwurzeln:
- direkt und übertragen: Wurzeln schlagen, bleiben und wachsen
- heimisch werden
- kommen um zu bleiben
- (sich) niederlassen (Hauptform):
- einen Gegenstand senken/auf den Boden legen
- sich an einem Ort ansiedeln; an einem Ort ein Geschäft eröffnen
- seine Zelte aufschlagen (fig.)
- herumlaufen:
- etwas in einem Bogen oder Kreis umgehen
- hin- und herlaufen, von einem Ort zum anderen laufen
- herumstreichen
- laufen:
- (als Besitzer) in einer Liste, Kartei oder Ähnlichem eingetragen, registriert sein
- dargeboten oder ausgestrahlt werden
- schnüren (fig.):
- etwas mit einer Schnur zusammenbinden
- langsam laufen und dabei die einzelnen Tritte in einer Linie hintereinandersetzen
- strawanzen (bayr., österr.):
- sich müßig auf der Straße herumtreiben und nicht arbeiten, ein etwas liederliches, unstetes Leben führen
- streifen:
- Hilfsverb haben: jemanden oder etwas leicht berühren
- Hilfsverb sein: sich fortbewegen, ohne eine klare Richtung auf ein Ziel zu folgen
- stromern:
- in einer Gegend umherstreifen
- umherstreichen:
- sich durch die Gegend bewegen, oft ohne ein bestimmtes Ziel zu haben
- umherstreifen:
- ohne ein bestimmtes Ziel sich hin und her bewegen
- (Geld) am Automaten abheben
- rauslassen (ugs., regional)
- anbauen:
- (ein Gebäude) durch Baumaßnahmen erweitern
- (etwas, ein zusätzliches Gebäudeteil) einem Gebäude hinzufügen
- kultivieren:
- etwas verfeinern, etwas entwickeln oder auf eine höhere Stufe bringen (z.B. sein Klavierspiel, Benehmen, …), etwas sorgsam pflegen (Freundschaft)
- Land urbar machen
- ansprechen (auf):
- anfangen mit jemandem zu sprechen; mit jemandem ein Gespräch beginnen
- auf etwas ansprechen: auf etwas reagieren
- reagieren (auf):
- Chemie: eine chemische Reaktion eingehen
- sich als von etwas beeinflusst erweisen; sich auf einen Anreiz hin in bestimmter Weise verhalten
- verfangen (bei) (geh.):
- den gewünschten oder beabsichtigten Erfolg haben; wirken
- in etwas hängen bleiben; sich verheddern
- ausjäten
- ausraufen:
- etwas (beispielsweise Unkräuter aus dem Boden) in großer Menge herausreißen
- sich die Haare ausraufen: sich sehr ärgern (beispielsweise aus Verzweiflung/Wut)
- ausreißen:
- (etwas) aus seiner Verankerung, insbesondere dem Boden, herausreißen
- davonlaufen, fliehen
- ausrupfen
- auszupfen:
- mit einer ruckartigen Bewegung entfernen
- entfernen:
- Abstand nehmen; sich von etwas wegbewegen
- hinwegnehmen oder herausnehmen; dafür sorgen, dass jemand oder etwas nicht da ist
- herausreißen:
- durch kräftiges Ziehen aus dem Inneren von etwas entfernen
- plötzlich das Ende eines gegenwärtigen Umstandes, in dem sich jemand befindet, bewirken
- herausrupfen:
- (etwas Festgewachsenes, fest mit dem Untergrund Verbundenes) grob, ohne Vorsicht, mit einem Ruck ziehend entfernen
- jäten:
- (eine Pflanze, vor allem Unkraut, von Hand oder mit einem Werkzeug samt Wurzel) aus dem Boden herausziehen
- etwas frei von (unliebsamen) Pflanzen (vor allem Unkraut) machen
- die (alte) Heimat verlassen
- fortziehen:
- jemanden von dort, wo er steht wegziehen, am Arm fassend wegführen
- vom Wohnort weg an einen anderen Ort umziehen, seinen Haushalt verlegen
- (Ort) verlassen:
- eine Person verlassen: die Beziehung beenden; jemanden alleine lassen
- einen Ort verlassen: weggehen, sich entfernen
- wegziehen:
- intransitiv den Wohnsitz wechseln
- transitiv etwas von seinem Ort fortbewegen (in einer ziehenden Bewegung)
- (herum)spuken (ugs.):
- als Geist auf Erden wandeln und Unheil verbreiten, als Gespenst erscheinen
- in der Form: „es spukt“: nicht mit rechten Dingen zugehen, es gibt (dort) Geister
- (dahin)treiben:
- (Blech) in eine bestimmte Form hämmern
- (Blüten und so weiter, auch medizinisch) physiologische Reaktionen hervorbringen
- (den) gewünschten Effekt haben
- anschlagen (Therapie):
- am Ziel / an der Beckenwand anschlagen: das Ziel / die Beckenwand kurz berühren, so dass die Zeit stoppt
- den Förderwagen / die Lore anschlagen: anhängen, verbinden
- funktionieren (ugs.):
- vorschriftsmäßig arbeiten
- Wirkung haben
- Wirkung zeigen
- (etwas) d(a)rüber ziehen
- (sich etwas) überstreifen:
- ein Bekleidungsstück zügig anziehen
- etwas über einen Körperteil gleiten lassen
- (sich etwas) überziehen (Kleidung) (Hauptform):
- etwas sich oder jemandem über den Körper oder einen Körperteil ziehen
- jemanden mit einem Gegenstand schlagen
- (seine) Längen haben
- zäh (sein) (fig.):
- ausdauernd; auch bildlich: unnachgiebig, widerstandsfähig
- langsam, schwerfällig fließend
- kneifen:
- die Haut eines Lebewesens stark zwischen zwei Fingern zusammenquetschen (um Schmerz zu erzeugen, auf sich aufmerksam zu machen oder Ähnliches)
- etwas zusammenquetschen
- ziepen (ugs.):
- durch Ziehen an den Haaren (Bart- oder Körperhaaren) kurz schmerzen
- leise und klagend pfeifen
- zwacken (ugs.):
- (leichte) Schmerzen bereiten
- jemandes Haut an einer Stelle schmerzhaft zusammendrücken
- zwiebeln (ugs.):
- einem Gericht Zwiebeln hinzufügen
- einen Ball ins Tor, oder auf ein Tor zu, schießen oder werfen
- spannen:
- ein Zugtier vor dem Gerät oder Fahrzeug, das es ziehen soll, angurten
- etwas anziehen und somit zum Auslösen bereit machen
- straffen:
- Abläufe optimieren zum Beispiel Arbeitsabläufe straffen
- anspannen zum Beispiel eines Muskels oder Seils
- zurren:
- einen Gegenstand mit Hilfe eines Taues oder einer Kette fixieren
- Synonym für „zerren“, „ziehen“
Weitere mögliche Alternativen für ziehen
- einen Zug nehmen
- führen:
- bei einem Wettkampf in Führung liegen
- das Handeln von jemanden oder etwas bestimmen, indem eine Führungsrolle übernommen wird
- hältern
- köcheln:
- intransitiv, in Bezug auf Speisen: bei geringer Hitze über eine gewisse Zeit leicht kochen
- nehmen:
- eine Sache greifen
- eine Vielzahl von charakteristischen Verbindungen, die eigene Bedeutungen haben
- trassieren:
- auf Metall anreißen, reißend vorzeichnen
- eine Trasse im Gelände abstecken, vorzeichnen; allgemein: den Verlauf von Linien oder Strecken festlegen
- verkabeln:
- mit leitendem Material (Kabel) verbinden, so dass eine (elektrische) Leitung entsteht
- per Leitung/Kabel mit einem Netz verbinden
- verlegen:
- ein Buch veröffentlichen
- eine Sache an einem Ort ablegen, an den man sich später nicht mehr erinnern kann (meist im Nachhinein benutzt: verlegt haben)
- wandern:
- (häufig, in regelmäßigen Abständen) den Aufenthaltsort wechseln
- die Lage verändern, die vorgesehene Lage verlassen
- zeichnen:
- eine bestimmte natürliche Musterung aufweisen
- eine bildliche Darstellung mittels Stift, Kohle, Kreide und Ähnlichem oder mittels stiftbasierter Eingabegeräte (Touchpens), virtuellem Stift bzw. Mausklick vornehmlich in Linien und Strichen von etwas oder jemandem (künstlerisch) anfertigen, welche sich letztlich als Zeichnung oder Grafik vermittelt
- züchten:
- (Tiere oder Pflanzen) planmäßig vermehren, um bestimmte Merkmale und/oder Eigenschaften hervorzubringen oder zu eliminieren, zu verstärken oder abzuschwächen
- sich fortpflanzen, sich paaren, begatten
Gegenteil von ziehen (Antonyme)
Redensarten & Redewendungen
- jemandem das Fell über die Ohren ziehen
- den Schwarzen Peter ziehen
- den Kürzeren ziehen
- einen Schlussstrich ziehen
- durch die Lande ziehen
- in den Krieg ziehen
- um die Häuser ziehen
- zu Felde ziehen
- Bilanz ziehen
- in Betracht ziehen
- in Erwägung ziehen
- Schlussfolgerungen ziehen
- Vergleiche ziehen
- es zieht wie Hechtsuppe
- es zieht wie in einem Vogelhaus
- alle Register ziehen
- an einem Strang ziehen
- an Land ziehen
- den Hals aus der Schlinge ziehen
- den Hut ziehen
- den Karren aus dem Dreck ziehen
- den Kopf aus der Schlinge ziehen
- den Stecker ziehen
- die Arschkarte ziehen
- die Aufmerksamkeit auf sich ziehen
- die Fäden ziehen
- die Notbremse ziehen
- die Reißleine ziehen
- durch den Kakao ziehen
- die Strippen ziehen
- einem alles aus der Nase ziehen
- Gegensätze ziehen sich an
- jemandem den Zahn ziehen
- jemandem diesen Zahn ziehen
- Kreise ziehen
- Leine ziehen
- nach sich ziehen
- Nutzen ziehen
- über den Tisch ziehen
- vom Leder ziehen
- von dannen ziehen
- vor Gericht ziehen
Beispielsätze
Die Wurzel aus 9 ist leicht zu ziehen.
Man zieht eine Linie von A nach B.
Seit ein paar Tagen zieht es mir im Knie.
Die Lok zieht 40 Güterwaggons.
Ich werde mir die Bilder aus dem Internet ziehen.
Wir sind von Hamburg nach Berlin gezogen.
Ich lasse den Tee drei Minuten ziehen.
Die 13 wird mit am häufigsten gezogen.
Wir ziehen hier verschiedene Obstsorten.
Einen Kreis zieht man am besten mit einem Zirkel.
Sie zog lässig an ihrer Zigarre.
"Aus ihrem Verhalten, dem Diebstahl, müssen wir leider Konsequenzen ziehen: Sie sind gefeuert!"
"Wer das kürzeste Streichholz zieht, hat verloren."
Er warf € 5,10 in den Fahrscheinautomaten und zog sich eine Fahrkarte.
Ich bin mit dem Läufer nach E4 gezogen.
"Welche Schlüsse ziehen sie aus diesem Bericht?"
Ich habe den Läufer nach E4 gezogen.
Hier zieht es ganz fürchterlich, mach bitte die Tür zu.
Ein Haus mit Versorgungsleitungen auszurüsten kann aufwendig sein: Der Elektriker zieht die Strom- und Telephonkabel, der Installateur die Gas-, Wasser- und Abwasserleitungen.
Die Diskussion zieht sich mal wieder.
Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft
Aachens Oberbürgermeisterin sieht die „richtige Konsequenz“ gezogen.
Ab 20.45 Uhr wurde der Mülllaster Zentimeter für Zentimeter aus der Schieflage befreit und konnte wieder auf die Fahrbahn gezogen werden.
Ab August ziehen sie wieder in ihr Winterquartier südlich der Sahara.
Ab da steht fest, Ema wird in den Krieg ziehen, wie es ihre Freundinnen aus der Tanzgruppe formulieren.
Aber auch Einrichtungen wie die Thermenwelt ziehen, die Weidener Gastronomie wird ebenso überdurchschnittlich gut bewertet.
Der erste Testtag in Barcelona ist vorbei und die Fahrer ziehen erste Schlüsse.
Aber wenn alle an einem Strang ziehen, haben wir durchaus sehr gute Chancen.
Besonders wenn das Zinsniveau für Baugeld niedrig ist, sollte ein Forward-Darlehen in Betracht gezogen werden.
Das hat zur Folge, dass sich die Bearbeitungszeit in die Länge ziehen kann.
Als Letzter musste schließlich auch der Japaner Kurao Umeki die ostafrikanische Heerschar ziehen lassen.
Wir nehmen 50.000 Fans mit nach Duisburg und ziehen dann über die Autobahn in einer Karawane nach Hause", prohezeite der 25-Jährige.
Derzeit sind die Optionen nichts wert; der Preis, zu dem Ebbers die Optionen ziehen kann, beträgt 44,50 Dollar - ein Zuschussgeschäft.
Die Liste der Skandale werde immer länger, nun müßten Konsequenzen gezogen werden.
Der CDU-Politiker warnte gleichzeitig: "Jede Steuervergünstigung, die wir streichen, wird einen Aufschrei der Betroffenen nach sich ziehen."
Häufige Wortkombinationen
- ans Meer ziehen, aufs Land ziehen, in die Berge/Stadt ziehen, ins Ausland ziehen
- den Tee ziehen lassen
- eine Kanone ziehen eine Pistole ziehen, eine Wumme ziehen
- eine Karte ziehen, Streichhölzer ziehen
- einen Wechsel ziehen
- sich eine Kopie ziehen
Wortbildungen
- zieh
- Ziehbank
- Ziehbrunnen
- Ziehbutter
- ziehe
- Zieheharmonika
- Zieheisen
- Zieheltern
- Ziehen
- ziehend
- Zieher
- Ziehfeder
- Ziehharmonika
- Ziehkind
- Ziehklinge
- Ziehmesser
- Ziehmutter
- Ziehpflaster
- ziehschleifen
- Ziehsohn
- zieht
- Ziehtochter
- Ziehung
- Ziehvater
- Ziehwagen
- Ziehweg
- Zögling
- zog
- zogen
- Zucht
- Zug
Übergeordnete Begriffe
Untergeordnete Begriffe
- abziehen
- anziehen
- aufziehen
- auseinanderziehen
- ausziehen
- beiziehen
- beziehen
- blankziehen
- dahinziehen
- darunterziehen
- davonziehen
- durchziehen
- einziehen
- emporziehen
- entgegenziehen
- entlangziehen
- entziehen
- erziehen
- festziehen
- fortziehen
- glattziehen
- gleichziehen
- großziehen
- heimziehen
- herabziehen
- heranziehen
- heraufziehen
- herausziehen
- herbeiziehen
- hereinziehen
- herüberziehen
- herumziehen
- herunterziehen
- hervorziehen
- herziehen
- hierherziehen
- hinaufziehen
- hinausziehen
- hindurchziehen
- hineinziehen
- hinterherziehen
- hinterziehen
- hinüberziehen
- hinunterziehen
- hinwegziehen
- hinziehen
- hinzuziehen
- hochziehen
- krausziehen
- langziehen
- losziehen
- mitziehen
- nachvollziehen
- nachziehen
- nebenherziehen
- niederziehen
- reinziehen
- rückziehen
- strammziehen
- Tauziehen
- überziehen
- umherziehen
- umziehen
- unterziehen
- verziehen
- vollziehen
- vorbeiziehen
- vorüberziehen
- vorziehen
- wegziehen
- weiterziehen
- zurückziehen
- zusammenziehen
- zuziehen
Übersetzungen
- Bokmål:
- dra
- ta
- trekke
- dyrke
- flytte
- trekke ut
- trekke i langdrag
- laste ned
- Bulgarisch:
- дърпам
- тегля
- Englisch:
- pull
- tow
- draw
- Finnisch: vetää
- Französisch: tirer
- Ido: tirar
- Interlingua: tirar
- Isländisch: toga
- Italienisch: tirare
- Japanisch: 引く
- Katalanisch:
- estirar
- arrossegar
- remolcar
- Kroatisch: vući
- Niederdeutsch: trecken
- Niederländisch: trekken
- Nynorsk:
- dra
- ta
- take
- trekkje
- dyrke
- flytte
- trekkje ut
- trekkje i langdrag
- laste ned
- Persisch: کشیدن
- Polnisch: ciągnąć
- Portugiesisch: tirar
- Rumänisch: trage
- Russisch:
- тянуть
- тащить
- Schwedisch: dra
- Slowenisch: vleči
- Spanisch: tirar
- Tschechisch:
- tahat
- táhnout
- Türkisch: çekmek
Was reimt sich auf ziehen?
Anagramme
Wortaufbau
Das zweisilbige Verb ziehen besteht aus sechs Buchstaben und setzt sich wie folgt zusammen: 2 × E, 1 × H, 1 × I, 1 × N & 1 × Z
- Vokale: 2 × E, 1 × I
- Konsonanten: 1 × H, 1 × N, 1 × Z
Eine Worttrennung ist nach dem ersten E möglich.
Das Alphagramm von ziehen lautet: EEHINZ
Buchstabiertafel
Entsprechend der deutschen Buchstabiertafel für Wirtschaft und Verwaltung (DIN 5009:2022-06) wird das Wort folgendermaßen buchstabiert:
- Zwickau
- Ingelheim
- Essen
- Hamburg
- Essen
- Nürnberg
In Deutschland ebenfalls geläufig ist die Buchstabierung nach dem postalischen Buchstabieralphabet von 1950:
- Zacharias
- Ida
- Emil
- Heinreich
- Emil
- Nordpol
International ist das englischssprachige ICAO-Alphabet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) anerkannt:
- Zulu
- India
- Echo
- Hotel
- Echo
- November
Heute vorwiegend nur noch als Funkfeuer in der Luft- und Schifffahrt gebräuchlich ist der Morsecode (auch Morsealphabet oder Morsezeichen genannt):
- ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
- ▄ ▄
- ▄
- ▄ ▄ ▄ ▄
- ▄
- ▄▄▄▄ ▄
Scrabble
Beim Scrabble gibt es 9 Punkte für das Wort.
Bitte jedoch stets das offizielle Scrabble-Regelwerk (z. B. zu Vor- und Nachsilben) beachten!
Worthäufigkeit
Das Tuwort ziehen entspricht dem Sprachniveau A2 (Sprachniveaustufen nach dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen ) und kam im letzten Jahr häufig in deutschsprachigen Texten vor. Die Worthäufigkeit ist ungefähr gleichbleibend. Dies hat eine Auswertung mehrerer Millionen Beispielsätze ergeben.
- Top 1000 der beliebtesten Wörter in 2023
- Top 1000 der beliebtesten Wörter in 2022
- Top 1000 der beliebtesten Wörter in 2021
- Top 1000 der beliebtesten Wörter in 2020
- Top 1000 der beliebtesten Wörter in 2019
Anmerkung: Das Wortranking bezieht sich auf den internen Textkorpus, der mehrere Quellen zusammenfasst. Es sagt jedoch nichts über die Geläufigkeit des Wortes im mündlichen Sprachgebrauch aus.
Vorkommnisse im Sprachwörterbuch
- anziehen:
- ohne Berührung zu sich hin ziehen
- auseinanderziehen:
- dehnbare Gegenstände in die Länge ziehen
- blankziehen:
- eine Waffe aus der Scheide ziehen
- herabziehen:
- etwas oder jemanden nach unten ziehen
- heranziehen:
- etwas (ein Objekt) / jemand zieht zum Ort des Sprechers; etwas (ein Subjekt) kommt näher oder zieht an einen Ort
- heraufziehen:
- etwas/jemanden von unten nach oben ziehen
- herumziehen:
- etwas um etwas herum ziehen/errichten
- etwas um jemanden oder um etwas ziehen
- im Kreis um etwas fortbewegen überall etwas mit sich ziehen
- ohne längeren Aufenthalt von einem Ort zum anderen ziehen
- herziehen:
- mit dem Hilfsverb haben: eine Sache durch ziehen zu sich oder hinter sich her bewegen
- verziehen:
- etwas ziehen können, weil es nicht zu schwer ist
- vorbeiziehen:
- sich an jemandem oder etwas vorbei bewegen, der/das selbst still stehen bleibt (oder andersherum, etwas zieht vorbei: in einem sich bewegenden Fahrzeug sein, während sich die Aussicht deshalb verändert, weil man sich fortbewegt) sich vor dem Fenster/Ausblick verändern
Buchtitel
- 999 Froschgeschwister ziehen um
- Anton, erzähl mir was! Jesus zieht in Jerusalem ein
- Bonsai selbst gezogen
- Das Los, das man zieht
- Das Orchester zieht sich an
- Der 21-jährige, der freiwillig in ein Pflegeheim zog und von seinen Mitbewohnern mit Demenz lernte, was Menschlichkeit bedeutet
- Der kleine Vampir zieht um
- Die kleine Eule zieht um
- Egon zieht ein!
- Ein Mops zieht aus
- Ein Sturm zieht auf
- Ein Zesel zieht ein
- Familie Maus zieht um
- Heute zieht ein Wichtel bei uns ein
- Ich dachte, sie ziehen nie aus
- Ich zog meine Straße fröhlich.
- Kai zieht in den Krieg und kommt mit Opa zurück
- Lass die Angst ziehen
- LESEMAUS 171: Unsere kunterbunte Familie zieht um
- LESEMAUS 66: Conni zieht um
- Maxi zieht nach Amerika
- Notbremse nicht zu früh ziehen!
- So weit die Störche ziehen
- The Chase – Gegensätze ziehen sich an
- Was ziehen wir heute an? What Shall We Wear Today?
- Was ziehen wir heute an?. Kinderbuch Deutsch-Polnisch
- Wie man sich allein auf See einen Zahn zieht
- Wir ziehen mit den dunklen Flüssen
- Wohin unsere Träume ziehen
- Zauberberge – Als es die Dichter und Denker auf die Schweizer Gipfel zog
Film- & Serientitel
- Abenteuer Wissenschaft: Neues aus Troia – Archäologen ziehen Bilanz (Doku, 1997)
- Bella Casa: Hier zieht keiner aus! (Fernsehfilm, 2014)
- Cinema Combat – Hollywood zieht in den Krieg (Doku, 1998)
- Comics ziehen in den Krieg (Doku, 2009)
- Das Eine zieht das Andere so nach (Doku, 2010)
- Der Klügere zieht aus (Fernsehfilm, 2012)
- Der Louvre zieht um (Doku, 2020)
- Der Sturm zieht auf (Miniserie, 2007)
- Der Wind zieht seinen Weg (Film, 2005)
- Digitale Nomaden – Deutschland zieht aus (Doku, 2014)
- Ein Dorf zieht blank (Film, 2018)
- Ein Sturm zieht auf (Fernsehfilm, 2002)
- Gottschalk zieht ein! (Dokuserie, 2004)
- Gülcan und Collien ziehen aufs Land (TV-Serie, 2008)
- Guibord zieht in den Krieg (Film, 2015)
- Herr Glööckler zieht um (Doku, 2012)
- High Society – Gegensätze ziehen sich an (Film, 2017)
- Home & Office – Wir ziehen hin, wo's uns gefällt (TV-Serie, 2021)
- Jack Lennox – Einer zieht die Fäden (Fernsehfilm, 2003)
- Kusswechsel 2 – Gegensätze ziehen sich aus (Film, 2010)
- Lass dein Glück nicht ziehen (Film, 2013)
- Lotta zieht um (Film, 1993)
- Morgen ziehen wir um (Film, 2004)
- Niete zieht Hauptgewinn (Fernsehfilm, 2007)
- Pettersson und Findus – Findus zieht um (Film, 2018)
- Striche ziehen (Doku, 2015)
- Unser Dorf zieht um (Dokuserie, 2013)
- Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie (Film, 2017)
- Wir ziehen um! – Tutti & Rita packen's an (TV-Serie, 2006)
- Wolken ziehen vorüber (Film, 1996)