schräg

Adjektiv (Wiewort)

Definition bzw. Bedeutung

  • mit geringem zeitlichen Abstand von etwas

  • prüfend; missbilligend

  • sich an der Grenze des Erlaubten bewegend bzw. diese (ein Stück weit) überschreitend

  • sich von der Norm, vom Üblichen, Erwartbaren unterscheidend (und deshalb nicht unbedingt zu akzeptieren)

  • von einer (gedachten) geraden, horizontalen oder vertikalen Linie abweichend (und einen spitzen, stumpfen aber niemals rechten Winkel bildend)

Steigerung (Komparation)

  1. schräg (Positiv)
  2. schräger (Komparativ)
  3. am schrägsten (Superlativ)

Anderes Wort für schräg (Synonyme)

abgeschrägt
oblique (geh., lat., veraltet):
einen Kasus betreffend oder in einem Kasus stehend, der nicht als Subjekt verwendet wird
schief (Hauptform):
Argumente/Fakten nur zum Teil berücksichtigend
falsch, einen Ton nicht treffend
diagonal:
zwischen nicht benachbarten Ecken, schräg, quer verlaufend
quer verlaufend
abgedreht (ugs.):
jenseits des Durchschnittes, des Mainstreams, der (gesellschaftlichen) Normen, verschroben, eigenartig
absonderlich:
stark von der Norm abweichend; sich sonderbar verhaltend
eigenartig:
mit einer eigenen Art und Weise, besonders in seiner Art, vom Standard/Durchschnitt abweichend
kauzig:
in der Art und Weise eines Kauzes, dem Kauz zugehörig, dem Kauz verbunden, sonderbar, eigenartig, eigentümlich, wunderlich, wunderbar
merkwürdig:
auffallend, des Merkens würdig, bedeutsam
durch Abweichung vom Üblichen auffallend; Staunen, Verwunderung oder aber leises Misstrauen bewirkend
schrullenhaft
schrullig:
wunderlich, egozentrisch, eigensinnig, verrückte Einfälle habend
seltsam:
nicht normal; merkwürdig, sonderbar
skurril:
auffallend und unkonventionell, seltsam
sonderbar:
sich im Vergleich abhebend, einen unterschiedlichen Charakter besitzend, durch Absonderung entstanden oder entstehend (häufig mit der Tendenz zum Außergewöhnlichen, zum Komischen, zum Skurrilen)
speziell:
sich vom Normalfall (der Regel oder von den jeweils anderen) in den Eigenschaften oder der Wichtigkeit unterscheidend
spinnert:
ein wenig verrückt
spleenig
strange (ugs., engl.)
überspannt:
sich ins Unvernünftige hin spannend, aus dem Vernünftigen herausgehend, irrational, unvernünftig; tendenziell verrückt; überspitzt, verstiegen; ungewöhnlich erregt, ungewöhnlich lebhaft; verschroben; exaltiert; exzentrisch; flippig
ungewöhnlich:
nicht gewöhnlich, nicht der Gewohnheit entsprechend
urig:
so, dass es ohne Verfälschung und natürlich ist; urwüchsig, urtümlich
unterhaltsam und witzig, ohne zu übertreiben; urwüchsig-originell
verschroben:
auf eine eigentümliche Art deutlich anders als normal, so dass es wunderlich anmutet
wie man ihn nicht alle Tage trifft
wunderlich:
auch spöttisch: merkwürdig, so dass es befremdend wirkt
veraltet: kennzeichnend für Eigenarten und das Handeln Gottes
atypisch:
vom allgemeinen Typ abweichen; für jemanden oder etwas nicht charakteristisch
aus der Reihe fallen(d)
ausgefallen (Hauptform)
der besonderen Art
einmal anders (nachgestellt)
exotisch:
aus fernen Gebieten stammend
fremdartig wirkend
extravagant:
negativ bewertet: übertrieben
von außergewöhnlichem Geschmack
kurios:
verwunderlich
untypisch:
vom allgemeinen Typ abweichen; für jemanden oder etwas nicht charakteristisch
abgespaced (ugs.)
abgespact (ugs., Jargon)
ausgeflippt (ugs.)
crazy (ugs.)
flippig (ugs.):
sprunghaft
irre (ugs.):
an einer Störung oder Fehlleistung des Geistes- und Seelenlebens (= Geisteskrankheit) leidend
nicht mehr so gut konzentriert, verwirrt
leicht verrückt
narrisch (ugs., bayr.)
nasch (ugs., bayr.)
verdreht (ugs.)
scheel (ansehen):
mundartlich (Rheinland): einäugig, missgünstig
schief, schiefblickend

Weitere mögliche Alternativen für schräg

kurz:
wenig Länge habend
wenig Worte benötigend
missbilligend
prüfend

Sinnverwandte Wörter

ab­schüs­sig:
steil abfallend
an­rü­chig:
für seinen fragwürdigen Ruf oder seine schlechten Eigenschaften/Taten bekannt
ast­rein:
begrüßenswerter Zustand, sehr schön oder auch gut
frei von Astlöchern
be­rüch­tigt:
übel beleumdet, für schlechte Eigenschaften oder Taten bekannt
Druck­we­sen:
Gesamtheit der infrastrukturellen und organisatorischen Einrichtungen, die mit dem Drucken in Zusammenhang stehen
du­bi­os:
fragwürdig, unter anderem Verdacht auf Illegalität
dun­kel:
Linguistik: phonetisches Merkmal der hinteren Vokale
Musik, Stimme: tief tönend
durch­ge­knallt:
salopp: nicht mehr ganz bei Verstand; nicht den gesellschaftlichen Normen entsprechend
ex­al­tiert:
übertrieben aufgeregt, künstlich übersteigert
ex­zen­t­risch:
außerhalb des Zentrums; nicht zentrisch
deutlich von den gesellschaftlichen Normen abweichend, oft euphemistisch für "merkwürdig" oder "abnormal"
fins­ter:
von den Lichtverhältnissen her sehr dunkel
von der Entwicklung aus betrachtet rückständig
frag­wür­dig:
zu Skepsis und Argwohn Anlass gebend
zu einer Frage einladend, zu einer Frage herausfordernd
ganz:
alles davon, nicht nur ein Teil
nicht zerbrochen, unversehrt
ge­neigt:
eine wohlwollende Einstellung habend
zu etwas neigend, eine Neigung habend
halb­sei­den:
attributiv: aus Halbseide bestehend
nicht seriös, (moralisch) zweifelhaft
knapp:
bei Distanzen: mit nur wenig (kleinst möglichem) Abstand
bei Formulierungen: auf das Wesentliche beschränkt
ko­scher:
jüdische Religion; Judaismus: den jüdischen Speisegesetzen entsprechend rein und daher zum Verzehr erlaubt
umgangssprachlich, im übertragenen Sinne: in tadellosem Zustand; fehlerfrei; unbedenklich
kri­mi­nell:
straffällig, einer Straftat schuldig
kri­tisch:
bedrohlich, entscheidend Synonymauflistung vermeiden, ordentliche Definition formulieren
bemängelnd, prüfend s.o.
krumm:
nicht gerade, sondern mit einer oder mehreren bogenförmigen Abweichungen
übertragen: gegen das Gesetz verstoßend
kur­siv:
Druckerei: schräg, meist nach rechts geneigt
lichtscheu
nicht:
Negation, Negator
Partikel, die die Verneinung, die Negierung bzw. die Negation ausdrückt
ob­s­kur:
anrüchig, von schlechtem Ruf
unbekannt, mysteriös
omi­nös:
mit einem realen oder befürchteten negativen Aspekt behaftet, zweifelhaft, anrüchig
mit einem unheimlichen Gefühl verbunden, seltsam, unheimlich
quer:
querformatig, liegend, waagerecht, horizontal
schräg, von der einen zur anderen Seite
schrill:
in Aussehen oder Verhalten auffallend, exzentrisch, ungewöhnlich
optisch oder akustisch hell, grell, durchdringend; unangenehm für Auge oder Ohr
si­nis­ter:
düster und unheilvoll
links, auf der linken Seite
su­s­pekt:
so geartet, dass Zweifel an der Echtheit, Nützlichkeit oder Qualität aufkommen
überdreht
über­kan­di­delt:
auf besondere Weise übertrieben
unseriös
verbrecherisch
ver­däch­tig:
in einem Verdacht stehend, das heißt unter dem Glauben oder Vermutung, dass eine Sache/Person die Ursache eines Ereignisses ist
verlaufend
ver­ru­fen:
einen schlechten Ruf habend/in schlechtem Ruf stehend
verschrien
win­dig:
mit Wind, von Wind geprägt
nicht zuverlässig, unsicher, zweifelhaft
wind­schief:
Geometrie, von der räumlichen Lage von Geraden, keine Steigerung: nicht parallel und keinen gemeinsamen Schnittpunkt habend
verzogen (insbesondere durch Verwinden), schief, schräg, bis hin zu baufällig
zwei­fel­haft:
bedenklich, fragwürdig
nicht sicher; Zweifel hervorrufend
zwie­lich­tig:
undurchsichtig, verdächtig

Gegenteil von schräg (Antonyme)

akritisch
all­ge­mein:
alle angehend
unspezifisch
all­täg­lich:
auf den Alltag bezogen
ohne Besonderheit; so normal, dass es zum Alltag gehört
an­stän­dig:
den Benimmregeln entsprechend
im Einklang mit der (eher prüden) Sexualmoral
arg­los:
nichts Böses ahnend; harmlos; treuherzig; blauäugig; unschuldig; ohne Argwohn
aufgerichtet
auf­recht:
auf ehrliche Weise
gemäß den Gesetzen, Regeln, Sitten
be­kannt:
im Gedächtnis vorhanden
von vielen gekannt, im Allgemeinwissen vorhanden
Berg­manns­spra­che:
Fachsprache und Berufssprache der Bergleute
be­währt:
sich als fähig, geeignet, zuverlässig erwiesen habend
bewilligt
bil­dungs­sprach­lich:
dem Vokabular der gebildeten Schicht angehörend, gewisse Kenntnisse voraussetzend
blau­äu­gig:
blaue Augen habend
naiv, arglos, weltfremd
blind:
besinnungslos; außer sich seiend
des Sehens nicht fähig
blindgläubig
durch­schnitt­lich:
im Mittel; dem Durchschnitt entsprechend, diesen repräsentierend, in der Art und Weise des Durchschnitts
nicht bemerkenswert, mittelmäßig, bescheiden
eben:
gleich hoch, angemessen, von gleichem Rang, gleicher Stellung
ohne Rauigkeiten und Unebenheiten; glatt (jedoch nicht notwendig waagerecht)
ehr­bar:
gehoben: Anerkennung und Wertschätzung verdienend
eh­ren­haft:
Anerkennung und Wertschätzung verdienend
eh­ren­wert:
Anerkennung und Wertschätzung verdienend
ein­fäl­tig:
keinen Argwohn zeigend; sich viel gefallen lassend
nicht sehr schlau, nicht besonders klug, geistig ein wenig beschränkt
eingebürgert
eingefahren
ein­wand­frei:
in tadellosem Zustand, ohne Fehler oder Mängel
erlaubt
fach­sprach­lich:
einer Fachsprache angehörend; auf eine Fachsprache bezogen
flach:
gering oder nicht ansteigend oder abfallend
ohne größere Erhebungen und Vertiefungen
gän­gig:
bezogen auf Ware: gut verkäuflich
einer Bewegung zugänglich brauchbar
gang und gäbe
ge­bräuch­lich:
im Gebrauch; im gegenwärtigen Gebrauch befindlich; in bestimmter Häufigkeit verwendet
ge­läu­fig:
gebräuchlich, üblich, Verwendung findend, häufig benutzt
jemandem geläufig sein: bekannt, vertraut
genehmigt
ge­ra­de:
Mathematik: durch 2 teilbare ganze Zahl
aufrecht, ehrlich
gesetzmäßig
gestattet
gestreckt
ge­wöhn­lich:
keine besonderen Merkmale aufweisend
so, wie unter diesen Umständen meist oder immer
ge­wohnt:
so, wie man es kennt; so, dass man es nicht anders kennt
gut­gläu­big:
von Aufrichtigkeit und guten Absichten ausgehen und unvoreingenommen Glauben schenken; Naivität, Blauäugigkeit
gut­mü­tig:
den Charakter von jemanden oder das Wesen von etwas beschreibend
harm­los:
keine Steigerung möglich: völlig unschädlich und ungefährlich, frei von Aggressionen
ohne größere schädliche Wirkungen oder schlimme Folgen
her­kömm­lich:
so, dass es den allgemeinen Gepflogenheiten entspricht; von jeher üblich
herzensgut
ho­ri­zon­tal:
waagerecht, parallel zum Horizont
in­te­ger:
moralisch einwandfrei
unberührt, unversehrt
ker­zen­ge­ra­de:
in einer sehr geraden, starren Position, aufrecht
kon­ven­ti­o­nell:
auf herkömmlichen Techniken beruhend
aufgrund gesellschaftlicher Vereinbarung
kor­rekt:
gut
so, dass etwas den (herrschenden, geltenden) Regeln entspricht oder auch: menschlich fair oder der Lage entsprechend angemessen ist
kritiklos
land­läu­fig:
weit verbreitet, üblich
lang:
große Ausmaße, große räumliche Ausmaße habend; über große Ausmaße, große Ausdehnung verfügend
große zeitliche Ausdehnung habend
lan­ge:
über einen großen Zeitraum hinweg
le­gal:
die Legalität betreffend; vom Gesetz erlaubt, dem Gesetze entsprechend
le­gi­tim:
allgemein anerkannt, unbestritten, berechtigt
veraltet, bei einem Kind: ehelich
leicht­gläu­big:
ungewöhnlich schnell und auf unkritische Weise bereit, Dinge, die von anderen behauptet werden, als wahr zu akzeptieren und dadurch leicht zu täuschen
lot­recht:
im rechten Winkel (90°) zu einer Ebene oder Geraden stehend
lo­yal:
regierungstreu, zu Regierung oder auch Staat stehend
zu jemandem haltend, sich an Abmachungen haltend, treu sein und sich anständig verhalten
ma­kel­los:
ohne jeden Makel
Mi­li­tär:
bewaffnete Streitkräfte eines Staates
na­iv:
Literaturwissenschaft: gänzlich im Einklang mit der Natur sowie der Wirklichkeit stehend
meist abwertend: über wenig Erfahrung und/oder Sachkenntnis verfügen und daher nicht sehr scharfsinnig erscheinend
nor­mal:
im rechten Winkel/orthogonal
vorhandenen (gesellschaftlichen, wissenschaftlichen, medizinischen, subjektiv erfahrenen) Normen entsprechend
or­dent­lich:
auf eine Person bezogen: ordnungsliebend
aufgeräumt und geordnet
or­di­när:
die gesellschaftlichen Normen missachtend
veraltend: nicht ungewöhnlich oder gar außergewöhnlich, sondern ganz normal
plan:
völlig eben und glatt
rech­tens:
mit dem gültigen Recht vereinbar
recht­mä­ßig:
dem Recht entsprechend, mit dem Recht vereinbar
recht­schaf­fen:
veraltend: anständig, ehrlich
red­lich:
sehr groß
sehr, tüchtig, ordentlich
re­gu­lär:
Mathematik: eine Regelmäßigkeit besitzend
den Regeln, Vorschriften oder einer Ordnung entsprechend
sau­ber:
Herr über die eigene Notdurft
den formalen, inhaltlichen Anforderungen gemäß
sei­ger:
Bergbau: senkrecht, lotrecht
senk­recht:
Steigerung selten, von aufrechter, rechtschaffener Gesinnung
Steigerung selten: in einer geraden Linie von unten nach oben oder von oben nach unten verlaufend, in einem Winkel von 90 Grad auf die (idealisierte) Erdoberfläche gerichtet sein
se­ri­ös:
ernst zu nehmen (handlungsbezogen)
ernst, würdig (personenbezogen)
so­li­de:
durch gute (wissenschaftliche) Bildung und Sachkenntnis gesichert
durch materielle Mittel und Maßnahmen gesichert
sondersprachlich
sorg­los:
frei von Sorgen
ohne Bedenken
statt­haft:
gehoben: erlaubt, zulässig
tra­di­ti­o­nell:
der Tradition entsprechend, der Tradition gemäß, über eine Tradition vermittelt
treu:
zu einem Menschen, Gedanken oder einer Abmachung haltend
treu­doof:
naiv hilfsbereit oder diensteifrig, ohne zu merken, dass man ausgenutzt wird
treu­her­zig:
so, dass man offen, arglos und gutgläubig ist / handelt
üb­lich:
gewöhnlich oder häufig auftretend, normal
un­be­fan­gen:
ohne Bedenken, ohne Hemmungen
ohne voreingenommen zu sein
un­be­schol­ten:
aufgrund eines untadligen Verhaltens mit gutem Ruf, frei von öffentlichem Tadel
un­be­se­hen:
ohne etwas genauer angesehen oder geprüft zu haben
un­be­stech­lich:
nicht bestechlich, nicht zu bestechen
ungeprüft
unhinterfragt
un­kri­tisch:
kritiklos, leichtgläubig, naiv
unreflektiert
un­schul­dig:
moralisch und sittlich rein, zur Sünde unfähig
nichts Böses oder Schlechtes bergend
un­ta­de­lig:
gegen keine Regel oder Anforderung verstoßend
usu­ell:
gebräuchlich, üblich, landläufig, häufig, oft
ver­brei­tet:
bei sehr vielen Menschen oder in sehr vielen Fällen zu finden seiend
ver­ti­kal:
entlang einer gedachten Linie, die eine Schnur mit einem Senkblei verlängert
ver­trau­ens­se­lig:
schnell bereit, jemandem (blindes) Vertrauen zu schenken
ver­trau­ens­wür­dig:
wert, jemandes Zutrauen zu erfahren
ver­traut:
etwas sehr gut kennend
jemandem sehr gut bekannt, eng verbunden
waa­ge­recht:
parallel zu einer flachen Erdoberfläche; im rechten Winkel zur Lotlinie
weit:
(flächenhaft) ausgedehnt
(in eine Richtung, vorzugsweise die Breite) ausgedehnt
wohl:
gut, gesund, angenehm, behaglich
zu­ge­las­sen:
den Zugang zu etwas besitzend
eine behördliche Genehmigung besitzend
zu­läs­sig:
nicht gegen eine Regel verstoßend; explizit erlaubt, gestattet oder auch nur tragbar

Beispielsätze

  • Sie trägt immer so schräge Kleider – und keiner weiß, ob sie vom Designer oder aus der Altkleidersammlung stammen.

  • Guck mich nicht so schräg an, ich geh ja gleich!

  • Du bist aber ganz schön schräg!

  • Segelschiffe sind in der Lage, schräg gegen den Wind zu segeln.

  • Siehst du, wie schräg es ist?

  • Etwas ist hier schräg.

  • In der Kneipe hat sich ein schräger Onkel mit mir angelegt.

  • Das in China geborene blauäugige Kind mit schräg gestellten Augen wurde als Gründer einer neuen Menschenrasse erklärt.

  • Ich hatte solche Floskeln ständig in der Werbung gehört, aber sie jemanden im richtigen Leben sagen zu hören, war schon schräg.

  • Das war schräg, oder?

  • Die Mützen und Hüte saßen sehr schräg auf den Köpfen der versammelten Männer.

  • Am Freitag verfolgte ich einen heftigen Ehekrach schräg gegenüber und verständigte Polizei und Krankenwagen.

  • Von uns allen hat Tom den bei Weitem schrägsten Humor.

  • Sie legte ihren Kopf schräg und schaute mich mit großen Augen aufmerksam an.

  • Tom ist ein schräger Typ.

  • Bei Ihrer Gesichtsform würde Ihnen ein schräger Pony sehr gut stehen.

  • Da ist ein Laden gleich schräg gegenüber auf der anderen Straßenseite.

  • Schneide den Stoff schräg ab!

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Alle seien tief enttäuscht, Grönemeyer und seiner Crew gehe es »der Situation gemäß schräg, eine Mischung aus Trauer, Wut und Virus.«

  • Björn Höcke sitzt ihnen schräg gegenüber, nicht weit entfernt.

  • Bei der Versicherung gegen Betriebsausfälle wird es langsam schräg.

  • Das ist doch völlig schräg!»

  • Aber ein bisschen schräg ist es schon.

  • Best of: Das sind die schrägsten "Parker der Woche" BEZIRK AMSTETTEN.

  • Ähnlich schräg ist die öffentliche Debatte über die angebliche Regierungs-Absicht, die Wiedereinführung der Wehrpflicht vorzubereiten.

  • Auch fantasievoll und schräg verkleidete Manga-Fans und Cosplayer mischten sich unters Publikum.

  • Dazu gehören der Hauptsitz der Grossbank am Paradeplatz und das Grieder-Geschäftshaus schräg gegenüber.

  • Am Rand wachsen die Bäume in Richtung Licht schräg zur Straße hin.

  • Zudem fiel beim ersten Tragen der Brille nicht auf, dass die Kameralinse schräg angebracht ist.

  • Am Anfang sahen die ziemlich schräg aus, aber nach einigen Jahren sahen die echt gut aus, sehr lebendig und detailiert.

  • "Das war schon schräg im Studio", erinnert sich Josie.

  • Das Ausgangsbild des Stuttgarter Fotografen Uwe Hahn entstand in einer engen Gästetoilette mit einem von schräg oben gesetzten Strahler.

  • Auch beim Mann gehört Pony dazu, vor allem schräg angeschnittene Varianten.

  • Das ehemalige Landarbeiterhaus mit den grünen Fensterläden schräg gegenüber gehört Meckel - offiziell sein erster Wohnsitz.

  • Sollen die Bilder quer, hoch oder schräg angezeigt werden?

  • Das Projekt, wir berichteten kürzlich, klingt ein wenig schräg, zumal, wenn man überlegt, was weit gereiste Luxustouristen denn da sollen.

  • Ein Hingucker, der dadurch wirkt, daß er ein bißchen schräg ist.

  • Sie wohnt schräg gegenüber.

  • Ab Mittwoch darf wieder gejandelt werden, wenn Claus Siegert die Hommage "eis zweig dreist" schräg in Szene setzt.

  • Riesige Menschentrauben wie schräg gegenüber bilden sich allerdings nicht bei ihr.

  • Denn die Häuser wirken nur äußerlich schräg - lediglich die Fassade wurde von den Architekten der Gruppe "Weitsicht" schief gebaut.

  • Doch hinter der so beschriebenen Fassade wird es schräg: Friedrich Merz ist in Wahrheit ein Jazzfan.

  • Ebenso im "Nostalji" schräg gegenüber.

  • Ich kann keinen Stuhl schräg stehen sehen.

  • Auf einmal hängt das Auto schräg an einem Hügel.

  • Im Deutschen Museum sind diese Effekte noch dadurch verstärkt, daß die Bilder schräg in einem raumfüllenden Stahlgerüst hängen.

Häufige Wortkombinationen

  • ein schräger Blick, jemandem einen schrägen Blick zuwerfen; jemanden schräg angucken/ankucken/ankieken, anschauen, ansehen
  • ein schräger Mast; ein schräges Dach; eine schräge Ebene, Fläche; eine schräge Linie; eine schräge Richtung; eine schräge Seitenwand, Wand; eine schräge Schrift; in schräger Lage
  • etwas schräg anschneiden, schneiden; etwas (Hut, Mütze) schräg aufsetzen; etwas (Pfähle) schräg einrammen; etwas (den Kopf) schräg halten; etwas (Bild) hängt schräg; etwas schräg legen; etwas (Boot) liegt schräg (im Wasser); etwas (Fahrzeug) schräg parken; etwas (Stoff) schräg verarbeiten; schräg über die Fahrbahn, Straße gehen, laufen; schräg gegenüber (selten: schrägüber), unter jemandes Apartment/Appartement wohnen; schräg nach oben, unten
  • jemandem ist etwas (ein bisschen, echt, etwas, entschieden, wirklich) zu schräge
  • schräg nach/​vor Jahresende, Mittag, Weihnachten; schräg nach/​vor ein, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn, elf, zwölf Uhr; schräg nach/​vor Eins, Zwei, Drei, Vier, Fünf, Sechs, Sieben, Acht, Neun, Zehn, Elf, Zwölf
  • schräge Argumentation; schräge Firma; schräge Idee; schräge Melodie; schräge Show; schräger Einfall; schräger Gag, Humor, Witz; schräger Kauz, Kerl, Typ; schräger Klang, Sound, Ton; schräges Argument; schräges Instrument
  • schräger Händler

Wortbildungen

  • Geschräge
  • schräg laufend
  • schräg stehend
  • schräg stellen
  • Schrägachse
  • Schrägaufzeichnung
  • Schrägaufzug
  • Schräg­bal­ken
  • Schräg­band
  • Schrägbau
  • Schrägbruch
  • Schrägbuchstabe
  • Schrägdach
  • Schrägdrahtantenne
  • Schräge
  • Schrägeinfall
  • schrä­gen
  • Schrägfläche
  • schräggelegt
  • schräggeschnitten
  • schräggestellt
  • Schrägheck
  • Schrägheit
  • schräg­hin
  • Schrägkante
  • Schräg­la­ge
  • Schräglager
  • Schräglauf
  • Schräglenker
  • Schräglinie
  • Schrägmosaik
  • Schrägparken
  • Schrägpegel
  • Schrägpfeil
  • Schrägrohr
  • Schrägschliff
  • Schrägschneider
  • Schrägschnitt
  • Schrägschrift
  • Schrägschulter
  • Schrägschuss
  • Schrägseil
  • Schrägsicht
  • Schrägsitz
  • Schrägspant
  • Schrägstellung
  • Schrägstirnrad
  • Schrägstreifen
  • Schräg­strich
  • schräg­über
  • Schrä­gung
  • Schrägversatz
  • Schräg­ver­zah­nung
  • Schrägverzerrung
  • Schrägzeichen
  • Schra­gen

Untergeordnete Begriffe

  • halbschräg

Übersetzungen

  • Afrikaans:
    • dwars
    • hel
    • hellend
    • skeef
    • skuins
    • buitenissig
    • krom
    • kort
  • Armenisch:
    • ծուռ (cowṙ)
    • շեղ (šeġ)
  • Bokmål:
    • skakk
    • skeiv
    • skjev
    • skrå
  • Englisch:
    • aslant
    • aslope
    • athwart
    • oblique
    • skew
    • slant
    • obliquely
    • peer (peer (at))
    • scrutinize
    • searching (searching (look))
    • look
    • askance
    • askant
    • shoot
    • disapproving
    • glance
    • disapproving (disapproving (glance))
    • off-key
    • way-out
    • crooked
    • shady
    • bent
    • dodgy
    • shortly
    • shy (shy (of))
  • Esperanto:
    • oblikva
    • klinita
    • transversa
    • kursiva
    • bizara
    • ekscentra
  • Finnisch:
    • viisto
    • vino
    • omituinen
    • outo
  • Französisch:
    • de biais
    • en biais
    • de guingois
    • en oblique
    • de travers
    • de traviole
    • en épi
    • obliquement
    • considérer
    • œil
    • regarder de travers ((regarder quelqu’un) de travers)
    • de travers ((regard) de travers)
    • loin (ne pas loin de (''x'' heures))
    • peu
    • peu de temps
    • près
    • près de
    • à la veille de
    • au lendemain de
    • biaise (weiblich)
    • inclinée (weiblich)
    • penchée (weiblich)
    • décalée (weiblich)
    • farfelue (weiblich)
    • garrochée (weiblich)
    • marronne (weiblich)
    • véreuse (weiblich)
    • biais (männlich)
    • incliné (männlich)
    • oblique (männlich)
    • penché (männlich)
    • scrutateur (männlich)
    • scrutateur ((regard) scrutateur) (männlich)
    • décalé (männlich)
    • drôle (männlich)
    • excentrique (männlich)
    • farfelu (männlich)
    • folklorique (männlich)
    • folklo (männlich)
    • garroché (männlich)
    • interlope (männlich)
    • louche (männlich)
    • marron (männlich)
    • véreux (männlich)
  • Italienisch:
    • obliquamente
    • traversalmente
    • di traverso
    • scrutare
    • storto ((guardare) storto)
    • di traverso ((occhiata) di traverso)
    • bislaccamente
    • poco
    • inclinata (weiblich)
    • obliqua (weiblich)
    • sbieca (weiblich)
    • sghemba (weiblich)
    • bislacca (weiblich)
    • storta (weiblich)
    • inclinato (männlich)
    • obliquo (männlich)
    • sbieco (männlich)
    • sghembo (männlich)
    • bislacco (männlich)
    • storto (männlich)
  • Japanisch:
    • 斜に
    • 斜めに
  • Katalanisch:
    • al biaix
    • de biaix
    • de gairell
    • obliquament
    • poc
    • esbiaixada (weiblich)
    • inclinada (weiblich)
    • obliqua (weiblich)
    • torta (weiblich)
    • esbiaixat (männlich)
    • inclinat (männlich)
    • oblic (männlich)
    • tort (männlich)
  • Kroatisch:
    • nakrivo
    • ukoso
    • ukošen
    • kosa (weiblich)
    • nagnuta (weiblich)
    • kos (männlich)
    • nagnut (männlich)
    • koso (sächlich)
    • nagnuto (sächlich)
  • Litauisch:
    • įžulnus
    • įžambus
    • įstrižas
    • įkypas
    • nuožulnus
  • Luxemburgisch: schréi
  • Maltesisch:
    • immejla (weiblich)
    • mżerżqa (weiblich)
    • oblikwa (weiblich)
    • żgwinċa (weiblich)
    • immejjel (männlich)
    • mżerżaq (männlich)
    • oblikwu (männlich)
    • żgwinċ (männlich)
  • Neugriechisch:
    • λοξή (loksi) (weiblich)
    • πλάγια (plagia) (weiblich)
    • παράνομη (paranomi) (weiblich)
    • στραβή (stravi) (weiblich)
    • λοξός (loksos) (männlich)
    • πλάγιος (plagios) (männlich)
    • παράνομος (paranomos) (männlich)
    • στραβός (stravos) (männlich)
    • λοξό (lokso) (sächlich)
    • πλάγιο (plagio) (sächlich)
    • παράνομο (paranomo) (sächlich)
    • στραβό (stravo) (sächlich)
  • Niederdeutsch:
    • schraag
    • schüün
  • Niederländisch:
    • dwars
    • scheef
    • schuin
    • schuins
    • afkeurend
    • buitenissig
    • louche
    • slinks
    • kort
    • vlak
  • Nynorsk:
    • skakk
    • skrå
  • Okzitanisch:
    • de bescaire
    • de costièr
    • d’esquiva
    • clina (weiblich)
    • inclinada (weiblich)
    • oblica (weiblich)
    • clin (männlich)
    • inclinat (männlich)
    • oblic (männlich)
  • Polnisch:
    • krzywo
    • ukośnie
    • z ukosa
    • nachylona (weiblich)
    • pochyła (weiblich)
    • skośna (weiblich)
    • ukośna (weiblich)
    • dziwaczna (weiblich)
    • nachylony (männlich)
    • pochyły (männlich)
    • skośny (männlich)
    • ukośny (männlich)
    • dziwaczny (männlich)
    • nachylone (sächlich)
    • pochyłe (sächlich)
    • skośne (sächlich)
    • ukośne (sächlich)
    • krzywe (sächlich)
    • dziwaczne (sächlich)
  • Portugiesisch:
    • de esguelha
    • de soslaio
    • em soslaio
    • de través
    • obliquamente
    • de esguelha ((olhar) de esguelha)
    • com o rabo do olho ((olhar) com o rabo do olho)
    • de rabo de olho ((olhar) de rabo de olho)
    • de soslaio ((olhar) de soslaio)
    • pelo canto do olho ((olhar) pelo canto do olho)
    • e pico ((às ''x'' [horas]) e pico)
    • pouco
    • na iminência de
    • chanfrada (weiblich)
    • enviesada (weiblich)
    • inclinada (weiblich)
    • oblíqua (weiblich)
    • transversa (weiblich)
    • estapafúrdia (weiblich)
    • excêntrica (weiblich)
    • chanfrado (männlich)
    • enviesado (männlich)
    • inclinado (männlich)
    • oblíquo (männlich)
    • transverso (männlich)
    • estapafúrdio (männlich)
    • excêntrico (männlich)
    • extravagante (männlich)
  • Russisch:
    • наискось
    • вкось
    • наискосок
    • косая (weiblich)
    • коса (weiblich)
    • наклонная (weiblich)
    • наклонна (weiblich)
    • косой (männlich)
    • кос (männlich)
    • наклонный (männlich)
    • наклонен (männlich)
    • косое (sächlich)
    • косо (sächlich)
    • наклонное (sächlich)
    • наклонно (sächlich)
  • Schwedisch:
    • sned
    • sluttande
  • Spanisch:
    • oblicuamente
    • al sesgo
    • al soslayo
    • de soslayo
    • mirar de reojo ((mirar) de reojo)
    • poco
    • y pico ((a las ''x'' [horas]) y pico)
    • inclinada (weiblich)
    • ladeada (weiblich)
    • oblicua (weiblich)
    • sesgada (weiblich)
    • soslaya (weiblich)
    • torcida (weiblich)
    • estrafalaria (weiblich)
    • estrambótica (weiblich)
    • excéntrica (weiblich)
    • inclinado (männlich)
    • ladeado (männlich)
    • oblicuo (männlich)
    • sesgado (männlich)
    • soslayo (männlich)
    • torcido (männlich)
    • estrafalario (männlich)
    • estrambótico (männlich)
    • excéntrico (männlich)
  • Tadschikisch:
    • каҷ (kaç)
    • моил (moil)
    • уреб (ureb)
  • Tschechisch:
    • šikmo
    • nevraživě
    • úkosem
    • šikmá (weiblich)
    • šikmý (männlich)
    • šikmé (sächlich)
  • Ungarisch:
    • ferde
    • rézsútos

Was reimt sich auf schräg?

Wortaufbau

Das Adjektiv »schräg« be­steht aus sechs Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × Ä, 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × R & 1 × S

  • Vokale: 1 × Ä
  • Konsonanten: 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × R, 1 × S
  • Umlaute: 1 × Ä

Das Alphagramm von »schräg« lautet: ÄCGHRS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Chem­nitz
  3. Ham­burg
  4. Ros­tock
  5. Umlaut-Aachen
  6. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Cäsar
  3. Hein­reich
  4. Richard
  5. Ärger
  6. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Char­lie
  3. Hotel
  4. Romeo
  5. Alfa
  6. Echo
  7. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 16 Punkte für das Wort.

schräg

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Wie­wort »schräg« kam im letz­ten Jahr regel­mäßig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist je­doch rück­läu­fig. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

ab­da­chen:
etwas eine schräg abfallende Oberfläche geben
Dach­spar­ren:
schräg in der Falllinie des Daches angebrachtes Tragholz, auf dem Dachlatten angebracht sind
Hit­ler­gruß:
offizieller Gruß des nationalsozialistischen Dritten Reiches, bei dem der rechte Arm schräg nach oben ausgestreckt wird
Küh­nen­gruß:
Gruß von Rechtsradikalen, bei dem der rechte Arm schräg nach oben ausgestreckt wird und Daumen, Zeige- und Mittelfinger abgespreizt werden
Pult­dach:
Architektur: ein Dach, das nur aus einer schräg abfallenden Dachfläche besteht
quer:
schräg, von der einen zur anderen Seite
Schräg­strich:
allgemein: ein schräg verlaufender Strich; eine kurze, schräge Linie
Ufer­bö­schung:
schräg oder steil abfallender Rand eines Gewässers
Vo­gel­per­s­pek­ti­ve:
Betrachtung eines Gegenstandes von einem schräg über demselben gelegenen Augenpunkt
X-Ha­ken:
Haken, der mit einem schräg nach unten in die Wand geschlagenen Nagel befestigt wird

Buchtitel

  • "Ein schräger Vogel" von Helga Bansch Anja Schirmer | ISBN: 978-3-40763-192-3
  • Der Buchfink ist ein schräger Typ Jörn Heller | ISBN: 978-3-86917-915-5
  • Der Schlunz – Ganz schön schräg Harry Voß | ISBN: 978-3-41728-932-9
  • Ein schräger Vogel Helga Bansch | ISBN: 978-3-40776-214-6
  • Nur Rudi tanzte schräger Dany R. Wood | ISBN: 978-3-98170-166-1

Film- & Serientitel

  • Die 30 schrägsten Frisuren (Doku, 2007)
  • Ein schräger Vogel (Film, 1993)
  • Jack – Extrem schräg (Film, 2001)
  • Manche mögen's schräg (Dokuserie, 2005)
  • Sam O'Cool – Ein schräger Vogel hebt ab! 3D (Film, 2014)
  • Schrill, schräg und schwul (Minidoku, 1991)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: schräg. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Synonyme] OpenThesaurus-User: schräg. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 11458396, 8890302, 8735243, 8728404, 6138380, 6006536, 4892039, 2759703, 1880098, 1706348, 1643657, 1600446, 964294, 924872 & 869641. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. spiegel.de, 25.05.2022
  2. spiegel.de, 05.02.2021
  3. weser-kurier.de, 17.04.2020
  4. solothurnerzeitung.ch, 25.09.2019
  5. wz.de, 12.01.2018
  6. bild.de, 25.03.2017
  7. ga-online.de, 24.08.2016
  8. kurier.at, 17.10.2015
  9. tagesanzeiger.ch, 23.07.2014
  10. feeds.rp-online.de, 27.02.2013
  11. chip.de, 02.09.2012
  12. blogigo.de, 19.09.2011
  13. spiegel.de, 21.07.2010
  14. spiegel.de, 17.10.2009
  15. rp-online.de, 03.03.2008
  16. spiegel.de, 26.01.2007
  17. handelsblatt.com, 17.11.2006
  18. archiv.tagesspiegel.de, 17.12.2005
  19. abendblatt.de, 19.12.2004
  20. berlinonline.de, 30.10.2003
  21. sueddeutsche.de, 28.10.2002
  22. bz, 20.10.2001
  23. Berliner Zeitung 2000
  24. Welt 1999
  25. Tagesspiegel 1998
  26. TAZ 1997
  27. Die Zeit 1996
  28. Süddeutsche Zeitung 1995