dick

Adjektiv (Wiewort)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ dɪk ]

Silbentrennung

dick

Definition bzw. Bedeutung

  • (an)geschwollen

  • beträchtlich, in der Körperfülle einer Personen

  • dicht, gut isoliert, warm haltend

  • jugendsprachlich: hervorragend, super, gut

  • vom Umfang her bedeutend, besonders auch von großem Umfang

  • von Freundschaften, übertragen für: eng, alt, intim

  • zähflüssig

Begriffsursprung

Von mittelhochdeutsch dic/dicke, althochdeutsch dicki, früher auch dicht; die weitere Herkunft ist nicht bekannt

Steigerung (Komparation)

  1. dick (Positiv)
  2. dicker (Komparativ)
  3. am dicksten (Superlativ)

Anderes Wort für dick (Synonyme)

(etwas) auf den Rippen haben (ugs., variabel)
adipös (fachspr., medizinisch):
medizinisch: krankhaft übergewichtig, fett, fettleibig
aufgedunsen
aus der Form geraten (ugs.)
beleibt:
dick, übergewichtig; mehr Körperfett als normal besitzend
dick und fett (ugs., Redensart)
dickbäuchig:
einen dicken Bauch besitzend
dickleibig:
bezogen auf Bücher und Schriftstücke: von großer Dicke, großem Umfang
bezogen auf Personen: großes Körpergewicht habend, mehr als normal ist
drall:
in Bezug auf (insbesondere weibliche) Personen: dick, rundlich
feist:
(auf unangenehme Weise) wohlgenährt
fett (derb):
Ausdruck bei einer geschehenen Unverschämtheit (im Gegensatz zu ; für Jugendliche meist irreführend)
betrunken
fettleibig:
starkes Übergewicht habend
füllig:
etwas Übergewicht habend; von dicker Statur
gut gepolstert (ugs., ironisch)
korpulent:
von kräftiger, fülliger Gestalt
kugelrund
mehrgewichtig
mollig:
angenehm warm
leicht übergewichtig, dicklich
schmerbäuchig
schwergewichtig (verhüllend):
einen Schwerpunkt habend
von großem Gewicht, schwer; von Personen: ein hohes Körpergewicht habend
stark (verhüllend):
äußeren Einflüssen, Belastungen standhaltend (aufgrund von Größe, Dicke oder Ähnlichem)
bei Maskulina und Neutra durch die Endung „-s“/„-es“ im Genitiv Singular gekennzeichnet
stattlich (verhüllend):
der Erscheinung nach eindrucksvoll, kräftig, imposant, würdevoll
zahlenmäßig groß, beträchtlich
über Normalgewicht
übergewichtig:
Übergewicht habend, zu viel wiegend
üppig:
in großer Fülle (vorhanden)
vollschlank (verhüllend):
nicht ganz schlank, etwas dicklich
voluminös:
mit Masse und mit deutlichem Umfang (Volumen)
wampert (ugs., bayr.)
wohlbeleibt
wohlgenährt:
für mehr oder weniger übergewichtig
wohlgerundet (verhüllend)
angeschwollen:
über das normale Maß vergrößert; durch Flüssigkeitsansammlung ausgedehnt
bauschig:
in weite, luftige Falten gelegt
gebauscht
geschwollen
wulstig:
eine Wulst bildend oder als längliche, dicke Schwellung hervortretend
ansehnlich (Summe):
Eindruck machend, gut aussehend
von beträchtlicher Größe, von beträchtlichem Umfang
beträchlich
erklecklich:
in erheblichem Maße (an Wert), in erheblicher Menge (an Zahl); ziemlich groß, ziemlich viel
großzügig:
etwas nicht zu genau nehmend, viel Spielraum lassend
von dem, was man besitzt, gern und viel anderen gebend
nicht unerheblich
reichlich bemessen

Weitere mögliche Alternativen für dick

Adipositas haben
angedickt
aufgebläht
aufgeblasen:
sich selbst zu hoch einschätzend; mit Hochmut und Arroganz
aufgeschwemmt
aufgeschwollen
aufgetrieben
ausladend
bamstig
bauchig:
rund gewölbt
behäbig:
altertümlich oder ausladend in der Größe
schwerfällig und träge im Verhalten
blad:
Übergewicht habend
breiartig
breiig:
dickflüssig, mit der Konsistenz von Brei
breit:
betrunken, berauscht
einen großen Teil der Zielgruppe umfassend
bullig:
in hohem Maße (warm)
von kräftiger und massiger Statur
dicht:
betrunken oder unter Drogeneinfluss stehend
eng, nahe beieinanderliegend, undurchdringlich
dickflüssig:
so, dass es zwar nicht fest ist, aber zäh fließt
dicklich:
zur Dickheit neigend, mit einem geringfügigen Übergewicht
dickwanstig:
einen dicken Bauch habend
dostig
feiß
fest:
dauernd, zeitlich unveränderbar
energisch, vollkommen, vollständig, von hoher Intensität, Stärke, mit großer Macht, Wucht
fleischig:
(Körper-)Teile von Menschen, Tieren und Pflanzen beschreibend: mit viel Fleisch daran; dick oder massig
gallertartig:
von geleeartiger Konsistenz
gedrungen:
klein und dabei verhältnismäßig breit
kräftig, korpulent (bei Personen)
gemästet
geronnen
gewaltig:
mit viel Macht ausgestattet
sehr groß oder sehr bedeutend
gewichtig:
von großem Gewicht
von großer Bedeutung
glumsig
groß:
erwachsen
in Verbindung mit Maßangaben und Maßeinheiten diesen häufig nachgestellt: in dieser (bestimmten) Größe, diese Größe aufweisend
gut bei Schick
gut genährt
in die Breite gegangen
intim:
sexuell, das Sexuelle oder die Geschlechtsteile betreffend
vertraut, eng verbunden, innerst, innerlichst
klumpig:
in der Art wie ein Klumpen
Klumpen enthaltend
knubbelig
kompakt:
(keine Steigerung) Mathematik, Funktionalanalysis: Eigenschaft einer linearen Abbildung, beschränkte Mengen auf relativkompakte Mengen abzubilden
(keine Steigerung) Mathematik, Topologie, Mengenlehre: als Spezialfall: beschränkt und abgeschlossen
kugelig:
die Form einer Kugel habend oder ähnelnd
sehr dick
langjährig:
viele Jahre bestehend, dauernd
mächtig:
beeindruckende, große Ausmaße oder Funktion habend
etwas beherrschend
massig:
mit Masse ausgestattet; über genügend, ausreichend Masse verfügend
moppelig
mopsig
ödematös
pastös:
die Konsistenz von Paste habend
Medizin: gedunsen
plump:
abwertend: ungeschickt, dreist, unverblümt
dick, rundlich, mollig, pummelig
prall:
(von Licht, besonders der Sonne) direkt auftreffend
ganz ausgefüllt, geweitet, gedehnt
pummelig:
leichtes Übergewicht bei eher geringer Körpergröße aufweisend, eine dickliche, rundliche Figur habend
rund:
höflich: mit zu viel Körperfülle gesegnet
kreisförmig (eben)
rundlich:
ein wenig dick
nahezu rund; von runden Formen geprägt
sämig:
besonders bei Suppen oder Saucen: mehr oder weniger dickflüssig durch Reduzieren (Einkochen) oder Hinzufügen von Mehl, Grieß oder Ähnlichem
schleimig:
falsch, nur übertrieben freundlich tuend
glitschig feucht, aus Schleim bestehend
schwabbelig:
nicht ganz fest, gallertartig, weich, unfest bis dickflüssig, leicht zum Vibrieren/Wackeln zu bringen
schwammig:
die Konsistenz eines Schwammes habend; wie ein Schwamm
sehr unkonkret und im Grenzbereich individuell auszulegen; vielseitig interpretierbar (im negativen Sinne)
schwerflüssig
schwulstig
seimig:
so, dass es nur langsam und schwer fließt; von eher zäher Konsistenz
stämmig:
(nach Art eines Baumstamms) in Bezug auf Personen athletisch gebaut und meist auch gedrungen
stramm:
anstrengend, tüchtig, fest
K:leidung den Körper fest umschließend, sehr eng anliegend
teigig
Übergewicht haben
umfangreich:
sehr viel umfassend, großen Umfang habend
undurchdringlich:
so dicht oder so verschlossen, dass man nicht durchdringen, eindringen oder durchkommen kann
von Personen: keine inneren Regungen oder Absichten erkennen lassend
unförmig:
von einer Form oder Gestalt, die als hässlich empfunden wird; heute oft: dick, fett
untersetzt:
dick und zugleich von eher geringer Körpergröße
unzertrennlich:
emotional sehr stark miteinander verbunden
verquollen
verschwollen
vertraut:
etwas sehr gut kennend
jemandem sehr gut bekannt, eng verbunden
vierschrötig:
auf Personen oder Gegenstände bezogen: kräftig, breit, gedrungen, derb, grob wirkend (vor allem bei Männern)
viskös
viskos:
wenig fließfähig, zäh fließend, zähflüssig
viszid
voll:
angefüllt mit
betrunken
voller / fülliger geworden
vollleibig
wuchtig:
durch seine Ausmaße/Dimensionen einen schweren und massigen Eindruck vermittelnd
mit viel Wucht, kraftvoll
zähflüssig:
bei Flüssigkeiten: von hoher Viskosität, wenig fließfähig

Gegenteil von dick (Antonyme)

abgemagert
ab­ge­mer­gelt:
in schlechter körperlicher Verfassung, durch Arbeit erschöpft
abgezehrt
ausgehungert
aus­ge­mer­gelt:
in schlechter körperlicher Verfassung, erschöpft
ausgezehrt
dünn:
kraftlos, leise
viel Wasser oder Flüssigkeit enthaltend; wenig gehaltvoll an Nährstoffen
dünn­flüs­sig:
(von sonst zähen Flüssigkeiten) sehr flüssig
dürr:
dünn, mager (Person)
im übertragenen Sinn: (geistig) unfruchtbar (Argumentation, Erläuterung)
eingefallen
eng:
ein intimes Verhältnis besitzend
keinen Spielraum habend, in Schwierigkeiten steckend
Flie­gen­ge­wicht:
Sport: Gewichtsklasse für Sportler im Boxen und Gewichtheben
Sport: jemand, der der Gewichtsklasse Fliegengewicht angehört
ger­ten­schlank:
menschlicher Körper: mit einer positiven Konnotation: sehr dünn, ohne sichtbares Körperfett, dabei beweglich und biegsam
ha­ger:
heute nur noch zur Beschreibung des menschlichen Körpers oder einzelner Körperteile, früher auch bei Tieren: dürr, mager, sehnig, knochig (und häufig groß gewachsen)
hohl­wan­gig:
(infolge von Unterernährung oder Krankheit) eingefallene Wangen habend/aufweisend
kachektisch
klapperdürr
klapp­rig:
salopp abwertend
veraltet, landschaftlich: schwatzhaft
klein:
als Kleinbuchstabe, in Kleinbuchstaben oder mit kleinem Anfangsbuchstaben
unbedeutend
knochig
ma­ger:
arm an Fett
dünn, dürr
ma­ger­süch­tig:
an Magersucht leidend
nudeldick
rank:
gehoben: dünn und geschmeidig, biegsam; heute fast nur noch in der Wendung rank und schlank
schlabberig
schlank:
in der Form schmal, nicht breit
schlankwüchsig
schmäch­tig:
von zartem Körperbau
schmal:
im zweiten Lebensjahr seiend
wenig breit, keine große Ausdehnung in der Breite aufweisend
schüt­ter:
schwach im Wuchs
spil­le­rig:
sehr dünn, von zartem Körperbau
spin­del­dürr:
sehr dünn, schlank
spitz:
entkräftet und abgezehrt aussehend/wirkend
etwas spitz kriegen: etwas herausbekommen, etwas erfahren
un­ter­er­nährt:
an Unterernährung leidend, also sich in dem Zustand der auf Dauer zu geringen Nahrungsaufnahme befindlich
un­ter­ge­wich­tig:
von weniger Gewicht, als es normalerweise in diesem Fall sein sollte
ver­fal­len:
etwas verfallen: nur noch an etwas bestimmtes denken; begeistert sein von etwas
jemandem verfallen: vor Liebe/Faszination willenlos werden gegenüber jemandem
verwässert
wäss­rig:
übertragen: ohne oder mit wenig Geschmack; nicht aromatisch
viel Wasser enthaltend; mit einem hohen Wasseranteil
zaun­dürr:
sehr dünn, schlank, mager

Redensarten & Redewendungen

  • ach du dicker Vater
  • ach du dickes Ei
  • ach du dicke Wurst

Beispielsätze

  • Ich werde schon nicht erfrieren, der Mantel ist dick gefüttert.

  • Die Bretter sind 5 mm dick.

  • Schau dir mal das dicke Kind an!

  • Das ist aber ein dicker Pott (Schiff)!

  • Mann, ist das eine dicke Suppe, man kann ja kaum die Hand vor Augen sehen.

  • Nimm den dicken Schal mit, denn es ist sehr kalt!

  • Die Wand ist aber dick.

  • Ich habe keinen dicken Bauch, das sieht nur so aus.

  • Wir sind ganz dicke Freunde.

  • Und dann bekamen wir endlich einen dicken Auftrag.

  • Wenn die Wurst so dick wie das Brot ist, ist es wurst, wie dick das Brot ist.

  • Sie hat dicke Oberschenkel.

  • Constanze ist unglaublich dick, aber sie hat ein hübsches Gesicht.

  • Das Kabyle-Kleid lässt dich nicht so dick aussehen.

  • Warum sagst du, dass ich dick bin?

  • Er isst viel, ergo ist er dick.

  • Die Banken sind schön dick geworden.

  • Warum werde ich immer dicker?

  • Von seinen Lippen troffen Schmeicheleien, dick aufgetragen und zuckersüß wie Sirup.

  • Das sind dicke Baumwollsocken.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Aber halt auch ein sehr, sehr dickes mit vielen Hundert Seiten.

  • Alt, jung, dick und dünn – alles ist erlaubt.

  • Aber egal, denn für alle Geschlechter gilt: Ein dicker Bauch ist besonders gefährlich.

  • Ab und zu hört man im ganzen Land diese Geschichten über einen Typen, der ein dickes Trinkgeld hinterlässt.

  • Aber die Wand ist dicker, als er denkt.

  • Aber die Redskins greifen trotz dicker Polizeiakte sofort zu.

  • Als sie in die Küche zurückkommt, ist alles voll dicker Rauch.

  • Ab-in-den-Urlaub.de und fluege.de sind dick im Reisegeschäft.

  • Abnehmen beginnt im Kopf Viele Berliner Kinder sind zu dick, weil sie sich zu wenig bewegen.

  • Aber die waren nicht Fett, heute würde man sie nicht einmal mehr als dick bezeichnen.

  • Aber es steckt auch ein dicker Kloß romantischer Todessehnsucht drin, ohne die deutsche Militärlyrik seitdem nicht mehr ausgekommen ist.

  • Ärzte sollten ihren Patienten sagen, wenn sie zu dick sind und sie vor den gesundheitlichen Folgen warnen.

  • Aktuell ist der SuperDrive aus dem MacBook Pro 12,7 Millimeter dick, da ließe sich also noch einiges an Platz und Gewicht einsparen.

  • Krüger hat das alles nicht allein restauriert: Ohne Jan Bechtel vom Neuhof hätte ich das nie geschafft, verteilt er ein dickes Lob.

  • Das falsche Fett macht nicht nur dick, es fördert auch das Risiko für mehrere Krankheiten.

Häufige Wortkombinationen

  • dick gefüttert/gepolstert; dicker Stoff; eine (… cm) dicke Eisdecke; eine dicke Staubschicht; dickes Gestrüpp; im dicksten Verkehr fahren; dicker Qualm, dicke Staubwolken
  • dick sein/​werden; dick und doof/​gefräßig/​rund/​fett; dicke Arme/​Beine; dicker Arsch, deutsche Bezeichnung des US-Komikerduos Stan Laurel und Oliver Hardy: Dick und Doof
  • dicke Freunde sein, mit jemandem dicke sein
  • dicker Brei/Leim; dicke Milch; den Saft dick einkochen
  • ein dicker Baumstamm/​Brocken; ein dickes Buch; eine dicke Zigarre; das Brett/​die Mauer ist … cm/​mm dick; eine dicke, fette Lüge; ein dickes Auto fahren/​haben; ein dickes Gehalt beziehen/​haben; einen dicken Fehler machen; ein dickes Lob ernten/​kassieren; einen dicken Kuss geben
  • eine dicke Backe/​Lippe; dicke Arme/​Beine/​Mandeln haben

Wortbildungen

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf dick?

Wortaufbau

Das Isogramm dick be­steht aus vier Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × C, 1 × D, 1 × I & 1 × K

  • Vokale: 1 × I
  • Konsonanten: 1 × C, 1 × D, 1 × K

Das Alphagramm von dick lautet: CDIK

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Adjektiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Düssel­dorf
  2. Ingel­heim
  3. Chem­nitz
  4. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Dora
  2. Ida
  3. Cäsar
  4. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Delta
  2. India
  3. Char­lie
  4. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 10 Punkte für das Wort.

dick

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Wie­wort dick ent­spricht dem Sprach­niveau A1 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr regel­mäßig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

an­set­zen:
dick werden, zu viel Gewicht zulegen
arm­dick:
so dick wie ein Arm; von der Dicke eines Armes
Fett­lei­big­keit:
Eigenschaft, zu dick zu sein
Glet­scher:
Eismasse, die bis zu mehrere hundert Meter dick sein kann und sich durch das Eigengewicht in langsamem Fluss talwärts bewegt
Juch­ten­le­der:
Leder, das aus zwei Schichten pflanzlich gegerbten Rindsleders besteht, welches mit Birkenrindenteer imprägniert und anschließend stark gefettet wurde. Es ist recht dick, wasserdicht und geschmeidig.
kleis­tern:
eine Masse dick auf einen Untergrund aufbringen
Mehl­papp:
zu dick Eingebranntes
Plat­te:
relativ dünner, flacher und ebener fester Gegenstand, der überall gleich dick ist
Ver­di­ckungs­mit­tel:
Stoff, der meist wässrigen Lösungen hinzugefügt wird, damit dieser das Wasser bindet und die Lösung dick wird
ver­pa­cken:
jemanden gegen die Kälte dick mit Kleidung umhüllen

Buchtitel

  • Ach du dickes Ei! Lucy Astner | ISBN: 978-3-52250-798-1
  • Ach du dickes Ei! Meine Kinder, die Hühner und ich Katrin Sewerin | ISBN: 978-3-42621-461-9
  • Ausmalbilder für Kita-Kinder: Das dicke Kindergarten-Malbuch: Auf der Wiese Katja Mensing | ISBN: 978-3-55119-132-8
  • Ausmalbilder für Kita-Kinder: Das dicke Kindergarten-Malbuch: Fahrzeuge Andrea Pöter | ISBN: 978-3-55119-161-8
  • Blut ist dicker als Whiskey M. D. Hirt | ISBN: 978-3-55130-139-0
  • Das dicke Buch von Oma und Frieder Gudrun Mebs | ISBN: 978-3-73735-951-1
  • Das dicke Fell Barbara Berckhan | ISBN: 978-3-46631-013-5
  • Das dicke Kindergarten-Malbuch: Erste Reime, erste Bilder Imke Sörensen | ISBN: 978-3-55118-778-9
  • Das dicke Quatsch-Rätselbuch Isabel Große Holtforth | ISBN: 978-3-55119-214-1
  • Der dicke fette Pfannkuchen Anne Heseler | ISBN: 978-3-64966-849-7
  • Durch dick und dünn Nele Neuhaus | ISBN: 978-3-52250-656-4
  • Ein dickes Fell Heinrich Steinfest | ISBN: 978-3-49225-070-2
  • Eine dicke Lüge Thierry Robberecht | ISBN: 978-3-03893-300-7
  • Hamish Macbeth fängt einen dicken Fisch M. C. Beaton | ISBN: 978-3-40419-242-7
  • Hase Hibiskus und die dicksten Freunde der Welt Andreas König | ISBN: 978-3-47344-720-6

Film- & Serientitel

  • Ach, du dickes Ei! (Kurzfilm, 1950)
  • Bibi & Rolli – Durch dick und dünn (TV-Serie, 2000)
  • Biene Maja – Freundschaft ist dicker als Honig (Film, 2014)
  • Billigbier und dicke Dorsche (Doku, 2003)
  • Dick, dicker, fettes Geld (Doku, 2020)
  • Die dicke Vera (Film, 1996)
  • Die Hochzeit unserer dicksten Freundin (Film, 2012)
  • Durch dick & dünn (Fernsehfilm, 1998)
  • Durch dick und dünn (Fernsehfilm, 2001)
  • Durch dick und dünn mit Kirstie Alley (TV-Serie, 2010)
  • Es kommt noch dicker (TV-Serie, 2012)
  • Jake und McCabe – Durch dick und dünn (TV-Serie, 1987)
  • Kampf um dicke Pötte – Die Festmacher vom Hamburger Hafen (Doku, 2006)
  • Markus Söder macht auf dicke Hose im Internet (Kurzfilm, 2024)
  • Mein großer dicker peinlicher Verlobter (TV-Serie, 2004)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: dick. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: dick. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 802010, 11827490, 11737400, 11721470, 11567580, 11453060, 11242130, 10900900, 10738610 & 10577490. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1
  2. derstandard.at, 18.09.2023
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  4. stern.de, 14.08.2021
  5. blick.ch, 24.11.2020
  6. bild.de, 21.08.2019
  7. blick.ch, 30.11.2018
  8. donau3fm.de, 04.12.2017
  9. derstandard.at, 20.07.2016
  10. tagesspiegel.feedsportal.com, 12.11.2015
  11. derstandard.at, 06.08.2014
  12. l-iz.de, 25.04.2013
  13. feedsportal.com, 02.01.2012
  14. macnews.de, 24.05.2011
  15. giessener-anzeiger.de, 06.04.2010
  16. fuldaerzeitung.de, 28.04.2009
  17. sport.ard.de, 04.07.2008
  18. an-online.de, 20.05.2007
  19. welt.de, 30.08.2006
  20. fr-aktuell.de, 12.11.2005
  21. n-tv.de, 23.06.2004
  22. sueddeutsche.de, 01.02.2003
  23. sueddeutsche.de, 27.11.2002
  24. Die Welt 2001
  25. Berliner Zeitung 2000
  26. Rhein-Neckar Zeitung, 21.08.1998
  27. Spektrum der Wissenschaft 1997
  28. Süddeutsche Zeitung 1996
  29. Süddeutsche Zeitung 1995