hochgehen

Verb (Tunwort)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈhoːxˌɡeːən ]

Silbentrennung

hochgehen

Definition bzw. Bedeutung

  • (Bedeutung figurativ) (von Strafverfolgungsbehörden) gefasst werden, aufdecken

  • (Bedeutung figurativ) eine strafrechtlich relevante oder moralisch fragwürdige Angelegenheit erstreckt sich nach oben bis…

  • (Bedeutung figurativ) einen Wutanfall bekommen

  • (Bedeutung figurativ) in: die Wogen / Wellen (der Empörung / der Aufregung / der Begeisterung) gehen hoch; die Emotionen gehen hoch

  • (Bedeutung figurativ, hochgehen bis zu / bis in die […] Instanz) in einem Rechtsstreit den Instanzenzug nach oben gehen.

  • (etwas geht hoch bis) sich nach oben erstrecken bis, sich nach oben bewegen bis

  • (etwas geht hoch) sich nach oben bewegen

  • (etwas, ein Weg, eine Route oder Ähnliches geht hoch) nach oben führen, ansteigen

  • (Fortbewegung zu Fuß, mit weglassbarer Ortsergänzung) in aufsteigende Richtung gehen

  • (Preise, Zahlen) steigen, ansteigen, mehr werden

  • (See, Wellen) es gibt hohe Wellen

  • (transitiv) eine Treppe hinaufgehen, eine Steigung nehmen, an etwas hinaufklettern

  • (unpersönlich es geht hoch) wir gehen / fahren hoch

  • durch eine Explosion zerstört werden

  • hochgehen mit: (Tempo, Drehzahl, Miete, Preis und Ähnlichem) auf einen höheren Zielwert anheben oder einstellen

Konjugation

  • Präsens: gehe hoch, du gehst hoch, er/sie/es geht hoch
  • Präteritum: ich ging hoch
  • Konjunktiv II: ich ginge hoch
  • Imperativ: geh hoch! / gehe hoch! (Einzahl), geht hoch! (Mehrzahl)
  • Partizip II: hoch­ge­gan­gen
  • Hilfsverb: sein

Anderes Wort für hoch­ge­hen (Synonyme)

(jemandem) um die Ohren fliegen (ugs., auch figurativ)
detonieren:
lautstark explodieren
explodieren:
einen starken Gefühlsausbruch haben, richtig wütend werden
plötzlich heftig auseinanderfliegen
in die Luft fliegen
platzen:
bildhaft von Personen: einen emotionalen Ausbruch haben
durch hohen Innendruck explodieren
aufgehen (Teig):
Division: ein Ergebnis ohne Rest liefern
Gestirne: über dem Horizont sichtbar werden
aufgetrieben werden
(auf)steigen lassen
hochziehen (Flugzeug) (ugs.):
etwas (auch mittels einer Vorrichtung, eines Seils) nach oben in die Höhe bewegen
geräuschvoll Luft oder Schleim einatmen
in den Steigflug (über)gehen
steigen (mit … auf):
ein Fahrzeug betreten oder verlassen
einen höheren Wert annehmen, eine größere Zahl werden
zum Steigflug ansetzen
(die) Treppe hochgehen
(sich) nach oben begeben (geh.)
(sich) hinaufbegeben (geh.)
hinaufgehen (Schriftsprache):
ein größeres Ausmaß annehmen
in größere Höhe führen
hochlaufen (ugs., bundesdeutsch):
sich auf den eigenen Beinen (rasch) nach oben bewegen
nach oben gehen
raufgehen (ugs., norddeutsch, westdeutsch)
abgehen (ugs., jugendsprachlich):
aktiv sein, aus sich herausgehen
bedauern, darunter leiden, dass jemand oder etwas nicht anwesend oder vorhanden ist
an die Decke gehen (ugs., fig.)
auf 180 sein (ugs., fig.)
aufbrausen (fig.):
auf etwas eine heftige, wütende Reaktion zeigen
plötzlich laut einsetzen (zum Beispiel Applaus, Wind, Lärm)
hochgehen wie ein HB-Männchen (fig., veraltet)
hochgehen wie ein Rakete (ugs., fig.)

Weitere mögliche Alternativen für hoch­ge­hen

ansteigen:
an Höhe gewinnen, nach oben verlaufen
höher werden
ansteigen bis
anwachsen:
eine feste Verbindung mit etwas eingehen
eine Verbindung mit dem Boden eingehen, indem die Wurzeln der Pflanzen festwachsen
anziehen:
ansteigen, einen größeren Betrag annehmen
den Zug erhöhen, etwas straff machen
auf die Palme gehen
auffliegen:
durch eine Explosion zerstört werden
sich durch Flügelbewegung vom Boden lösen
aufgedeckt werden
aufsteigen:
aufgrund physikalischer Bedingungen in die Höhe steigen
die nächsthöhere Klasse besuchen (dürfen)
aus der Haut fahren
ausflippen:
sich außerhalb der Normen begeben, Wohlverhalten und Anpassung aufgeben
starke Gefühle der Begeisterung oder Freude sichtlich ausleben
ausgehoben werden
ausrasten:
ausruhen
die Beherrschung verlieren
austicken:
sein Verhalten nicht mehr kontrollieren können, die Beherrschung verlieren
besteigen:
auf einem Reittier Platz nehmen
den Geschlechtsakt vollführen (bei Tieren)
böse:
moralisch falsch, nicht gut; bösartig
schädlich oder gefährlich
einen Wutausbruch haben
erklimmen:
etwas erreichen oder erzielen.
etwas mühsam hinaufklettern
erreichen:
eine Verbindung zu jemandem herstellen
zu einem Ziel gelangen; seine Wünsche durchsetzen
hinaufgehen bis
hochfahren:
aufspringen, weil man sich über etwas aufregt oder erschrickt
eine Anlage, zum Beispiel einen Computer, anschalten
hochfliegen:
hochgewirbelt werden, hochreißen, aufspringen aber auch kraftvoller: in die Luft fliegen, explodieren
vom Boden abheben und einen Flug beginnen
hochführen
hochgenommen werden
hochgezogen / hochgekurbelt werden
hochklettern auf
hochkraxeln:
sich kletternd nach oben bewegen
hochsteigen:
nach oben, zu einem höheren Ort, klettern/gehen (steigen)
sich als Gefühl langsam bemerkbar machen
hochziehen bis
hopsgenommen werden
in die Höhe gehen
in Wut geraten
jemandem platzt die Hutschnur
klettern bis
Kreise ziehen bis hinauf in
mehr werden
nach oben klettern
nach oben zeigen
nach oben ziehen bis
reichen bis
sich aufregen
sich durchziehen bis hinaus zu
sich erhöhen
sich erstrecken bis
sich heben
sich hinaufbegeben
sich hochbewegen
sich hochklagen bis
sich hochziehen bis
sich nach oben begeben
sich verteuern
wachsen:
allmählich größer werden; von der Größe, vom Umfang her zunehmen
im Laufe der Zeit länger werden; an Länge gewinnen
wild werden
wütend:
sich in einem Zustand der Wut befindend, einen erregten Gemütszustand habend
ziehen bis
zunehmen:
Gewicht: schwerer oder dicker werden
größer werden

Sinnverwandte Wörter

auf­ge­regt:
in Erregung, beunruhigt
aufs Tempo drücken
be­geis­tert:
an etwas/jemandem besonders interessiert
die Stimmung gemäß ausdrückend, erkennen lassend
Con­te­nance:
Fassung, Selbstbeherrschung in einer schwierigen Situation
die Selbstbeherrschung
dingfest machen
dran­krie­gen:
(geschickt) dafür sorgen, dass jemand sich etwas (etwa einer Verpflichtung oder einer Strafe) nicht mehr länger entziehen kann
jemanden hereinlegen, überlisten
durch die Decke gehen
echauf­fie­ren:
(einem) durch etwas Anstrengendes oder Aufregendes heiß werden
in beunruhigende Erregung versetzen; sich ereifern, sein Gemüt erhitzen
em­pört:
sehr verärgert über etwas sein
Fas­sung:
Befestigung eines Schmucksteins oder einer Perle
Befestigung, Halterung für etwas
geschnappt werden
hoch­ju­beln:
ein besseres als eigentlich gerechtfertigtes Urteil über etwas abgeben
mit hoher Drehzahl laufen lassen
hoch­schnel­len:
in einem kurzen Zeitraum rasch mehr werden
in einer kurzen Bewegung (schnell) aufspringen
in die Berufung gehen
Kon­t­rol­le:
Dominanz, volle Herrschaft über etwas
Handlung, mit der man jemanden/etwas prüft, um festzustellen, ob alles in Ordnung ist
Revision beantragen
schäu­men:
durch Versetzen mit Gas porös machen
Schaum entwickeln
schie­ßen:
(günstig) erwerben
(schnell) wachsen
Schlag­zahl:
Anzahl der Ankerschläge einer Uhr
Anzahl der Arbeitstakte von Hämmern pro Minute
See:
Namensbestandteil vieler Seen
stehendes Gewässer, das von Land umgeben ist
See­gang:
durch Wind erzeugte, unruhige, wellige Wasseroberfläche auf dem Meer
sich nicht zufrieden geben
vor Wut kochen
vor Wut platzen
wei­ter­ma­chen:
fortfahren etwas zu tun
Wel­len­gang:
Bewegung der Wellen
zür­nen:
zornig und voll Ärger (über jemanden) sein

Gegenteil von hoch­ge­hen (Antonyme)

absenken
ab­stei­gen:
an Höhe verlieren, nach unten verlaufen, einen abschüssigen Verlauf nehmen
aus seiner Liga, seinem Leistungsniveau herausfallen
be­ge­ben:
auf etwas verzichten/sich etwas entledigen
eine Tätigkeit aufnehmen
be­wen­den:
es genug sein lassen; eine Sache nicht weiterverfolgen; etwas auf sich beruhen lassen
cool:
salopp: sich einer ruhigen, beherrschten Aktion oder Art entsprechend verhaltend
sehr positiv, gut, der Idealvorstellung entsprechend (vor allem im jugendlichen Sprachgebrauch)
die Fassung bewahren
die Ruhe selbst bleiben
fal­len:
auf einen niedrigeren Wert sinken
beschönigend, verharmlosend: sterben durch Gewalteinwirkung im Krieg
ge­las­sen:
ruhig – meist trotz nervöser Atmosphäre; nicht beeindruckt
he­r­un­ter­fah­ren:
ein in Betrieb/im Lauf/in Gang befindliches, technisches System nach einem bestimmten Verfahren/Algorithmus zum Abschluss/Stillstand bringen/ausschalten
stetig herabmindern
he­r­un­ter­ge­hen:
eine Straße ein Stück entlanggehen
etwas räumen
herunterregeln
hinunterbegeben
hinunterführen
hinuntergehen
hi­n­un­ter­stei­gen:
sich von einem erhöhten Standpunkt aus nach unten bewegen
in den Keller gehen
nach­ge­ben:
an Wert verlieren
einem Druck weichen, an Halt verlieren
nach­las­sen:
(eine Leine, ein Seil, Zügel) entspannen
bezogen auf Pachten, Mieten, Schulden: erlassen, auf Rechte/Forderungen verzichten
re­du­zie­ren:
auf den Normalwert umrechnen
durch Einkochen eine mehr oder weniger dickflüssige Konsistenz erreichen
ru­hig:
(Leben) ohne Stress, Sorge, Kummer und so weiter
frei von Bewegung
runterfahren
run­ter­ge­hen:
von hier oben nach dort unten gehen
runterregeln
sen­ken:
abwärts bewegen
auf einen niedrigeren Wert bringen
sich nicht aus der Ruhe bringen lassen
sin­ken:
(fliegend) absteigen; sich nach unten bewegen
in einer Flüssigkeit oder Ähnlichem durch die Schwerkraft nach unten gezogen werden
ver­bil­li­gen:
billiger werden
den Preis von etwas herabsetzen, etwas billiger machen
ver­lang­sa­men:
dafür sorgen, dass etwas die Geschwindigkeit verringert, dass es mit geringerer Geschwindigkeit vor sich geht
langsamer werden
wei­ter­ver­fol­gen:
eine Entwicklung, Veränderung von etwas weiter im Auge behalten
eine Tätigkeit auch künftig fortführen, bestimmten Vorhaben weiterhin seine Aufmerksamkeit widmen

Redensarten & Redewendungen

  • hochgehen wie eine Rakete
  • die Palme hochgehen
  • jemandem geht der Hut hoch
  • jemand könnte die Wände hochgehen

Beispielsätze

  • Von den Gesundheitsbehörden wird mit Sorge beobachtet, dass die Zahlen bei den Neuinfektionen jetzt doch wieder hochgegangen sind.

  • Die Maschine ging hoch auf ihre Reiseflughöhe.

  • Bei so einer einfachen Frage gehen natürlich in der Klasse alle Arme hoch.

  • Der Ball ging hoch, flog aber nicht sehr weit.

  • Die Preise für Zigaretten sind in den letzten Jahren ordentlich hoch gegangen.

  • Mit einer kleinen Verspätung ging der Vorhang hoch.

  • Wenn es sein muss, gehen wir mit der Sache hoch bis zum Bundesverwaltungsgericht, da haben wir einen ganz langen Atem.

  • Bei mir gehen immer abends die Blutzuckerwerte hoch.

  • Sie ging hoch (in die obere Etage) und holte einen Karton mit alten Fotos herunter.

  • Der Lärm aus dem Partykeller ging hoch bis in die Dachetage im vierten Stock.

  • Efeu braucht keine Kletterhilfe, wenn es sein muss, geht der eine glatte Betonwand hoch.

  • Nach dem Kaffeetrinken geht es hoch auf die Burg, wir wollen dort auch die Waffenkammer besichtigen.

  • Der Pegel ging hoch bis auf 3,50 m über die Normalhöhe.

  • (figurativ) Der Skandal ging hoch bin in die allerhöchsten gesellschaftlichen Kreise.

  • Mein Vermieter ist dieses Jahr schon wieder mit der Miete hochgegangen.

  • Jeden Morgen ging sie den Weg zum Schloss hoch und lieferte die Zeitung, noch warme Brötchen, Milch und frische Blumen beim Empfangsdiener ab.

  • Jeden Morgen um 7.30 Uhr gehen beim Haus gegenüber die Rolladen hoch.

  • Wir gehen morgen hoch auf den Säntis, also esst ordentlich, damit ihr nicht schlappmacht.

  • Nach drei Treppen geht bei mir der Puls so hoch, dass ich mich erst einmal setzen muss.

  • Es vergeht kaum ein Monat, in dem nicht irgendwo in Europa eine Bande hochgeht, die auf dem Gebiet der Cyberkriminalität aktiv ist.

  • Er setzte sie zu Hause ab und ging noch kurz mit hoch (zu ihr in die Wohnung), um das Buch mitzunehmen, von dem sie gesprochen hatten.

  • Als ich ihr sagte, dass bei ihrer Erziehung wohl auch nicht alles richtig gelaufen sein könne, ging sie hoch wie eine Rakete.

  • Mit der Seilbahn geht es hoch auf 1800 m.

  • Er versuchte, die Leiter hochzugehen, bekam es aber ab zwei Metern mit der Angst zu tun, weil die Leiter an der Dachrinne hin- und herrutschte.

  • Für diese CD geht bei mir der Daumen hoch.

  • Beim Brand in einem Gewerbegebiet ist gestern auch eine Produktionsanlage für Feuerwerkskörper hochgegangen.

  • Als ob ich da jetzt noch mal hochgehen würde.

  • Die Bombe war so eingestellt, dass sie in einer halben Stunde hochgehen sollte.

  • Sie dürfen nicht die Treppe hochgehen.

  • Ich dürft nicht die Treppe hochgehen.

  • Du darfst nicht die Treppe hochgehen.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Der Vorschlag, eine rein vegetarische bzw. vegane Kochlehre anzubieten, ließ zuletzt die Wogen hochgehen.

  • Das ließ gestern schon bei "Global 2000" Umwelttechniker Helmut Burtscher-Schaden die Wogen hochgehen.

  • Die Aufforderung des Gesundheitsministers, Österreichs Tennisstar solle sich impfen lassen, ließ die Wogen hochgehen.

  • Als bei dem armen Michael dann doch die Jalousien hochgehen, ist der Badespaß zu Ende.

  • Der müsste eigentlich ausreichen, um das nun schon jahrelang ausgebliebene Finalfeuerwerk der Rennserie hochgehen zu lassen.

  • Nach einem Bericht des Senders Sky News soll in der U-Bahn ein Sprengsatz gezündet worden sein, der nicht vollständig hochgegangen ist.

  • Mehr als zwei Wochen lässt die Regierung schweigend verstreichen, bis sie die politische Bombe hochgehen lässt.

  • Das ist eben das A und O: die Gehzeiten - den Teig zugedeckt ruhen und hochgehen lassen, gut durchkneten.

  • Das am Donnerstag veröffentlichte Papier ließ am Freitag die Wogen hochgehen.

  • Für die BDP war klar, dass die Emotionen vor den Abstimmungen im Kanton Jura und im Berner Jura hochgehen.

  • Juli 2011 hatte der Rechtsradikale Anders Behring Breivik zunächst eine Autobombe in Oslo hochgehen lassen, durch die acht Menschen starben.

  • Für die kommenden Tage sind steigende Temperaturen angesagt, die Frostgrenze soll bis auf 1500 Meter hochgehen.

  • Der Fernsehsender TV One hatte zuvor berichtet, dass eine Autobombe hochgegangen sei.

  • Ich hatte so Bammel, als ich in die Wohnung des Mannes hochgegangen bin.

  • Ich dachte, der Lollipop würde hochgehen, also fuhr ich los.

Häufige Wortkombinationen

  • eine Straße hochgehen, die Treppe hochgehen
  • jemanden, etwas hochgehen lassen
  • steil, senkrecht hochgehen

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Verb hoch­ge­hen be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × H, 2 × E, 1 × C, 1 × G, 1 × N & 1 × O

  • Vokale: 2 × E, 1 × O
  • Konsonanten: 3 × H, 1 × C, 1 × G, 1 × N

Eine Worttrennung ist nach dem zwei­ten H und ers­ten E mög­lich.

Das Alphagramm von hoch­ge­hen lautet: CEEGHHHNO

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ham­burg
  2. Offen­bach
  3. Chem­nitz
  4. Ham­burg
  5. Gos­lar
  6. Essen
  7. Ham­burg
  8. Essen
  9. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Hein­reich
  2. Otto
  3. Cäsar
  4. Hein­reich
  5. Gus­tav
  6. Emil
  7. Hein­reich
  8. Emil
  9. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Hotel
  2. Oscar
  3. Char­lie
  4. Hotel
  5. Golf
  6. Echo
  7. Hotel
  8. Echo
  9. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 17 Punkte für das Wort.

hochgehen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Tu­wort hoch­ge­hen kam im letz­ten Jahr regel­mäßig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Ex­plo­si­vi­tät:
Vermögen, hochgehen (explodieren) zu können; Eigenschaft spannungsgeladene oder auch unbeherrschte (explosive, einer Explosion gleichende) Merkmale zu haben
hoch­schie­ßen:
schnell (und erregt oder überrascht) vom Sitzplatz aufstehen oder irgendwo hochgehen
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: hochgehen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: hochgehen. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 12326747, 12284912, 2770997, 2770996 & 2770995. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. tirol.orf.at, 08.06.2023
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  6. spiegel.de, 15.09.2017
  7. welt.de, 29.05.2016
  8. frag-mutti.de, 03.08.2015
  9. derstandard.at, 21.06.2014
  10. derbund.ch, 13.06.2013
  11. stimme.de, 22.07.2012
  12. mopo.de, 08.02.2010
  13. stern.de, 17.07.2009
  14. jetzt.sueddeutsche.de, 28.04.2008
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  20. berlinonline.de, 26.07.2002
  21. heute.t-online.de, 09.12.2002
  22. Berliner Zeitung 2000
  23. Junge Welt 2000
  24. Berliner Zeitung 1999
  25. Tagesspiegel 1998
  26. Berliner Zeitung 1997
  27. Süddeutsche Zeitung 1996
  28. Die Zeit 1995