Kollege

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ kɔˈleːɡə ]

Silbentrennung

Einzahl:Kollege
Mehrzahl:Kollegen

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Von lateinisch collega „Amtsgenosse“, eigentlich: „Mitabgeordneter“ im 16. Jahrhundert entlehnt; aus dem Präfix con- (com-) „mit, zusammen“ und dem Substantiv lex „Gesetz“; der Kollege ist also ursprünglich diejenige Person, die unter demselben Recht steht wie man selbst.

Alternative Schreibweise

  • Kollega (Nbf.)

Weibliche Wortform

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Kollegedie Kollegen
Genitivdes Kollegender Kollegen
Dativdem Kollegenden Kollegen
Akkusativden Kollegendie Kollegen

Anderes Wort für Kol­le­ge (Synonyme)

Alter (Anrede unter Jüngeren) (ugs., Jargon):
alte Person unbestimmten Geschlechts
alter Mann
Bruder (Anrede) (ugs., Jargon):
männliches Geschwisterteil
römisch-katholische Kirche: Mönch ohne Priesterweihe
Cowboy (Anrede) (ugs., salopp, scherzhaft):
Belletristik/Film: schießfreudiger Westernheld auf dem nordamerikanischen Kontinent
ein Viehhüter auf Rinderfarmen
der Herr (Anrede durch Kellner/in) (geh.)
Freundchen (Anrede, drohend) (ugs.):
Anrede an eine männliche Person
guter Mann (Anrede) (ugs.)
junger Mann (Anrede) (ugs., Hauptform)
Jungs (Anrede) (ugs.)
Kinders (Anrede) (ugs.)
Kleiner (Anrede) (ugs.):
junger Mann
kleiner Bub, Junge
Leute (Anrede) (ugs.):
die Menschen im Allgemeinen, gewöhnliche Menschen
eine Anrede unter Jugendlichen oder anderen Personen gleichen Alters oder Stellung
Männers (ugs., Jargon)
Mann (Anrede / Interjektion) (ugs.):
allgemeiner Zahlklassifikator für Personen
Ausruf des Erstaunens oder der Verärgerung
Mann Gottes (Anrede) (veraltet)
mein Gutster (Anrede) (ugs., scherzhaft, sächsisch)
mein Herr (Anrede) (geh.)
(großer) Meister (Anrede) (ugs., ironisch):
Bezeichnung und Anrede für eine Person mit besonderen Fähigkeiten
gewerblich-technische Meister seines Fachs, der seinerseits einen angehenden Gesellen oder Facharbeiter ausbilden darf
Mensch (Anrede / Interjektion, verärgert) (ugs.):
als einzelnes Individuum
Lebewesen; Spezies, der Klasse der Säugetiere angehörend, die sich durch folgende besondere Eigenschaften auszeichnet: aufrechter Gang, Sprache, Erfindertum, Vorausdenken und Nachahmung
Sportsfreund (Anrede, leicht herablassend) (ugs.):
alter Kumpel, Weggefährte; als kumpelhafte Anrede: alter Freund, altes Haus
Anhänger, Liebhaber des Sports (selbst aktiv oder als Zuschauer)
Verehrtester (geh., ironisch)
Buddy (ugs., engl.)
Freund:
Anrede einer Person männlichen Geschlechts
ein Anhänger von etwas
Gefährte:
Person, die einer anderen Person durch Zuneigung oder Schicksal verbunden ist und mit der man viel Zeit verbringt, zum Beispiel auch, indem man gemeinsam etwas unternimmt
Genosse:
bis 1990 offizielle Anrede in der NVA, der Volkspolizei, des MfS und Ähnlichem in der ehemaligen DDR
jemand, der eine andere Person durch bestimmte Lebensbereiche oder Unternehmungen begleitet
Getreuer:
Person, die zu jemandem hält
Gevatter (scherzhaft, veraltet):
am Ausgang des Mittelalters: vertrauliche Anrede für einen Gleichgesinnten
diverse übertragene Bedeutungen wie „Gevatter Tod“
Intimus (geh.)
Kamerad:
Person, mit der man auf eine bestimmte Art (Sport, Schule, Beruf, Freundschaft oder Ähnliches) verbunden ist
ursprünglich: Soldat, mit dem man die Stube teilt; allgemein: Soldat in der eigenen Armee
Kumpan:
ein Freund oder ein Mitglied der Kompanie, der man selbst angehört
Kumpel (ugs.):
Arbeitskollege
Bergmann
Spezi (ugs., bayr., österr.):
guter, vertrauter Freund
Vertrauter
Arbeitskollege:
Person, mit der man gemeinsam arbeitet
Mitarbeiter:
jemand, der in der Gruppe oder Firma einer Person arbeitet, die ihm Weisungen erteilen kann
jemand, der zusammen mit anderen im gleichen Betrieb oder in der gleichen Institution arbeitet
Bekannter:
Partner in einer Liebesbeziehung
Person männlichen oder unbestimmten Geschlechts, die jemand kennt und die ihn kennt, ohne dass beide befreundet sind
Bekanntschaft:
Beginn eines Kontakts oder einer persönlichen Beziehung
Kontakt:
allgemein Berührung oder Verbindung
Durchschnittskontakt
Berufskollege:
Person, die den gleichen Beruf ausübt wie man selbst

Sinnverwandte Wörter

Amts­bru­der:
männliche Person, die das gleiche oder wenigstens ein ähnliches (geistliches) Amt ausübt wie ein anderer
Berufsgenosse
Betriebsgenosse
Fach­ge­nos­se:
Person, die mit dem gleichen Fach vertraut/im gleichen Fach tätig ist

Beispielsätze

  • Frag doch mal deine Kollegen, ob sie zum Grillabend kommen wollen.

  • Kollege Bleibein hat mal wieder kein Papier in den Drucker eingelegt.

  • Die Kollegen haben zu meinem Geburtstag alle zusammengeschmissen und mir einen Porsche geschenkt.

  • Liebe Kolleginnen und Kollegen, ich begrüße euch alle herzlich zu unserer Betriebsversammlung.

  • Mein Kollege hat einen Kollegen.

  • Wegen des neuen Chefs haben wir gute Kollegen, die alles wussten und die wir mochten und respektierten, verloren.

  • Sein Kollege weiß nicht, dass er schwul ist.

  • Ihr habt ein völlig falsches Bild von eurem Kollegen.

  • Wir werden Kollegen.

  • Sind Tom und Maria Kollegen?

  • Neulich haben wir mit den Kollegen von der Arbeit zusammen Raclette gegessen.

  • Ich kenne einen Kollegen, der so zerstreut ist, dass er in einer Drehtür fünfmal im Kreis läuft, bis ihm einfällt, ob er rein oder raus wollte.

  • Er ist einer meiner Kollegen.

  • Tom versteht sich nicht mit seinem neuen Kollegen.

  • Ein Kollege hat mir etwas von einer Reise mitgebracht.

  • Der Austausch mit den Kollegen fehlt mir immer mehr.

  • Insbesondere für Berlin sind wir noch auf der Suche nach Referenten, die ein interessantes Thema für die Kolleginnen und Kollegen vortragen möchten.

  • Herr und Frau Poppins treffen ihre Kollegen.

  • Mit Kollegen sollte man keine romantische Beziehung eingehen.

  • Tom ist mir Kollege und Freund.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Aber den Aktivisten hier geht es um etwas anderes als ihren deutschen Kollegen: Es geht um das vielleicht größte Dilemma Norwegens.

  • Aber anders als Kollegen, die in der DDR sozialisiert wurden, habe ich ja ein bisschen mehr Abstand.

  • Aber nicht nur die Naturschützer am Landratsamt, sondern auch deren Kollegen vom Fachbereich Architektur und Städtebau übten Kritik.

  • Aber das ist schon mal deutlich mehr, als die Kollegen daheim an der Brehmstraße machen können.

  • Aber, wenn die Kollegen das für möglich halten, dann warten wir es doch mal ab.

  • Aber dann nahm ihm der eigene Kollege Achraf Hakimi den Ball vom Fuß und die Chance war vertan.

  • Aber da fühle ich mich nicht gut bei, Deine Kollegen da lassen immer schon eine Stunde vor Betriebsende die Rollgitter runter.

  • Aber da ist auch der Drang, „Kollegen zu unterstützen“, weiß Studienautor Paul Jiménez.

  • Aber das ist der Job, für den ich mich entschieden habe - und die Bevölkerung zählt auf mich und meine Kollegen.

  • Ach ja, die Kollegen, die neuen und die alten.

  • Oh, ein polnischer Kollege.

  • Ein paar weitere Details gibt es bei den Kollegen von IGN.

  • Die Kollegen zu Hause sind nicht müde neue Inhalte zu produzieren.

  • Zweimal besuchte sie in dieser schwierigen Zeit ihre Kollegen im Hospiz.

  • Ähnlich äußerte sich auch sein Münchner Kollege Reinhard Marx.

Häufige Wortkombinationen

  • ein geschätzter Kollege

Wortbildungen

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Kol­le­ge?

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Kol­le­ge be­steht aus sieben Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × L, 1 × G, 1 × K & 1 × O

  • Vokale: 2 × E, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × L, 1 × G, 1 × K

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten L und ers­ten E mög­lich. Im Plu­ral Kol­le­gen an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Kol­le­ge lautet: EEGKLLO

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Köln
  2. Offen­bach
  3. Leip­zig
  4. Leip­zig
  5. Essen
  6. Gos­lar
  7. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Kauf­mann
  2. Otto
  3. Lud­wig
  4. Lud­wig
  5. Emil
  6. Gus­tav
  7. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Kilo
  2. Oscar
  3. Lima
  4. Lima
  5. Echo
  6. Golf
  7. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 14 Punkte für das Wort Kol­le­ge (Sin­gu­lar) bzw. 15 Punkte für Kol­le­gen (Plural).

Kollege

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Kol­le­ge ent­spricht dem Sprach­niveau A1 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr häu­fig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Ar­beits­kli­ma:
Gesamtheit aller Faktoren, die Einfluss auf die Motivation, die Leistungsfähigkeit und die Kreativität eines Menschen an seinem Arbeitsplatz haben, insbesondere die Arbeitszeit, die Bezahlung, die Förderung durch den Vorgesetzten, die harmonische Zusammenarbeit mit Kollegen, die Zufriedenheit mit der gestellten Aufgabe und die sozialen Rahmenbedingungen
Aus­stand:
eine kleine Feier für die Kollegen oder Mitarbeiter einer aus einer Stellung ausscheidenden Person
ein­wei­sen:
einen Kollegen oder sonst jemanden, in eine neue Aufgabe einführen
kol­le­gi­al:
freundlich und hilfsbereit zusammenarbeitend, dem Verhältnis unter Kollegen entsprechend, kooperativ seiend
Mob­bing:
ständige Schikane, Quälerei und Verletzung eines Kollegen (Schule, Arbeitsplatz, Verein, …)
Pa­te:
Ansprechperson der gleichen hierarchischen Ebene, die neue Mitarbeiter fachlich und sozial einführt, mit der Arbeitsumgebung, den Kollegen und den (un)geschriebenen Gesetzen des Unternehmens vertraut ist
Si­che­rungs­schüt­ze:
bewaffneter Polizist/Soldat, der für den Schutz seiner Kollegen bei einem Einsatz zuständig ist
Son­der­druck:
Extraausgabe einer kleineren Schrift (Aufsatz, Rezension, …) in geringer Auflage, die dem Autor vom Verlag für die Verteilung an Kollegen und sonstige Interessierte zur Verfügung gestellt wird
Ver­tre­tungs­stun­de:
außerhalb der eigenen Lehrverpflichtung für einen verhinderten Kollegen gehaltene Unterrichtsstunde

Buchtitel

  • 30 Minuten Toxische Kollegen Zulfukar Tosun | ISBN: 978-3-96739-133-6
  • 365 Wege, deine Kollegen nicht umzubringen: Kai Lehnik | ISBN: 978-9-40372-330-3
  • Kollege KI Stefan Gröner, Stephanie Heinecke | ISBN: 978-3-86881-749-2
  • Kollegen spurlos verschwinden lassen [Sonderausgabe] Rafael Bettschart | ISBN: 978-3-75651-539-4
  • Kollegen versenken Emma Hegemann | ISBN: 978-3-74231-252-5
  • Meine Kollegen und ich Marcus Göllner | ISBN: 978-3-83036-273-9
  • Überleben unter Kollegen Mathias Fischedick | ISBN: 978-3-49231-325-4
  • Wie man seinen Kollegen sagt, dass sie dumm sind Sandra Handschuh | ISBN: 978-9-40371-787-6

Film- & Serientitel

  • Die lieben Kollegen (TV-Serie, 1997)
  • Killer – Killer Kollegen (TV-Serie, 2020)
  • Kollege (Kurzfilm, 2018)
  • Kollege Otto (Fernsehfilm, 1991)
  • Kollegen (Kurzfilm, 2020)
  • Kühn & Kollegen – Das NDR Team kämpft für Sie (TV-Serie, 2007)
  • Mobbing: Die lieben Kollegen (Fernsehfilm, 1995)
  • Unter Kollegen (Fernsehfilm, 1991)
  • Verknallt in den Kollegen – Wenn es im Job funkt (Doku, 2007)
  • Wer Kollegen hat, braucht keine Feinde (Fernsehfilm, 1995)

Häufige Rechtschreibfehler

  • College (veraltet)
  • Collegen (Pl.)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Kollege. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Kollege. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 2060810, 12370716, 11839254, 10755974, 10745734, 10675070, 10571584, 10240256, 9681160, 8859116, 8564786, 7956330, 7893314, 7782236, 7725686 & 7697400. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742
  3. merkur.de, 03.11.2023
  4. nn.de, 18.03.2022
  5. merkur.de, 20.08.2021
  6. nrz.de, 17.10.2020
  7. focus.de, 07.05.2019
  8. tagesspiegel.de, 24.10.2018
  9. focus.de, 23.11.2017
  10. krone.at, 30.07.2016
  11. krone.at, 10.01.2015
  12. abendblatt.de, 12.10.2014
  13. ruhrnachrichten.de, 24.04.2013
  14. 4players.de, 18.11.2012
  15. feedsportal.com, 16.09.2011
  16. haz.de, 08.04.2010
  17. nachrichten.finanztreff.de, 04.02.2009
  18. presseportal.de, 17.11.2008
  19. thueringer-allgemeine.de, 28.05.2007
  20. welt.de, 31.03.2006
  21. spiegel.de, 11.08.2005
  22. Die Zeit (12/2004)
  23. welt.de, 23.04.2003
  24. sueddeutsche.de, 20.04.2002
  25. bz, 28.02.2001
  26. Die Zeit (45/2000)
  27. BILD 1998
  28. Berliner Zeitung 1997
  29. Stuttgarter Zeitung 1996
  30. Berliner Zeitung 1995