bemühen

Verb (Tunwort)

 ➠ siehe auch: Be­mü­hen (Substantiv)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ bəˈmyːən ]

Silbentrennung

behen

Definition bzw. Bedeutung

  • reflexiv, mit um: jemandem zu gefallen versuchen

  • reflexiv, mit um: sich um jemanden kümmern

  • reflexiv: an einen Ort gehen

  • reflexiv: sich Mühe geben, sich anstrengen

  • transitiv: jemanden oder etwas zu Rate ziehen, jemanden um Hilfe bei etwas bitten

Begriffsursprung

Derivation (Ableitung) des Verbs mühen mit dem Präfix be-.

Konjugation

  • Präsens: bemühe, du bemühst, er/sie/es be­müht
  • Präteritum: ich be­müh­te
  • Konjunktiv II: ich be­müh­te
  • Imperativ: bemüh! (Einzahl), be­müht! (Mehrzahl)
  • Partizip II: be­müht
  • Hilfsverb: haben

Anderes Wort für be­mü­hen (Synonyme)

(einer Sache) Sorge tragen (geh.)
(es sich) zur Aufgabe machen
(für etwas) Sorge tragen
(jemandem) wichtig sein (ugs.)
(jemandes ganzes) Dichten und Trachten (geh., veraltet)
(seine) Aufgabe darin sehen
(sich) (alle) Mühe geben
(sich) (etwas) angelegen sein lassen (geh.)
(sich) (einer Sache) befleißigen (geh.):
etwas mit Fleiß erledigen, sich eifrig um etwas bemühen
bestrebt sein
darauf aus sein (zu)
(sich) kümmern:
kraftlos vor sich hin vegetieren (bei Mensch, Tier, Pflanze), auch in übertragener Bedeutung
reflexiv, mit „um“: eine Arbeit erledigen
(sich) mühen:
Kraft und Energie aufwenden, sich Mühe geben
sich um etwas oder jemanden kümmern
sich ins Zeug legen
(sich irgendwo) hinbemühen
(sich) blicken lassen (bei) (ugs.)
andackeln (ugs.):
sich gemächlich nähern, energielos, etwas unbeholfen daherkommen
angeschoben kommen (ugs., salopp, variabel)
ankommen:
auf etwas ankommen: der entscheidende, wichtige Punkt sein
ein Ziel erreichen
anmarschiert kommen (ugs.)
anreisen (fachspr.):
an einem bestimmten Ort ankommen
mit einem Transportmittel an ein bestimmtes Ziel reisen
anrücken (fachspr., Jargon):
(mit mehreren Personen) zu einem Ort gehen
Einsatzkräfte vor Ort bringen
antanzen (ugs.)
anwackeln (ugs.):
sich unsicher, unbeholfen nähern; unsicher, unbeholfen herankommen
(irgendwo) aufkreuzen (ugs., Hauptform):
(bewusst als auch zufällig) vorbeigehen; ankommen; da sein; sein örtliches Ziel erreichen
gegen den Wind segeln
aufschlagen (ugs., fig., scherzhaft-ironisch):
alte Taustücke aufdrehen und auszupfen, um den Hanf zum Kalfatern oder zu anderen Zwecken zu verwenden
an einem Ort ankommen, einen Ort erreichen
(sich) einfinden:
sich in neuen Verhältnissen orientieren und lernen, wie etwas funktioniert
zu einer gewissen Zeit an einen bestimmten Ort kommen und dann dort sein
einlangen (österr.):
eintreffen, ankommen
(irgendwo) einschweben (ugs., fig., ironisch)
(sich) einstellen:
etwas (eine Tätigkeit) nicht mehr ausüben
jemanden als Arbeitnehmer aufnehmen
eintreffen:
ankommen, oft: nach einer Reise am geplanten Ziel ankommen
real werden, oft über eine Befürchtung oder Vorhersage
erscheinen:
an einen bestimmten Ort kommen und dort sein
auf/für jemanden in einer gewissen Weise wirken/aussehen
(sich irgendwo) herbemühen (förmlich)
im Anflug sein (ugs., fig.)
im Anmarsch sein (ugs., fig.)
um die Ecke kommen (ugs., fig.)
(den) inneren Schweinehund überwinden (und) (ugs.)
(sich) aufmachen (und):
die Tür öffnen, durch die jemand hindurch möchte
etwas öffnen
(sich) aufraffen:
reflexiv: sich endlich mit großer Willensanstrengung überwinden, etwas zu tun
reflexiv: sich unter Mühen erheben, wieder aufstehen
(sich) aufrappeln (ugs.):
sich endlich mit großer Willensanstrengung überwinden, etwas zu tun
sich unter Mühen (aus dem Sitzen oder Liegen) erheben, wieder aufstehen
(sich) bequemen (ugs.):
reflexiv, früher auch transitiv, veraltet: etwas Unangenehmes auf sich nehmen, sich fügen
reflexiv: sich nach längerem Zögern entschließen, sich bereit finden, etwas zu tun, das einem widerstrebt
den Arsch hochkriegen (derb, fig.)
(sich) durchringen (zu):
mit der Zeit von der Mehrheit akzeptiert werden und dadurch Gültigkeit erlangen, sich durch Überwindung aller Widerstände behaupten
sich nach Überwindung starken Widerwillens zu etwas entschließen; sich nach (längerem) innerem Ringen dazu überwinden, etwas zu tun
(sich) hochrappeln (ugs.):
unter (oft körperlichen) Schwierigkeiten (nach zum Beispiel einem Misserfolg, Schlag oder Krankheit) wieder hochkommen
(sich) überwinden:
ein Hindernis überqueren
mit etwas Schwierigem fertig werden
(ein) gutes Wort einlegen (für)
(eine) Lanze brechen für (fig.)
(etwas) tun für
(sich) aus dem Fenster hängen (für) (ugs., fig.)
agitieren (für, gegen):
aufwiegeln, Unruhe stiften
eifrig für eine Idee werben
(sich) einsetzen (für) (Hauptform):
ein Mittel oder ein Werkzeug bereitstellen oder verwenden
ein Teil passend zu einem Ganzen hinzufügen (zum Beispiel Pflanzen auf einem Areal eingraben; Fische in ein Gewässer, Wild in ein Revier einbringen)
eintreten für
(sich) engagieren:
jemanden für eine Arbeitsstelle einstellen oder einen Auftritt buchen
sich für etwas einsetzen, für eine Sache stark machen
kämpfen (für, um):
ein Ausharren oder Durchhalten in einer schwierigen Situation
verbale oder physische Auseinandersetzung zwischen Gegnern
Partei ergreifen (für, gegen)
propagieren:
als Propagandist ein Produkt mit der Absicht bewerben, es zu verkaufen
eine (oft politische oder philosophische) Idee, Meinung verbreiten bzw. dafür werben
(sich) starkmachen (für):
dazu führen, dass jemand physisch oder mental stark / kräftiger / überlegen wird
meist mit für, selten mit gegen: sich für/gegen eine Person oder etwas (beispielsweise einen Plan, eine Idee) vehement einsetzen, etwas/jemanden unterstützen
streiten (für):
eine militärische Auseinandersetzung austragen
einen aggressiven Kampf führen, um etwas zu erlangen
werben (für):
anwerben
werben für: bekanntmachen, zum Kauf auffordern
(jemandes) Zeit in Anspruch nehmen
(jemanden) beanspruchen:
bezogen auf Arbeit oder Ähnliches: jemandem viel abverlangen; Anstrengungen von jemandem einfordern
bezogen auf Materialien: durch Benutzung beschädigen
(jemanden) behelligen:
jemanden stören oder belästigen
in Anspruch nehmen
zu Hilfe holen
eifrig dabei sein (ugs.)
engagiert (sein):
vehement für eine Sache eintretend, ein starkes Interesse an einer Sache habend
fleißig sein
(sich) Mühe geben
(sich) alle Mühe geben
(sich) redlich mühen (geh.)
(sich) hinbemühen (geh.)
(sich) begeben (nach / zu …):
auf etwas verzichten/sich etwas entledigen
eine Tätigkeit aufnehmen
(sich) bewegen (nach / zu …):
Änderungen zeigen, sich ereignen
die eigene Lage oder Stellung im Raum verändern; von einem Ort zum anderen kommen
(irgendwohin) gehen (Hauptform, variabel):
(Computer) auf etwas gehen: den Mauszeiger auf etwas bewegen und ggf. anklicken oder öffnen
(der Teig beim Backen): sich in der Ruhephase beim Gärprozess befinden, aufgehen, gären
(sich) hinbegeben
hingehen:
sich an einen bestimmten Ort begeben
(sich) verfügen (nach / zu …) (geh., Amtsdeutsch, altertümelnd):
als Person/Stelle mit Befugnis/Befehlsgewalt anordnen, dass etwas Genanntes geschehen soll
sich wohin begeben
(etwas) zu gewinnen suchen
(etwas) zu gewinnen versuchen (variabel)
(sich) bemühen, (etwas für sich) zu gewinnen
buhlen (um) (geh.):
ein Liebesverhältnis haben
mit jemandem Zärtlichkeiten austauschen
gewinnen wollen
konkurrieren (um) (Hauptform):
mit jemandem in Konkurrenz stehen, wetteifern
wetteifern (um):
mit jemandem konkurrieren und versuchen, ihn zu übertreffen

Weitere mögliche Alternativen für be­mü­hen

anstrengen:
etwas oder jemanden sehr in Anspruch nehmen, von etwas oder jemandem große Kraft oder Leistung abfordern, abverlangen
Recht: ein juristisches Verfahren beantragen
befragen:
um mehrere Auskünfte bitten; Fragen an jemanden stellen
benutzen:
verwenden, ausnutzen, zum Vorteil anwenden, brauchen, gebrauchen, nutzbar machen
konsultieren:
mit einem Partner oder einem Kontrahenten beratende Gespräche führen
zu Rate ziehen, zurückgreifen auf
zu Rate ziehen

Gegenteil von be­mü­hen (Antonyme)

fau­len­zen:
nichts tun, es sich gutgehen lassen, faul sein

Beispielsätze

  • Er bemühte sich ganz rührend um seine Großmutter.

  • Du musst dich schon in die Garage bemühen, wenn du den Grill ausleihen willst.

  • Bitte bemühen Sie sich nicht!

  • Würden Sie sich bitte etwas mehr bemühen?

  • Muss ich erst ein Lexikon bemühen, oder glaubst du mir auch so?

  • Er bemüht sich um die neue Kollegin, das ist doch offensichtlich.

  • Ich möchte Sie nicht allzu sehr bemühen, aber könnten Sie mir bitte die Zeitung dort herüberreichen?

  • Ich bemühe mich wirklich sehr, Englisch zu lernen.

  • Früher bemühte ich mich sehr um glatte Einsen.

  • Wir müssen uns bemühen, die Umwelt zu schützen.

  • Maria bemühte sich, Freunde zu finden.

  • Tom bemüht sich, nicht wahr?

  • Tom bemühte sich, sosehr er konnte, still zu sein.

  • Maria bemühte sich, geistig nicht abzudriften.

  • Ich bemühe mich, sparsam zu sein.

  • Dubai ist darum bemüht, seine Wirtschaft zu diversifizieren.

  • Er bemüht sich, mit seinen Klassenkameraden mitzuhalten.

  • Sich um die Gunst von jedem zu bemühen, ist eine dumme Arbeit.

  • Sie bemühen sich, die Probleme der Stadt zu lösen.

  • Ich weiß nicht, weshalb er desto weniger zu Stande bringt, je mehr er sich bemüht.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Aber auch in dieser Sitzung ist der Verwaltungschef bemüht, die Erwartungshaltung in Bahnen zu lenken.

  • Aber auch, weil rechtspopulistische und rechtsextreme Bewegungen sich bemühen, in den Polizeiapparat vorzudringen.

  • Anstatt wie Trump das Land zu spalten und "Hass" zu schüren, werde er sich darum bemühen, die Wunden des Rassismus zu heilen.

  • Aber wir werden uns bemühen ein gutes Ziel zu erreichen“, so Anschober.

  • Aber ich werde mich bemühen, soweit es irgend geht, vor Ort zu sein“, sagte sie.

  • Aber man bemüht sich redlich.

  • Aber andere haben sich vielleicht über Einzelentscheidungen geärgert, und um diese Menschen muss man sich bemühen.

  • Aber an der Stelle sich bei dem verschaukelten Gegner zu beschweren, der die Möglichkeiten der Gerichtsbarkeit bemüht.

  • Fionas Gatte hat sich nicht zum Abholen seiner überaus schmalen besseren Hälfte bemüht.

  • Um die letzteren soll sich nun also der Schulschwänz-Beauftragte im Besonderen bemühen.

  • Aber dann bemüht der 57-Jährige ein deutsches Sprichwort, um seine Ambitionen zu unterstreichen: „Das Hemd ist mir näher als die Hose.

  • Das immer wieder bemühte Aufteilungs- und Abzugsverbot gibt es nach der neuen BFH-Entscheidung nun gar nicht mehr.

  • Auch weil viele Firmen offensichtlich bemüht sind, ihr Fachpersonal zu halten.

  • Dem Günter kann man nichts vorwerfen, der ist immer um Sicherheit bemüht.

  • Und er bemüht sich.

Wortbildungen

Übersetzungen

Was reimt sich auf be­mü­hen?

Wortaufbau

Das dreisilbige Verb be­mü­hen be­steht aus sieben Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 1 × B, 1 × H, 1 × M, 1 × N & 1 × Ü

  • Vokale: 2 × E, 1 × Ü
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × H, 1 × M, 1 × N
  • Umlaute: 1 × Ü

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E und Ü mög­lich.

Das Alphagramm von be­mü­hen lautet: BEEHMNÜ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Essen
  3. Mün­chen
  4. Umlaut-Unna
  5. Ham­burg
  6. Essen
  7. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Emil
  3. Martha
  4. Über­mut
  5. Hein­reich
  6. Emil
  7. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. Echo
  3. Mike
  4. Uni­form
  5. Echo
  6. Hotel
  7. Echo
  8. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 17 Punkte für das Wort.

bemühen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Tu­wort be­mü­hen ent­spricht dem Sprach­niveau B1 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr häu­fig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist je­doch rück­läu­fig. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Bun­des­prüf­stel­le:
Behörde, die sich darum bemüht, Publikationen, die als jugendgefährdend angesehen werden, von Jugendlichen fernzuhalten
dienst­be­flis­sen:
eifrig bemüht, hilfreich zu sein
Hei­rats­ver­mitt­ler:
Person, die sich bemüht, Paare zwecks Heirat zusammenzubringen
Ig­no­ran­tin:
weibliche Person, die sich nicht darum bemüht, Wahrheit zu erkennen
In­for­ma­ti­ons­äs­the­tik:
wissenschaftliche Disziplin, die sich um eine objektive Beschreibung ästhetischer Zustände bemüht
schin­den:
reflexiv: sich intensiv um etwas bemühen
stre­ben:
sich mit viel Einsatz um etwas bemühen
treu­sor­gend:
um das Wohlergehen einer Person bemüht
um­wer­ben:
sich um die Gunst oder Liebe einer Person bemühen
Ver­fas­sungs­schutz:
kurz für: Landes- bzw. Bundesamt für Verfassungsschutz, einer Behörde, die sich um den Schutz der Verfassung bemüht
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: bemühen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: bemühen. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 10787190, 10301640, 10111260, 10094850, 10034850, 8748150, 8230020, 7525510, 5088090, 4206170, 3959920, 2943170 & 2806170. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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  22. DIE WELT 2000
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  24. Rheinischer Merkur 1997
  25. Berliner Zeitung 1996
  26. Süddeutsche Zeitung 1995