Charakter

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ kaˈʁaktɐ ]

Silbentrennung

Einzahl:Charakter
Mehrzahl:Charaktere

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Mittelhochdeutsch karacter, im 13. Jahrhundert von lateinisch c(h)aractēr „eingebranntes Zeichen, Gepräge, Eigenart“ entlehnt, das auf griechisch χαρακτήρ „Werkzeug zum Gravieren, Gravierer; Stempel, Siegel; Zeichen, Buchstabe, Gepräge, Eigenart“ zurückgeht; heutige Bedeutung „Haupteigenschaft, Wesen“ unter französischem Einfluss seit dem 17. Jahrhundert

Abkürzung

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Charakterdie Charaktere
Genitivdes Charaktersder Charaktere
Dativdem Charakterden Charakteren
Akkusativden Charakterdie Charaktere

Anderes Wort für Cha­rak­ter (Synonyme)

Einzelwesen:
gesondertes Lebewesen (im Gegensatz zur Gruppe oder Gemeinschaft)
Frau (weibl.):
erwachsener, weiblicher Mensch
nur Singular: Höflichkeitsanrede für eine einzelne weibliche erwachsene Person, Namenszusatz
Individuum (geh.):
etwas Einzelnes in seiner jeweiligen Gesamtheit und gleichzeitigen Besonderheit (von absondern, trennen, unterscheiden) oder Unterschiedlichkeit gegenüber anderem, das Ganze einer Einheit, etwas Einheitliches, ein einzelnes Lebewesen oder Einzelwesen
herablassend bis abwertend für eine Person
Mann (männl.):
allgemeiner Zahlklassifikator für Personen
Ausruf des Erstaunens oder der Verärgerung
Mensch (Hauptform):
als einzelnes Individuum
Lebewesen; Spezies, der Klasse der Säugetiere angehörend, die sich durch folgende besondere Eigenschaften auszeichnet: aufrechter Gang, Sprache, Erfindertum, Vorausdenken und Nachahmung
Persönlichkeit:
die Gesamtheit der persönlichen Eigenschaften eines Menschen
ein Mensch mit in einem Bereich sehr stark ausgeprägten Persönlichkeitsmerkmalen
Person (Hauptform):
ein Rechts- oder Wirtschaftssubjekt
eine Flexionskategorie des Verbs und Pronomens
Subjekt (ugs., abwertend):
abwertend: Mensch
das handelnde Ich als Träger von Zuständen
Typ (ugs.):
Grundform/Muster einander ähnlicher individueller Gegenstände
Menge von Gegenständen mit spezifischen Eigenschaften
Eigenart:
eine einzelne, spezifische Besonderheit
summierte Besonderheiten, die ein Charakteristikum ausmachen
Format:
Form und Größe von zum Beispiel Papier, Büchern, Druckerzeugnissen oder auch Dateien und Filmen
nur Singular: Charaktergröße
Gemüt:
Empfänglichkeit für Eindrücke, die das Gefühl ansprechen
Gesamtheit der geistigen und seelischen Kräfte eines Menschen; die Wesensart eines Menschen
Gemütsanlage (geh.)
Gemütsart
Gepräge:
komplette Einprägung auf einer Münze oder Medaille, also von Motiv und Schrift auf Vorder-, Rückseite und Kante
ohne Plural: kennzeichnende Eigenart; charakteristisches Aussehen
Natur:
Gebiet, in das der Mensch überhaupt nicht oder nur wenig gestaltend und verändernd eingegriffen hat
geistige, seelische oder körperliche Charakteristika und Eigenheiten von Personen oder Tieren bzw. deren gesamtes Wesen
Naturell:
eigentümliche Gemütsart, Wesensart
Profil (fachspr.):
beschreibende Daten eines Benutzers einer Computeranwendung
charakteristisches Erscheinungsbild
Temperament:
Inneres Erleben eines Menschen in Reaktion auf seine Umwelt und daraus abgeleitet sein Verhalten. Hippokrates beschrieb die Ausprägungen der Temperamente mit cholerisch, sanguinisch, melancholisch und phlegmatisch. Heute gibt es andere Beschreibungen/Einteilungen dieser Ausprägungen.
Veranlagung:
Festlegung der Umstände und Höhe einer Besteuerung
Neigung zu etwas; Charakterzug oder eine Eigenschaft (die oder der in seinen Grundzügen angeboren ist)
Wesen:
Aufstand, Treiben, Tumult
das Charakteristische an etwas, das seine Eigenart ausmacht
Wesenheit:
Gesamtheit der Eigenschaften von jemand
Individuum mit den ihm eigenen Eigenschaften
Wesensart:
Denkweise und Fühlen eines Menschen, das seine Lebensweise und sein Verhalten charakterisieren
alphabetisches Zeichen
Alphazeichen
Buchstabe (Hauptform):
Zeichen, das die Laute einer Sprache in der Schrift wiedergeben kann
Letter:
Drucktype, die beim Setzen eines Textes verwendet wird
Schriftzeichen in der Form eines Druckbuchstabens
Zeichen:
Andeutung, Vorzeichen für etwas Kommendes
außergewöhnliches Geschehen, Wunder
Art:
(allgemein) eine niedrige Kategorie im System der Lebewesen
allgemein im Sinne von: Eigenschaft, Eigenart
Eigentümlichkeit:
etwas, das vom Gewöhnlichen abweicht
Merkmal:
Eigenschaft, die einem linguistischen Gegenstand (Phonem, Lexem, …) zugeschrieben wird
logisches Prädikat einer statistischen Einheit (= eines Merkmalsträgers), beispielsweise „Zahlungsbereitschaft“ zur statistischen Einheit „Kunde“

Beispielsätze

  • Die Charaktere werden von den Schauspielern in diesem Stück sehr gut getroffen.

  • Sein Charakter zieht sein Schwert und bereitet sich auf einen Angriff vor.

  • Oberflächliche Frauen überschminken bloß ihren schlechten Charakter.

  • Mir gefällt dein Charakter.

  • Nirgendwo offenbart sich der Charakter eines Menschen besser als in dem, was er lächerlich findet.

  • Charakter ist die Summe der Gedanken.

  • Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter.

  • Mir gefällt ihr Charakter.

  • Schwierigkeiten und Konflikte stellen das Wesen des menschlichen Charakters in ein helles Licht.

  • Ich wähle meine Freunde nach ihrem guten Aussehen, meine Bekannten nach ihrem Charakter und meine Feinde nach ihrem Verstand.

  • Als eine Tanzgruppe auch Männer aufnahm, erhielt der Kabukitanz den Charakter einer Theatervorstellung.

  • Den Charakter der wenigen Dörfer dieser Gegend kannte ich sehr gut.

  • Der Umgang mit den Menschen verdirbt den Charakter, namentlich wenn man keinen hat.

  • Die Antwort nimmt fast den Charakter einer Drohung an.

  • Sie hat einen ähnlichen Charakter wie du.

  • Die einfachen Charaktere, nicht die zusammengesetzten, sind schwer zu verstehen.

  • Erfolg verbessert den Charakter.

  • Hoffmann hatte einen wahrhaft romantischen Charakter.

  • Es ist ein Anzeichen für ihren Charakter.

  • Wer in das Getriebe der großen europäischen Politik hineingerissen wird, für den ist es sehr schwer, seinen Charakter lauter und ehrlich zu bewahren.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Alle öffentlichen Veranstaltungen, die „dem ernsten Charakter des Tages nicht entsprechen“, können unterbunden werden.

  • Aber die Kraft und der Charakter in deiner Stimme sind schon erstaunlich ausgeprägt für dein Alter.

  • Aber an diesen Zug seines Charakters erinnerte ich mich erst, als ich später seinen Artikel, einen feurigen Erlebnisbericht, las.

  • Aber das ist ja der Charakter von Sehnsucht: ein Gefühl, das nicht gesättigt wird.

  • Aber es gibt auch Grenzen: "Du kannst Dir mit 50.000 Euro keinen Charakter kaufen", sagt Johannes Haller.

  • Ab Mai verkaufen die Dänen Tiere, Charaktere und Fahrzeuge aus der Kinoreihe „Jurassic World“.

  • Aber es hat mir auch bei der Umsetzung des Charakters geholfen, weil er eben auch isoliert ist.

  • Aber die Beschäftigung mit diesen Anliegen hatte einen sehr abstrakten Charakter.

  • Aber auf lange Sicht sind es die Charaktere, die eine Serie tragen.

  • Alle Charaktere erhalten Erfahrungspunkte, steigen in ihrem Level auf und werden so stärker.

  • Aber bitte nicht mehr Connor, ich mochte den Charakter überhaupt nicht.

  • «Aber mit der Zeit wird sich sicher unser eigener Charakter im Haus etablieren», sagt der 40-jährige gelernte Koch und Diätkoch Leuenberger.

  • Aber in manchen Witzen spiegelt sich halt der Charakter eines Volkes.

  • Charakter der Richtigstellung und Verteidigung gegen die Angriffe.

  • Der Charakter, den ich spiele, sollte etwas Besonderes sein», sagte Tukur.

Häufige Wortkombinationen

  • einen guten Charakter haben

Wortbildungen

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Cha­rak­ter?

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Cha­rak­ter be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × R, 1 × C, 1 × E, 1 × H, 1 × K & 1 × T

  • Vokale: 2 × A, 1 × E
  • Konsonanten: 2 × R, 1 × C, 1 × H, 1 × K, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten A und K mög­lich. Im Plu­ral Cha­rak­te­re zu­dem nach dem ers­ten E.

Das Alphagramm von Cha­rak­ter lautet: AACEHKRRT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Chem­nitz
  2. Ham­burg
  3. Aachen
  4. Ros­tock
  5. Aachen
  6. Köln
  7. Tü­bin­gen
  8. Essen
  9. Ros­tock

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Cäsar
  2. Hein­reich
  3. Anton
  4. Richard
  5. Anton
  6. Kauf­mann
  7. Theo­dor
  8. Emil
  9. Richard

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Char­lie
  2. Hotel
  3. Alfa
  4. Romeo
  5. Alfa
  6. Kilo
  7. Tango
  8. Echo
  9. Romeo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 16 Punkte für das Wort Cha­rak­ter (Sin­gu­lar) bzw. 17 Punkte für Cha­rak­te­re (Plural).

Charakter

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Cha­rak­ter ent­spricht dem Sprach­niveau B1 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr häu­fig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Cha­rak­ter­ei­gen­schaft:
eine persönliche Eigenschaft, die als Ausdruck des individuellen Charakters verstanden wird
Denk­art:
innere Haltung, Gesinnung, Betrachtungsweise, Charakter
Di­vi­du­um:
auf den deutschen Botaniker Alexander Braun zurückgehende Charakterisierung der Pflanze als Dividuum, als prinzipiell teilbares lebendiges System (im Gegensatz zum individuellen – also unteilbaren – Charakter des Tieres)
Dō­jin­shi:
Manga, der von nicht-professionellen Zeichnern im Selbstverlag veröffentlicht wird; mit aus anderen Werken entlehnten Charakteren oder eigens geschaffene Serien. In seltenen Fällen auch Werke von bekannten Mangaka, die inoffizielle Versionen/Handlungsstränge einer bereits verlegten Mangareihe abbilden.
Fa­bel­we­sen:
Wesen, das in einer Fabel agiert. Die Fabel ist eine Erzählart, in der Tiere etwas für das Menschenleben Lehrreiches verständlich machen. Fabelwesen haben einen eigenen Charakter und Namen (beispielsweise Hase = Meister Lampe) und können sprechen. Berühmte Fabeldichter waren Äsop, La Fontaine und Gellert.
Fi­gur:
künstlerische Darstellung, Rolle, Charakter
fried­sam:
einen friedlichen Charakter habend
Sa­tans­bra­ten:
Mensch von üblem Charakter, regional insbesondere ein Kind oder eine Frau
stark:
einen festen, beständigen Charakter habend, eine entschlossene Haltung aufweisend
zeich­nen:
schildern; (in literarischen Darbietungen und Texten) Figuren, Charaktere mittels Zeichen, Sprachstil, Gesten, in Haltung und Miene interagierend handeln lassen

Buchtitel

  • Anime Mädchen Malbuch ein perfektes Geschenk für Anime-Liebhaber, Wunderschönen Anime und Manga Charaktere Bilder zum Au Emma Munterlich | ISBN: 978-3-75651-311-6
  • Authentisch führen mit Charakter Martin Salzwedel, Ulf Tödter | ISBN: 978-3-64814-938-6
  • Dein ultimativer Manga-Anime-Zeichenkurs – Fashion – Starke Charaktere in stylischen Outfits Christopher Hart | ISBN: 978-3-74590-059-0
  • Denkschrift über Entstehung und Charakter der in den südlichen Provinzen Russlands vorgefallenen Unruhen Simeon Leon Schwabacher | ISBN: 978-3-38652-604-3
  • Der Charakter unserer Bäume Andreas Roloff | ISBN: 978-3-80010-929-6
  • Die weiblichen Charaktere bei Sophokles Johann Aloys Capellmann | ISBN: 978-3-38653-267-9
  • Oskar – Ein Kater mit Charakter Hildegard Müller | ISBN: 978-3-42364-031-2
  • Pendel-Praxis – Seele und Geist – Charakter und Anlagen A. Frank Glahn | ISBN: 978-3-89094-674-0
  • Studien zum autoritären Charakter Theodor W. Adorno | ISBN: 978-3-51828-782-8
  • Tausche Haare gegen Charakter Michael Schnitzbauer | ISBN: 978-3-73477-936-7
  • Über den nervösen Charakter Alfred Adler | ISBN: 978-3-73721-171-0
  • Zeichenschule Manga – 100 Figuren, Posen, Charaktere Schritt für Schritt Yishan Li | ISBN: 978-3-80944-796-2

Film- & Serientitel

  • Ein Gesicht mit Charakter: Hellmut Lange (Kurzfilm, 2003)
  • Ein Mann mit Charakter (Fernsehfilm, 2021)
  • Filmstar mit Charakter – Simone Signoret (Doku, 2020)

Häufige Rechtschreibfehler

  • Character (veraltet)
  • Charactere (Pl.)
  • Karakter (veraltet)
  • Karaktere (Pl.)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Charakter. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Charakter. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 10551960, 10463240, 9845870, 9819150, 8295230, 6150540, 3440670, 3026230, 2935100, 2865990, 2735650, 2628770, 2613690, 2487120, 2318440, 2126470, 2114660 & 1929200. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. Dudenverlag
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742
  3. kn-online.de, 01.04.2023
  4. bild.de, 11.03.2022
  5. faz.net, 11.08.2021
  6. waz.de, 11.02.2020
  7. focus.de, 28.08.2019
  8. welt.de, 06.03.2018
  9. loomee-tv.de, 17.12.2017
  10. welt.de, 12.03.2016
  11. woz.ch, 10.01.2015
  12. feedsportal.com, 27.09.2014
  13. gameswelt.de, 27.02.2013
  14. bernerzeitung.ch, 29.09.2012
  15. welt.de, 15.11.2011
  16. jungewelt.de, 22.06.2010
  17. nordsee-zeitung.de, 06.10.2009
  18. net-tribune.de, 28.08.2008
  19. spiegel.de, 20.11.2007
  20. spiegel.de, 19.04.2006
  21. welt.de, 13.07.2005
  22. fr-aktuell.de, 16.08.2004
  23. berlinonline.de, 04.07.2003
  24. sueddeutsche.de, 24.04.2002
  25. Die Welt 2001
  26. FREITAG 2000
  27. Tagesspiegel 1998
  28. TAZ 1997
  29. Berliner Zeitung 1996
  30. Die Zeit 1995