Nasenbär

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈnaːzn̩bɛːɐ̯]

Silbentrennung

Nasenbär (Mehrzahl:Nasenren)

Definition bzw. Bedeutung

Eine in Mittel- und Südamerika verbreitete Gattung der Kleinbären (Procyonidae).

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Nasenbärdie Nasenbären
Genitivdes Nasenbärender Nasenbären
Dativdem Nasenbärenden Nasenbären
Akkusativden Nasenbärendie Nasenbären

Anderes Wort für Na­sen­bär (Synonyme)

Nasua
Rüsselbär

Beispielsätze

  • Nasenbären stammen aus Mittel- und Südamerika.

  • Sein Lieblingstier ist der Nasenbär.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Der kleine Nasenbär hat noch vier Geschwister.

  • Der Nasenbär war wirklich einer der größten Nudelaugen welche wir jemals hatten.

  • Stadt und Region Gestern, 14:55Ein junger Nasenbär erkundet die Aussenanlage im Zoo Zürich.

  • Am Nachmittag kommt zunächst der Alarmruf aus dem zweiten Gehege der Nasenbären unweit des Robben-Plantschbeckens.

  • Die Arena mit ihren Stars wie Stinktier Chanel und Nasenbär Diego zieht schon in den nächsten Wochen in die ehemalige Bärenanlage.

  • Das Zooschaufenster neben dem Eingang: Bei schönem Wetter kann ich den dahinter untergebrachten Nasenbären stundenlang zusehen.

  • Nasenbären sind nicht vom Aussterben bedroht, sie leben in Tieflandregenwäldern.

  • Das Tierchen hat keinen Wühlrüssel, wie ihn Nasenbären gewöhnlich haben, sondern nur ein kleines Näschen.

  • In den nächsten Tagen folgen dann Jaguare, Panther und Nasenbären.

  • Lohnend ist auch ein Bootsausflug zum nahe gelegenen "biotopo" mit Krokodilen, Wildkatzen, Nasenbären und anderen Tieren der Region.

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Na­sen­bär be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × N, 1 × A, 1 × Ä, 1 × B, 1 × E, 1 × R & 1 × S

  • Vokale: 1 × A, 1 × Ä, 1 × E
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × B, 1 × R, 1 × S
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem A und zwei­ten N mög­lich. Im Plu­ral Na­sen­bä­ren nach dem A, ers­ten N und Ä.

Das Alphagramm von Na­sen­bär lautet: AÄBENNRS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Nürn­berg
  2. Aachen
  3. Salz­wedel
  4. Essen
  5. Nürn­berg
  6. Ber­lin
  7. Umlaut-Aachen
  8. Ros­tock

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Nord­pol
  2. Anton
  3. Samuel
  4. Emil
  5. Nord­pol
  6. Berta
  7. Ärger
  8. Richard

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Novem­ber
  2. Alfa
  3. Sierra
  4. Echo
  5. Novem­ber
  6. Bravo
  7. Alfa
  8. Echo
  9. Romeo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 15 Punkte für das Wort Na­sen­bär (Sin­gu­lar) bzw. 17 Punkte für Na­sen­bä­ren (Plural).

Nasenbär

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Na­sen­bär kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Nasenbär. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Nasenbär. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 1258028. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. vn.at, 13.09.2018
  2. derstandard.at, 29.10.2014
  3. nzz.ch, 11.07.2012
  4. muensterschezeitung.de, 11.08.2009
  5. haz.de, 30.01.2008
  6. sz-online.de, 23.11.2007
  7. Süddeutsche Zeitung 1996
  8. Berliner Zeitung 1995
  9. Süddeutsche Zeitung 1995