Unruhe

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈʊnˌʁuːə ]

Silbentrennung

Einzahl:Unruhe
Mehrzahl:Unruhen

Definition bzw. Bedeutung

  • (als unangenehm oder lästig empfundene) Bewegungen oder Geräusche

  • Aufstand gegen bestehende Verhältnisse

  • aus dem eigenen Inneren kommende Aufregung; innere Angespanntheit und/oder Unzufriedenheit

  • meistens mit einer Spiralfeder verbundenes Schwungrad in mechanischen Uhren, das für einen gleichmäßigen Gang sorgt

Begriffsursprung

  • Etymologisch: mittelhochdeutsch unruo(we), althochdeutsch unruowa, belegt seit dem 8. Jahrhundert; daneben mit Ablaut auch mittelhochdeutsch unrāwe, althochdeutsch unrāwa, belegt seit der Zeit um 1000

  • strukturell: Ableitung von Ruhe mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) un-

Alternative Schreibweise

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Unruhedie Unruhen
Genitivdie Unruheder Unruhen
Dativder Unruheden Unruhen
Akkusativdie Unruhedie Unruhen

Anderes Wort für Un­ru­he (Synonyme)

Auflehnung:
Handlung, Einstellung, gegen etwas oder jemanden Widerstand zu leisten; Empörung
Aufruhr:
gehoben; ohne Plural: heftige Gefühls- und Gemütsbewegung
gehoben; ohne Plural; im übertragenen Sinne zu : heftige Bewegung von Naturgewalten
Aufstand:
(häufig bewaffnete) Aktion des Widerstands gegen eine bestehende Regierung
Aufstand der Massen
Ausschreitung(en):
eine maßlose Handlung, Ausschweifung
meist im Plural: Reihe von Gewalttaten einer Menge
bürgerkriegsähnliche Zustände
Erhebung:
Aufstand, Widerstand gegen etwas
Forderungsstellung und -Vollzug durch den Staat
Krawall:
ein lärmender Volksauflauf oder Aufruhr
Massenaufstand
Massenproteste
Massenunruhen
Protestaktionen
Proteste
Rebellion:
entschiedener Widerstand
Tumult:
aufgeregte, handgreifliche, unkontrollierbare Auseinandersetzung
lautstarkes Chaos, Gewimmel
Besorgnis:
über eine längere Zeit andauerndes quälendes, bedrückendes Gefühl wegen bestimmter unangenehmer Erwartungen an die Zukunft
Brast (veraltet):
überflüssiges Beiwerk
Gedanken:
im engeren Sinne: eine Erkenntnis
Vorgang des Denkens
Missbehagen
Sorge (wegen, um):
bedrückendes Gefühl der Unruhe und Angst, durch eine unangenehme und/oder gefahrvolle Situation hervorgerufen
Bemühen um die als positiv empfundene Entwicklung einer Situation, speziell um das Wohlergehen eines anderen
Unausgeglichenheit
Unbehagen:
Ein unbestimmtes Gefühl des Sich-Nicht-Wohlfühlens (körperlich oder seelisch)
Turbulenz:
allgemein: die turbulente Entwicklung von etwas
Meteorologie, Luftfahrt: ungeordnete Luftverwirbelung, hervorgerufen durch Wetter, Wolken oder Luftfahrzeuge
Lärm:
subjektiv als unangenehm empfundener Schall, der unerwünschte Auswirkungen auf den Menschen hat (etwa das Gehör schädigt, krank machen kann, stört oder belästigt)
Rabatz:
lautes Treiben, Aufruhr, Krach (auch als Ausdruck von Protest)
Randale:
Krawall; Ausschreitung
Spektakel:
aufregender Anblick, aufsehenerregender Vorgang
aufregendes Schauspiel, Theaterstück
Terz (ugs.):
ein Hieb, der aus einem 45°-Winkel von oben auf den Gegner getätigt wird
ein Intervall mit zwei Tönen Unterschied
Theater (ugs.):
Aufruhr, Getue, Ruhestörung, Skandal, Spektakel, Tumult
ein aufgeführtes Stück, Schauspiel, Spektakel
(die) Welle (ugs.):
Art der Energieausbreitung, zum Beispiel des Schalls oder Lichts
eine geistige, kulturelle, politische, allgemeine Strömung, die sich wiederholt und steigert
Geräuschpegel
Geräuschteppich
Lärmpegel:
Stärke/Intensität des Lärms/Schalls
Lärmteppich:
Bereich, in dem der Fluglärm eines Luftfahrzeugs deutlich zu hören ist
Situation, in der ein hoher Geräuschpegel herrscht
Dysharmonie (geh.)
Missstimmung
Spannungen
Unfrieden
Verstimmtheit
Verstimmung:
verschlechterte Laune, Verärgerung

Sinnverwandte Wörter

Angst:
Gefühl der (existentiellen) Furcht oder Sorge, etwa bei einer Bedrohung
An­span­nung:
eine psychische oder physische Belastung, aus der Nervosität hervorgeht
Auf­re­gung:
Gefühl der Anspannung und Unruhe
verwirrendes, chaotisches Durcheinander
Durch­ei­n­an­der:
Nebeneinander unkoordinierter Prozesse
Zustand der Unordnung, wo Dinge wahllos nebeneinander stehen/liegen
Hek­tik:
fieberhafte Eile, gehetzte Betriebsamkeit
Kommen und Gehen
Ner­vo­si­tät:
psychische Unruhe oder Anspannung
Re­vol­te:
massiver Widerstand gegen bestimmte Zustände, die als unhaltbar betrachtet werden
Stö­rung:
unerwünschte Beeinträchtigung
vorübergehende Fehlfunktion
Straßenkämpfe
Stress:
anhaltende geistige, seelische oder körperliche Anspannung durch Überbeanspruchung oder schädliche Reize; seelischer Druck
Ärger, Druck

Gegenteil von Un­ru­he (Antonyme)

Aus­ge­gli­chen­heit:
Zustand, sich im Gleichgewicht zu befinden, keinen starke (Gefühls-)Schwankungen ausgesetzt zu sein, eine gleichmäßige Verteilung aufzuweisen
Ru­he:
Abwesenheit von Ablenkung, Störung, Geräusch und Bewegung; (fast völlige) Stille und Bewegungslosigkeit
durch keinen Kampf, keinen Streit oder keinen Unfriede gekennzeichneter Zustand

Beispielsätze

  • Ich ziehe aus: Die Mitbewohner verursachen mir zu viel Unruhe.

  • Eine innere Unruhe ließ ihn nicht einschlafen.

  • Viele Geschäfte wurden während der Unruhen ausgeplündert.

  • Anzeichen für gesellschaftliche Unruhen mehren sich.

  • Er wollte keine Unruhe stiften.

  • Im Anschluss an die Unruhen vervielfältigten sich Plünderungen in wohlhabenden Gegenden.

  • Die Entlassung des Außenministers Tanaka ist emblematisch für die fortdauernden politischen Unruhen.

  • Ihre Worte versetzten ihn in einen Zustand der Unruhe.

  • Das kann zu Unruhen führen.

  • Tom war an den Unruhen der letzten Nacht beteiligt.

  • Durch Ruhe und Ordnung kann die Demokratie ebenso gefährdet werden wie durch Unruhe und Unordnung.

  • Wir sind in Unruhe.

  • Was Maria sagte, versetzte uns in Unruhe.

  • Unruhe macht sich breit.

  • Wegen zunehmender ängstlicher Unruhe trank Tom mitten in der Nacht Kaffee, was sich jedoch nicht als hilfreich erwies.

  • Seine Unruhe war ein Wink für sie, dass nicht alles in Ordnung ist.

  • Stilles bescheidenes Leben gibt mehr Glück als erfolgreiches Streben, verbunden mit beständiger Unruhe.

  • Ruhe zieht das Leben an, Unruhe verscheucht es.

  • Unruhe ist der stete Begleiter der Eifersucht.

  • Er war ein Panikmacher und stets bemüht, die Leute in Unruhe zu versetzen.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Am Ende drohen womöglich Unruhen und eine institutionelle Krise.

  • Aber auch in der Hauptstadt Tripolis, in Misrata, Bengasi und anderen Orten kam es Ende vergangener Woche zu schweren Unruhen.

  • Bei den Unruhen kamen mindestens fünf Menschen ums Leben, darunter ein Polizist.

  • Aber auch sie übte Kritik: «Die soH hätte informieren und einbeziehen müssen, so hätte viel Unruhe vermieden werden können».

  • Aber auch in den Reihen von Trumps Republikanern herrscht Unruhe.

  • Aber die Währungskrise in der Türkei sorgt für Unruhe im europäischen Bankensektor und könnte den Investoren in die Parade fahren.

  • Am heutigen Tag des Jahres 1957 ergriff eine spürbare Unruhe die Welt.

  • Als die Nachrichten von den Unruhen kamen, ging ich spazieren.

  • Aber die Unruhe unter den Jägern war sofort immens, weit über die Region hinaus.

  • Aber "unsererseits" nun gerade Unruhe und Unsicherheit zu stiften - fass kann doch keie kluge Politik sein?

  • Aber auch bei der Eintracht hätte die Unruhe vor dieser Partie nicht nur wegen ihrer Problemfans kaum größer sein können.

  • Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern sind seit Beginn der Unruhen äußerst angespannt.

  • US-Präsident Obama hat mit Oberhäuptern anderer Länder über die Unruhen in Ägypten beraten.

  • In der CDU sorgt der Fall drei Monate vor der Landtagswahl für erhebliche Unruhe.

  • Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) machte deutlich, dass sie die Sorgen vor sozialen Unruhen nicht teilt.

Häufige Wortkombinationen

  • dauernde, ständige Unruhe; es entsteht Unruhe
  • mit Adjektiv: innere, nervöse, quälende, wachsende Unruhe
  • mit Verb: Unruhe stiften jemanden in Unruhe versetzen, in Unruhe geraten; jemanden erfasst, erfüllt, ergreift Unruhe
  • politische, soziale, gesellschaftliche, religiöse, schwere, heftige Unruhen

Wortbildungen

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Englisch:
    • flurry
    • turbulance
    • disturbance
  • Georgisch:
    • არეულობა (areuloba)
    • აურზაური (aurzauri)
    • მღელვარება (mghelvareba)
    • შფოთი (shpoti)
  • Neugriechisch:
    • ανησυχία (anjsychía) (weiblich)
    • θόρυβος (thóryvos) (männlich)
  • Portugiesisch: perturbação (weiblich)
  • Rumänisch:
    • agitație (weiblich)
    • neliniște (weiblich)
  • Russisch:
    • беспокойство
    • волнение
  • Schwedisch: oro
  • Spanisch: disturbio (männlich)
  • Türkisch:
    • huzursuzluk
    • tedirginlik
  • Ungarisch: nyugtalanság

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Un­ru­he be­steht aus sechs Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × U, 1 × E, 1 × H, 1 × N & 1 × R

  • Vokale: 2 × U, 1 × E
  • Konsonanten: 1 × H, 1 × N, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem N und zwei­ten U mög­lich. Im Plu­ral Un­ru­hen nach dem ers­ten N und ers­ten U.

Das Alphagramm von Un­ru­he lautet: EHNRUU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Unna
  2. Nürn­berg
  3. Ros­tock
  4. Unna
  5. Ham­burg
  6. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Ulrich
  2. Nord­pol
  3. Richard
  4. Ulrich
  5. Hein­reich
  6. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Uni­form
  2. Novem­ber
  3. Romeo
  4. Uni­form
  5. Hotel
  6. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 7 Punkte für das Wort Un­ru­he (Sin­gu­lar) bzw. 8 Punkte für Un­ru­hen (Plural).

Unruhe

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Un­ru­he kam im letz­ten Jahr häu­fig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

auf­re­gen:
über etwas in Erregung, Unruhe geraten
Auf­re­gung:
Gefühl der Anspannung und Unruhe
be­küm­mern:
Unruhe und Sorge (Kummer) bereiten
be­un­ru­hi­gen:
in Unruhe versetzen
er­re­gen:
jemanden oder sich in Unruhe oder Ärger versetzen; jemanden aktivieren; jemanden (sexuell) stimulieren
hek­tisch:
von nervöser Unruhe, nervöser Betriebsamkeit
Hy­per­ak­ti­vi­tät:
Eigenschaft/Handlungsweise, in übersteigertem (hyper-) Maße körperliche Unruhe, Bewegung (motorische Aktivität) zu zeigen
psychische Störung, bei der körperliche Unruhe, mangelnde Selbstregulation, auffälliges Sozialverhalten und generell impulsives Verhalten mit Konzentrationsschwäche einhergehen
kra­kee­len:
lautstark Unruhe machen
See­len­qual:
(mit Schmerzgefühlen einhergehende) tiefe innere Unruhe
wis­pern:
(aufgeregt und aus innerer Unruhe heraus) sehr leise sprechen
(aufgeregt und aus innerer Unruhe heraus) sehr leise und nur für eine oder wenige Personen hörbar sagen

Buchtitel

  • Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares Fernando Pessoa | ISBN: 978-3-59617-218-4
  • Das Tagebuch der Unruhe 1 Ersin Karabulut | ISBN: 978-3-55102-094-9
  • Denkschrift über Entstehung und Charakter der in den südlichen Provinzen Russlands vorgefallenen Unruhen Simeon Leon Schwabacher | ISBN: 978-3-38652-604-3
  • Die Unruhe der Bücher. Vom Lesen und was es mit uns macht Sascha Michel | ISBN: 978-3-15019-669-4
  • Die Unruhe der Welt Ralf Konersmann | ISBN: 978-3-10038-300-6
  • Forschung im Bereich Bildung und Jugend: Unruhe im Alltag Victor Hugo Nedel Oliveira | ISBN: 978-6-20748-968-8
  • Maigret im Haus der Unruhe Georges Simenon | ISBN: 978-3-31113-000-0
  • Mystik und Unruhe. Inquietät als Grundbegriff einer mystikbezogenen Spiritualität der Gegenwart. Ralf Konersmann, Christine Büchner, Reiner Manstetten, Marco A. Sorace, Fabian Völker, Reza Hajatpour, Frederek Musall | ISBN: 978-3-94989-923-2
  • Österliche Unruhe Wolfgang Metz | ISBN: 978-3-42905-612-4
  • Unruhe Zülfü Livaneli | ISBN: 978-3-44271-998-3
  • Unruhe im Dorf Louise Penny | ISBN: 978-3-31112-063-6
  • Unruhe im Kopf Gabor Maté | ISBN: 978-3-96257-259-4

Film- & Serientitel

  • Max Ernst: Mein Vagabundieren – Meine Unruhe (Doku, 1991)
  • News 23/06/2016: Zeit Der Unruhe (Kurzdoku, 2017)
  • Unruhe (Film, 1998)
  • Unruhen (Kurzfilm, 2017)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Unruhe. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Unruhe. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 12349832, 12254587, 12100240, 11778861, 11724151, 11563901, 10695716, 10031903, 9621321, 8473097, 8033472, 7896502, 6887520, 6878960, 6455483, 5529462, 5127252 & 4925009. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. Wolfgang Pfeifer (Leitungs): Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. ISBN 3-423-03358-4
  2. tt.com, 22.02.2023
  3. tagesspiegel.de, 03.07.2022
  4. boerse-online.de, 10.01.2021
  5. solothurnerzeitung.ch, 05.05.2020
  6. tagesspiegel.de, 16.02.2019
  7. cash.ch, 11.08.2018
  8. winfuture.de, 04.10.2017
  9. aargauerzeitung.ch, 22.08.2016
  10. sz.de, 06.10.2015
  11. zeit.de, 26.06.2014
  12. welt.de, 27.01.2013
  13. news.orf.at, 22.07.2012
  14. kurier.at, 30.01.2011
  15. rundschau-online.de, 03.02.2010
  16. handelsblatt.com, 24.04.2009
  17. fuldainfo.de, 24.04.2008
  18. aachener-zeitung.de, 03.09.2007
  19. sat1.de, 19.02.2006
  20. welt.de, 10.11.2005
  21. fr-aktuell.de, 17.04.2004
  22. sueddeutsche.de, 21.07.2003
  23. sueddeutsche.de, 11.04.2002
  24. Rhein-Neckar Zeitung, 07.03.2001
  25. DIE WELT 2000
  26. Welt 1998
  27. TAZ 1997
  28. Berliner Zeitung 1996
  29. Süddeutsche Zeitung 1995