eingeben

Verb (Tunwort)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈaɪ̯nˌɡeːbn̩ ]

Silbentrennung

eingeben

Definition bzw. Bedeutung

  • (zeitweilig oder dauerhaft) zur beliebigen Benutzung bereitstellen, zur Verfügung stellen

  • bei jemandem mit eindringlichen Worten bewirken, dass dieser etwas glaubt oder tut

  • etwas in einen Computer übertragen

  • etwas zur Bearbeitung oder Prüfung an die dafür zuständige Instanz geben

  • etwas, was eine Maschine bearbeiten soll, an diese übergeben

  • geschäftssprachlich: bei einer Submission ein Angebot unterbreiten

  • in jemandes Besitz geben, in jemandes Gewalt übergeben

  • ins Bewusstsein rufen; in jemandem einen Gedanken, Wunsch oder dergleichen sich herausbilden lassen

  • jemandem durch sein Vorhandensein etwas zuteilwerden lassen

  • Jemandem etwas (vor allem eine Arznei in einer bestimmten festgesetzten Menge) zum Hinunterschlucken langsam in den Mund geben, jemanden etwas vorsichtig einnehmen lassen.

  • jemanden für etwas in schriftlicher Form empfehlen, als infrage kommend benennen

  • zur Anzeige bringen; einen Rechtsanspruch geltend machen

Begriffsursprung

Ableitung eines Partikelverbs vom Verb geben mit der Partikel (Ableitungsmorphem) ein-.

Konjugation

  • Präsens: gebe ein, du gibst ein, er/sie/es gibt ein
  • Präteritum: ich gab ein
  • Konjunktiv II: ich gäbe ein
  • Imperativ: gib ein! (Einzahl), gebt ein! (Mehrzahl)
  • Partizip II: ein­ge­ge­ben
  • Hilfsverb: haben

Anderes Wort für ein­ge­ben (Synonyme)

einhändigen
einreichen:
bei einer Behörde vorlegen, einem Amt zur Bearbeitung vorbringen
ursprünglich: jemanden für ein Amt vorschlagen, für eine Beförderung vorschlagen
hacken (ugs.):
(mit dem Schnabel) kräftig picken
mit einem spitzen Werkzeug auflockern, zerkleinern, zerschlagen
(auf einer Tastatur) schreiben:
Daten in einen Speicher ablegen, zum Beispiel auf eine Festplatte oder in den Arbeitsspeicher
einen Text erstellen
tippen:
an/auf/in/unter etwas tippen: es kurz mit dem Finger, einem Stock oder Ähnlichem berühren
auch transitiv: mit einer Tastatur schreiben
aufnehmen:
absorbieren
ein Gewässer aufnehmen: es als Nebenfluss haben, es in sich münden sehen
einpflegen:
neudeutsch: Daten im Rahmen der Pflege eines Datenbestandes einfügen
eintippen
eintragen:
einen Ertrag einbringen, einen Gewinn ergeben
etwas schriftlich festhalten, zum Beispiel in eine Liste oder ein Heft einschreiben
erfassen:
das Wesentliche einer Sache verstehen
Daten, Informationen aufnehmen
füttern (Computer mit Daten) (ugs.):
(einer Maschine, einem Programm) Daten liefern
einem Tier Nahrung geben
hinterlegen (geh.):
jemandem etwas zur (sicheren) Aufbewahrung übergeben
hinzufügen:
einen Zusatz zu etwas geben
etwas ergänzend sagen

Sinnverwandte Wörter

ab­tas­ten:
eine Oberfläche absuchen
eine Situation, einen Gegner überprüfen und einschätzen
an­fa­chen:
psychische oder gesellschaftliche Vorgänge verstärken
Verbrennung fördern
an­zei­gen:
transitiv
transitiv: Auskunft über den Stand von etwas geben
ap­pli­zie­ren:
anwenden
befestigen
auf­bin­den:
etwas Gebundenes lösen, aufknoten
etwas mit einer Schnur/Leine auf jemandem befestigen (festbinden)
auf­kom­men:
entstehen
in Gebrauch kommen oder Mode werden
auf­le­ben:
neue Kraft, Energie, Lebendigkeit zeigen
auf­rüh­ren:
durch Umrühren etwas nach oben steigen lassen
ein bestimmtes Gefühl hervorrufen, in jemandem entstehen lassen
aus­lö­sen:
etwas in Gang/in Bewegung setzen
Lösegeld für eine Geisel zahlen
be­an­tra­gen:
einen Antrag auf etwas bei jemandem stellen
be­reit­stel­len:
dafür sorgen, dass jemand etwas benutzen kann; jemanden etwas zur Verfügung bereithalten
dahingeben
edi­tie­ren:
transitiv, EDV: Daten bearbeiten, verändern
EDV:
elektronische Datenverarbeitung
ef­fi­zie­ren:
etwas (zum Beispiel als Reaktion (Effekt) auf gezeigtes Verhalten) hervorrufen
ein­bla­sen:
etwas (beispielsweise Dämmstoffe oder Kabel) mittels Druckluft in einen Hohlraum hineinbefördern
Luft oder ein Gas mittels Luftpumpe, Blasebalg oder Ähnlichem in etwas hineinblasen
einfiltrieren
ein­flö­ßen:
bei jemandem ein bestimmtes Gefühl hervorrufen
jemandem eine Flüssigkeit zuführen
ein­flüs­tern:
durch wiederholtes (heimlich gehaltenes) Reden überzeugen
leise etwas mitteilen
einfüttern
ein­hau­chen:
jemanden, etwas mit etwas erfüllen
ein­kom­men:
als (eine plötzliche) Idee in den Sinn kommen, einfallen
in Empfang eingenommen werden
ein­le­gen:
etwas geltend machen
etwas im Zeitverlauf einfügen
ein­ler­nen:
jemanden in etwas anweisen/unterweisen, bestimmte Kenntnisse vermitteln
sich Wissen einprägen
ein­log­gen:
EDV: sich mit einem Benutzernamen (und Passwort) bei einem Softwaresystem bekannt machen (= anmelden), so dass man Zugang zu dessen Diensten erhält
ein­neh­men:
beziehen
eine Befestigung erobern
einprogrammieren
ein­räu­men:
in einen Raum oder Behälter geben
nicht widersprechen, eine Straftat begangen zu haben
ein­re­den:
in einem Gespräch/Disput (auch vor Gericht) die gegenteilige Meinung in Worte fassen
jemanden (durch viel Reden) von etwas überzeugen, was (eher) nicht der Wahrheit entspricht
ein­set­zen:
ein Mittel oder ein Werkzeug bereitstellen oder verwenden
ein Teil passend zu einem Ganzen hinzufügen (zum Beispiel Pflanzen auf einem Areal eingraben; Fische in ein Gewässer, Wild in ein Revier einbringen)
ein­spei­chern:
in einen Speicher aufnehmen (zum Beispiel Daten in ein elektronisches System oder Ware in ein Speicherhaus/Silo)
ein­spei­sen:
etwas fortwährend einem bestehenden System hinzufügen, zum Beispiel Wasser, Elektrizität oder ein Signal
einsuggerieren
eintasten
emp­feh­len:
anzuraten, geraten, nutzbringend, nützlich, von Vorteil sein
einen guten Eindruck hinterlassen
ent­fa­chen:
gehoben: ein Feuer oder einen Brand entstehen lassen
übertragen: Begierden oder heftige Gefühle erregen; eine Auseinandersetzung provozieren
ent­fes­seln:
mit einem Strick oder Ähnlichem zusammengebundene Hände und/oder Füße befreien, so dass diese wieder bewegt werden können
übertragen: von Kontrolle befreien, ausbrechen lassen
ent­flam­men:
etwas zum Brennen bringen
Hilfsverb haben: etwas zum Ausbrechen bringen
ent­ste­hen:
durch etwas hervorgerufen werden
seine Existenz beginnen
er­we­cken:
etwas (ein bestimmtes Gefühl) entstehen lassen
jemanden wach machen, zum Leben bringen
er­zeu­gen:
etwas herstellen
verursachen
evo­zie­ren:
Literaturwissenschaft: Emotionen oder Stimmungen hervorrufen
Medizin: einen Nervenimpuls künstlich hervorrufen
ge­ben:
da sein; vorhanden sein
jemandem etwas reichen bzw. in die Nähe oder Hände legen
ge­mah­nen:
an etwas erinnern (etwas ruft etwas in Erinnerung, etwas erinnert einen an etwas)
jemanden ermahnen, an etwas zu denken, es nicht zu vergessen
ge­wäh­ren:
jemandem etwas bereiten
jemandem etwas Erwünschtes zugestehen
he­r­auf­be­schwö­ren:
an Unangenehmes erinnern
etwas Unheilvolles herbeiführen
her­bei­füh­ren:
bewirken, dass es unmittelbar oder mittelbar zu einem Ereignis oder Zustand kommt
her­vor­brin­gen:
etwas anfertigen, zustande bringen
etwas herausholen
her­vor­ru­fen:
(einen Geist oder Ähnliches) herbeirufen; beschwören
die Ursache oder der Grund von etwas sein
hineingeben
hin­ge­ben:
bewusst den Verlust von etwas oder jemandem zu einem bestimmten (höheren) Zweck hinnehmen oder auch dies aktiv herbeiführen
in die Richtung, in den Besitz von jemandem etwas überreichen, übergeben
in­s­til­lie­ren:
jemandem etwas, eine medizinische Flüssigkeit, ein (Arznei-)Mittel in einzelnen Tropfen, tropfenweise verabreichen
jemandem etwas glauben machen wollen
las­sen:
die Beherrschung behalten
eine Möglichkeit in sich bergen, zu etwas geeignet sein
Medizin:
(flüssiges) Arzneimittel
wissenschaftliche Heilkunde
Nach­rich­ten­tech­nik:
Ingenieurwissenschaft, die sich mit der Aufnahme, Übertragung und Speicherung von Informationen beschäftigt und deren Errungenschaft(en)
pa­pier­deutsch:
in trockener, komplizierter deutscher Sprache; im Papierdeutsch
preis­ge­ben:
etwas oder jemanden einer Sache oder einer Person überlassen
etwas oder jemanden verraten, eine Information herausgeben
pro­gram­mie­ren:
ein (Computer-) Programm implementieren; ein elektronisches Gerät seinen Bedürfnissen anpassen
ein Computer-Programm schreiben/entwickeln
Protokoll errichten
pro­vo­zie­ren:
(zu einer unüberlegten Handlung oder Reaktion) herausfordern, reizen
beabsichtigt hervorrufen, auslösen
stel­len:
einstellen, etwas justieren
etwas Eigenes zu einer Gegebenheit beisteuern, etwas kostenlos einbringen
sug­ge­rie­ren:
transitiv, jemandem etwas suggerieren: etwas unterschwellig andeuten; jemanden dazu bringen oder den Versuch dazu machen, dass er etwas bemerkt, zur Kenntnis nimmt oder für wahr hält, ohne es dazu offen anzusprechen
tas­ten:
versuchen, die Gegenstände seiner Umgebung durch Berühren wahrzunehmen
über­ant­wor­ten:
in Obhut geben, zur Aufsicht geben
übergeben, ausliefern
über­las­sen:
auf etwas vorübergehend oder dauernd verzichten
den Dingen ihren Lauf lassen
über­lie­fern:
eine Person jemandem gegen den Willen dieser Person übergeben
etwas, beispielsweise eine Geschichte, einen Brauch, an die Nachkommen weitererzählen/weitergeben
über­stel­len:
Jägersprache, in Bezug auf Auerhähne: den Ast oder Baum abends vor dem Einschlafen oder morgens während der Balz wechseln
jemanden – häufig Festgenommene oder Gefangene – (einer Anweisung entsprechend) in einen anderen Verantwortungsbereich (andere Behörde, andere Dienststelle) übergeben
über­tra­gen:
ein Wort nicht im ursprünglichen Sinne verwendet
gebraucht, wiederverkauft
un­ter­brei­ten:
etwas unter jemandem oder etwas entfalten und als Schutz platzieren
verabfolgen
ver­ab­rei­chen:
transitiv: jemandem etwas (eine Substanz) geben, damit dieser es einnimmt (wissentlich oder versehentlich)
ver­kla­gen:
einen Rechtsstreit vor Gericht mit jemandem beginnen
sich über jemanden beschweren
ver­zei­gen:
der Polizei oder Staatsanwaltschaft eine von jemandem verübte Straftat mitteilen
vor­le­gen:
etwas bekanntmachen
etwas jemand anderem zur Prüfung geben
vor­schla­gen:
einen Vorschlag machen; eine Empfehlung machen, die abgelehnt werden kann
wach­ru­fen:
aktiv werden lassen
aus dem Gedächtnis hervorholen, in Erinnerung rufen, an etwas erinnern
weis­ma­chen:
jemandem etwas Unwahres glaubhaft machen
zu­eig­nen:
(ein eigenes Werk) symbolisch ins geistige Eigentum eines anderen übertragen
(unentgeltlich) in fremdes Eigentum übertragen
zu­ge­ste­hen:
jemandem, der einen Anspruch auf etwas geltend macht, dieses gewähren/überlassen/erlauben
jemandem, der etwas sagt oder tut, das Einverständnis geben, dass dies erlaubt ist/akzeptiert wird

Gegenteil von ein­ge­ben (Antonyme)

aus­ge­ben:
etwas (offiziell) bekanntgeben
etwas (zum Beispiel Geld) in den Umlauf geben

Redensarten & Redewendungen

  • etwas wie mit dem Nürnberger Trichter eingeben

Beispielsätze

  • Jene Webseite wirkt ein bisschen zwielichtig, ich würde dort keine Kreditkarteninformation eingeben.

  • Jene Webseite wirkt ein bisschen zwielichtig, ich würde meine Kreditkarteninformation dort nicht eingeben.

  • Jene Webseite wirkt ein bisschen verdächtig, ich würde meine Kreditkarteninformation dort nicht eingeben.

  • Ich wollte gerade denselben Satz eingeben, aber es gab ihn schon.

  • Sie haben ein falsches Passwort eingegeben.

  • Ich habe eine Übersetzung eingegeben.

  • Sie müssen in das Feld namens „PLZ“ Ihre Postleitzahl eingeben.

  • Du hast mir gerade einen verlockenden Gedanken eingegeben.

  • Nachdem Tom viermal eine falsche Geheimzahl eingegeben hatte, behielt der Geldautomat seine Karte ein.

  • Wolltest du schon einmal einen Kommentar schreiben, hast ihn aber aus Versehen als Übersetzung eingegeben?

  • Was hat dir eingegeben, dass Tom nicht käme?

  • Haben Sie Ihre Geheimzahl in den Computer eingegeben?

  • Haben Sie ihre Geheimzahl in den Computer eingegeben?

  • Du kannst keine Zahlen eingeben, weil die NumLock LED ausgeschaltet ist.

  • Bevor Sie die Berechnung selbst eingeben, müssen Sie alle Übungen in Ihrem Buch der grundlegenden Mathematik wiederholen.

  • Kann ich die Nummer direkt eingeben?

  • Die Daten wurden in den Computer eingegeben.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Ausserdem müssen Sie keine sensiblen Bank- oder Kreditkartendaten online eingeben, was das Risiko des Datenmissbrauchs verringert.

  • Da wundert es nicht, wie das Ergebnis lautet, wenn Sie „Kipferl“ in einen Online-Übersetzer eingeben und als Sprache Französisch auswählen.

  • An der Kasse kann dann der Gutscheincode "EFP2FOCUS" in das entsprechende Feld eingegeben werden.

  • Das Taxi kam nur wenige Minuten nachdem ich meine Zieladresse eingegeben und den 'Call out'-Knopf auf der Dutaxi-App gedrückt hatte.

  • Beim Kauf muss hierfür der Rabattcode eingegeben werden.

  • Dafür speichern wir - mit Ihrer Zustimmung - im personalisierten Artikel die Angaben, die Sie in die Formularfelder eingeben.

  • Den dynamischen Host-Namen des Routers müssen Sie hier aber manuell eingeben.

  • Die Fragen wurden in den vier Wochen vor der Wahl besonders häufig via Google eingegeben.

  • Bei Letzterem lässt sich ein Datum und eine Uhrzeit eingeben.

  • Aktuelle Nachrichten Suchbegriff eingeben Schlimme Fotos bei Instagram: Wenn Männer mit ihren Frauen shoppen gehen müssen..

  • Auch dieses Kommentar-Feld ist zu klein man kann es nicht mehr lesen beim eingeben, es scrollt nicht nach oben, bitte korrigieren!

  • Google Docs sicher auch verschlüsselte Daten eingeben, aber das Bearbeiten wird dann ziemlich schwierig.

  • Anna-Sophie hat noch keine Community-Links eingegeben.

  • Das Wort "Handlesen" wurde zum Beispiel um 65 Prozent häufiger eingegeben als noch im Vorjahr.

  • Nach dem Login bei tv.intern.de können eine Überschrift und ein Begleittext eingegeben werden.

  • Auf den Seiten von "gmps.net" können Krankenhäuser eingeben, welche medizinischen Güter sie brauchen.

  • Nach der Reparatur mußten verlorengegangene Daten eingegeben werden.

Häufige Wortkombinationen

  • Daten (in einen Computer, Rechner) eingeben; sein Passwort eingeben
  • einem Kranken die Arznei eingeben, einem Totkranken ein Elixier eingeben; etwas mit einem Löffel, Teelöffel eingeben
  • einen Antrag, eine Beschwerde (bei seiner Behörde), eine Bewerbung, ein Gesuch eingeben; seinen Verbesserungsvorschlag eingeben
  • etwas der/in die Maschine eingeben
  • jemandem ein Bett, einen Garten, ein Haus, ein Zimmer eingeben
  • jemanden zu einer Auszeichnung, zu einer Prämie eingeben; jemanden zur Beförderung eingeben

Wortbildungen

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Verb ein­ge­ben be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 2 × N, 1 × B, 1 × G & 1 × I

  • Vokale: 3 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × B, 1 × G

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten N und zwei­ten E mög­lich.

Das Alphagramm von ein­ge­ben lautet: BEEEGINN

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Essen
  2. Ingel­heim
  3. Nürn­berg
  4. Gos­lar
  5. Essen
  6. Ber­lin
  7. Essen
  8. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Emil
  2. Ida
  3. Nord­pol
  4. Gus­tav
  5. Emil
  6. Berta
  7. Emil
  8. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Echo
  2. India
  3. Novem­ber
  4. Golf
  5. Echo
  6. Bravo
  7. Echo
  8. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 11 Punkte für das Wort.

eingeben

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Tu­wort ein­ge­ben ent­spricht dem Sprach­niveau A2 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr regel­mäßig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

bon­gen:
den Betrag für ein Produkt oder Ähnliches an einer Kasse eingeben, damit der Kassenzettel gedruckt werden kann
bo­nie­ren:
den Betrag für ein Produkt oder Ähnliches an einer Kassa eingeben, damit der Kassazettel gedruckt werden kann
ein­bla­sen:
veraltet: eingeben, inspirieren
Er­fas­sung:
Daten in einen Computer eingeben
Gut­schein­code:
Kennwort, welches während des Bestell-Prozesses beim Onlineshop eingegeben werden muss, um die auf dem dazugehörigen Gutschein angegebene Minderung des Kaufpreises zu erhalten
um­pro­gram­mie­ren:
eine neue/andere Befehlsabfolge (Programm) schreiben oder zur Steuerung an einem technischen Gerät eingeben
Ver­bal­in­s­pi­ra­ti­on:
Theologie: Konzept, wonach die Bibel dem Verfasser wörtlich in den Geist eingegeben wurde
vor­wäh­len:
eine Vorwahlnummer eingeben, bevor die Nummer des gewünschten Teilnehmers gewählt wird
Wähl­ton:
von der Gegenstelle eines Telefons, (Vermittlungsstelle) gesendetes andauerndes akustisches Signal als Zeichen dafür, dass der Anrufer nun eine Nummer eingeben kann
wäh­len:
eine Telefonnummer eingeben
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: eingeben. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: eingeben. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 11965566, 11965561, 11965559, 11939337, 11737692, 5775394, 5401903, 4884002, 3428791, 3104280, 2909123, 2345855, 2345837, 1863335, 1661652, 928005 & 910879. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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  2. berliner-kurier.de, 28.03.2022
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  6. spiegel.de, 08.03.2018
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  12. it-republik.de, 19.04.2010
  13. allegra.de, 28.04.2009
  14. zdnet.de, 04.11.2008
  15. intern.de, 20.11.2007
  16. Berliner Zeitung 2000
  17. Rhein-Neckar Zeitung, 23.09.1997