Bude

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈbuːdə ]

Silbentrennung

Einzahl:Bude
Mehrzahl:Buden

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Mittelhochdeutsch buode. Das Wort ist seit dem 13. Jahrhundert belegt.

Verkleinerungsform

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Budedie Buden
Genitivdie Budeder Buden
Dativder Budeden Buden
Akkusativdie Budedie Buden

Anderes Wort für Bu­de (Synonyme)

Klause:
Behausung eines Einsiedlers, Einsiedelei
Flößerei: Wehr, das ein Gewässer aufstaut
Obdach:
vorübergehende Unterkunft
Unterkunft:
vorübergehender Aufenthalt
Wohnung:
ein Raum oder mehrere Räume, die innerhalb eines Hauses einen abgeschlossenen Bereich bilden und für einen ein- oder mehrköpfigen Haushalt zum Wohnen dienen
Baracke:
primitives, ein- oder zweigeschossiges Gebäude, das nach einfachen Technologien errichtet wurde
Behelfsbau
Bretterbude (ugs.):
aus Brettern hergestellte Bude
Bretterverschlag
Budike (ugs., regional):
kleiner Laden
kleines Lokal
Butze (ugs.):
besonders norddeutsch: kleine Bude, Bretterverschlag
norddeutsch: abgetrennte, fensterlose Schlafnische in Bauernhäusern
Einfachst-Behausung
Einfachst-Unterkunft
Hütte (ugs.):
Beherbergungseinrichtung (Schutzhütte) für Wanderer, zum Beispiel in den Bergen oder auch auf einer Sandbank
Decksaufbau am Heck eines Schiffes
Kabache (Rotwelsch, westfälisch)
Muchtbude (ugs., berlinerisch)
Schuppen (ugs.):
Diskothek oder Kneipe
Hütte, Lagerraum für Gerätschaften oder Vorräte
Verschlag:
kleiner, abgetrennter Raum
Gelass (geh.):
minderwertiger Raum, minderwertiges Zimmer
Gemach (geh., veraltend):
gehoben: stilvoll und exklusiv eingerichteter Wohnraum
Kabinett (geh., österr.):
ein kleines Nebenzimmer, das zwischen zwei Zimmern liegt und keinen eigenen Ausgang hat
Gesamtheit der Minister eines Staates unter Leitung des Ministerpräsidenten oder Kanzlers
Kabuff (ugs., abwertend):
kleiner dunkler Nebenraum, Abstellraum oder winziges Zimmer
Kammer:
an der Gesetzgebung beteiligte Körperschaft
aus abgeleitet: die engere, nur aus wenigen Personen bestehende, meist niedere Dienerschaft eines Fürsten oder Aristokraten
Loch (ugs., abwertend):
Bett, Kinderbett
das Ziel beim Golfspiel
Räumlichkeit (fachspr., Jargon):
meist Plural: ein, mehrere oder nicht näher bestimmte Anzahl von innerhalb eines Gebäudes oder Bauwerkes gelegenen Räumen
Raum (Hauptform):
Bereich, der genutzt werden kann
das All, das Universum
Rumpelkammer (ugs., abwertend):
Raum, in dem selten oder gar nicht mehr benutzte Gegenstände aufbewahrt werden
Stube:
beheizbarer Wohnraum oder beheizbares Zimmer
Wohn- und Schlafraum in einer Kaserne oder im Internat
Zimmer (Hauptform):
Einrichtung, Mobiliar eines Zimmers
Raum in einem Haus oder einer Wohnung, der für den Aufenthalt von Personen bestimmt ist
Behausung (ugs.):
einfache, schlichte, manchmal notdürftige Unterkunft
Haus (Hauptform):
aus mehreren Räumen bestehender, abgetrennter Bereich innerhalb eines unter beschriebenen Gebäudes, in dem sich eine oder mehrere Personen ständig aufhalten können, leben
bestimmte Tiere (vor allem Weichtiere wie Gastropoden) umgebende feste, panzerartige, schützende Umhüllung
Heim:
gewohnte Umgebung, Heimatland, Heimatort
Haus oder Wohnung, wo jemand wohnt
(die eigenen) vier Wände (ugs.)
Apartment (engl.):
kleine komfortable Wohnung
Bleibe:
Plural selten: vorübergehende Unterkunft
Dach über dem Kopf (ugs.)
Dach überm Kopf (ugs.)
Domizil:
Wohnsitz
Zahlungsort
Heimstatt:
Ort, Platz, an dem jemand heimisch ist oder werden kann
Herberge:
Unterkunft für Reisende
Logement (geh., franz., veraltet)
(jemandes) Reich (ugs., fig.):
Bereich der geistigen oder materiellen Welt
bis zum Jahre 1945 Synonym für Deutschland (und seine eroberten Gebiete); kurz für Heiliges Römisches Reich, Deutsches Reich
Residenz:
Hauptstadt
Wohnsitz des Staatsoberhauptes, eines Fürsten, eines hohen Geistlichen, eines Diplomaten
Wohneinheit (kaufmännisch)
Wohnstätte:
Ort oder Räumlichkeit, wo jemand wohnt
Wohnstatt
(jemandes) Zuhause:
die Räumlichkeiten, in denen man wohnt
Büdche (ugs., kölsch)
Büdchen (ugs., kölsch):
kleine Bude, kleines Zimmer
kleines Geschäft
Kaffeeklappe (ugs., hamburgisch)
Kiosk:
Laden zum Verkauf von Kleinigkeiten
nach mehreren Seiten offener, freistehender Bau
Minimarkt
Seltersbude (historisch, ruhrdt.)
Späti (ugs., berlinerisch, ostdeutsch):
über den allgemeinen Ladenschluss hinaus geöffnete kleinere Verkaufsstelle in einer Großstadt (vor allem Berlin, ferner unter anderem auch Hamburg, Köln, München), in der Getränke, Tabakwaren und zumeist auch Zeitschriften, Lebensmittel verkauft sowie häufig auch Internetzugänge angeboten werden
Spätkauf (ugs., berlinerisch, regional):
regional über den allgemeinen Ladenschluss hinaus geöffnete kleinere Verkaufsstelle in einer Großstadt (vor allem Berlin, ferner unter anderem auch Hamburg, Köln, München), in der Getränke, Tabakwaren und zumeist auch Zeitschriften, Lebensmittel verkauft sowie häufig auch Internetzugänge angeboten werden
Spätverkauf (ugs., berlinerisch, regional)
Spätverkaufsstelle
Stand:
(in einer hierarchischen Gesellschaft) bestimmte abgeschlossene Gruppe
bestimmte Eigenschaft, Beschaffenheit, Verfassung von etwas
Trinkhalle:
Brunnenhalle, in der als Teil einer Kuranlage in Kurorten frisches Heilwasser an die Kurgäste ausgeschenkt wird.
Verkaufsstand für Wasser, alkoholische und nichtalkoholische Getränke, Süsswaren und Dinge des sofortigen Bedarfs.
Verkaufsstelle:
Ort, an dem etwas zum Verkauf angeboten wird
Wasserhäuschen (ugs., frankfurterisch)
Imbissstand:
Kiosk/Stand, an dem man einen Imbiss bekommen kann
Würstchenbude:
Kiosk oder Ähnliches, an dem vor allem Würstchen angeboten werden
Würstelbude (ugs.)
Würstelstand:
nicht in ein Gebäude eingebaute Verkaufsstelle für Imbisse
Kleinbetrieb:
Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern und/oder verhältnismäßig geringen Umsätzen
Klitsche (ugs., abwertend):
umgangssprachlich: ärmlicher kleiner Betrieb oder Bauernhof, aber auch Schmierentheater; heute in der Regel mit negativem Beiklang für kleine Betriebe aller Art benutzt, zum Beispiel für kleinere Softwarefirmen
Laden (leicht abwertend):
Fensterverschluss
Geschäft, also Räumlichkeit, in der Waren oder Dienstleistungen zum Verkauf angeboten werden
Saftladen (ugs., abwertend):
schlecht geführter Betrieb
spezialisierte Gastronomie oder Getränkehersteller, die Säfte vertreiben

Weitere mögliche Alternativen für Bu­de

Boutique:
kleine Rechtsanwaltskanzlei, die sich auf wenige Rechtsgebiete spezialisiert hat
kleines Geschäft, vor allem für modische Bekleidung
Butik
Butike
Geschäft:
Ausscheidung von Fäkalien
gewinnorientierte Unternehmung; kaufmännische Transaktion; Austausch von Gütern und Dienstleistungen
Goal:
aus zwei Pfosten, einer Querlatte und einem Netz bestehende Konstruktion, in die der Ball beim Fußball für einen Treffer befördert werden muss
Treffer beim Fußball
Kneipe:
einfache, schlichte Schankwirtschaft
verbindungsstudentische Veranstaltung
Shop:
kleineres Einzelhandelsgeschäft; Räumlichkeiten, in denen Waren zum Verkauf angeboten und verkauft werden

Redensarten & Redewendungen

  • sturmfreie Bude

Beispielsätze

  • Diese alte Bude fällt wohl bald in sich zusammen.

  • Die Buden auf dem Markt schützen nur notdürftig gegen schlechtes Wetter.

  • Wir können uns heute auf meiner Bude zusammensetzen, um zu lernen.

  • In dieser Saison hat er schon neun Buden gemacht.

  • Meine Bude ist ein einziges Chaos.

  • In meiner Bude herrscht das totale Chaos.

  • Meine Bude ist total unordentlich.

  • Tom bringt Schwung in die Bude.

  • Sie wohnte in einer winzigen Bude unweit des Bahnhofs.

  • Du müsstest mal reinemachen in deiner Bude.

  • Wo ist deine Bude?

  • Hier muss man mal ein bisschen Schwung in die Bude bringen!

  • Sie bringt Leben in diese Bude.

  • Hast du Tom mitgeteilt, dass wir hier in der Bude sitzen?

  • Du weißt, dass du alt geworden bist, wenn du freitagabends allein in deiner Bude Rotwein säufst und dabei Chopin hörst.

  • Wenn seine Frau mit ihren Freundinnen eine Städtereise macht, hat er sturmfreie Bude und veranstaltet mit seinen Freunden ein Trinkgelage.

  • Heizt denen ein, dass die Bude raucht.

  • Es ist heiß in der Bude.

  • Wenn die Eltern des Fünfzehnjährigen nicht zu Hause sind, hat er sturmfreie Bude und feiert Partys mit seinen Freunden.

  • Pass auf die Bude auf, solange ich weg bin.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • An einer Bude mit Speisen und einer mit Getränken werden die Gäste dort im kleinen Rahmen versorgt.

  • Am Ende lädt er selbst das Gesundheitsamt zur Kontrolle ein und trägt damit zur Schließung der Bude bei.

  • Ab dem 9. Dezember mussten die Schausteller, trotz aller Kritik, ihre Buden und Fahrgeschäfte abbauen.

  • Als Imbisswagenbesitzer Stefan (58) seine Bude aufschließen will, denkt er nur: „Nicht schon wieder!

  • Am unteren Rand des Bildes steht: "Umso größer der Jude, desto wärmer die Bude".

  • Auf dem Großflecken werden seit gestern Bühnen, Fahrgeschäfte und Buden für die Holstenköste aufgebaut.

  • Also schreibens da nicht von einer schwindligen Bude, wenn die eh so erfolgreich arbeiten.

  • Da sitzt in einem blutverschmierten Hemd ein gänzlich mit sich zufriedener Laing in seiner verwahrlosten Bude.

  • Da kommt doch Leben in die Bude!

  • Dann ist leider fünf Tage lang Fernsehen und Döner Bude angesagt.

  • Aber alle, die mit einer blauen Bude kommen, zahlen keine Standgebühr.

  • Rechts von der Einfahrt zur Strecke steht wie eh und je geduckt die Bude, in der die Mutter der Schumachers einst Fritten anbot.

  • Ackermann hält seine Bude am Leben weil ihm Bernank das Falschgeld in den Rachen schiebt, und der liebe Joe fleißig eigene Kunden abledert.

  • Diverse Produzenten und Regisseure rannten Valve mit ihren Ideen bereits nach Veröffentlichung des ersten Spiels die Bude ein.

  • Über 40 Buden, die alle weihnachtlich geschmückt sind, sind aufgebaut.

Häufige Wortkombinationen

  • eine Bude machen

Wortbildungen

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Bu­de?

Wortaufbau

Das zweisilbige Isogramm Bu­de be­steht aus vier Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × B, 1 × D, 1 × E & 1 × U

  • Vokale: 1 × E, 1 × U
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × D

Eine Worttrennung ist nach dem U mög­lich. Im Plu­ral Bu­den an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Bu­de lautet: BDEU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Unna
  3. Düssel­dorf
  4. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Ulrich
  3. Dora
  4. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. Uni­form
  3. Delta
  4. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 6 Punkte für das Wort Bu­de (Sin­gu­lar) bzw. 7 Punkte für Bu­den (Plural).

Bude

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Bu­de ent­spricht dem Sprach­niveau B1 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr regel­mäßig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Christ­kind­les­markt:
süddeutsch: in der Vorweihnachtszeit abgehaltener Markt, auf dem in Buden und an Ständen weihnachtliche Lebensmittel anderes verkauft werden
Christ­kindl­markt:
süddeutsch, österreichisch: in der Vorweihnachtszeit abgehaltener Markt, auf dem in Buden und an Ständen weihnachtliche Lebensmittel (etwa Glühwein, Punsch, Lebkuchen, Printen, Spekulatius oder Christstollen), Ziergegenstände und anderes verkauft werden und auf dem auch Schausteller mit Fahrgeschäften vertreten sein können
Weih­nachts­markt:
in der Vorweihnachtszeit abgehaltener Markt, auf dem in Buden und an Ständen weihnachtliche Lebensmittel (etwa Glühwein, Punsch, Lebkuchen, Printen, Spekulatius oder Christstollen), Ziergegenstände und anderes verkauft werden und auf dem auch Schausteller mit Fahrgeschäften vertreten sein können

Film- & Serientitel

  • Wacko… da wackelt die Bude (Film, 1982)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Bude. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Bude. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 12103248, 12103247, 12103246, 11767389, 10952376, 9712750, 9712675, 8075004, 6950349, 5928529, 3579456, 3443952, 3231299, 1704203, 1310620 & 913613. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742
  2. rga.de, 14.11.2023
  3. hna.de, 06.12.2022
  4. nnn.de, 21.12.2021
  5. bild.de, 05.10.2020
  6. zeit.de, 26.06.2019
  7. shz.de, 05.06.2018
  8. alexandrabader.wordpress.com, 08.12.2017
  9. dns:www.channelpartner.de
  10. zeit.de, 16.10.2015
  11. abendblatt.de, 16.12.2014
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  14. sueddeutsche.de, 05.11.2011
  15. pcgames.de, 04.09.2010
  16. aichacher-zeitung.de, 07.12.2009
  17. steiermark.orf.at, 19.03.2008
  18. pnp.de, 19.11.2007
  19. gea.de, 21.08.2006
  20. abendblatt.de, 08.05.2005
  21. spiegel.de, 12.10.2004
  22. sueddeutsche.de, 30.07.2003
  23. f-r.de, 06.09.2002
  24. DIE WELT 2001
  25. Berliner Zeitung 2000
  26. Welt 1998
  27. Die Zeit (33/1997)
  28. Berliner Zeitung 1996
  29. Berliner Zeitung 1995