kommen
Verb (Tunwort)
Aussprache
Silbentrennung
Begriffsursprung
goh. koman bzw. queman, gmh. komen, das aus dem indogermanischen *gʷem- stammt für gehen, kommen
Vergleiche mit den germanischen Sprachen sind zum Beispiel got. qiman, en. come, sv. komma und nl. komen.
Vergleiche mit den indogermanischen Sprachen sind zum Beispiel lat. und it. venire (kommen), fr., es., okzitanisch und katalanisch venir, pt. vir, el. baínein (gehen) und lt. gim̃ti (zur Welt kommen).
Konjugation
- Präsens: komme, du kommst, er/sie/es kommt
- Präteritum: ich kam
- Konjunktiv II: ich käme
- Imperativ: komm/komme! (Einzahl), kommt! (Mehrzahl)
- Partizip II: gekommen
- Hilfsverb: sein
Anderes Wort für kommen (Synonyme)
- (sich irgendwo) hinbemühen
- (sich) blicken lassen (bei) (ugs.)
- andackeln (ugs.):
- sich gemächlich nähern, energielos, etwas unbeholfen daherkommen
- angeschoben kommen (ugs., salopp, variabel)
- anmarschiert kommen (ugs.)
- anreisen (fachspr.):
- an einem bestimmten Ort ankommen
- mit einem Transportmittel an ein bestimmtes Ziel reisen
- anrücken (fachspr., Jargon):
- (mit mehreren Personen) zu einem Ort gehen
- Einsatzkräfte vor Ort bringen
- antanzen (ugs.)
- anwackeln (ugs.):
- sich unsicher, unbeholfen nähern; unsicher, unbeholfen herankommen
- (irgendwo) aufkreuzen (ugs., Hauptform):
- (bewusst als auch zufällig) vorbeigehen; ankommen; da sein; sein örtliches Ziel erreichen
- gegen den Wind segeln
- aufschlagen (ugs., fig., scherzhaft-ironisch):
- alte Taustücke aufdrehen und auszupfen, um den Hanf zum Kalfatern oder zu anderen Zwecken zu verwenden
- an einem Ort ankommen, einen Ort erreichen
- auftauchen (ugs.):
- (Erinnerungen, …) einem wieder bewusst werden
- (Probleme, Fragen, …) unerwartet auftreten
- (sich irgendwohin) bemühen (geh., förmlich):
- reflexiv, mit um: jemandem zu gefallen versuchen
- reflexiv, mit um: sich um jemanden kümmern
- (sich) einfinden:
- sich in neuen Verhältnissen orientieren und lernen, wie etwas funktioniert
- zu einer gewissen Zeit an einen bestimmten Ort kommen und dann dort sein
- einlangen (österr.):
- eintreffen, ankommen
- (irgendwo) einschweben (ugs., fig., ironisch)
- eintreffen:
- ankommen, oft: nach einer Reise am geplanten Ziel ankommen
- real werden, oft über eine Befürchtung oder Vorhersage
- erscheinen:
- an einen bestimmten Ort kommen und dort sein
- auf/für jemanden in einer gewissen Weise wirken/aussehen
- (sich irgendwo) herbemühen (förmlich)
- im Anflug sein (ugs., fig.)
- im Anmarsch sein (ugs., fig.)
- um die Ecke kommen (ugs., fig.)
- (bei jemandem) Station machen
- (jemandem) auf die Bude rücken (ugs., salopp)
- (sich) begeben zu
- (sich) blicken lassen (ugs.)
- besuchen (Hauptform):
- etwas für eine gewisse Zeit regelmäßig aufsuchen
- jemanden aufsuchen, um mit ihm eine Weile zusammen sein zu können
- eine Visite abstatten (geh., veraltet)
- einen Besuch abstatten
- visitieren:
- eine Person und ihre Kleidung untersuchen (Leibesvisitation), um etwas Vermutetes zu finden, auch: eine Räumlichkeit auf etwas zu Findendes durchsuchen
- ganz allgemein kontrollieren
- zu Besuch kommen
- (in etwas) Einzug halten
- antraben (ugs., salopp)
- auf der Bildfläche erscheinen (ugs.)
- dazu kommen
- dazu stoßen
- herkommen:
- in Richtung auf die sprechende Person kommen
- stammen, abstammen, herstammen, den Ausgangspunkt/Ursprung haben, die Quelle/Herkunft haben, von daher kommen
- hinzustoßen
- aufgabeln (ugs.)
- aufspüren:
- jemanden/etwas durch intensive Suche finden
- aufstöbern:
- (ein Wildtier) aus seinem Versteck vertreiben (etwa durch Hunde)
- (jemanden oder etwas) nach einer gewissen Zeit, mit etwas Mühe (endlich) ausfindig machen
- auftreiben:
- aus einer ruhenden oder liegenden Position zum Aufstehen und Bewegen bringen
- mit treibenden Schlägen auf seinen Platz bringen
- ausfindig machen:
- herausbekommen, wo jemand oder etwas ist
- drankommen (an) (ugs.):
- an der Reihe sein, dass sich jemand um das vorliegende Problem kümmert
- etwas berühren oder erreichen können, obwohl es fast außerhalb der Reichweite liegt
- finden (was man sucht):
- gehoben, reflexiv, mit in und Akkusativ: sich mit etwas abfinden, sich fügen
- intransitiv, mit in und Akkusativ, nach oder zu: kommen, gelangen
- fündig werden
- sich (irgendwo / irgendwie) besorgen
- sich an Land ziehen (ugs.)
- einen Orgasmus haben
- zum Höhepunkt kommen
- (einen) Samenerguss haben
- (jemandem) geht einer ab (ugs.)
- abspritzen (derb):
- durch Injektion töten
- mit einer Flüssigkeit (meist Wasser) nass machen (in einem Strahl, so dass beim Auftreffen Spritzer entstehen)
- abwichsen (vulg.)
- ejakulieren (fachspr.):
- Samenflüssigkeit ausscheiden
- in die Muschel rotzen (vulg.)
- sich ergießen (geh.)
- zum Samenerguss kommen
- (ungewollt) berühren:
- etwas berühren: einen bestimmten Inhalt ansprechen, zum Beispiel ein Thema
- jemanden / etwas berühren: mit dem Äußeren seines Körpers mit einer Sache oder einer Person in Kontakt kommen
- streifen:
- Hilfsverb haben: jemanden oder etwas leicht berühren
- Hilfsverb sein: sich fortbewegen, ohne eine klare Richtung auf ein Ziel zu folgen
- tangieren (fachspr., mathematisch):
- (am Rande, oberflächlich) angehen, berühren, betreffen im übertragenen Sinn, es kümmert einen
- (mit den Händen) berühren
- (auf einmal) ankommen mit (ugs.)
- (den) Einfall haben (…) (ugs.)
- (einen) Rappel kriegen (und…) (ugs.)
- (es sich) nicht verkneifen können (zu)
- (jemandem) belieben zu (es) (geh.)
- (jemandem) kommt der Gedanke
- (plötzlich) die Idee haben (…) (ugs.)
- (sich) bemüßigt fühlen (zu) (geh., ironisierend)
- (sich) einfallen lassen
- (jemanden) anwandeln (geh.):
- (jemanden) unvermittelt erfassen, (jemandem) plötzlich in den Sinn kommen (eine Empfindung, Erinnerung, Idee oder Anderes)
- (jemanden) anwehen (geh.)
- auf den Gedanken verfallen (zu)
- auf die glorreiche Idee kommen (zu) (ugs., ironisch)
- auf die Idee kommen (zu)
- (sich etwas) denken (bei) (ugs.):
- auf etwas Rücksicht nehmen oder etwas als sehr wichtig erachten
- der Meinung sein, zu einer Einstellung gekommen sein
- (jemandem) einfallen:
- (unerwünscht oder sogar gewaltsam) eindringen
- Abreißen der laminaren Strömung an einem Segel, beginnend am Vorliek; es gibt dann eine charakteristische Beule im Segel
- es für eine gute Idee halten (zu / dass) (ugs., ironisch)
- in den Sinn kommen
- nichts Besseres zu tun haben als
- (jemanden) überkommen (es) (geh.):
- als Erbe erhalten, (ver)erben, überliefern
- von Gefühlen ergriffen werden
- (sich) (etwas) überlegen:
- deutlich besser oder stärker
- um die Ecke kommen mit (ugs., fig.)
- verfallen auf (geh.)
- kosten:
- etwas bringt jemanden um etwas
- [jemandem] etwas (zum Beispiel in Form von Geld) wert sein, einen Wert oder bestimmten Preis haben
- Kostenpunkt (sein) (ugs.):
- finanzieller Aspekt einer Angelegenheit (Auftrag, Kauf, Projekt, Vorhaben und dergleichen)
- zu Buche schlagen (mit)
- zu haben sein (für) (ugs.)
- (auf etwas) zurückzuführen sein
- (das) Resultat (von etwas) sein
- (die) Gründe (dafür) sind in (…) zu suchen
- (durch etwas / jemanden) verursacht sein
- (einem Umstand) geschuldet sein (bildungssprachlich)
- (einer Sache) zuzuschreiben sein
- (in etwas / jemandem) begründet sein
- (seine) Ursache haben in
- (seinen) Ursprung haben in
- basieren auf
- beruhen auf
- die Ursachen (dafür) sind in (…) zu sehen
- entstammen:
- herkommen von
- Ergebnis sein (von)
- (sich) erklären (aus / durch):
- etwas (offiziell) verkünden
- jemandem etwas lehrend beschreiben, erläutern, verlautbaren; auf eine Ursache zurückführen
- Grund dafür ist
- herrühren (von):
- auf etwas oder jemanden zurückzuführen sein, seinen Grund/seine Ursache in etwas oder jemandem haben
- liegen (an):
- die Position innerhalb einer Rangliste, Skala bezeichnend
- die relationale Position zweier Objekte bezeichnend
- resultieren aus
- Ursache dafür ist
- (sich einer Sache) verdanken (geh.):
- jemandem wegen etwas zu Dank verpflichtet sein
- schweizerisch: danken, besonders auch die protokollarische Höflichkeit z. B.: die Rede des Vorredners, die Verdienste des Amtsvorgängers, verdanken
- zu tun haben (mit)
- ausgestrahlt werden
- gesendet werden
- gezeigt werden
- laufen (ugs.):
- (als Besitzer) in einer Liste, Kartei oder Ähnlichem eingetragen, registriert sein
- dargeboten oder ausgestrahlt werden
- über den Sender gehen (ugs., Jargon)
- über die Bildschirme flimmern
- über die Leinwand flimmern (Großbildwand)
- (sich) ergeben:
- keinen Widerstand mehr leisten
- sich zu etwas fügen, sich zutragen, geschehen, sich treffen
- angedackelt kommen (ugs.)
- angefahren kommen
- angelaufen kommen
- angeschissen kommen (derb, abwertend)
- angeschlappt kommen (ugs.)
- angeschoben kommen (ugs.)
- dahergelaufen kommen
- daherkommen:
- in bestimmter Art und Weise in Erscheinung treten
- von dort, von dorther kommen; in jemandes Gesichtskreis treten
- des Weg(e)s kommen (geh., veraltend)
- gesprungen kommen (ugs., süddt.)
- um die Ecke kommen (ugs.)
- vorbeikommen:
- kommen und dann wieder gehen, nur kurz besuchen
- (jemanden) angeschleppt bringen (ugs., abwertend, fig.)
- (jemanden) im Gefolge haben (geh.)
- (jemanden) im Schlepptau haben (ugs., fig.)
- (jemanden) anschleppen (ugs., abwertend, fig.):
- ein defektes Fahrzeug ziehen, damit der Motor wieder anspringt
- etwas Schweres unter Anstrengung heranbringen, herantragen
- begleitet werden (von)
- (jemanden) (mit) dabeihaben (ugs.):
- an seiner Seite haben, mitmachen/teilnehmen lassen
- mit sich führen, bei sich haben
- (die) Zeit finden
- (die) Zeit haben
- (etwas) terminlich hinbekommen (ugs.)
- (jemandes) (andere) zeitliche Verpflichtungen lassen es zu (floskelhaft)
- (sich) (einen) Termin freihalten (für)
- (sich) die Zeit nehmen (zu)
- es (zeitlich) einrichten können (floskelhaft)
- (etwas zeitlich) schaffen:
- etwas künstlerisch oder handwerklich erzeugen
- (irgendwohin) geräumt werden müssen
- (irgendwohin) gehören:
- etwas gehört sich: etwas ist Teil der guten Manieren / anerkannter Regeln
- etwas gehört zu etwas: Voraussetzung sein
- (noch nicht / schon) da sein (ugs.)
- (seinen) Bestimmungsort erreichen (Amtsdeutsch)
- eingehen (Sendung, Geldüberweisung):
- auf etwas eingehen: näher besprechen, beantworten, thematisieren
- ein Angebot akzeptieren
- zugestellt werden
- (genug / zu wenig / ausreichend) da sein (ugs.)
- (genug / zu wenig / ausreichend) vorhanden sein
- (he)rumkommen mit (ugs.)
- auskommen:
- mit einer Person: sich mit jemandem vertragen
- mit einer Sache: von etwas ist genügend vorhanden, sodass man für den vorgesehenen Zweck ausreichend davon hat
- genügen:
- bestimmte Anforderungen erfüllen
- für einen bestimmten Zweck in ausreichendem Maß zur Verfügung stehen
- hinreichen (geh.):
- in genügender Menge, genügendem Umfang vorhanden sein
- jemandem etwas geben, reichen
- reichen (zu / für):
- in ausreichender Menge, genügendem Umfang vorhanden, erfüllt sein
- jemandem etwas entgegenstrecken
- vorhalten (mit Zeitdauer):
- auf Lager/in der Rückhand haben
- beim Zielen die Bewegungen des anvisierten Objekts berücksichtigen
- zureichen (ugs., regional):
- für einen bestimmten Zweck in ausreichendem Maß zur Verfügung stehen
- jemandem nach und nach, in Abständen etwas übergeben, das er gerade benötigt
- sich (irgendwo) einfinden
- eingeführt werden
- (von irgendwoher) zu hören sein
- (irgendwohin) befördert werden
- (irgendwohin) gesteckt werden
- (irgendwohin) geworfen werden
- (irgendwohin) sortiert werden
- (irgendwohin) gelangen:
- räumlich und bildlich: ein Ziel erreichen
- unpersönlich konstruiertes Verb: veröffentlicht werden
- (irgendwo) landen (ugs.):
- aus der Luft wieder auf die Erde gelangen (meist mit einem Flugzeug)
- Menschen oder Material an Land bringen
- (irgendwohin) wandern (ugs.):
- (häufig, in regelmäßigen Abständen) den Aufenthaltsort wechseln
- die Lage verändern, die vorgesehene Lage verlassen
- (jemandem etwas) auftischen (z.B. eine Geschichte) (fig.):
- eine Tafel mit Speisen decken
- übertragen: jemandem eine unwahre Geschichte erzählen
- präsentieren:
- jemandem etwas vorstellen, zeigen
- (das) Endergebnis ist
- (das) Ergebnis ist
- (jemandes) Berechnung ergibt
- am Ende haben (beim Rechnen) (ugs.)
- verfügen (über):
- als Person/Stelle mit Befugnis/Befehlsgewalt anordnen, dass etwas Genanntes geschehen soll
- sich wohin begeben
- Zugang haben (zu) (Hauptform)
- ausstrahlen [Fernseh-/Radiosendung]
- bringen:
- eine Sache oder eine Person von einem an einen anderen Ort bewegen
- etwas Bestimmtes liefern, zustande bringen, erschaffen
- (sich) hierher verirren (ugs., fig., scherzhaft)
- herfinden:
- den Weg erinnern oder herauskriegen können, der zu dem Ort führt, an dem sich der Sprecher aufhält
- hingehen:
- sich an einen bestimmten Ort begeben
- sich annähern
Gegenteil von kommen (Antonyme)
- abreisen:
- eine Reise von einem bestimmten Punkt aus, zu einem bestimmten Zeitpunkt aus antreten
- aufbrechen:
- (eine intakte Fläche, Oberfläche) in einzelne Stücke brechen
- (einen Ackerboden oder dergleichen) mit einem Pflug (erstmals oder erneut) bearbeiten, umwenden
- entfernen:
- Abstand nehmen; sich von etwas wegbewegen
- hinwegnehmen oder herausnehmen; dafür sorgen, dass jemand oder etwas nicht da ist
- gehen:
- (Computer) auf etwas gehen: den Mauszeiger auf etwas bewegen und ggf. anklicken oder öffnen
- (der Teig beim Backen): sich in der Ruhephase beim Gärprozess befinden, aufgehen, gären
Redensarten & Redewendungen
- auf keinen grünen Zweig kommen
- die Feste feiern, wie sie kommen
- durch den Tüdel kommen
- ins Lot kommen
- Kommen und Gehen
- unter die Haube kommen
- zu spät kommen
- zu etwas kommen wie die Jungfrau zum Kind
- zum Vorschein kommen
- zum Tragen kommen
Beispielsätze
Irgendwie muss ich schnellstens zu Geld kommen.
Kommt, deckt doch schon mal den Tisch.
Endlich kommt der Frühling wieder!
Soll ich zu euch kommen?
Besser zu früh kommen, als zu spät kommen.
Die Töpfe kommen in die untere Schublade.
Das kommt davon.
Wer nicht betet, kommt in die Hölle.
Er kam mit einem lauten Seufzen.
Ach komm, das wird schon nicht so schlimm werden.
Als nächstes kommt das große Festival, da muss noch viel vorbereitet werden.
Woher kommen deine Kopfschmerzen?
Er kommt hierher.
Wenn Tom gesagt hat, dass er kommt, dann kommt er auch.
Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.
Der Präsident kommt aus der Oberschicht und die Gesetze kommen vom Präsidenten.
Der Abend kommt nach dem Morgen und der Morgen kommt nach dem Abend.
Sie kam nicht mehr in den Garten, sie kam nicht mehr ans Fenster.
Ob er kommt oder nicht kommt, für mich ist beides in Ordnung.
Hilfe kann nicht früh genug kommen.
Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft
Ab 10.30 Uhr kommen die Staatsgäste und die Mitglieder der königlichen Familie in der Westminster Abbey an.
"2022 sollen wir unserem Wunsch ein Stück näher kommen", sagt Swartzberg.
"1990 war Schicht im Schacht, seitdem kommen im Durchschnitt jährlich 25.000 Besucher", sagt Wäsche.
Ab 2022 könnte eine mögliche Grossgemeinde Surbtal wieder auf den Tisch kommen.
Ab 1. Juni dieses Jahres kommen auf den Strecken von São Paulo und Rio de Janeiro Maschinen vom Typ Boeing 777-200LR zum Einsatz.
Ab 19 Uhr will sie mit Ulms Alt-Oberbürgermeister Ivo Gönner und den Gästen ins Gespräch kommen.
Eine Gruppe Frauen fordert Gleichberechtigung an der Klagemauer, jeden Monat kommen sie zum Gebet.
Insgesamt sollen binnen vier Jahren 23 neue Modelle auf die Straße kommen.
Mit Naturfasern verstärkte Kunststoffe kommen immer häufiger im Fahrzeugbau zum Einsatz.
Auch für den Betroffenen war die neue Entwicklung wohl überraschend gekommen.
Ist ja auch peinlich, wenn die Bands von so weit her kommen, und dann spielen sie vor zehn Nasen.
Ab 2001 kommen die Reifen nach Mausklick ins Haus, später auch Kompletträder.
Wir müssen dafür sorgen, daß die echten Fans ins Stadion kommen", kündigte der einflußreiche Kapitän einen Vorstoß an.
Dazu dann das vielfach banale Geschwätz der Kommentatoren, wie z. "jetzt muß er sich aber anstrengen, wenn er nach vorne kommen will".
Häufige Wortkombinationen
- zu einer Einigung kommen
- zu Geld, Ehren, Reichtum kommen, zu sich kommen
Wortbildungen
- abhandenkommen
- abkommen
- ankommen
- aufkommen
- auskommen
- beikommen
- bekommen
- dahinterkommen
- daraufkommen
- davonkommen
- durchkommen
- einkommen
- emporkommen
- entgegenkommen
- entkommen
- erkommen
- fortkommen
- gleichkommen
- herabkommen
- herankommen
- heraufkommen
- herausbekommen
- herauskommen
- herbeikommen
- hereinkommen
- herkommen
- herniederkommen
- herüberkommen
- herumkommen
- herunterkommen
- hervorkommen
- herzukommen
- hinabkommen
- hinankommen
- hineinkommen
- hinfortkommen
- hinkommen
- hinterkommen
- hinüberkommen
- hinzukommen
- hochkommen
- Kunft
- mitkommen
- nachkommen
- niederkommen
- rankommen
- übereinkommen
- überkommen
- umkommen
- unterkommen
- verkommen
- vorankommen
- vorauskommen
- vorbeikommen
- vorkommen
- vorüberkommen
- vorwärtskommen
- wegkommen
- weiterkommen
- wiederkommen
- willkommen
- zerkommen
- zukommen
- zurechtkommen
- zusammenkommen
- zuvorkommen
Übersetzungen
- Baskisch: etorri
- Bulgarisch: идвам (idvam)
- Dänisch: kommer
- Englisch:
- come
- arrive
- advance
- return
- happen
- take place
- come on
- come from
- be due to
- Esperanto:
- veni
- alveni
- komencas
- okazas
- Finnisch: tulla
- Französisch:
- venir
- arriver
- aller
- jouir
- provenir
- Georgisch: მოსვლა
- Indonesisch: datang
- Interlingua: venir
- Isländisch: koma
- Italienisch:
- venire
- sborrare
- Japanisch:
- 来る
- 行く
- Katalanisch:
- venir
- escórrer-se
- Koreanisch: 오다 (oda)
- Krimtatarisch: kelmek
- Kurmandschi: hatin
- Latein: venire
- Lettisch: nākt
- Luxemburgisch: kommen
- Neugriechisch: έρχομαι (érchome)
- Niederdeutsch: kamen
- Niederländisch: komen
- Norwegisch: komme
- Okzitanisch: venir
- Polabisch: komot
- Polnisch:
- przychodzić
- chodzić
- dochodzić
- pochodzić
- Portugiesisch:
- vir
- vamos
- Russisch:
- прибывать
- приходить
- кончить
- Schwedisch: komma
- Spanisch:
- venir
- llegar
- volver
- tocar
- correrse
- suceder
- pasar
- ser
- atravesar
- deberse
- surgir
- ocurrir
- Tschechisch:
- přicházet
- přijít
- přijíždět
- přijet
- Türkisch: gelmek
- Ukrainisch:
- прибувати
- приходити
- Ungarisch: jön
Was reimt sich auf kommen?
Wortaufbau
Das zweisilbige Verb kommen besteht aus sechs Buchstaben und setzt sich wie folgt zusammen: 2 × M, 1 × E, 1 × K, 1 × N & 1 × O
- Vokale: 1 × E, 1 × O
- Konsonanten: 2 × M, 1 × K, 1 × N
Eine Worttrennung ist nach dem ersten M möglich.
Das Alphagramm von kommen lautet: EKMMNO
Buchstabiertafel
Entsprechend der deutschen Buchstabiertafel für Wirtschaft und Verwaltung (DIN 5009:2022-06) wird das Wort folgendermaßen buchstabiert:
- Köln
- Offenbach
- München
- München
- Essen
- Nürnberg
In Deutschland ebenfalls geläufig ist die Buchstabierung nach dem postalischen Buchstabieralphabet von 1950:
- Kaufmann
- Otto
- Martha
- Martha
- Emil
- Nordpol
International ist das englischssprachige ICAO-Alphabet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) anerkannt:
- Kilo
- Oscar
- Mike
- Mike
- Echo
- November
Heute vorwiegend nur noch als Funkfeuer in der Luft- und Schifffahrt gebräuchlich ist der Morsecode (auch Morsealphabet oder Morsezeichen genannt):
- ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
- ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
- ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
- ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
- ▄
- ▄▄▄▄ ▄
Scrabble
Beim Scrabble gibt es 14 Punkte für das Wort.
Bitte jedoch stets das offizielle Scrabble-Regelwerk (z. B. zu Vor- und Nachsilben) beachten!
Worthäufigkeit
Das Tuwort kommen entspricht dem Sprachniveau A1 (Sprachniveaustufen nach dem Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen ) und kam im letzten Jahr sehr häufig in deutschsprachigen Texten vor. Die Worthäufigkeit ist ungefähr gleichbleibend. Dies hat eine Auswertung mehrerer Millionen Beispielsätze ergeben.
- Top 200 der beliebtesten Wörter in 2023
- Top 200 der beliebtesten Wörter in 2022
- Top 200 der beliebtesten Wörter in 2021
- Top 200 der beliebtesten Wörter in 2020
- Top 300 der beliebtesten Wörter in 2019
Anmerkung: Das Wortranking bezieht sich auf den internen Textkorpus, der mehrere Quellen zusammenfasst. Es sagt jedoch nichts über die Geläufigkeit des Wortes im mündlichen Sprachgebrauch aus.
Vorkommnisse im Sprachwörterbuch
- ertrinken:
- im Wasser untergehen und dadurch zu Tode kommen
- Fangfrage:
- Frage, mit der versucht wird, auf indirektem Weg zu der erwünschten Information zu kommen
- geleckt:
- mit der Zunge in Berührung gekommen
- hinunterkommen:
- (von hier oben) nach (dort) unten kommen; an einen tiefer gelegenen Ort gelangen
- Ombudsperson:
- geschlechtsneutrale Bezeichnung für eine: Person, die den Auftrag übernommen hat, zwischen unterschiedlichen Institutionen/Parteien zu vermitteln, Informationen auszutauschen und zu gemeinsamen Lösungen zu kommen
- Steißgeburt:
- etwas, das unter schwierigen Umständen zustande gekommen ist
- Sturzgeburt:
- Medizin: eine sehr schnell verlaufende Geburt; eine Geburt, bei der das Kind in kurzer Zeit und mit einigen Presswehen auf die Welt kommt
- vorbeigehen:
- zu Ende gehen, kommen
- vorübergehen:
- sich ereignen mit Betonung auf die Endlichkeit des Ereignisses und das Einwirken auf die Lebensumstände; vergehen, zu Ende kommen
- Zukunft:
- Zeit, die noch kommt
Buchtitel
- Als der Wagen nicht kam
- Bibi & Tina: Eine Schildkröte kommt selten allein
- Coco kommt ins Krankenhaus
- Das Ende – Dein letzter Tag ist gekommen
- Das Reich kommt
- Deine Sonne kommt
- Die Feuerwehr kommt! Kinderbuch Deutsch-Englisch
- Ein Inspektor kommt
- Ein Schotte kommt selten allein
- Es kommt nicht darauf an, wer Du bist, sondern wer Du sein willst
- Hallo Schule, hier kommt Ben! – Ein Mitmach-Bilderbuch zum Schulanfang
- Hier kommt Paul
- Keine Angst, wir kommen
- Kleiner Eisbär- Lars, komm bald wieder!
- Lasset die Kinder zu mir kommen
- Mit dem Schnee kommt der Tod
- Nach kaputt kommt schöner
- Nina und Jan – Hörst du das? Der Zug kommt
- Pia kommt in die Schule. Kinderbuch Deutsch-Französisch
- Regenbogenfisch, komm hilf mir!
- Schlaf gut, bis der Frühling kommt!
- So kommt das Gute in die Welt
- Und dann kam Lämmchen
- Und dann kam Olli! Das besondere Kinderbuch mit wunderschönen Vorlesegeschichten.
- Was kommt im Klassenzimmer an?
- Was nach dem Regen kommt
- Welt im Umbruch – was kommt nach dem Krieg?
- Wenn der Frühling kommt
- Wenn die Zeit gekommen ist
- Wie kommt der Hunger in die Welt?
Film- & Serientitel
- Atom, Lüge und was kommt danach? (Film, 1985)
- Charlie – Alle Hunde kommen in den Himmel (Film, 1989)
- Critters 3 – Die Kuschelkiller kommen (Film, 1991)
- Das Böse kommt auf leisen Sohlen (Film, 1983)
- Der Komet – Der Tod kommt aus dem All (Film, 1984)
- Der Spion, der aus der Highschool kam (Film, 1991)
- Der Tod kam als Freund (Fernsehfilm, 1991)
- Der Tod kommt zweimal (Film, 1984)
- Die Seewölfe kommen (Film, 1980)
- Dirty Harry IV – Dirty Harry kommt zurück (Film, 1983)
- Doch dann kam sie (Film, 1991)
- Double Trouble – Warte, bis mein Bruder kommt (Film, 1992)
- Ein Baby kommt selten allein (Fernsehfilm, 1991)
- Ein Satansbraten kommt selten Allein (Film, 1991)
- Ein Vater kommt selten allein (Film, 1989)
- Frau Doktor kommt (TV-Serie, 1992)
- Fußballfieber oder Wie der Weltcup nach Auckland kam (Fernsehfilm, 1982)
- Hilfe, die Amis kommen! (Film, 1985)
- Ich komme niemals in den Himmel (Film, 1992)
- Kalifornien, ich komme! (Fernsehfilm, 1985)
- Keiner kommt hier lebend raus (Film, 1991)
- Manchmal kommen sie wieder (Fernsehfilm, 1991)
- Martians – Ein Außerirdischer kommt selten allein (Film, 1990)
- Operation Haifisch – Lautlos kommt der Tod (Fernsehfilm, 1991)
- Prom Night – Das Grauen kommt um Mitternacht (Film, 1980)
- River of Diamonds – Ungeschliffen kommt der Tod (Film, 1990)
- Teen Wolf – Ein Werwolf kommt selten allein (Film, 1985)
- V: Die außerirdischen Besucher kommen (Miniserie, 1983)
- V: Die außerirdischen Besucher kommen zurück (TV-Serie, 1984)
- Verdammt, die Zombies kommen (Film, 1985)