streichen

Verb (Tunwort)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈʃtʁaɪ̯çn̩ ]

Silbentrennung

streichen

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Indoeuropäisch; altgermanisch strican, althochdeutsch gleichbed. strīhhan; vergleich lateinisch stringere, englisch to strike, niederdeutsch strieken.

Konjugation

  • Präsens: streiche, du streichst, er/sie/es streicht
  • Präteritum: ich strich
  • Konjunktiv II: ich striche
  • Imperativ: streiche/​streich! (Einzahl), streicht! (Mehrzahl)
  • Partizip II: ge­stri­chen
  • Hilfsverben: haben, sein

Anderes Wort für strei­chen (Synonyme)

anpinseln
anstreichen:
damit beginnen, eine oder mehrere Saiten eines Instruments mit dem Bogen zu streichen
durch ein schriftliches Zeichen markieren, hervorheben (in einem Text)
bemalen:
(zu viel) Schminke auftragen
Farbe mit einem Pinsel aufbringen, vollflächig mit Farbe versehen
bepinseln (ugs.):
ein auffälliges Gesichts-Make-up auflegen
etwas mit einer flüssigen oder zähen Masse bestreichen, wozu ein besonderes Gerät mit Haaren/Borsten (Pinsel) verwendet wird
einziehen:
beziehen einer neuen häuslichen Umgebung.
etwas einbehalten oder einfordern
reffen:
die dem Wind ausgesetzte Segelfläche verkleinern
dahinsäuseln
fächeln:
die Flügel bewegen, mit den Flügeln schlagen
Luft bewegen, indem ein flacher Gegenstand (zum Beispiel ein Fächer) hin und her bewegt wird
leicht wehen
säuseln:
ein schwaches Geräusch machen, ähnlich dem, das der Wind hervorbringt
leise und geziert sprechen und dabei oftmals eine gewisse Absicht verfolgen, zum Beispiel, jemanden zu beeindrucken
sanft wehen
streicheln (fig.):
etwas/jemanden streicheln; (meist mit der flachen Hand bzw. mit den Fingern) sanft über das Äußere eines Tieres, Menschen oder selten auch Gegenstandes fahren
streifen:
Hilfsverb haben: jemanden oder etwas leicht berühren
Hilfsverb sein: sich fortbewegen, ohne eine klare Richtung auf ein Ziel zu folgen
herumlaufen:
etwas in einem Bogen oder Kreis umgehen
hin- und herlaufen, von einem Ort zum anderen laufen
herumstreichen
laufen:
(als Besitzer) in einer Liste, Kartei oder Ähnlichem eingetragen, registriert sein
dargeboten oder ausgestrahlt werden
schnüren (fig.):
etwas mit einer Schnur zusammenbinden
langsam laufen und dabei die einzelnen Tritte in einer Linie hintereinandersetzen
strawanzen (bayr., österr.):
sich müßig auf der Straße herumtreiben und nicht arbeiten, ein etwas liederliches, unstetes Leben führen
stromern:
in einer Gegend umherstreifen
umherstreichen:
sich durch die Gegend bewegen, oft ohne ein bestimmtes Ziel zu haben
umherstreifen:
ohne ein bestimmtes Ziel sich hin und her bewegen
ziehen:
(Konsequenzen, Schlüsse und so weiter) bilden und entsprechend handeln
beide Hilfsverben: eine Spielfigur bewegen
abblasen (Feier, Veranstaltung) (ugs.):
Chemikalien und Ähnliches unter Druck in die Umwelt entlassen
das Ende von etwas signalisieren, in dem man in etwas bläst
absagen (Termin):
etwas Angekündigtes widerrufen, eine Veranstaltung oder sonstiges nicht stattfinden lassen
ausfallen lassen (regelmäßige Termine)
canceln (engl.):
ein bereits gestartetes Programm abbrechen
Personen oder Organisationen sozial ausschließen, denen bestimmte Aussagen bzw. Handlungen vorgeworfen werden, die nach Ansicht der Personen, die den Ausschluss betreiben, unerwünscht sind
platzen lassen (fig.)
platzenlassen (fig.)
absetzen (TV-Serie):
(sich) entfernen
aus einer Position oder einem Amt entlassen
aus dem Programm nehmen
einstellen:
etwas (eine Tätigkeit) nicht mehr ausüben
jemanden als Arbeitnehmer aufnehmen
nicht weiter produzieren
nicht weiterführen

Weitere mögliche Alternativen für strei­chen

anmalen:
etwas auf eine (senkrechte) Fläche zeichnen
Farbe auf einen Gegenstand auftragen
auftragen:
angeben
Cremes, Salben, Pasten u. Ä. auf eine Oberfläche aufbringen
belegen:
einen Platz, Rang belegen: einen Platz, Rang einnehmen
etwas belegen: den Beweis für etwas erbringen
bestreichen:
eine Fläche einem Kugelhagel, Beschuss aussetzen
etwas (sanft, mit streichenden Bewegungen) berühren, daran entlang streichen
durchstreichen:
durch ein Sieb passieren
mit einem Strich (eines Schreibgeräts) für nicht mehr gültig erklären
erstrecken:
eine bestimmte räumliche Ausdehnung haben
eine bestimmte zeitliche Ausdehnung haben
fahren:
ein Fahrzeug zu Lande lenken bzw. führen (ausgenommen Schienenfahrzeuge)
ein schwebendes Luftfahrzeug lenken oder führen
formen:
den Charakter einer Person beeinflussen
eine andere Form oder Gestalt bekommen
glätten:
eine noch nicht perfekte Arbeit überarbeiten
jemandes Zorn oder Erregung vermindern
gleiten:
(leicht und unbeschwert) schweben oder rutschen
fliegen ohne Motor (zum Beispiel mit Segelflugzeugen, Hängegleiter oder Gleitschirm)
modellieren:
ein Unikat erstellen, das auch als Vorlage für weitere Produktionen dienen kann
eine Form aus einem Material gestalten
schmieren:
bewegliche Teile mit einer Substanz benetzen, die die mechanische Reibung reduziert
etwas mit etwas bestreichen
stoppen:
aufhören etwas zu tun oder dazu gebracht werden, mit etwas aufzuhören
mit einer Stoppuhr die genaue Zeit nehmen
streunen:
sich ohne konkretes Ziel herumtreiben

Gegenteil von strei­chen (Antonyme)

ab­krat­zen:
durch Schaben (Kratzen) entfernen
sein Leben verlieren
durch­füh­ren:
einen Plan, ein Vorhaben oder einen Befehl in die Tat umsetzen
etwas machen, eine Handlung vollziehen
her­vor­he­ben:
etwas hebt etwas hervor: etwas deutlich herausstreichen
jemand hebt etwas hervor: etwas im hohen Maße betonen
krat­zen:
etwas als eher unangenehm empfinden
Gegenstand: scheuern, schaben, mechanische oder akustische Reize an etwas auslösen
mei­ßeln:
mit einem Meißel arbeiten
rol­len:
Aussprache des Buchstaben "r" mit Vibrieren der Zungenspitze oder Vibrieren der Uvula
das Trällern eines Vogels
schnei­den:
ein Produkt durch Tätigkeiten formen oder gestalten, die ein schneidendes Zerteilen oder Entfernen wie unter [1–4] umfassen
eine Straßenkurve unzulässig abkürzen
sprü­hen:
auch im übertragenen Sinne: ein besonderes Gefühl ausstrahlen
eine Flüssigkeit sehr fein auf eine Oberfläche auftragen; feine Partikel verteilen
un­ter­strei­chen:
eine Textstelle mit einer Linie unter der Zeile hervorheben
übertragen: einen Sachverhalt (in einer Rede, Diskussion, oder Ähnlichem) besonders hervorheben
ver­har­ren:
seinen Zustand / seine Stellung nicht ändern

Redensarten & Redewendungen

  • die Flagge streichen
  • die Hosen gestrichen voll haben
  • die Nase gestrichen voll haben
  • die Segel streichen
  • einen streichen lassen
  • jemandem etwas aufs Butterbrot streichen
  • jemandem um den Bart streichen

Beispielsätze

  • Die Katzen streichen nachts ums Haus.

  • Diese alten Ziegel sind noch von Hand gestrichen.

  • Die Stadt hat alle Veranstaltungen gestrichen.

  • Sie strich ihm sanft übers Haar.

  • Die Bank ist frisch gestrichen!

  • Der Kohleflöz streicht nach Südosten.

  • Sie strich ihm dick Butter aufs Brot.

  • In deinem Text musste ich ganze Passagen streichen.

  • Ich habe die Wände weiß gestrichen.

  • Das Haus wurde im letzten Monat gestrichen.

  • Der Fuchs wird Hühner stehlen, auch wenn er weiß gestrichen wird.

  • Tom strich ihr eine Haarsträhne hinters Ohr.

  • Sie hat ihr Zimmer weiß gestrichen.

  • Man hat die Wand weiß gestrichen.

  • Tom streicht die Wand mit blauer Farbe.

  • Der Flug ist wegen des dichten Nebels gestrichen worden.

  • Ich habe den Zaun gestrichen.

  • Maria strich sich die Haare aus dem Gesicht.

  • Sie wurde gebeten, dass sie ihn bewegen möge, seinen Sohn oder irgendjemand anderen dazu zu bringen, das Haus zu streichen.

  • Tom hat die Wand weiß gestrichen.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Aber auch der Rotstift wird angesetzt: Mehrere Pfarrstellen werden gestrichen.

  • Airbus hatte in der Corona-Krise die Produktion gedrosselt und weltweit Tausende Stellen gestrichen, allein 2021 von 78.500 auf 73.500.

  • Aber wir hätten ihn auch ganz streichen können.

  • Aber dafür eine andere Sportart zu streichen, macht keinen Sinn.

  • Alle abgehenden Flüge wurden zunächst gestrichen.

  • Alle Verkäufer, die keine Rückmeldung gaben, wurden automatisch von der Amazon-Webseite gestrichen.

  • Aber ich habe die Nase gestrichen voll von diesem übertriebenem Anstacheln und Schlechtmachen.

  • Abercrombie & Fitch hatte erst im August nach einem enttäuschenden zweiten Quartal angekündigt, sein berühmtes Logo zu streichen.

  • Aber die Finanzministerin hat die Hosen gestrichen voll, dass vor der Wahl noch etwas greifbar wird.

  • Ab dem Jahr 2014 "bestehe kein Euro Luft mehr und geplante Investitionsmaßnahmen müssten gestrichen werden".

  • Aus verständlichem Grund wird zu allererst das "You Say Die!" aus dem Bandnamen gestrichen.

  • Anfang dieses Jahres hatte Rare eine firmeninterne Restrukturierung vorgenommen, in dessen Zuge ihm zufolge zwei Projekte gestrichen wurden.

  • Wollte man weniger vorrangige Ziele für die Bank, müsste die europäische Politik Prioritäten streichen.

  • Überdies debattierten sie darüber, welche Themen sie aufgreifen sollte und welche Artikel gestrichen werden müssten.

  • Dann nicht mehr." Auch zwei ältere Frauen haben die Anschläge schon komplett aus ihrem Gedächtnis gestrichen.

Häufige Wortkombinationen

  • durch den Bart, über das Gesicht, das Haar, die Oberfläche streichen
  • durch die Gegend, die Lande streichen
  • ein Brot, eine Stulle streichen
  • ein Haus, eine Wand, einen Zaun streichen
  • einen Satz, ein Wort streichen
  • Gips, Ton, Ziegel streichen
  • Pläne, Stellen, Subventionen, Urlaub, Vergünstigungen, eine Veranstaltung, Zuschüsse streichen

Wortbildungen

Übersetzungen

Was reimt sich auf strei­chen?

Anagramme

Wortaufbau

Das zweisilbige Verb strei­chen be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 1 × C, 1 × H, 1 × I, 1 × N, 1 × R, 1 × S & 1 × T

  • Vokale: 2 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 1 × C, 1 × H, 1 × N, 1 × R, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem I mög­lich.

Das Alphagramm von strei­chen lautet: CEEHINRST

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Tü­bin­gen
  3. Ros­tock
  4. Essen
  5. Ingel­heim
  6. Chem­nitz
  7. Ham­burg
  8. Essen
  9. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Theo­dor
  3. Richard
  4. Emil
  5. Ida
  6. Cäsar
  7. Hein­reich
  8. Emil
  9. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Tango
  3. Romeo
  4. Echo
  5. India
  6. Char­lie
  7. Hotel
  8. Echo
  9. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 13 Punkte für das Wort.

streichen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Tu­wort strei­chen ent­spricht dem Sprach­niveau B2 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr häu­fig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

aus­tra­gen:
jemanden oder etwas aus einer Liste streichen
hin­fah­ren:
mit der Hand über etwas streichen
Ma­ler:
Handwerker, der beispielsweise Wände streicht
Ma­le­rin:
Handwerkerin, die beispielsweise Wände streicht
Sam­ba­gur­ke:
umgangssprachlich: lateinamerikanisches Rhythmusinstrument ohne bestimmte Tonhöhe, das ursprünglich aus einem getrockneten und ausgehöhlten Flaschenkürbis bestand, heute aber zumeist aus Kunststoff oder Holz hergestellt wird und in dessen Oberseite Querrillen eingekerbt sind, über die mit einem dünnen Stab gestrichen wird
Streich­holz:
Holzstäbchen, an dessen Kopf sich ein Material befindet, das – sobald man es über angeraute Pappe streicht – leicht entzündet
Streich­in­s­t­ru­ment:
Saiteninstrument, dessen Saiten mit einem Bogen oder Rad gestrichen werden und die entstehenden Schwingungen durch einen Resonanzkörper, elektrisch oder elektronisch verstärkt werden
Vo­gel­leim:
aus den Beeren der Mistel hergestellte zähe, klebrige Masse, die zum Fangen kleiner Vögel auf Leimruten gestrichen wurde
wie­der­auf­neh­men:
eine Sache/Aktivität, die gestrichen wurde, erneut in das Sortiment/Repertoire nehmen
Zünd­holz:
fachsprachlich: Holzstäbchen, an dessen Kopf sich ein Material befindet, das sich – sobald man es über angeraute Pappe streicht – leicht entzündet

Buchtitel

  • Hilfe, meine Eltern haben meinen Geburtstag gestrichen! Jo Simmons | ISBN: 978-3-50514-319-9
  • Nelly & Düse – Pudel frisch gestrichen Nicole Mahne, Caroline Opheys | ISBN: 978-3-96594-119-9
  • Wind, der übers Wasser streicht Wolfgang Brammen | ISBN: 978-3-83917-277-3
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: streichen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: streichen. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 11965580, 11766040, 11490280, 11110400, 10230250, 10060270, 10010080, 8610560, 6814100, 6059340, 5805550 & 5552010. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
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  21. Berliner Zeitung 1998
  22. TAZ 1997
  23. BILD 1996
  24. Süddeutsche Zeitung 1995