Nase

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈnaːzə ]

Silbentrennung

Einzahl:Nase
Mehrzahl:Nasen

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Mittelhochdeutsch nase, althochdeutsch nasa, aus germanisch *nas(ō) „Nase“, aus indogermanisch *nas-, wahrscheinlich ursprünglich in der Bedeutung „Nasenloch“, da Dual- und Pluralformen vorkommen. möglicherweise entlehnt von lateinisch nāsus. Die Wörter nasal und nasalieren sind aus dem Lateinischen entlehnt und leiten sich deshalb nicht direkt von Nase ab.

Verkleinerungsformen

  • Näschen
  • Näslein

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Nasedie Nasen
Genitivdie Naseder Nasen
Dativder Naseden Nasen
Akkusativdie Nasedie Nasen

Anderes Wort für Na­se (Synonyme)

Bolzen:
dickes zylindrisches Verbindungselement von Metall- oder Holzgliedern
Geschoss einer Armbrust
Keil:
Element oder Bestandteil der Keilschrift in Form eines Keiles
in einem Kleidungsstück eingenähtes dreieckiges Stück Stoff
Vorsprung:
etwas, das aus einer Fläche eines Bauwerks (in der Regel beabsichtigt) herausragt oder heraussteht
etwas, das aus einer Fläche eines Berges in der Landschaft herausragt oder heraussteht
vorstehender Teil
Fahne (zum Befestigen):
Ausdruck für Militär, Armee
ausgeatmete Luft nach Alkoholkonsum
Öse:
aus Metall, Kunststoff oder Gummi bestehender Ring, der zur Randverstärkung in ein Loch eingesetzt wird; Tülle, Augenring
meist aus Draht bestehender Ring, der als Gegenstück zu einem Haken aufgenäht wird
Gewürzprüfer (ugs.)
Kolben (ugs.):
allgemein: eine Keule oder ihr dickes Ende
ein sich bewegendes, zylindrisches Teil in Maschinen
Riecher (ugs.)
Riechkolben (ugs.)
Riechorgan (ugs.)
Zinken (ugs.):
Geheimzeichen des fahrenden Volkes
große, unförmige Nase
Geruchssinn:
Riechwahrnehmung, die die physiologische Wahrnehmung des Geruches ermöglicht
Geruchswahrnehmung:
Psychologie: Aufnahme und Verarbeitung physikalischer Reize durch das Sinnesorgan; Geruchssinn
olfaktorische Wahrnehmung (fachspr.)
olfaktorischer Sinn (fachspr.)
Riechfähigkeit
Riechvermögen:
organische Fähigkeit zur Wahrnehmung von Geruchsinformationen und deren Verarbeitung
Riechwahrnehmung
Wahrnehmung von Gerüchen
Jurke:
berlinische Variante von: Gurke
Näsling:
Zoologie, Ichthyologie: ein Fisch aus der Familie der Karpfenfische oder Cyprinidae

Redensarten & Redewendungen

  • alle naselang
  • an der Nase herumführen
  • an die eigene Nase fassen
  • auf der Nase herumtanzen
  • auf die Nase binden
  • einem alles aus der Nase ziehen
  • den Wind um die Nase wehen lassen
  • der Nase nach
  • die Nase voll haben
  • die Nase vorn haben
  • eine goldene Nase verdienen
  • eine blutige Nase holen
  • eine lange Nase drehen
  • eine Nase haben
  • unter die Nase reiben
  • wie die Nase des Mannes, so sein Johannes

Beispielsätze

  • Die Farbe lief als dicker Tropfen abwärts und bildete eine Nase.

  • Die Nase hat ein unterständiges Maul.

  • Ich atme durch die Nase.

  • Lieber die Nase in ein Buch als in anderer Leute Angelegenheiten stecken.

  • Sie haben ihr die Nase zerquetscht.

  • Toms Nase war rot.

  • Ich habe eine Warze auf der Nase.

  • Tom hat einen Ring in der Nase.

  • Sie hat eine typisch skandinavische spitze Nase wie Nils Holgersson.

  • Ihre Nase blutete.

  • Der Tolpatsch fällt auf den Rücken und schlägt sich die Nase auf.

  • Meine Nase ist rot.

  • Eine Faust traf Toms Nase.

  • Sie hat die Nase voll.

  • In jeden Quark begräbt er seine Nase.

  • Wenn du nicht die Klappe hältst, dann setzt’s was auf die Nase.

  • Steck deine Nase nicht in meine Privatangelegenheiten!

  • Ich habe mir die Nase gebrochen.

  • Tom putzte sich mit dem Ärmel die Nase.

  • Ist es eigentlich wahr, dass in vielen Sprachen im Wort für Nase ein N vorkommt, und im Wort für Zunge ein L?

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Aber da muss sich die CSU schon an die eigene Nase fassen.

  • Ahlheim/Münch hatten wie Schnellbächer/Sauer im fünften Satz die Nase vorn.

  • Aber da muss sich die Real-Defensive an die eigene Nase fassen.

  • Aber „die Maske sitzt immer öfter unterhalb der Nase“, hat sie beobachtet.

  • Aba jeda sollte sich dabei ooch an seine eijene Nase fassen.

  • Alle die da jetzt am lautesten schreien, sollen sich an die eigene Nase fassen.

  • Aber wer hat bei Geschmack und Qualität am Ende wirklich die Nase vorn?

  • Aber die Bilanz seiner Kirchenreform ist bisher dünn – und seine Gegner tanzen ihm auf der Nase herum.

  • Aber dankeschön, wegen diesen Nasen gibt es PreOrderbullshit und DayOne Patches.

  • Aber das hab ich dem Polizeipräsidenten doch nicht auf die Nase gebunden!

  • Aber es ist ein klar erkennbares Zeichen, dass wir uns nicht auf der Nase herumtanzen lassen.

  • Sich bei einem Strandspaziergang den rauen Wind um die Nase wehen zu lassen und der Brandung zu lauschen, das ist Erholung pur.

  • Aber sich auf die eigene Nase schauen, ne warumm denn.

  • Wer im Schnupfen die Nase vorn hat, entscheidet sich um 16 Uhr im Feuerwehr-Festzelt in Dechendorf.

  • "Die Nase ist gebrochen", erklärte Hertha-Manager Dieter Hoeneß.

Häufige Wortkombinationen

  • mit Adjektiv: eine blutige Nase, eine feine Nase, eine gebogene Nase, eine gebrochene Nase, eine große Nase (haben), eine lange Nase, eine rote Nase (haben), eine spitze Nase (haben), eine verstopfte Nase (haben)
  • mit Verb: in der Nase bohren, die Nase putzen, die Nase (über jemanden/etwas) rümpfen die Nase schnauben, die Nase wischen, (sich/jemandem) die Nase zuhalten
  • pro Nase
  • vor der/vor die Nase

Wortbildungen

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Albanisch: hundë
  • Altgriechisch: ῥίς (rhis)
  • Arabisch: أنف
  • Aserbaidschanisch: burun
  • Birmanisch: နှာ
  • Bosnisch: nos
  • Bretonisch: fri
  • Bulgarisch: нос (nos)
  • Chinesisch: 鼻子 (bízi)
  • Dänisch: næse
  • Englisch: nose
  • Esperanto: nazo
  • Estnisch: nina
  • Färöisch: nøs (weiblich)
  • Finnisch: nenä
  • Französisch: nez (männlich)
  • Galicisch: nariz (männlich)
  • Georgisch: ცხვირი (cxviri)
  • Grönländisch: qingaq
  • Guaraní:
  • Haitianisch: nen
  • Hindi: नाक (nāk)
  • Ido: nazo
  • Indonesisch: hidung
  • Interlingua: naso
  • Irisch: srón
  • Isländisch: nef (sächlich)
  • Italienisch: naso (männlich)
  • Japanisch:
  • Katalanisch: nas (männlich)
  • Klingonisch:
    • ghIch
    • ley’
  • Koreanisch: 코 (ko)
  • Kornisch:
    • dewfrik
    • frigow
  • Kroatisch: nos (männlich)
  • Kurmandschi: poz (männlich)
  • Laotisch: ດັງ
  • Latein:
    • naris (weiblich)
    • nasus (männlich)
  • Lettisch: deguns (männlich)
  • Litauisch: nosis
  • Luxemburgisch: Nues (weiblich)
  • Maltesisch: mnieher (männlich)
  • Manx: stroin (weiblich)
  • Marathi: नाक (sächlich)
  • Mazedonisch: нос (nos) (männlich)
  • Nepalesisch: नाक
  • Neugriechisch: μύτη (mýti)
  • Niederdeutsch:
    • Nees
    • Nȅsĕ (weiblich)
    • Näs (weiblich)
  • Niederländisch: neus (männlich)
  • Nordsamisch: njunni
  • Norwegisch: nese (männlich)
  • Novial: nase
  • Obersorbisch: nós
  • Okzitanisch: nas (männlich)
  • Plautdietsch: Näs (weiblich)
  • Polabisch: nös (männlich)
  • Polnisch: nos (männlich)
  • Portugiesisch: nariz (männlich)
  • Rätoromanisch: nas (männlich)
  • Romani: nak (männlich)
  • Rumänisch: nas (sächlich)
  • Russisch: нос
  • Samoanisch: isu
  • Schottisch-Gälisch: sròn (weiblich)
  • Schwedisch:
    • näsa
    • nos
  • Scots: neb
  • Serbisch: нос (nos) (männlich)
  • Slowakisch: nos (männlich)
  • Slowenisch: nos (männlich)
  • Spanisch: nariz (weiblich)
  • Tamil: மூக்கு (mūkku)
  • Telugu: ముక్కు
  • Thai: จมูก (jà-mùuk)
  • Tschechisch: nos (männlich)
  • Türkisch: burun
  • Ungarisch: orr
  • Vietnamesisch: mũi
  • Volapük: nud
  • Walisisch: trwyn (männlich)
  • Weißrussisch: нос (männlich)

Was reimt sich auf Na­se?

Anagramme

Wortaufbau

Das zweisilbige Isogramm Na­se be­steht aus vier Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × E, 1 × N & 1 × S

  • Vokale: 1 × A, 1 × E
  • Konsonanten: 1 × N, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem A mög­lich. Im Plu­ral Na­sen an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Na­se lautet: AENS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Nürn­berg
  2. Aachen
  3. Salz­wedel
  4. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Nord­pol
  2. Anton
  3. Samuel
  4. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Novem­ber
  2. Alfa
  3. Sierra
  4. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 4 Punkte für das Wort Na­se (Sin­gu­lar) bzw. 5 Punkte für Na­sen (Plural).

Nase

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Na­se kam im letz­ten Jahr häu­fig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Ad­ler­na­se:
gebogene menschliche Nase mit einem Höcker, der dem Schnabel eines Adlers ähnelt
Ge­sicht:
moderner Mensch: die vom Haupthaar ausgesparte Vorderseite des menschlichen Kopfes, auf der die Augen, die Nase und der Mund liegen
Tiere: Vorderseite des Kopfes, auf der die Augen, die Nase und das Maul liegen
Ha­ken­na­se:
große, stark gekrümmte Nase
Him­mel­fahrts­na­se:
nach oben gebogene Nase
Kar­tof­fel­na­se:
salopp: eine dicke, große Nase
Pa­pier­ta­schen­tuch:
Tuch aus Zellstoff, mit dem man sich die Nase putzen kann
Pfrnak:
(große) Nase
Stein:
Medizin: Klumpen harten Materials in Gallenblase, Nase oder Niere
Ta­schen­tuch:
ein Tuch, mit dem man sich die Nase putzen kann
ver­äp­peln:
jemanden an der Nase herumführen, sich einen Spaß mit jemandem erlauben

Buchtitel

  • Der Hase mit der roten Nase Helme Heine | ISBN: 978-3-40777-006-6
  • Der Hase ohne Nase Annabel Lammers | ISBN: 978-3-95939-088-0
  • Die gestohlene Nase Ingeborg Meyer-Rey | ISBN: 978-3-40775-865-1
  • Die Nase Nikolaj Gogol' | ISBN: 978-3-93848-478-4
  • Die Nase Italiens Bernd Roeck, Andreas Tönnesmann | ISBN: 978-3-80312-558-3
  • Ein Hase fällt nicht auf die Nase Tanya Stewner, Marlene Jablonski | ISBN: 978-3-73734-183-7
  • Funktionell-ästhetische Chirurgie der Nase Hans Behrbohm, M. E. Tardy | ISBN: 978-3-13131-161-0
  • Geniale Nasen Lena Anlauf | ISBN: 978-3-31410-633-0
  • Hund – Nase – Mensch Alexandra Horowitz | ISBN: 978-3-95464-152-9
  • Mit Rad und Zelt – immer der Nase nach Bernhard Inderst | ISBN: 978-3-75026-016-0
  • Nase vorn! Deutsch 1./2. Schuljahr – Übungsheft: Wortschatztraining 1 Lisa Wegerle | ISBN: 978-3-46481-407-9
  • Nase vorn! – Deutsch 2. Schuljahr – Silben schwingen Annemarie Rendtorff-Roßnagel | ISBN: 978-3-06084-126-4
  • Stups Herrn Hase auf die Nase Annette Langen | ISBN: 978-3-47341-867-1
  • Was soll an meiner Nase bitte jüdisch sein? Thomas Meyer | ISBN: 978-3-03930-014-3
  • Wer hat die Nase vorn? Andy Seed | ISBN: 978-3-03876-280-5
  • Wie Mama mit der Nase sieht Peter Guckes | ISBN: 978-3-94564-801-8
  • Zwerg Nase Friedrich Hechelmann | ISBN: 978-3-31401-804-6

Film- & Serientitel

  • Alex III – Der Schnüffler mit der goldenen Nase (Fernsehfilm, 1993)
  • Das Mädchen mit der Nase (Kurzfilm, 2007)
  • Die jüdische Nase – ein ewiges Klischee (Film, 1993)
  • Die krumme Nase (Kurzfilm, 2002)
  • Immer der Nase nach (Fernsehfilm, 2021)
  • Liebe geht durch die Nase (Kurzfilm, 1955)
  • Rudolph mit der roten Nase (Fernsehfilm, 1964)
  • Zwei Nasen tanken Super (Film, 1984)
  • Zwerg Nase (Film, 2003)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Nase. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Nase. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 12337980, 12183750, 12003500, 11780490, 11108210, 10672800, 9976190, 9099280, 8766030, 8663900, 8496350, 8227930, 6895240, 6569370, 6298650, 6028390 & 5956860. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742
  2. hersfelder-zeitung.de, 11.09.2023
  3. echo-online.de, 20.09.2022
  4. zdf.de, 28.09.2021
  5. bo.de, 18.08.2020
  6. morgenpost.de, 25.11.2019
  7. focus.de, 15.11.2018
  8. borlife.de, 19.06.2017
  9. welt.de, 17.12.2016
  10. 4players.de, 19.07.2015
  11. taz.de, 08.12.2014
  12. bernerzeitung.ch, 20.12.2013
  13. openpr.de, 24.10.2012
  14. spiegel.de, 17.03.2011
  15. br-online.de, 04.06.2010
  16. sport.t-online.de, 02.04.2009
  17. focus.de, 24.02.2008
  18. tagesspiegel.de, 26.08.2007
  19. berlinonline.de, 06.05.2006
  20. welt.de, 08.12.2005
  21. fr-aktuell.de, 17.06.2004
  22. archiv.tagesspiegel.de, 14.12.2003
  23. berlinonline.de, 12.09.2002
  24. DIE WELT 2001
  25. Berliner Zeitung 2000
  26. Berliner Zeitung 1998
  27. Welt 1997
  28. Süddeutsche Zeitung 1996
  29. Berliner Zeitung 1995