kaputt

Adjektiv (Wiewort)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ kaˈpʊt ]

Silbentrennung

kaputt

Definition bzw. Bedeutung

  • Ehe, zwischenmenschliche Beziehung: völlig zerrüttet, zerstört

  • in einem schadhaften oder funktionslosen Zustand

  • körperlich oder seelisch erschöpft

  • menschlich am Ende; wirtschaftlich ruiniert

Begriffsursprung

Ursprünglich eine Wendung caput/capot machen aus dem Dreißigjährigen Krieg in der Bedeutung „zerstören, erschlagen, töten“, entlehnt aus dem französischen être / faire capot „ohne Stich sein / machen“, einem Ausdruck aus einem Kartenspiel; in übertragener Bedeutung heißt faire quelqu’un capot „jemanden gänzlich besiegen“ und être capot „zugrunde gerichtet sein“

Steigerung (Komparation)

  1. kaputt (Positiv)
  2. kaputter (Komparativ)
  3. am kaputtesten (Superlativ)

Anderes Wort für ka­putt (Synonyme)

abgekackt (ugs.)
außer Betrieb:
diese festgefügte Wortverbindung zeigt einen nicht benutzbaren Zustand eines technischen Gerätes oder einer technischen Anlage an
defekt (Hauptform):
nicht mehr die gewöhnte/vorbestimmte Funktion erfüllen könnend
fratze (ugs.)
funktioniert nicht (mehr)
funktionsunfähig
funktionsuntüchtig
geht nicht (mehr) (ugs.)
hat seine Funktion eingestellt
hin (ugs.):
drückt die Erstreckung aus
drückt die Richtung zu einer bestimmten Stelle oder einem Zeitpunkt aus
im Eimer (ugs.)
in die Brüche gegangen
läuft nicht
nicht funktionierend
nicht mehr benutzbar
verreckt (ugs.)
geschrottet (ugs.)
hinüber (ugs.):
aus der Sicht des Sprechers von dieser Stelle aus über etwas zu einer anderen Seite hin
nicht mehr in Ordnung
im Arsch (derb)
irreparabel (geh.):
gehoben: nicht mehr heilbar
gehoben: nicht mehr zu reparieren
kapores (ugs., sehr selten):
in einzelne Teile zerfallen; schadhaft; nicht mehr funktionierend
nicht mehr am Leben
marode:
gesundheitlich nicht auf der Höhe, unpässlich
in einem schlechten, erbärmlichen Zustand seiend
nicht mehr zu gebrauchen
reif für den Sperrmüll (ugs.)
reif für die Tonne (ugs.)
rott (ugs., regional):
im Verfall/in Zersetzung begriffen
schrottig (ugs.)
unbrauchbar:
so, dass man es nicht gebrauchen kann
völlig hinüber (ugs.)
zerbrochen:
durch Gewalteinwirkung in einzelne Teile zersprungen
zermahlen:
mit Hilfe eines Werkzeugs, zum Beispiel einer Mühle, in kleinste Teile zerlegen
zermalmt
zerstört:
gewaltsam und mutwillig kaputt gemacht
zertrümmert
zu nichts mehr zu gebrauchen (ugs.)
zuschanden (geh., veraltend):
nicht mehr brauchbar/ganz/in Ordnung
(es .. einfach) nicht mehr gehen (ugs.)
abgeschlafft
alle (ugs.):
mitteldeutsch und norddeutsch, leer, nicht mehr vorrätig
ausgelutscht (ugs.):
(durch Saugen/Lutschen) verbraucht; ohne Geschmack
körperlich erschöpft; keine Energie mehr habend
ausgepowert (ugs.)
daneben (ugs.):
als Konjunktion verwendet: neben dem eben genannten auch noch
neben etwas oder jemandem
down (ugs., veraltend):
deprimiert bis depressiv
duhne (ugs., rheinisch)
fix und foxi (ugs., scherzhaft, veraltet)
geschafft (ugs.):
nach einer Anstrengung erschöpft, kraftlos
groggy (ugs.):
nur prädikativ, Boxen: schwer angeschlagen, nicht mehr zum Kämpfen fähig
nur prädikativ, umgangssprachlich: schwer angeschlagen, erschöpft, müde, abgekämpft
in den Seilen hängen (ugs.)
keine Energie mehr haben
kraftlos:
ohne Kraft, mit nur sehr wenig Kraft
lasch:
landschaftlich: fade, ungewürzt, schal
ohne Spannkraft; schlaff, matt, energielos
lurig (ugs., rheinisch)
matt:
mit Anzeichen von Ermüdung oder Erschöpfung, mitnichten lebhaft oder rege
nicht durchsichtig, nur durchscheinend
nüntig (ugs., schweiz., selten, vorarlbergerisch)
ohne Saft und Kraft (ugs.)
platt (ugs.):
Bauwerke, Projekte: der Zustand, wenn etwas kaputt gemacht oder niedergewalzt wurde; siehe auch plattmachen
ohne Erhebung, in die Breite gehend
saft- und kraftlos
schlaff:
ohne Festigkeit, ohne Spannung
schlapp:
keine Energie habend, erschöpft
locker ohne Spannung herabhängend
abgearbeitet
abgehetzt:
angetrieben, gehetzt, gejagt
so beeilt, dass es die ganze Kraft/den ganzen Einsatz erfordert; stark getrieben, angetrieben
abgekämpft:
erschöpft von sehr großer Anstrengung
abgerackert (ugs.)
abgeschlagen (schweiz.):
leicht beschädigt (Gefäße, Teller oder Ähnliches), (gewaltsam) durch Schlag getrennt; mit kleinen Fehlern/Unzulänglichkeiten behaftet
nicht bei vollen Kräften
abgespannt:
aufgrund Anstrengung kraftlos, ohne Energie, Erholung brauchend
mit gestrafften Seilen in vertikaler Lage fixiert
ausgebrannt (fig.)
ausgelaugt
entkräftet
erschlafft
erschöpft:
von Dingen: verfügbares Pensum aufgebraucht
von Personen: sehr müde und ausgelaugt sein
fertig (ugs.):
eine Fertigkeit beherrschend
servierfertig gegart
gestresst
mitgenommen:
behalten worden, zu seinem Besitz gemacht worden
belastet/beansprucht/beschädigt
überanstrengt
verausgabt
verbraucht (fig.)
verratzt (ugs.):
umgangssprachlich: in einer schwierigen Lage, in einer aussichtslosen Situation, allein gelassen, verloren
(psychisch) krank:
durch einen Schuss verletzt
körperlich, gesundheitlich eingeschränkt
(der) Akku ist leer (ugs., fig.)
am Ende
erledigt:
beendet, fertiggestellt, zu den Akten gelegt
ermüdet, erschöpft
(wie) erschlagen (ugs.):
als unpersönliches Verb: in hohem Maße beeindrucken, beschäftigen, fordern
jemanden mit Worten, Zahlen, Fakten überfluten
fix und alle (ugs.)
fix und fertig (ugs.)
(wie) gerädert (ugs.):
wegen einer Anstrengung sehr erschöpft
k. o. (ugs., fig.)
kaputt wie ein Hund (ugs.)
nicht mehr können
rien ne va plus (ugs.)
schachmatt (ugs., fig.):
beim Schach: unfähig, dem Verlust des unmittelbar angegriffenen Königs beim Schachspiel entgegenzuwirken und damit die Partie verlierend
im übertragenen Sinne; umgangssprachlich: unfähig zu handeln, erschöpft
zerschlagen:
eine gegnerische Gruppe von Menschen unschädlich machen
etwas in kleinere Einheiten aufteilen
dysfunktional (Fachsprache):
Medizin: eine Dysfunktion betreffend, durch Dysfunktion verursacht
meist Soziologie: mit fehlender oder mangelhafter Funktion
gestört:
aus dem Gleichgewicht sein (Gesundheit, Politik, Umwelt, …)
in einer zwischenmenschlichen Beziehung beeinträchtigt sein
toxisch (Modewort, fig.):
durch Gift verursacht, auf einer Vergiftung beruhend
schädlich, gefährlich
zerrüttet (Hauptform):
(durch ungünstige Bedingungen) zerstört, vernichtet, aufgelöst, zerfallen

Weitere mögliche Alternativen für ka­putt

abgefahren:
außergewöhnlich, hervorragend, toll
getrennt, abgenutzt sein, durch Rollreibung abgerieben sein
abgehalftert:
abgesetzt, ehemaligen Einfluss nicht mehr habend
heruntergekommen, verwahrlost
abgerissen:
in einem schlechten Zustand befindlich, zerlumpt, mitgenommen
ohne den gewohnten, passenden Zusammenhang auftretend, vorkommend
abgewichst
armselig:
als jämmerlich, gering, unzureichend wahrgenommen
wegen materieller Armut karg, elend, ärmlich
entzwei:
nur prädikativ: in zwei (oder mehr) Teile geteilt
entzweit
erschossen
gescheitert
heruntergekommen:
in einem desolaten Zustand seiend
kaputto
pleite:
(als Geschäftsmann, Firma) illiquid, finanziell ruiniert, zahlungsunfähig
scherzhaft: derzeit kein bares Geld besitzend; nur für eine gewisse Zeit mittellos
ramponiert:
in einem sehr schlechten, stark mitgenommenem Zustand
ruiniert:
wie/gleichsam Ruinen; in der Art und Weise einer Ruine, einer Ruine zugehörig; im Sinne von körperlich zerstört, aber auch im Sinne von verarmt
schadhaft:
eine oder mehrere Beschädigungen aufweisend, nicht mehr im besten Zustand
versifft

Gegenteil von ka­putt (Antonyme)

an­sehn­lich:
Eindruck machend, gut aussehend
von beträchtlicher Größe, von beträchtlichem Umfang
er­folg­reich:
reich an Erfolgen
fit:
in guter gesundheitlicher, sportlicher, physischer, psychischer Verfassung; gut vorbereitet
ganz:
alles davon, nicht nur ein Teil
nicht zerbrochen, unversehrt
gestylt
heil:
nicht zerbrochen; unversehrt; nicht verletzt
in­takt:
unversehrt, funktionsfähig, unbeschädigt
sau­ber:
den formalen, inhaltlichen Anforderungen gemäß
Herr über die eigene Notdurft
ta­ten­durs­tig:
sich darauf freuend, etwas zu erleben und dieses (beispielsweise Abenteuer, Spannung) suchend
voll­kom­men:
adverbielle Verwendung: ohne eine Ausnahme
perfekt, ganz ohne Fehler

Redensarten & Redewendungen

  • bei jemandem ist etwas kaputt
  • was ist denn jetzt kaputt

Beispielsätze

  • Die Beziehung ist kaputt gegangen.

  • Nach den 42 Kilometern war ich kaputt wie nie zuvor.

  • Sie führen eine kaputte Ehe.

  • Hier triffst du nur kaputte Typen.

  • Toms Paddel wurde kaputt.

  • Ich bin noch ganz kaputt von gestern Abend.

  • Ist der Motor kaputt?

  • Die Tankuhr ist kaputt.

  • Ich war es leid, meinen kaputten Reifen wechseln zu müssen.

  • Meine Sonnenbrille ist kaputt.

  • Das macht mich völlig kaputt.

  • Und wenn es kaputt wird?

  • Unser Durchlauferhitzer war kaputt und musste ausgetauscht werden.

  • Dieser ist kaputt.

  • Es ist nicht kaputt.

  • Warum hat sie meine Spielkonsole kaputt gemacht?

  • Meine Leiter ist nicht kaputt.

  • Mein Vater bringt kaputte Stühle in Ordnung.

  • Was nicht kaputt ist, soll man nicht reparieren.

  • Ich mache oft Sachen kaputt, wenn ich wütend bin.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Allerdings könnten die Anwohner nicht darauf hoffen, dass kaputte Platten in den Gehwegen ausgetauscht würden.

  • Ab 2023 dürfen kaputte Öl- und Kohleheizungen nur mehr durch erneuerbare Heizsysteme ersetzt werden.

  • Aber so machen wir uns alles kaputt", ist sie überzeugt.

  • Als B. gegen 12.13 Uhr den kaputten Reifen ersetzen will, donnert der Alfa Romeo von Andreas S. mit rund 110 km/h in ihn hinein!

  • Aber man braucht jetzt nicht so zu tun, als sei die komplette U-Bahn Schrott und kaputt.

  • Abgedeckte Dächer, kaputte Autos, beschädigte Gebäude: Orkan "Friederike" hat in weiten Teilen Deutschlands für Verwüstung gesorgt.

  • Aber ständig muss ich mir anhören: Du machst deine Knie kaputt.

  • Aber die Häuser verfallen und die Strassen sind völlig kaputt.

  • 100 Männer aus 20 Nationen hausen hier, die Farbe blättert von den Wänden, kaputte Fensterscheiben sind notdürftig durch Bretter ersetzt.

  • "Abends sind wir alle sehr kaputt, da wird nicht mehr viel gemacht", sagt Gössner.

  • Aber derzeit macht man mehr kaputt als man reparieren würde!

  • Eine kaputte Fensterscheibe hat sie ebenfalls zu beklagen.

  • Aber es wurde ja von der Politik alles kaputt gemacht.

  • Die Konservativen sprechen von einer 'kaputten Gesellschaft' und wollen den Wandel.

  • Böden seien kaputt und Wände verschimmelt gewesen.

Häufige Wortkombinationen

  • eine kaputte Type; {{österr.|:}} ein kaputter Typ
  • kaputte Beziehung, Ehe, Freundschaft
  • kaputter Aufzug, Fahrradschlauch, kaputtes Gerät

Wortbildungen

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Englisch:
    • broken
    • bust
    • broken-down
    • fucked-up
    • out of order
    • kaput
    • shattered
    • knackered
    • ruined
  • Esperanto: difektita
  • Französisch:
    • cassé
    • fichu
    • capout
    • raplapla
    • foutu
    • brisé
    • claquée (weiblich)
    • crevée (weiblich)
    • ruinée (weiblich)
    • claqué (männlich)
    • crevé (männlich)
    • ruiné (männlich)
  • Italienisch:
    • rotto
    • scassato
    • rovinato
    • esausto
    • sfinito
    • stanco morte
    • fallito
    • insolvente
    • disrutto
    • sfaciato
  • Katalanisch:
    • espatllat
    • esquerdat
    • trencat
    • fotut
    • rendit
    • esgotat
    • arruinat
  • Neugriechisch: χαλασμένος (chalasménos)
  • Niederdeutsch: twei
  • Polnisch:
    • zepsuty
    • wykończony
    • zbankrutowany
    • kaput
    • rozbity
  • Portugiesisch: quebrado (männlich)
  • Rumänisch:
    • rupt
    • stricat
    • epuizat
    • extenuat
    • falit
    • ruinat
    • terminat
  • Russisch:
    • дефектный
    • разбитый
    • усталый
    • обанкротившийся
  • Schwedisch:
    • kaputt
    • förstörd
    • trasig
    • sönder
  • Spanisch:
    • estropeado
    • roto
    • rendido
    • arruinado
    • quebrado
  • Tschechisch: rozbitý
  • Türkisch:
    • bozuk
    • kırık
    • bitkin
    • yorgun
    • bitik
  • Ungarisch: rossz

Homophone

Was reimt sich auf ka­putt?

Wortaufbau

Das zweisilbige Adjektiv ka­putt be­steht aus sechs Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × T, 1 × A, 1 × K, 1 × P & 1 × U

  • Vokale: 1 × A, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × T, 1 × K, 1 × P

Eine Worttrennung ist nach dem A mög­lich.

Das Alphagramm von ka­putt lautet: AKPTTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Köln
  2. Aachen
  3. Pots­dam
  4. Unna
  5. Tü­bin­gen
  6. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Kauf­mann
  2. Anton
  3. Paula
  4. Ulrich
  5. Theo­dor
  6. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Kilo
  2. Alfa
  3. Papa
  4. Uni­form
  5. Tango
  6. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 12 Punkte für das Wort.

kaputt

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Wie­wort ka­putt ent­spricht dem Sprach­niveau A1 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr häu­fig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

ab­tra­gen:
Kleidung so lange benutzen, bis sie kaputt ist
futsch:
salopp, nur prädikativ: fort, verloren gegangen oder kaputt
fut­schi­ka­to:
weg, verloren gegangen, kaputt
in Grund und Bo­den:
ganz kaputt; dem Erdboden gleich; so, dass nichts übrig bleibt
klapp­rig:
von Dingen: alt, altersschwach, abgenutzt, bald kaputt
klein­be­kom­men:
es schaffen, etwas in kleinere Stücke zu teilen; es schaffen, etwas kaputt zu machen
Klump:
kaputt, zerstört
ver­sau­en:
jemandem etwas kaputt machen oder den Spaß an etwas verderben
zer­bre­chen:
etwas wie bei kaputt machen (zerstören)
kaputtgehen (wenn es dabei Splitter oder Brocken erzeugt)
zer­stamp­fen:
Flächen mit den Füßen (oder Hufen etc.) gewaltsam kaputt treten, tiefe Fußabdrücke hinterlassen

Buchtitel

  • Der Tag, an dem die Oma das Internet kaputt gemacht hat Marc-Uwe Kling | ISBN: 978-3-55151-679-4
  • Die Zeit ist kaputt Klaus Kordon | ISBN: 978-3-40775-796-8
  • Ganz schön kaputte Tage und wie Noah Oakman sie sieht David Arnold | ISBN: 978-3-40160-392-6
  • Ihr macht uns die Kirche kaputt… Daniel Bogner | ISBN: 978-3-45139-030-2
  • Mein kaputtes Königreich Finn-Ole Heinrich | ISBN: 978-3-42362-718-4
  • Nach kaputt kommt schöner Ines Labedzki, Sibylle Mittag | ISBN: 978-3-00070-566-3
  • Total überfordert, total kaputt, total wichtig Lennart-Elias Seimetz | ISBN: 978-3-80120-668-0
  • »Ich musste sie kaputt machen« Stephan Harbort | ISBN: 978-3-54837-479-6

Film- & Serientitel

  • Cinema Perverso – Die wunderbare und kaputte Welt des Bahnhofskinos (Doku, 2015)
  • Der Verbrauchermarkt: Ein kaputtes System (Dokuserie, 2019)
  • Derrick Campana – Zauberhände für kaputte Pfoten (TV-Serie, 2020)
  • Ganz Berlin lacht sich kaputt: Wie die 'Berliner Ballade' entstand (Doku, 2020)
  • Musik hat ihn kaputt gemacht (Kurzfilm, 2000)
  • Stell dir vor, es ist Endspiel und dein Fernseher ist kaputt (Kurzfilm, 2008)
  • Wahnsinn Lkw: Wie der globale Schwerverkehr uns alle kaputt macht (Doku, 2019)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: kaputt. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: kaputt. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 12315540, 12186870, 10622870, 10565190, 10120580, 8317320, 8243540, 7589450, 6829740, 6645340, 6645040, 6588160, 5303170, 5298060, 5293710 & 5285690. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7
  2. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 6. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2003, ISBN 3-423-32511-9
  3. thueringer-allgemeine.de, 31.10.2023
  4. volksblatt.at, 02.11.2022
  5. saechsische.de, 18.08.2021
  6. blick.ch, 12.02.2020
  7. abendzeitung-muenchen.de, 11.05.2019
  8. spiegel.de, 19.01.2018
  9. focus.de, 27.05.2017
  10. giessener-allgemeine.de, 13.05.2016
  11. sz.de, 23.11.2015
  12. rp-online.de, 18.11.2014
  13. diepresse.com, 03.06.2013
  14. feeds.rp-online.de, 14.07.2012
  15. feedsportal.com, 08.07.2011
  16. presseportal.de, 22.03.2010
  17. giessener-allgemeine.de, 16.03.2009
  18. mvregio.de, 31.07.2008
  19. welt.de, 29.08.2007
  20. sat1.de, 13.06.2006
  21. spiegel.de, 22.11.2005
  22. berlinonline.de, 28.09.2004
  23. archiv.tagesspiegel.de, 14.03.2003
  24. tsp, 28.01.2002
  25. Die Welt 2001
  26. Berliner Zeitung 2000
  27. Berliner Zeitung 1998
  28. Welt 1997
  29. Welt 1996
  30. Stuttgarter Zeitung 1995