viel

Adjektiv (Wiewort)

 ➠ siehe auch: Viel (Substantiv)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ fiːl ]

Silbentrennung

viel

Definition bzw. Bedeutung

  • eine unbestimmte, große Menge von etwas; reichlich

  • Verstärkung des Komparativs

  • zeitlich häufig auftretend; häufig

Steigerung (Komparation)

  1. viel (Positiv)
  2. mehr (Komparativ)
  3. am meisten (Superlativ)

Anderes Wort für viel (Synonyme)

abundant (geh.):
reichlich (vorhanden), überfließend
eine Menge Holz (ugs., fig.)
en masse (geh., franz.)
haufenweise:
in großer Menge/Anzahl (in Haufen)
im Überfluss
in großer Zahl
in Hülle und Fülle (ugs.)
in rauen Mengen (ugs.)
Legion sein (geh.)
massenhaft:
in großen Mengen, in sehr großer Zahl
massenweise:
in sehr großer Menge, viel
massig (ugs.):
mit Masse ausgestattet; über genügend, ausreichend Masse verfügend
reich:
eine Fülle von etwas aufweisend
hervorragend ausgestattet, prächtig
reichhaltig:
von einer Sache viel enthaltend, eine große Anzahl von etwas bietend
reichlich:
Adverb, als Verstärkung vor Adjektiven: sehr, ziemlich
in großer oder ausreichender Menge vorhanden
reihenweise:
angeordnet in Reihen
in großer Menge, viel
üppig:
in großer Fülle (vorhanden)
unbegrenzt:
ohne dass ein Limit festgelegt ist
unzählig:
sehr viel, sehr zahlreich
vielzählig
waggonweise
wie Sand am Meer (ugs.)
zahlreich:
in großer Anzahl vorhanden
zuhauf (geh.):
haufenweise, massenhaft, reichlich, scharenweise, zahlreich, en masse
veraltend: zusammen (von mehreren Personen oder Dingen)
allerhand (ugs.):
ziemlich viel(e)
zu Empörung Anlass gebend
arg:
landschaftlich, drückt ein negatives Urteil aus: böse, schlimm
landschaftlich, Verstärkung: sehr, heftig, stark
ausgeprägt:
in großem, deutlichem Ausmaß; erkennbar vorhanden; gut entwickelt
klar zu erkennen, wiederzuerkennen; sich (aufgrund typischer Merkmale) von anderen unterscheidend
ausnehmend:
ungewöhnlich, überaus (als Adverb)
beträchtlich:
adverbial: sehr; offenbar
des Betrachtens wert sein; ansehbar, ansehnlich, wahrnehmbar sein
deutlich:
eindeutig erkennbar, wahrnehmbar durch die Sinne
inhaltlich verständlich
enorm:
adverbielle Verwendung, Verstärkung: sehr, über die Maßen
bedeutend, weitaus mehr als durchschnittlich
erheblich:
beträchtlich, ins Gewicht fallend, wichtig, ernst
haushoch:
in einem hohen Maße, überlegen
sehr hoch
immens (geh.):
derart unermesslich, über die Maßen, überdimensioniert, groß oder riesig, dass es in Erstaunen versetzt
sehr
tierisch (ugs.):
in der Art und Weise eines Tieres, sich auf ein Tier beziehend, zu einem Tier gehörig
weit:
(flächenhaft) ausgedehnt
(in eine Richtung, vorzugsweise die Breite) ausgedehnt
wesentlich:
den größten Anteil ausmachend
den wirklichen Kern, das Wesen (einer Sache) betreffend
ziemlich:
anständig; den sozialen Normen entsprechend
recht groß, beträchtlich
(so) manches
allerlei
alles Mögliche
alles und nichts (ugs.)
Diverses
einiges (pronominal) (Hauptform)
etliches
nicht wenig
so einiges (ugs.)
Verschiedenes
(ein) großer Haufen (ugs.)
ein gerüttelt Maß (an) (geh.)
ein Haufen (ugs.)
eine gehörige Portion
eine große Menge (an) (Hauptform)
eine Menge
etliches (an) (geh.)
ganz schön was (an) (ugs.)
jede Menge (ugs.)
ordentlich was (an) (ugs.)
richtig was (ugs.)
bedeutend (geh.):
mit viel Ansehen und Einfluss; von großer Wichtigkeit seiend
sehr, viel
um ein Mehrfaches
um ein Vieles (geh., veraltet)
um ein Vielfaches
um einiges
um etliches (um Etliches) (geh.)
um Längen
um vieles (um Vieles)
weitaus (geh.):
bei Komparativen und Superlativen als Verstärkung: mit einem nennenswerten Unterschied, einem beträchtlichen Abstand
(sich gedanklich) eingehend (beschäftigen mit):
keine Steigerung: eintreffend, ankommend
sorgfältig und ausführlich, in allen Einzelheiten, sich mit etwas intensiv und gründlich beschäftigend
(sich) gründlich (überlegen):
durch und durch, eingehend; bis auf den Grund
gewissenhaft
(sich) intensiv (befassen mit):
ausdruckskräftig und leuchtend
gründlich, eindringlich, kräftig auf eine bestimmte Sache gerichtet
verschärft (nachdenken) (ugs., salopp)
häufig:
vielfach vorkommend, viele Male, immer wieder auftretend

Gegenteil von viel (Antonyme)

ein wenig
etwas
kaum:
nur mit Anstrengung möglich
nur zu einem sehr geringen Grad; so gut wie gar nicht
we­nig:
eine unbestimmte, kleine Anzahl oder Menge von etwas
in adverbialer Verwendung: in unbedeutendem Umfang

Redensarten & Redewendungen

  • viel Feind', viel Ehr'
  • viel Geschrei und wenig Wolle
  • viel hilft viel
  • viel Lärm um nichts

Beispielsätze

  • Er kennt viel mehr Leute als ich.

  • Er kümmerte sich viel um uns.

  • Sie kaufte viel Obst.

  • Der Unterschied ist jetzt viel größer geworden.

  • Wer viel falsch macht, der lernt viel, wer viel lernt, der macht vieles richtig!

  • Fürchte dich weniger, hoffe mehr, iss weniger, kaue mehr, jammere weniger, atme mehr, rede weniger, liebe mehr und alle guten Dinge werden dein sein.

  • Manche Menschen wissen mehr als sie sagen, sehen mehr als sie sollten und leiden mehr als sie zugeben.

  • Da rings um den See mehr und mehr Häuser entstanden, wurde der See immer mehr verschmutzt.

  • Sätze können uns viel beibringen, viel mehr als nur Wörter.

  • Tom schwimmt nicht mehr so viel wie früher.

  • Wir haben nicht mehr viel zu tun.

  • Ihr macht euch viel zu viele Sorgen.

  • Wie viel mehr brauchen wir?

  • Wenn es mehr zu essen gibt, neigen die Leute dazu, auch mehr zu essen.

  • Wer mehr liebt, der muss mehr leiden.

  • Ich les’ jetzt keine Nachrichten mehr, weil ich keine Lust mehr drauf habe.

  • Den meisten sind die meisten anderen egal.

  • Derjenige, den viele fürchten, muss viele fürchten.

  • Es müsste viel mehr Menschen wie sie auf der Welt geben.

  • Ich habe viel zu viel zu tun und komme absolut nicht hinterher.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Ab 13. September wollen die Aktivisten ihren Protest in Berlin intensivieren und "mit vielen Menschen einen sozialen Wendepunkt erschaffen."

  • Aan beide zijden vielen slachtoffers, naargelang de bron 20 tot 35 doden.

  • Aale, Zander, Karpfen und viele andere Fische leben im Langen See in Köpenick.

  • Aaron Sterniczky hat viel zu sagen und denkt über noch viel mehr nach.

  • A 46 – Wie viel Zeit sparen Pendler durchs neue Teilstück?

  • Ab 19 Uhr lädt der "Bildechinger Abend" mit Musikverein, Generationenquiz, Chorbeiträge, und vielem mehr ein.

  • "100 Tage im Amt und so viel erreicht", sagt ein im Bett liegender Donald Trump, dessen Haare sich als kleiner Hund entpuppen.

  • "27 Runden sind für so eine Mischung nicht viel", versteht auch Ferrari-Teamchef Maurizio Arrivabene die Welt nicht mehr.

  • 1979 das erste Mal in den Dienst der Bundeswehr gestellt, konnte der Iltis auch als Rallye-Fahrzeug viele Erfolge feiern.

  • Wie so viele andere, ist auch Michael Schumachers Ex-Manager Willi Weber in großer Sorge um seinen einstigen Schützling.

  • Nach der Bundestagswahl könnte es in Deutschland viele Mindestlöhne geben.

  • Der Rebellenkommandant Fajis Amr sagte in der Türkei, dass viele Soldaten nicht mehr gewillt seien, gegen das eigene Volk zu kämpfen.

  • 1000 NLA-Spiele: «Ganz ehrlich, zum jetzigen Zeitpunkt bedeutet mir diese Zahl nicht viel.

  • Und das die Frau, die im Leben noch so viel vor hatte, Selbstmord verübt hat, kann ich zumindest nicht glauben.

  • An der Wall Street würden viele Juden arbeiten und sie würden am Montag Urlaub machen.

Wortbildungen

Übersetzungen

Was reimt sich auf viel?

Anagramme

Wortaufbau

Das Isogramm viel be­steht aus vier Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × E, 1 × I, 1 × L & 1 × V

  • Vokale: 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 1 × L, 1 × V

Das Alphagramm von viel lautet: EILV

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Adjektiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Völk­lingen
  2. Ingel­heim
  3. Essen
  4. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Vik­tor
  2. Ida
  3. Emil
  4. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Vic­tor
  2. India
  3. Echo
  4. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 10 Punkte für das Wort.

viel

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Wie­wort viel ent­spricht dem Sprach­niveau A1 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr sehr häu­fig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

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Anmerkung:​ Das Wortranking bezieht sich auf den in­ter­nen Text­kor­pus,​ der mehrere Quel­len zu­sam­men­fasst. Es sagt je­doch nichts über die Ge­läu­fig­keit des Wor­tes im münd­li­chen Sprach­ge­brauch aus.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Best­sel­ler:
Produkt, das sehr viel verkauft wird und (bei Büchern) in Bestsellerlisten erscheint
Dumm­schwät­zer:
eine Person, die viel Unsinniges von sich gibt
flei­schig:
(Körper-)Teile von Menschen, Tieren und Pflanzen beschreibend: mit viel Fleisch daran; dick oder massig
Hel­den­tat:
Handlung, die viel Mut erforderte und zur Lösung eines Problems/einer Notsituation führte
hell:
mit viel Licht erfüllt und damit leuchtend oder gut ausgeleuchtet
pfef­fern:
unwillig und mit viel Kraft schleudern
rasch:
in einem zügigen Tempo, oftmals auch mit einem schnellen Beginn und ohne viel Aufwand zu treiben oder groß nachzudenken, eventuell auch unerwartet und plötzlich
rund:
höflich: mit zu viel Körperfülle gesegnet
schnell­le­big:
mit viel Veränderung in kurzer Zeit
Schwät­ze­rin:
weibliche Person, die sich gerne reden hört und deshalb viel von sich gibt

Buchtitel

  • ADS. Unkonzentriert, verträumt, zu langsam und viele Fehler im Diktat Helga Simchen | ISBN: 978-3-17044-060-9
  • Allzu viel ist ungesund Yvonne Adler, Gudrun Braun, Udo Gansloßer | ISBN: 978-3-27502-092-8
  • Der Wolf, der nicht mehr zu Fuß gehen wollte Orianne Lallemand | ISBN: 978-3-03954-044-0
  • Die vielen Farben des Autismus Thomas Girsberger | ISBN: 978-3-17041-397-9
  • Durchs Jahr mit Ritter Rost – mit vielen Songs zum Streamen und Anleitungen zum Kreativsein Jörg Hilbert | ISBN: 978-3-21911-965-7
  • Ein Handschuh zu viel Florence Slobodkin, Louis Slobodkin | ISBN: 978-3-25701-239-2
  • Eine Welt, viele Farben Ben Lerwill | ISBN: 978-3-03876-226-3
  • Es braucht nicht viel Helena Steinhaus, Claudia Cornelsen | ISBN: 978-3-10397-557-4
  • Ich denk, ich denk zu viel Nina Kunz | ISBN: 978-3-03695-843-9
  • Ich weiß jetzt 100 Dinge mehr! Der menschliche Körper Alex Frith, Minna Lacey, Jonathan Melmoth | ISBN: 978-1-78232-674-8
  • Ich weiß jetzt 100 Dinge mehr! Die Welt der Zahlen und Computer Alex Frith, Rose Hall, Alice James | ISBN: 978-1-78941-149-2
  • Ich weiß jetzt 100 Dinge mehr! Essen Rachel Firth, Sam Baer, Rose Hall | ISBN: 978-1-78941-041-9
  • Ich weiß jetzt 100 Dinge mehr! Weltall und Raumfahrt Alex Frith, Alice James, Jerome Martin | ISBN: 978-1-78232-754-7
  • Ich weiß jetzt 100 Dinge mehr! Weltgeschichte Alex Frith, Laura Cowan, Minna Lacey | ISBN: 978-1-78232-881-0
  • Ich weiß mehr! Schlösser und Paläste Megan Cullis | ISBN: 978-1-78941-892-7

Film- & Serientitel

  • 20 Stunden und nichts ist mehr wie es war (Fernsehfilm, 2001)
  • A.D.A.M. – Manche Männer haben mehr als man denkt! (Film, 1988)
  • Auch mehr ist nie genug (Film, 1998)
  • Casino – Nichts geht mehr (Film, 1998)
  • Curdled – Der Wahnsinn hat viele Gesichter (Film, 1996)
  • Das wird hier nichts mehr (Film, 1997)
  • Do not disturb – Zwei Augen zu viel (Film, 1999)
  • Drei Väter zu viel (Film, 1999)
  • Dreimal ist einmal zu viel (Film, 2000)
  • Ein Liebhaber zu viel ist noch zu wenig (Fernsehfilm, 2002)
  • Ich hör' nicht mehr die Gitarre (Film, 1991)
  • Jetzt noch mehr verrückte Götter (Film, 1991)
  • King George – Ein Königreich für mehr Verstand (Film, 1994)
  • La Paloma fliegt nicht mehr (Fernsehfilm, 1992)
  • Liebe, Tod & viele Kalorien (Fernsehfilm, 2001)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: viel. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: viel. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 9770700, 5210020, 11056450, 2761250, 704650, 12102130, 12024590, 11877730, 11378380, 11255750, 11252820, 11156770, 11099210, 11083230, 11009620 & 10698580. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. morgenpost.de, 22.05.2023
  2. nieuwsblad.be, 09.11.2022
  3. bz-berlin.de, 23.03.2021
  4. bvz.at, 11.06.2020
  5. ikz-online.de, 01.11.2019
  6. schwarzwaelder-bote.de, 20.07.2018
  7. krone.at, 27.04.2017
  8. motorsport-total.com, 03.07.2016
  9. welt.de, 11.06.2015
  10. motorsport-magazin.com, 02.01.2014
  11. faz.net, 08.08.2013
  12. spiegel.de, 19.07.2012
  13. bernerzeitung.ch, 28.09.2011
  14. haz.de, 02.08.2010
  15. stock-world.de, 28.09.2009
  16. volksstimme.de, 26.06.2008
  17. computerbase.de, 20.09.2007
  18. tagesschau.de, 04.11.2006
  19. tagesschau.de, 21.11.2005
  20. spiegel.de, 03.05.2004
  21. svz.de, 11.06.2002
  22. Die Welt 2001
  23. DIE WELT 2000
  24. Berliner Zeitung 1998
  25. Rhein-Neckar Zeitung, 16.06.1997
  26. Süddeutsche Zeitung 1996
  27. Berliner Zeitung 1995