Begriff

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ bəˈɡʁɪf ]

Silbentrennung

Einzahl:Begriff
Mehrzahl:Begriffe

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Von gmh. begrif, Verbalsubstantiv zu begreifen.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Begriffdie Begriffe
Genitivdes Begriffs/​Begriffesder Begriffe
Dativdem Begriff/​Begriffeden Begriffen
Akkusativden Begriffdie Begriffe

Anderes Wort für Be­griff (Synonyme)

Anschauung:
die Art und Weise, wie man etwas betrachtet oder interpretiert
die Handlung des Anschauens
Auffassung:
Auffassungsgabe; die Fähigkeit etwas zu begreifen, zu erkennen
persönliche Bewertung einer Sache, Person oder eines Sachverhaltes; Art und Weise, wie jemand etwas versteht
Bild:
(künstlerische) zweidimensionale Darstellung und Wiedergabe in Form eines Gemäldes, einer Zeichnung oder Grafik
Abbildung von etwas (zum Beispiel Fotografie)
Idee:
Leitbild
meist plötzlich auftretender Gedanke, der Erfolg verspricht
Vorstellung:
das Vorstellen (Bekanntmachen, Darbietung) einer Person
das Vorstellen (Bekanntmachen, Darstellen) eines Gegenstandes
(das richtige) Wort für (ugs.)
Begrifflichkeit (fachspr., Amtsdeutsch)
Bezeichner (Linguistik) (fachspr.)
Bezeichnung (Hauptform):
Code aus Zeichen und Symbolen, der auf einen Gegenstand oder Begriff verweist
Wort, sprachlicher Ausdruck für etwas Gemeintes
Designator (geh., lat.)
Name:
der Ruf, das Ansehen, das Image; ein Titel, ein Rang, ein Stand
ein Ereignis, eine Institution, einen gedanklichen Sachverhalt (es gibt spezielle Namen für literarische, musikalische und andere künstlerische Werke)

Weitere mögliche Alternativen für Be­griff

Ausdruck:
die konkret realisierte Seite der Sprache (schriftlich, mündlich) (kein Plural)
die Körperhaltung, Mimik, Miene, Gestik etc.
Benanntes
Benennung:
das Benennen, die öffentliche Nennung
Wort, sprachlicher Ausdruck für etwas Gemeintes
Bezeichnetes:
Bedeutung des sprachlichen Zeichens
Definiertes
Gemeintes
Meinung:
der selbst gebildete Standpunkt eines Menschen
die persönliche Bewertung einer Sache oder Person, auch die Bewertung durch eine Gruppe
Wort:
als Einheit betrachtete Kette nebeneinanderliegender Bits / Bytes in definierter Länge
eine endliche Folge von Symbolen aus einem Alphabet

Sinnverwandte Wörter

Bedeutungsinhalt

Redensarten & Redewendungen

  • im Begriff sein
  • im Begriff stehen
  • schwer von Begriff sein

Beispielsätze

  • Du hast einen zu negativen Begriff von dieser Entwicklung gewonnen.

  • Für einen Begriff kann es mehrere Benennungen (Synonyme) geben; und mehrere Begriffe können durch eine Benennung (Homonym) bezeichnet werden.

  • Du hast keinen Begriff davon, was das bedeutet.

  • Kollateralschaden? Den Begriff hatte ich vorher noch nie gehört.

  • Denn eben, wo Begriffe fehlen, da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein. (Goethe, Faust I.)

  • Sie war im Begriff, rauszugehen.

  • Das ist ein pathologisierender Begriff.

  • Freiheit und Sklaverei sind Begriffe, die der menschliche Verstand erfunden hat.

  • Diese Begriffe werden oft synonym verwendet.

  • Die Kritik am deutschen Begriff scheint mir allerdings auch berechtigt.

  • Im Englischen wird dieser französische Begriff verwendet.

  • Dieser Begriff ist inzwischen überholt.

  • Die wahre Natur der Wirklichkeit übersteigt sowohl den Begriff der Existenz als auch den der Nichtexistenz.

  • Tom war schon Umweltschützer und Biogärtner, bevor diese Begriffe aufkamen.

  • Was bedeutet der Begriff „Postleitzahl“?

  • Insbesondere interessierte mich der von Clausius eingeführte Begriff der Entropie.

  • Diese Studenten sind schnell von Begriff.

  • Was bedeutet der Begriff für dich?

  • Tom war im Begriff zu sprechen.

  • Du machst dir keinen Begriff davon, wie viel Arbeitsaufwand das für mich bedeutete.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Als ich den Begriff "finanzielle Repression" zum ersten Mal hörte, dachte ich, es müsse sich um einen Scherz handeln.

  • Aber nicht jeder Titel der kostenlosen Kracher ist jedem Playstation-Besitzer auch ein Begriff.

  • Aber das Wort "Großbrand" in diesem Zusammenhang finde ich etwa so passend wie den Begriff Stretch-Limo für den Fiat Panda.

  • Aber tatsächlich sind diese Begriffe nie aufgebrochen worden.

  • Aber auch die weiteren Namen sind für Formel-1-Fans sicher ein Begriff.

  • Aber bei uns wirft man inflationär mit den Begriffen Kunst um sich, ohne sich darüber im Klaren zu sein, was dies eigentlich ist.

  • Aber ein wesentlicher Grund ist, dass in den Begriff "Europa" sehr unterschiedliche Ziele und Ideale hineinprojiziert werden.

  • Aber damals hatten noch sehr viele Abgeordnete mit dem Begriff "Völkermord" Schwierigkeiten.

  • Alle weiteren Kommentare, in denen der "Begriff Putler" verwendet wird, werden umgehend entfernt.

  • Ab dem Jahrgang 2014 gelten für den Begriff Steillage besondere Anforderungen, sagte Weinbauministerin Ulrike Höfken (Grüne) in Mainz.

  • Im Warmbüchenviertel am Südrand der Innenstadt war der Begriff Wahllokal fast wörtlich zu nehmen.

  • Es geht nicht (nur) um die gezielte Verlinkung eines Begriffs mit dem Ziel der Manipulation von Suchmaschinen-Ergebnissen.

  • alle Begriffe sollten gegendert werden

  • Der Begriff selbst steht in erster Linie für Geldentwertung.

  • Der Begriff Schoa stammt aus dem Hebräischen und steht für die Verfolgung der Juden während des Nationalsozialismus.

Häufige Wortkombinationen

  • ein relativer Begriff, ein dehnbarer Begriff
  • etwas ist jemandem ein Begriff (jemand hat von etwas eine Vorstellung/kennt und versteht etwas)

Wortbildungen

Übergeordnete Begriffe

  • Begriffssystem

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Englisch:
    • concept
    • term
    • perception
  • Finnisch: käsite
  • Französisch:
    • concept
    • idée
  • Georgisch: ტერმინი (t'ermini)
  • Hebräisch: מונח (munach)
  • Interlingua: termino
  • Italienisch:
    • idea (weiblich)
    • percezione (weiblich)
    • nozione (weiblich)
    • concetto (männlich)
    • termine (männlich)
  • Japanisch: 概念
  • Katalanisch:
    • idea (weiblich)
    • noció (weiblich)
    • concepte (männlich)
  • Latein:
    • conceptum
    • perceptio
  • Lettisch: jēdziens
  • Litauisch: sąvoka
  • Mazedonisch:
    • поим (poim) (männlich)
    • израз (izraz) (männlich)
  • Niedersorbisch: zapśimjeśe (sächlich)
  • Norwegisch: begrep (sächlich)
  • Obersorbisch: wopřijeće (sächlich)
  • Polnisch:
    • termin
    • pojęcie (sächlich)
  • Portugiesisch:
    • conceito
    • percepção
    • idéia
    • noção
  • Rumänisch: termen
  • Russisch:
    • термин
    • понятие (sächlich)
  • Schwedisch: begrepp
  • Serbisch:
    • појам (pojam) (männlich)
    • израз (izraz) (männlich)
  • Serbokroatisch:
    • појам (pojam) (männlich)
    • израз (izraz) (männlich)
  • Slowakisch:
    • pojem (männlich)
    • výraz (männlich)
  • Slowenisch:
    • pojem (männlich)
    • izraz (männlich)
  • Spanisch:
    • idea (weiblich)
    • noción (weiblich)
    • concepto (männlich)
  • Tschechisch:
    • pojem (männlich)
    • výraz (männlich)
  • Türkisch:
    • kavram
    • mefhum
  • Ukrainisch:
    • термін (männlich)
    • поняття (sächlich)
  • Ungarisch: fogalom
  • Weißrussisch: паняцьце (sächlich)

Was reimt sich auf Be­griff?

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv Be­griff be­steht aus sieben Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × F, 1 × B, 1 × E, 1 × G, 1 × I & 1 × R

  • Vokale: 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × F, 1 × B, 1 × G, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem E mög­lich. Im Plu­ral Be­grif­fe zu­dem nach dem ers­ten F.

Das Alphagramm von Be­griff lautet: BEFFGIR

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Essen
  3. Gos­lar
  4. Ros­tock
  5. Ingel­heim
  6. Frank­furt
  7. Frank­furt

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Emil
  3. Gus­tav
  4. Richard
  5. Ida
  6. Fried­rich
  7. Fried­rich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. Echo
  3. Golf
  4. Romeo
  5. India
  6. Fox­trot
  7. Fox­trot

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 16 Punkte für das Wort Be­griff (Sin­gu­lar) bzw. 17 Punkte für Be­grif­fe (Plural).

Begriff

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Be­griff kam im letz­ten Jahr häu­fig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Flie­gen­raum:
Genetik / Wissenschaftsgeschichte: Der legendäre Labor- und Experimentierraum der Forschergruppe um den Genetiker Thomas Hunt Morgan an der Columbia University in New York, die als Krönung der klassischen Genetik zwischen 1910 und 1920 detaillierte Chromosomenkarten der Taufliege Drosophila melanogaster erstellen konnten. Der Begriff „Fliegenraum“ wird gelegentlich auch symbolisch für die Morgan-Gruppe selbst (das sind die Forscher: Calvin B. Bridges (1889 – 1938), Alfred H. Sturtevant (1891 – 1970), Hermann J. Muller (1890 – 1967) und Thomas Hunt Morgan (1866 - 1944)) verwendet.
Fü­ge­wort:
Linguistik: Begriff für die Wortarten Konjunktion, Subjunktion und Präposition. Sie können Syntagmen zusammenfügen.
Hy­pe­r­o­nym:
Oberbegriff eines Begriffes
Ne­ger­brot:
ehemals ein von „Dr. Oetker“ unter diesem Namen veröffentlichtes Rezept für: ein Waffelgebäck (das nach Aufforderung der ISD (ISD Bund e.V. Initiative Schwarze Menschen in Deutschland) in „Knabberschnitten“ umbenannt wurde, da die Verwendung des Begriffs Neger gegenüber anderen Menschen heutzutage als diskriminierend und rassistisch gilt)
gemeinhin ohne Plural, ehemals die Bezeichnung für: eine Schokolade mit Aschantinüssen/Erdnüssen, die in den 1970er- und 1980er-Jahren in Österreich äußerst beliebt war (die Nussschokolade wurde etwa bei der Supermarktkette „Zielpunkt“ in „Schokotraum Erdnuss“ umbenannt, da die Verwendung des Begriffs Neger gegenüber anderen Menschen heutzutage als diskriminierend und rassistisch gilt)
nicht­tri­vi­al:
aus dem Verständnis (der Definition) eines Begriffes nicht unmittelbar und nur mit weiteren Berechnungen folgend
Ober­be­griff:
eine Generalisierung oder Oberklasse eines Begriffes
Sam­mel­be­griff:
Linguistik: Begriff, der Dinge mit ähnlichen Eigenschaften oder ähnlichen Funktionen in einem Begriff zusammenfasst
tri­vi­al:
aus dem Verständnis (der Definition) eines Begriffes sofort und ohne weitere Modelle folgend
ohne weitere Erklärungen und Begriffe verständlich
un­re­gel­mä­ßi­ges Verb:
Der Begriff wird nicht ganz einheitlich verwendet.
Un­ter­be­griff:
Linguistik: eine Spezialisierung oder Unterklasse eines Begriffes

Buchtitel

  • 200 Begriffe zum Vermögensrecht der katholischen Kirche Rüdiger Althaus | ISBN: 978-3-83068-000-0
  • Begriffe der Psychologie Rainer Maderthaner | ISBN: 978-3-82525-715-6
  • Begriffe versenken Gerlinde Lill | ISBN: 978-3-94581-081-1
  • Der Begriff Angst Søren Kierkegaard | ISBN: 978-3-15008-792-3
  • Der Begriff der Katholicität der Kirche und des Glaubens nach seiner geschichtlichen Entwicklung Rudolf Söder | ISBN: 978-3-38655-497-8
  • Der Begriff der Moral. Eine Einführung in die Ethik Bernard Williams | ISBN: 978-3-15009-882-0
  • Der Begriff des Politischen. Carl Schmitt | ISBN: 978-3-42814-580-5
  • Der Begriff des Widerspruchs Michael Wolff | ISBN: 978-3-94333-408-1
  • Funktion, Begriff, Bedeutung Gottlob Frege | ISBN: 978-3-52523-115-9
  • Maritime Begriffe und Abkürzungen Michael Schulze | ISBN: 978-3-86448-160-4
  • Theologie des Wortes: Der rein logische und der christliche Begriff der Metaphysik. Stefan Fruth | ISBN: 978-3-75623-993-1
  • Was ist Religion? Über die Vieldeutigkeit eines umkämpften Begriffs Charles Taylor | ISBN: 978-3-15014-155-7

Film- & Serientitel

  • Die Disziplin, die sich aus der Farbenskala nur Schwarz und Weiß herausnimmt – Begriffe zur Unbegrifflichkeit (Teil 2) (Film, 2011)
  • Ein Umschlag für einen unfertigen Film – Begriffe zur Unbegrifflichkeit (Teil 4) (Film, 2011)
  • Stimmung ist das Fahrwasser für die Gedanken – Begriffe zur Unbegrifflichkeit (Teil 3) (Film, 2011)
  • Vom schlechten Wählen der Zeit – Begriffe zur Unbegrifflichkeit (Teil 1) (Film, 2011)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Begriff. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Begriff. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 12416996, 12315906, 12162844, 12109614, 11090460, 11040416, 10946226, 10568346, 10127374, 9966434, 9927800, 9264966, 7893250, 7635746 & 6890176. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. Wolfgang Pfeifer (Leitungs): Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. ISBN 3-423-03358-4
  2. goldseiten.de, 29.07.2023
  3. pcgames.de, 26.01.2022
  4. hl-live.de, 18.02.2021
  5. landeszeitung.de, 14.07.2020
  6. motorsport-total.com, 14.06.2019
  7. focus.de, 13.04.2018
  8. abendblatt.de, 06.03.2017
  9. sueddeutsche.de, 01.06.2016
  10. zeit.de, 24.01.2015
  11. volksfreund.de, 08.08.2014
  12. haz.de, 22.09.2013
  13. intern.de, 05.01.2012
  14. derstandard.at, 28.07.2011
  15. presseportal.de, 14.03.2010
  16. mdr.de, 02.02.2009
  17. welt.de, 14.04.2008
  18. fr-online.de, 19.12.2007
  19. archiv.tagesspiegel.de, 08.02.2006
  20. n-tv.de, 12.12.2005
  21. heute.t-online.de, 12.05.2004
  22. welt.de, 04.08.2003
  23. sueddeutsche.de, 20.06.2002
  24. bz, 29.01.2001
  25. Junge Freiheit 2000
  26. Welt 1998
  27. Berliner Zeitung 1997
  28. Berliner Zeitung 1996
  29. Stuttgarter Zeitung 1995