Hase

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈhaːzə ]

Silbentrennung

Einzahl:Hase
Mehrzahl:Hasen

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Mittelhochdeutsch has(e), althochdeutsch has(o), angelsächsisch hara, altnordisch heri < indogermanisch *ḱas- „Hase“, vgl. ai. śaśá- m. (.

Weibliche Wortformen

Verkleinerungsformen

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Hasedie Hasen
Genitivdes Hasender Hasen
Dativdem Hasenden Hasen
Akkusativden Hasendie Hasen

Anderes Wort für Ha­se (Synonyme)

Feldhase:
ein Hase, der in ganz Mitteleuropa vorkommt und auf Feldern lebt
Hoppel (ugs.)
Hoppler
Langohr:
jemand, der dumm, einfältig, unbeholfen, ungeschickt sowie, mitunter, störrisch ist oder ähnliche für das unter beschriebene Tier typisch geltende Eigenschaften besitzt; jemand, der (aus Unvermögen Menschen oder Umstände richtig einzuschätzen) töricht handelt
langes Ohr
Lepus europaeus (zool.) (fachspr.)
Meister Lampe (ugs.)
Mümmelmann:
Vertreter aus der Familie der Hasen (Leporidae)
Mümmler
Rammler (männlich):
männliches Individuum beim Hasen oder Kaninchen
Bitch (derb, engl.)
Dorfmatratze (derb, fig.):
meist Mädchen bzw. junge Frauen mit promiskuitiven Verhältnis(sen) mit vielzähligen Jungs bzw. Männern aus ihrem Umfeld
Flitscherl (ugs., österr.)
Flittchen (derb, Hauptform):
eine junge Frau mit zweifelhaftem Lebenswandel
leichtes Mädchen (ugs., fig.)
liederliches Weibsstück (ugs.)
Schickse (derb):
(aus jüdischer Sicht) eine weibliche Person nichtjüdischen Glaubens
junges Mädchen; geliebtes Mädchen
Schlampe (derb):
promiskuitive Frau
unordentlich, liederliche, ungepflegte Person
Sünderin (veraltet):
weibliche Person, die etwas Unerwünschtes/Verbotenes (eine Sünde) begangen hat
Wanderpokal (derb, fig.):
mehrmals (zwangs)versetzter Mitarbeiter von einer Abteilung zur nächsten Abteilung bzw. Lehrer von einer Schule zur anderen Schule
Preis in Form eines Pokals bei sportlichen Wettkämpfen, der von jedem Sieger an den jeweils nachfolgenden Sieger weitergegeben wird
(du) Traum meiner schlaflosen Nächte (ugs., ironisch)
Augenstern (geh.):
für „Liebling“
für „Pupille“
Babe (ugs., engl.)
Baby (ugs., engl.):
im übertragenen Sinne: Kind im Allgemeinen, in Zusammensetzungen auch für: Tierjunges
Kind, das sich noch im ersten Lebensjahr befindet
Bärchen (ugs.)
Beauty (ugs., engl.):
das Marktsegment Kosmetik; auch: Schönheit, schönes Aussehen, gepflegtes Äußeres
schöne Frau; auch für weibliche Haustiere oder Objekte: ein schönes Exemplar
Bienchen (ugs.):
kleine Biene
Stempel in Form einer Biene als Belohnung für junge Schüler; Zeichen für gute Leistung
Darling (engl.):
Anrede und Kosename für einen Menschen, den man gern hat
Engel (ugs.):
(zumeist mit Flügeln gedachtes) überirdisches Wesen, das als Bote Gottes fungiert
Kosename für ein Kind
Engelchen (ugs.):
kleiner Engel
Engelmaus (ugs.)
Engelsschein (ugs.)
Gummibärchen (ugs.):
Süßigkeit aus einer weichen elastischen Masse in der Form eines bunten kleinen Bären
Hasi (ugs.)
Hasibär (ugs.)
Hasibärchen (ugs.)
Hasili (ugs.)
Hasimaus (ugs.)
Hasipupsi (ugs.)
Herzallerliebster (scherzhaft)
Herzblatt:
Botanik: Pflanze aus der Gattung Parnassia
inneres, noch nicht voll entwickeltes Blatt einer Pflanze
Herzbube (ugs.):
Bube der Farbe Herz
mein Lieber, mein Süßer
Herzchen (ugs.):
Diminutiv von Herz
Kosename, manchmal auch abwertend benutzt
Honey (ugs., engl.)
Hübsche (ugs.)
Kätzchen (ugs.):
kleine Katze
windbestäubter Blütenstand (ähnlich einer Ähre) an Bäumen und Sträuchern
Kleine (ugs.):
junge Frau, auch verniedlichend für die Partnerin
kleines Mädchen
Kleiner (ugs.):
junger Mann
kleiner Bub, Junge
Kleines (ugs.)
Knuddelbär (ugs.):
Kosename für einen Partner
landschaftlich: Kuscheltier – vor allem für Kinder – in Form eines kleinen Bären
Knuddelmaus (ugs.)
Knufelbär (ugs.)
Knuffel (ugs.)
Knuffelchen (ugs.)
Knuffelschatzi (ugs.)
Kuschelbär (ugs.)
Kuschelbärchen (ugs.)
Kuschelhase (ugs.)
Kuschelmäuschen (ugs.)
Kuschelmaus (ugs.)
Kuschelschnuppe (ugs.)
Kuscheltiger (ugs.)
Kuschli (ugs.)
Liebchen (ugs.):
geliebte Frau, Liebste(r)
mit negativer Nebenbedeutung: Affaire, Geliebte
Liebes (Anredeform)
Liebesgöttin (ugs.):
Göttin der Liebe
Liebesperle (ugs.)
Liebling (Anrede) (ugs., Hauptform):
eine geschätzte, beliebte Person
eine von einflussreichen Instanzen, Institutionen, Personen oder Ähnlichem bevorzugte Person
Liebste(r)
Mäuschen (ugs.):
kleine, niedliche Maus
Kosename
Mäusle (ugs.)
Maus (ugs.):
Handballen unter Daumen
kleines graues oder braunes Säugetier mit überwiegend langem Schwanz, rattenähnlich, in der Zuchtform auch weiß oder schwarz
Mausbär (ugs.)
Mausi (ugs.)
Perlchen (ugs.)
Püppchen (ugs.):
eine kleine Puppe
hübsche, zierliche junge Frau, auch als Kosename
Püppi (ugs.)
Puschi (ugs.)
Puschibär (ugs.)
Schätzchen (ugs.):
Kosewort
verhältnismäßig wertvoller Gegenstand
Schätzelein (ugs.)
Schatz (ugs.):
Fundsache mit nicht ermittelbarem Eigentümer
geliebter Mensch
Schatzi (ugs.)
Schatzimaus (ugs.)
Schatzimausi (ugs.)
Schnecke (ugs.):
(hübsches, niedliches) Kind, besonders ein Mädchen
(in zahlreichen land- und wasserlebenden Arten vorkommendes) längliches Weichtier mit zwei Paar Fühlern am Kopf (wobei sich am Ende des oberen Paares die Augen befinden), auf dessen Rückenseite sich häufig ein zumeist spiralförmig gewundenes, aus Kalk bestehendes Gehäuse befindet und dessen landlebende Vertreter sich auf einer Spur selbst abgesonderten Schleims auf der bauchseitigen Kriechsohle sehr langsam fortbewegen
Schnubbi (ugs.)
Schnucke (ugs.)
Schnuckel (ugs.):
Kosewort, vor allem für (kleine) Kinder und weibliche Personen
Schnuckelchen (ugs.)
Schnuckelmausi (ugs.)
Schnucki (ugs.)
Schnuckiputzi (ugs.)
Schöne (ugs.)
Sonnenschein (ugs.):
die Lichtstrahlen der Sonne, die die Erde erreichen
ein Kosewort
Spätzchen (ugs.)
Spatz (ugs.):
Kosewort für einen geliebten Menschen
Ornithologie: der Sperling (Passer), ein körnerfressender Singvogel, speziell der Haussperling (P. domesticus)
Spatzl (ugs., bairisch)
Süße (ugs.):
das Süßsein
süßer Geschmack, Geruch
Süßes (ugs.)
Täubchen (ugs.):
kleine Taube
Zuckerpüppchen (ugs.)
Zuckerpuppe (ugs.)
Zuckerschnecke (ugs.)
Zuckerschnute (ugs.)
Zuckertäubchen (ugs.)
Hauskaninchen (fachspr.):
domestiziertes, im Stall oder Gehege als Haustier gehaltenes Kaninchen
Kanin (fachspr.):
Fell von Kaninchen
Kaninchen:
ein dem Feldhasen ähnlich aussehendes Tier, aber kleiner und mit kürzeren Ohren
Fleisch dieses Kaninchens unter , auch: Fell dieses Tieres
Karnickel:
landschaftlich und umgangssprachlich: Kaninchen
Lapinchen (Eifeler Platt) (ugs.)
Oryctolagus cuniculus (zool.) (fachspr.)
Wildkaninchen (fachspr.):
in der Wildnis lebendes Kaninchen

Weitere mögliche Alternativen für Ha­se

Äugler
Lepus
Meister / Kollege Langohr
Schnitte:
attraktive, junge Frau, Mädchen
eine Scheibe Brot (mit Belag)
Schrittmacher
Stallhase:
domestiziertes, im Stall oder Gehege als Haustier gehaltenes Kaninchen
Torte:
meist runde Süßspeise mit mehreren horizontalen Schichten
veraltet: Mädchen, Frau

Redensarten & Redewendungen

  • wissen, wohin der Hase läuft
  • wissen, wie der Hase läuft
  • da liegt der Hase im Pfeffer
  • wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen
  • wie die Hasen rammeln
  • alter Hase
  • kein heuriger Hase sein
  • etwas den Hasen geben können

Beispielsätze

  • Wie der Volksmund zu Recht vermutet, gehört das Kaninchen zu den Hasen.

  • Der Hase gehört zum Niederwild.

  • Hast du deinen Hasen schon gefüttert?

  • Der Hase steht beim Jäger Orion und seinem Hund.

  • Kaffee, mein Hase?

  • Mein Leibgericht ist Hase in Pfefferrahmsoße mit Kartoffeln.

  • Die Läuferin hat einen berühmten Hasen dabei.

  • Wir wohnen da, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen.

  • Hasen mit der bloßen Hand zu fangen ist schwer.

  • Tom begreift noch immer nicht, wie der Hase hier läuft.

  • Worin unterscheidet sich ein Kaninchen von einem Hasen?

  • Warum haben Hasen so lange Ohren?

  • Die Schildkröte erreichte das Ziel früher als der Hase.

  • Sie wohnt da, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen.

  • Der Hase isst den Kohl.

  • In diesem Wald kann man Hasen sehen.

  • Manche sehen den Hasen, doch nur mit Mühe die Ente.

  • Ich sah einen Jäger auf einen Hasen schießen.

  • Tom weiß, wie der Hase läuft.

  • Tom geht dort hin, wo sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Auf einem Rundgang von 3,7 Kilometern erklärt ein Hase an 8 Stationen Wissenswertes über seinen Lebensraum.

  • Aber ohne die Fans würden sich an der Alten Försterei nur Fuchs und Hase gute Nacht sagen.

  • Auch wenn nur ein Teil seiner Hasen die für die Zucht geforderten Voraussetzungen erfüllen, liebt der Züchter alle seine Schützlinge.

  • Allerdings überleben viele Hasen das erste Jahr nicht.

  • Am ersten Posten muss er Abfall suchen, der neben Reh, Hase und Igelfamilie im hübsch gemalten Waldbild verstreut wurde.

  • Auch die Hasen feiern im Winter Hochzeit.

  • Alle Hasen sind in großer Sorge.

  • «Aber Wyss und ich sind ja diesbezüglich zwei alte Hasen, die spüren, wenn alles passt», sagt er und lacht.

  • Aber es kommt doch der Hase!

  • Am Sonntagmorgen nahmen zahlreiche Kinder an einer Führung durch die Ausstellung „Feind und Freund des Hasen“ im Hasenkabinett teil.

  • Als Junior unter mehr als 30 überwiegend „alten Hasen“ belegte er einen beachtlichen 15. Platz.

  • Da waren das Deutsche Theater und das Berliner Ensemble erst mal interessanter, da konnte ich alten Hasen über die Schulter schauen.

  • Aber die meisten haben wohl schon begriffen, wei der Hase läuft.

  • Egal, wie clever der Hase; er kann nicht an den vielen Hunden der Welt vorbei, die den staatlichen Machtapparat hinter sich haben.

  • Dagegen gebe es bei den Hasen nur zwei Arten, Feldhase und Wildkaninchen.

Wortbildungen

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Albanisch: lepur (männlich)
  • Altenglisch: hara (männlich)
  • Altgriechisch: λαγώς (männlich)
  • Arabisch: أرنب (arnab)
  • Baskisch: erbi
  • Bokmål: hare (männlich)
  • Bosnisch: зец (zec) (männlich)
  • Bretonisch: gad
  • Bulgarisch: див заек (männlich)
  • Chinesisch: 野兔 (yětù)
  • Dänisch: hare
  • Englisch: hare
  • Esperanto: leporo
  • Estnisch: jänes
  • Färöisch: hara (weiblich)
  • Finnisch: jänis
  • Französisch: lièvre (männlich)
  • Georgisch: კურდღელი (k'urdgheli)
  • Grönländisch: ukaleq
  • Hindi: खरगोश
  • Ido: leporo
  • Irisch: giorria (männlich)
  • Isländisch: héri (männlich)
  • Italienisch:
    • lepre (weiblich)
    • leprotto (männlich)
  • Japanisch:
    • 野兎
  • Katalanisch: llebre
  • Kornisch: skovarnek (männlich)
  • Kroatisch: zec
  • Kurmandschi: keroşk
  • Ladinisch: liever
  • Latein: lepus (männlich)
  • Lettisch: zaķis
  • Litauisch:
    • kiškis
    • zuikis
  • Luxemburgisch: Hues (männlich)
  • Manx: mwaagh (männlich)
  • Mazedonisch: зајак (männlich)
  • Neugriechisch: λαγός (lagós)
  • Niederdeutsch: Haas
  • Niederländisch: haas
  • Niedersorbisch: wuchac
  • Nordsamisch: njoammil
  • Novial: lepore
  • Nynorsk: hare (männlich)
  • Obersorbisch: zajac
  • Okzitanisch: lèbre (weiblich)
  • Persisch: خرگوش (xargūš/khargush)
  • Polnisch: zając
  • Portugiesisch:
    • lebre (weiblich)
    • lebrão (männlich)
  • Rätoromanisch: lieur, leivra
  • Russisch: заяц
  • Schottisch-Gälisch: maigheach (weiblich)
  • Schwedisch:
    • fälthare
    • tyskhare
    • hare
  • Scots: maukin
  • Serbisch:
    • зајка
    • зец (zec) (männlich)
  • Serbokroatisch:
    • зајка
    • зец (zec) (männlich)
  • Slowakisch: zajac (männlich)
  • Slowenisch: zajec (männlich)
  • Spanisch: liebre
  • Thrakisch: zajka
  • Tschechisch: zajíc (männlich)
  • Türkisch: tavşan
  • Ukrainisch: заєць (männlich)
  • Ungarisch: nyúl
  • Volapük: liev
  • Walisisch:
    • sgwarnog (weiblich)
    • ysgyfarnog (weiblich)
  • Wallonisch: live (männlich)
  • Weißrussisch: заяц (zajac) (männlich)
  • Westfriesisch: hazze

Was reimt sich auf Ha­se?

Wortaufbau

Das zweisilbige Isogramm Ha­se be­steht aus vier Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × E, 1 × H & 1 × S

  • Vokale: 1 × A, 1 × E
  • Konsonanten: 1 × H, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem A mög­lich. Im Plu­ral Ha­sen an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Ha­se lautet: AEHS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ham­burg
  2. Aachen
  3. Salz­wedel
  4. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Hein­reich
  2. Anton
  3. Samuel
  4. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Hotel
  2. Alfa
  3. Sierra
  4. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 5 Punkte für das Wort Ha­se (Sin­gu­lar) bzw. 6 Punkte für Ha­sen (Plural).

Hase

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ha­se kam im letz­ten Jahr regel­mäßig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Blu­me:
Schwanz eines Hasen oder eines Kaninchens
Fa­bel­we­sen:
Wesen, das in einer Fabel agiert. Die Fabel ist eine Erzählart, in der Tiere etwas für das Menschenleben Lehrreiches verständlich machen. Fabelwesen haben einen eigenen Charakter und Namen (beispielsweise Hase = Meister Lampe) und können sprechen. Berühmte Fabeldichter waren Äsop, La Fontaine und Gellert.
Hä­sin:
Hase weiblichen Geschlechts
Häs­chen-Witz:
Witz mit einem kleinen Hasen als Protagonisten
Ha­sen­ohr:
Botanik, im Singular: ein Vertreter der Gattung der Hasenohren
Ohr eines Hasen
Lam­pe:
Meister Lampe – der Hase in einer Fabel
Löf­fel:
Ohren von Tieren, besonders bei Hasen und Kaninchen
My­xo­ma­to­se:
Veterinärmedizin: eine durch Pockenerreger ausgelöste Viruserkrankung, die ausschließlich unter Hasen und Kaninchen auftritt
Schnee­ha­se:
Biologie: eine bestimmte Art von Hase
Se­her:
das Auge von Hase oder Kaninchen

Buchtitel

  • Daher weht der Hase! Alice Pantermüller | ISBN: 978-3-40106-833-6
  • Das Gegenteil von Hasen Anne Freytag | ISBN: 978-3-45327-280-4
  • Das Jahr des Hasen Arto Paasilinna | ISBN: 978-3-40419-189-5
  • Der alte Mann und der Hase Berend Feddersen | ISBN: 978-3-42415-433-7
  • Der Hase Jens Poschadel | ISBN: 978-3-48023-625-1
  • Der Hase mit den Bernsteinaugen Edmund de Waal | ISBN: 978-3-42314-212-0
  • Der Hase mit den himmelblauen Ohren Max Bolliger | ISBN: 978-3-31410-221-9
  • Der Hase mit der roten Nase Helme Heine | ISBN: 978-3-40777-006-6
  • Drei Wünsche für den Hasen Chris Saunders | ISBN: 978-3-03876-281-2
  • Du bist mein bester Freund, kleiner Hase. Ein Handpuppenbuch Judith Bär | ISBN: 978-3-40171-759-3
  • Du fehlst so, Hase! John Dougherty | ISBN: 978-3-32830-271-1
  • Ein Haus für Hase Anja Stefan, Hana Stupica | ISBN: 978-3-03893-071-6
  • Frohe Ostern, Hase Klecks! Annette Langen | ISBN: 978-3-32830-037-3
  • Geschichten von Peter Hase und seinen Freunden Beatrix Potter | ISBN: 978-3-15011-441-4
  • Hase Häppi – Kunterbunt macht glücklich Susanne Weber | ISBN: 978-3-32830-179-0

Film- & Serientitel

  • Bugs Bunny in Hau Drauf Hase (Kurzfilm, 1951)
  • Das tierische Wettrennen – Hase gegen Schildkröte (Film, 2008)
  • Der Hase Cäsar (TV-Serie, 1966)
  • Der Playboy – Ein Hase verändert die Welt (Doku, 2012)
  • Der Wald voller Hasen (Kurzfilm, 2017)
  • Die Hasen fangen und braten den Jäger (Kurzfilm, 1996)
  • Dummer fetter Hase (Film, 2007)
  • Ein Hase an König Arthurs Hof (Kurzfilm, 1958)
  • Ein Hase im Dezember (Kurzfilm, 2016)
  • Es ist nur eine Phase, Hase (Film, 2021)
  • Felix – Ein Hase auf Weltreise (Film, 2005)
  • Fuchs und Hase retten den Wald (Film, 2024)
  • Hai Hase (Kurzfilm, 2011)
  • Happy der glückliche Hase (Film, 1994)
  • Hase (Kurzfilm, 2020)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Hase. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Hase. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 12384000, 10686920, 10612464, 10012966, 9990874, 9812360, 9689984, 9513954, 8937360, 8391996, 8176450, 7040766 & 7040596. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. nrz.de, 28.12.2023
  2. berliner-kurier.de, 23.12.2022
  3. augsburger-allgemeine.de, 04.04.2021
  4. wetterauer-zeitung.de, 22.07.2020
  5. aargauerzeitung.ch, 17.09.2019
  6. schwarzwaelder-bote.de, 22.02.2018
  7. haz.de, 16.04.2017
  8. aargauerzeitung.ch, 12.08.2016
  9. feed.laut.de, 01.04.2015
  10. oz-online.de, 20.10.2014
  11. schwaebische.de, 12.12.2013
  12. faz.net, 27.04.2012
  13. de.nachrichten.yahoo.com, 30.08.2011
  14. handelsblatt.com, 25.11.2010
  15. sz-online.de, 10.09.2009
  16. mt-online.de, 05.02.2008
  17. aller-zeitung.de, 07.04.2007
  18. gea.de, 12.04.2006
  19. archiv.tagesspiegel.de, 31.01.2005
  20. archiv.tagesspiegel.de, 01.08.2004
  21. archiv.tagesspiegel.de, 02.12.2003
  22. sueddeutsche.de, 29.11.2002
  23. DIE WELT 2001
  24. BILD 2000
  25. Berliner Zeitung 1998
  26. TAZ 1997
  27. Berliner Zeitung 1996
  28. Süddeutsche Zeitung 1995