schießen

Verb (Tunwort)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃiːsn̩]

Silbentrennung

schießen

Definition bzw. Bedeutung

  • (günstig) erwerben

  • (schnell) wachsen

  • den Bug eines Schiffes in den Wind drehen

  • ein Foto machen

  • einen Ball (mit dem Fuß) fortbewegen

  • einen Schuss abgeben

  • erlegen

  • mit einem Schuss treffen

  • mit hoher Geschwindigkeit bewegen

  • lösen eines Randwertproblems durch Integration vom einen Rand zum anderen mit angenommenem Integrationsparameter und zielgerichtetes Variieren desselben, bis der vorgegebene Wert am anderen Rand „getroffen“ wird (bildhaft nach der Ballistik, wo man nach solchem Verfahren durch Variation etwa des Anstellwinkels sich an das Ziel herantastet)

Begriffsursprung

Mittelhochdeutsch schiezen, althochdeutsch skiozan, germanisch *skeut-a- „schießen“, weitere Herkunft wenig gesichert; belegt seit dem 8. Jahrhundert

Alternative Schreibweise

  • schiessen

Konjugation

  • Präsens: ich schieße, du schießt, er/sie/es schießt
  • Präteritum: ich schoss
  • Konjunktiv II: ich schösse
  • Imperativ: schieß! (Einzahl), schießt! (Mehrzahl)
  • Partizip II: ge­schos­sen
  • Hilfsverben: haben, sein

Anderes Wort für schie­ßen (Synonyme)

abknallen (ugs., abwertend):
(eine Schusswaffe) betätigen und so einen Schuss abgeben/eine Explosion erzeugen
durch Schüsse aus einer Schusswaffe töten
abschießen:
ein Projektil, eine Rakete/Granate, einen Pfeil (ein Geschoss) aus einer Waffe feuern
jemanden durch unlautere Praktiken, nicht ganz faire Methoden, aus der Position entfernen, die jemand innehat
aus dem Bestand (heraus)nehmen (fachspr., Amtsdeutsch)
entnehmen (fachspr., Amtsdeutsch, Jargon):
etwas herausnehmen aus etwas
schließen aus, durch Schlussfolgerung erkennen
erjagen:
durch Einsatz und Ausdauer bekommen
in einer Falle fangen oder mit einer Waffe niederstrecken, im Rahmen einer Verfolgung (Jagd) erlegen
erlegen (Jagd) (geh., Hauptform):
(einen Geldbetrag) bezahlen, hergeben
ein Tier bei der Jagd (durch einen Schuss) töten
niederstrecken:
einen Menschen oder ein Tier schwer verletzen oder töten und so zu Boden bringen
sich hinlegen, auf etwas ausstrecken
(Tier mit Schusswaffe) töten:
einem Menschen oder einem Tier gewaltsam das Leben nehmen
zur Strecke bringen (Jagd)
dahinpreschen (ugs.)
die Beine in die Hand nehmen (ugs., fig.)
düsen (ugs.):
sich rasch, eilig fortbewegen
eilen (geh.):
etwas eilt: etwas ist dringlich, schnell von Nöten
etwas schnell machen oder zügig erledigen
fegen (fig.):
mit einem Besen entfernen
sich sehr schnell fortbewegen
fitschen (ugs., ruhrdt.)
fliegen (mit Richtungsangabe) (geh., dichterisch, fig.):
(als Pilot) ein Luft- oder Raumfahrzeug führen
(irgendwohin) geworfen, geschleudert werden
flitzen (ugs.):
sich schnell vorwärts bewegen
galoppieren (Tier):
auf einem Tier, das im Galopp läuft, reiten
bei Tieren (hauptsächlich Pferden): im Galopp laufen
hasten:
schnell und stoßartig reden
sich schnell bewegen, sich in Hast bewegen
hetzen:
(ein abgerichtetes Tier, übertragen die Polizei oder Ähnliches) auf jemanden loslassen, dazu veranlassen, auf jemanden loszugehen/jemanden zu verfolgen
Hass hervorrufen gegen jemanden/etwas, Stimmung machen gegen jemanden/etwas
jagen (ugs.):
einen Menschen verfolgen
Jagd ausüben, Tier verfolgen und erlegen
(schnell) laufen (Hauptform):
(als Besitzer) in einer Liste, Kartei oder Ähnlichem eingetragen, registriert sein
dargeboten oder ausgestrahlt werden
pesen (ugs.):
sich schnell vorwärts bewegen
preschen (ugs.):
sich eilig fortbewegen, sich sehr schnell irgendwohin bewegen (laufen, fahren, reiten oder Ähnliches)
rasen:
sich (übermäßig) schnell bewegen
wüten, toben
rennen:
etwas häufig machen
sich schnell zu Fuß fortbewegen, schnell laufen
sausen (ugs.):
Hilfsverb haben, landschaftlich (besonders in der Schweiz), in Bezug auf Getränke wie Most oder Federweißer: sehr stark gären, viel Schaum entwickeln
Hilfsverb haben, meist nur unpersönlich: ein scharfes Geräusch verursachen, das gleichmäßig an- und abschwillt und an Reibung erinnert
schnellen:
etwas kräftig beschleunigen und wegschleudern
sich schnell von einem Ort, von einer Position wegbewegen
sprinten:
am Sprint teilnehmen, die Kurzstrecke laufen
schnell laufen, wie beim Sprint
spurten (ugs.):
die Geschwindigkeit auf das Höchste beschleunigen
stieben:
in winzigen Teilchen davonfliegen
sich rasch zerstreuen
stürmen (ugs.):
einen nach vorne auf den Gegner gerichteten Angriff unternehmen
einen Ort gegen Widerstand einnehmen
wetzen (ugs., regional):
sehr schnell rennen
wieder scharf machen, besonders: Klingenstahl durch Schleifen schärfen
wirbeln:
wild und ungeordnet durcheinanderströmen
zischen (ugs.):
intransitiv, Hilfsverb haben: ein Geräusch machen wie Luft, die durch eine enge Öffnung strömt
intransitiv, Hilfsverb haben: in scharfem Ton mehr oder weniger flüsternd reden
ballern (ugs.):
Drogen nehmen; intravenös Heroin konsumieren oder auch nasal chemische Drogen konsumieren
eine ballern: jemanden schlagen
feuern:
heizen, ein Feuer machen und es unterhalten
mit Kraft werfen oder schmeißen
(einen) heißen Reifen fahren (ugs.)
brausen:
laute gleichmäßige Geräusche von sich geben
meist reflexiv: duschen
brettern (ugs.):
schnell fahren
donnern (ugs.):
(etwas) laut und mit Wucht schlagen
als Folge eines Blitzes ein lautes Geräusch verursachen
fahren wie der Henker (ugs.)
fahren wie der Teufel (ugs.)
fahren wie ein Geisteskranker (ugs.)
fahren wie ein Henker (ugs.)
fahren wie ein Verrückter (ugs.)
fahren wie eine gesengte Sau (ugs.)
heizen (ugs.):
die Produktion von Hitze in Gang setzen oder unterhalten
mit überhöhter Geschwindigkeit fahren
kacheln (ugs.):
transitiv, Hilfsverb „haben“: etwas mit Kacheln verkleiden
umgangssprachlich, intransitiv, Hilfsverb „sein“: sich (schnell) fahrend fortbewegen, (schnell) an einen bestimmten Ort fahren
rauschen (ugs.):
brünstig sein
ein gleichförmiges Geräusch machen
schnell fahren (Fahrzeug) (Hauptform)
stochen (ugs., regional):
die Glut (eines Herdfeuers) durch Stochern anfachen und ein Feuer schüren
übertragen, Koblenzisch: etwas anheizen, etwas total ausreizen
kicken:
ein Geräusch wie kick von sich geben; mucksen oder auch stammeln
etwas oder jemanden treten
(einen) Blühtrieb bilden
Ähren schieben (fachspr.)
heraussprudeln
hervorschießen
sprudeln:
aufschäumen, sich bewegen und auch Bläschen bilden
mit etwas Druck (und ungerichtet) entweichen
übersprudeln:
heftig in Bewegung sein, brodeln, wirbeln und dadurch teilweise aus einem Gefäß quellen
sehr deutlich wahrzunehmen sein, reichlich vorhanden sein

Weitere mögliche Alternativen für schie­ßen

abdrücken:
den Abzug einer Handfeuerwaffe betätigen
den Auslöser einer Fotokamera betätigen
anschießen:
durch Schüsse begrüßen oder auch den Start von etwas markieren
eine Person mit dem Ball treffen
durch einen Schuss töten
erschießen:
jemanden durch einen Schuss aus einer Schusswaffe hinrichten
jemanden durch einen Schuss aus einer Schusswaffe töten
erwerben:
etwas durch eigene Arbeit verdienen
etwas gegen Bezahlung in Besitz nehmen; etwas kaufen
fotografieren:
ein Foto machen
günstig einkaufen
kaufen:
ein Verpflichtungsgeschäft zum Erwerb eines Gegenstands eingehen, das von dem Erfüllungsgeschäft (Übertragung des Eigentums) zu unterscheiden ist.
eine Person bestechen
knipsen:
bei einer bestimmten Tätigkeit (mit den Fingern) einen kurzen Laut erzeugen
dilettantisch fotografieren, Bilder machen
niederschießen:
durch Schüsse aus einer Schusswaffe verletzen/töten und so zu Boden bringen
mit großer Geschwindigkeit (von oben) nach unten/in die Tiefe fliegen
sprießen:
neu entstehen
zu wachsen beginnen, keimen; austreiben
strömen:
sich in großen Mengen, in großer Anzahl, oft heftig und recht gleichmäßig in eine bestimmte Richtung bewegen
treffen:
auf etwas oder jemandem aufprallen, ein Ziel berühren
etwas Negatives geschieht jemandem
wachsen:
allmählich größer werden; von der Größe, vom Umfang her zunehmen
im Laufe der Zeit länger werden; an Länge gewinnen

Gegenteil von schie­ßen (Antonyme)

da­ne­ben­schie­ßen:
(zum Beispiel mit einer Schusswaffe oder auch einem Ball) nicht treffen, das Ziel verfehlen
eine falsche Einschätzung abgeben
ge­hen:
(Computer) auf etwas gehen: den Mauszeiger auf etwas bewegen und ggf. anklicken oder öffnen
(der Teig beim Backen): sich in der Ruhephase beim Gärprozess befinden, aufgehen, gären
krie­chen:
sich mit dem Bauch am Boden/in Bodennähe fortbewegen
sich sehr langsam bewegen
schrei­ten:
besondere Art des Gangs bei einigen Vögeln
betonte Ausdrucksweise für gehen; bewusst gehen
ver­feh­len:
ein Ziel nicht treffen, nicht erreichen
wer­fen:
erzeugen, verursachen, zu einer neuen Situation führen, zum Beispiel einen Schatten werfen oder Licht auf etwas werfen (siehe auch Redewendungen)
etwas in eine bestimmte Richtung schleudern

Redensarten & Redewendungen

  • aus der Hüfte schießen
  • zum Schießen sein
  • einen Bock schießen
  • wie Pilze aus dem Boden schießen
  • wie Pilze aus der Erde schießen
  • jemanden auf den Mond schießen
  • jemanden über den Haufen schießen
  • etwas schießt jemandem durch den Kopf
  • etwas schießt jemandem zu Kopf
  • mit Kanonen auf Spatzen schießen
  • in den Wind schießen
  • ins Kraut schießen
  • wie aus der Pistole geschossen
  • jemandem eine schießen
  • jemanden etwas schießen lassen
  • ausgehen wie das Hornberger Schießen
  • einer Sache die Zügel schießen lassen

Beispielsätze

  • Leider schoss er den Ball nur an die Torlatte.

  • Pfeilschnell schoss das Auto an uns vorbei.

  • Als sie dies hörte, schossen ihr sofort Tränen in die Augen.

  • Er hat sich eine Kugel in den Kopf geschossen.

  • Die Polizei hatte auf ihn geschossen, kaum dass er sich am Fenster blicken ließ.

  • Man hatte ihm ins Bein geschossen.

  • Die Jäger schossen viel Wild.

  • Er schoss, ohne darüber nachzudenken, wohin.

  • Ich schieße gern ein Bild von dir.

  • Als die Fock riss, sind wir sofort in den Wind geschossen, um das Segel zu bergen.

  • Warum schießt dir immer wieder derselbe Gedanke durch den Kopf?

  • Das Auto hat er ziemlich günstig geschossen.

  • Dein Namensvetter hat gerade noch ein Tor geschossen.

  • Tom schoss den Ball über die Latte.

  • Von der Leyen hat schon wieder ein Eigentor geschossen.

  • Maria schoss ein Foto von ihrer Katze und schickte es Tom.

  • Tom schoss für seine Mannschaft drei Tore.

  • Tom hat auf den Kapitän geschossen.

  • Tom hat auf die Toilettenfrau geschossen.

  • Ich versuchte, auf Tom zu schießen.

  • Ich will nicht schießen.

  • Ich sah einen Jäger auf einen Hasen schießen.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Aber die europäische Wirtschaft hat sich selbst in die Lunge geschossen und ringt nun nach Luft", sagte Orban.

  • Aber wir haben im richtigen Moment die Tore geschossen und eine unglaubliche Mentalität gezeigt.

  • Aber damit hast du dir ein Eigentor geschossen.

  • Aber seine Antwort war: Ich möchte den ersten schießen.

  • Arsenal, das ja noch zwei Tore schießen muss, rückt nun weiter auf, die Bayern haben mehr Platz.

  • Köln dagegen hat schon sechs Mal auf den Hamburger Kasten geschossen.

  • Crouch hätte bei den einzigen Kontern im zweiten Durchgang (81./87.) allerdings auch die Spurs zum Erfolg schießen können.

  • Der Täter wiederholte seine Aufforderung und drohte anderenfalls zu schießen.

  • Bei einem Zwischenfall vor der Unterkunft der BND-Agenten soll zudem einer von ihnen auf ein Auto geschossen haben.

  • Sie versuchen den Ball aus den unmöglichsten Winkeln ins Tor zu schießen.

  • Zugleich seien Panzer etwa 500 Meter weit in das Autonomiegebiet vorgedrungen und hätten mit Raketen auf Häuser geschossen.

  • Die Angreifer seien maskiert gewesen und hätten einen Bus aus automatischen Waffen in Brand geschossen.

  • Der hatte aus fünf Metern keine Mühe die Borussen in Führung zu schießen.

  • Simpel gesagt bedarf es dazu zum Beispiel zweier HEU-Körper, von denen der eine durch eine Art Lauf auf den anderen geschossen wird.

  • Die müssen nur hinten diszipliniert arbeiten, und dann schießen wir vorne irgendwann eins.

Häufige Wortkombinationen

  • mit Adjektiv: sturmreif schießen
  • mit Substantiv: ein Tor schießen

Wortbildungen

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf schie­ßen?

Anagramme

Wortaufbau

Das zweisilbige Verb schie­ßen be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 1 × C, 1 × H, 1 × I, 1 × N, 1 × S & 1 × 

  • Vokale: 2 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 1 × C, 1 × H, 1 × N, 1 × S, 1 × 

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E mög­lich.

Das Alphagramm von schie­ßen lautet: CEEHINSẞ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Chem­nitz
  3. Ham­burg
  4. Ingel­heim
  5. Essen
  6. Es­zett
  7. Essen
  8. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Cäsar
  3. Hein­reich
  4. Ida
  5. Emil
  6. Es­zett
  7. Emil
  8. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Char­lie
  3. Hotel
  4. India
  5. Echo
  6. Sierra
  7. Sierra
  8. Echo
  9. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 13 Punkte für das Wort.

schiessen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Tu­wort schie­ßen ent­spricht dem Sprach­niveau B1 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr häu­fig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

ein­schie­ßen:
den Spielball ins Tor schießen
he­r­um­bal­lern:
mit einer Waffe mehrmals ungezielt um sich schießen
Schieß­stand:
nach außen gesicherter Bereich, in dem geschossen werden darf
Schieß­schar­te:
Lücke in einer Mauer, durch die nach draußen geschossen werden kann
schuss­be­reit:
darauf vorbereitet zu schießen
Schuss­wech­sel:
Auseinandersetzung bei der mit Feuerwaffen aufeinander geschossen wird
ver­bal­lern:
neben oder nicht auf das Ziel schießen
vor­schie­ßen:
nach vorn schießen, schnell hervorkommen
Ziel­fo­to:
Fotografie, die beim Zieleinlauf der Wettkämpfer geschossen wird, um im Zweifelsfall zu entscheiden, wer welche Platzierung erreicht hat
Zweck:
veraltet: das Ziel, auf das beim Armbrust- oder Büchsenschießen geschossen wird

Buchtitel

  • Der Rabbi schoss am Donnerstag Harry Kemelman | ISBN: 978-3-29320-715-8
  • Ergib Dich – … oder ich schieße Andrea Ammerseder | ISBN: 978-3-83915-318-5
  • Heute schießen wir uns mal wieder richtig ab! Annette Weber | ISBN: 978-3-83462-397-3
  • Ich habe nicht geschossen, nur ein bisschen Patrick Burow | ISBN: 978-3-54837-765-0
  • Knallharte Tauben schießen den Vogel ab Andrew Mcdonald, Andrew McDonald | ISBN: 978-3-74320-610-6
  • Richtig schießen mit dem Compoundbogen Bert Mehlhaff, Martina Berg | ISBN: 978-3-74604-447-7
  • So schnell schießen die Preußen nicht! H. Dieter Neumann | ISBN: 978-3-95540-194-8
  • Tote Jäger schießen nicht Werner Schmitz | ISBN: 978-3-44015-814-2
  • Tradition schießt keine Tore Dietrich Schulze-Marmeling, Marco Bode | ISBN: 978-3-73070-619-0
  • Wie schieße ich richtig? Fritz Lang | ISBN: 978-3-70201-174-1

Film- & Serientitel

  • Antonia läßt sich Ohrlöcher schießen (Kurzfilm, 2000)
  • Auf den Mond geschossen (Das Making of von 'Hugo Cabret') (Doku, 2012)
  • Bitte recht freundlich, es wird geschossen (TV-Serie, 1969)
  • Hände hoch oder ich schieße (Film, 1966)
  • Sexy Cowboys schießen schärfer (Film, 1994)
  • Sie schießt scharf (Film, 1990)
  • Stop! Oder meine Mami schießt! (Film, 1992)
  • Träumer schießen keine Tore (Film, 2005)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: schießen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: schießen. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 11567530, 11559750, 10856180, 10463280, 9847340, 8910770, 8910630, 8872190, 8508990 & 8176450. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742
  2. tagesspiegel.de, 15.07.2022
  3. bzbasel.ch, 09.10.2020
  4. promiflash.de, 21.01.2018
  5. spiegel.de, 09.02.2017
  6. focus.de, 14.03.2013
  7. abendblatt.de, 17.09.2012
  8. rnz.de, 14.09.2010
  9. polizeipresse.de, 24.05.2008
  10. landeszeitung.de, 20.01.2006
  11. Die Zeit (46/2003)
  12. Die Welt 2001
  13. Berliner Zeitung 1999
  14. Berliner Zeitung 1997
  15. Süddeutsche Zeitung 1996
  16. Süddeutsche Zeitung 1995