verlassen

Verb (Tunwort)

 ➠ siehe auch: Ver­las­sen (Substantiv)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ fɛɐ̯ˈlasn̩ ]

Silbentrennung

verlassen

Definition bzw. Bedeutung

  • eine Person verlassen: die Beziehung beenden; jemanden alleine lassen

  • einen Ort verlassen: weggehen, sich entfernen

  • reflexiv, sich auf etwas/jemanden verlassen: ein Verhalten, eine Sache als sicher annehmen und darauf vertrauen

Begriffsursprung

Mittelhochdeutsch: verlâჳen althochdeutsch: far-, fir-, fer-, for-, fur-, verlâჳan, -laჳჳan. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt. Strukturell::Ableitung zu lassen mit dfem Derivatem (Ableitungsmorphem) ver-.

Konjugation

  • Präsens: verlasse, du verlässt, er/sie/es verlässt
  • Präteritum: ich ver­ließ
  • Konjunktiv II: ich verließe
  • Imperativ: verlasse! (Einzahl), verlasst! (Mehrzahl)
  • Partizip II: ver­las­sen
  • Hilfsverb: haben

Anderes Wort für ver­las­sen (Synonyme)

einsam:
als einziges Exemplar vorhanden
ohne Gesellschaft, ohne Kontakt zu anderen Menschen oder der Umwelt
trostlos:
deprimierend schlecht
durch nichts und niemanden Trost findend; verzweifelt
(einen) lassen können (auf) (derb)
ausgehen können von
bauen (auf):
an etwas bauen: Ausbesserungsarbeiten an Bauwerken vornehmen, ausführen
auf etwas/jemanden bauen: sich auf etwas/jemanden verlassen, mit etwas/jemandem rechnen
ganz sicher sein (können)
gehen (können) nach (ugs.)
Gift nehmen können (auf) (ugs.)
vertrauen:
auf jemanden, auf etwas seine Zuversicht richten, hoffen
zählen (auf):
aufeinanderfolgende Zahlen nennen
aus einer Anzahl bestehen
(einer Sache / einem Ort) auf Wiedersehen sagen (fig.)
(einer Sache / einem Ort) Goodbye sagen (fig.)
(einer Sache) den Rücken kehren (fig.)
(seine) Zelte abbrechen (fig.)
alle Zelte hinter sich abbrechen (fig.)
alles hinter sich lassen
fortgehen:
ohne Unterbrechung verlaufen
sich von einer Stelle entfernen
fortziehen:
jemanden von dort, wo er steht wegziehen, am Arm fassend wegführen
vom Wohnort weg an einen anderen Ort umziehen, seinen Haushalt verlegen
sich abwenden (geh.)
sich lösen
sich lossagen (von) (auch figurativ)
weggehen:
ausgehen, ein Lokal oder eine Diskothek aufsuchen
sich entfernen; einen Ort verlassen
wegziehen:
intransitiv den Wohnsitz wechseln
transitiv etwas von seinem Ort fortbewegen (in einer ziehenden Bewegung)
bedauernswert:
Bedauern und/oder Mitleid hervorrufend
beklagenswert:
Gefühle von Enttäuschung, Unzufriedenheit und Ärger hervorrufend
desolat:
in einem schlechten, erbärmlichen Zustand seiend; ohne Hoffnung (auf eine Verbesserung)
(den) Bettel hinschmeißen (ugs.)
(den) Dienst quittieren
(den) Job an den Nagel hängen (fig.)
(eine) neue Herausforderung suchen (Bewerbungssprache)
(sein) Bündel schnüren (fig.)
(sein) Büro räumen
(seine) Kündigung einreichen
(seinen) Abschied nehmen
(sich) was anderes suchen (ugs.)
abheuern (fachspr., seemännisch)
abmustern (fachspr., seemännisch):
jemanden aus dem Arbeitsverhältnis auf einem Schiff entlassen
sein Arbeitsverhältnis auf einem Schiff beenden
aufhören (bei) (ugs.):
mit einer Handlung oder Handlungsweise nicht weitermachen
stoppen, enden einer Sache
ausscheiden:
als Option nicht zur Verfügung stehen
aus einem Wettbewerb herausfallen (im Sinne von Disqualifikation oder Niederlage im KO-System)
das Handtuch werfen (ugs., fig.)
gehen (ugs.):
(Computer) auf etwas gehen: den Mauszeiger auf etwas bewegen und ggf. anklicken oder öffnen
(der Teig beim Backen): sich in der Ruhephase beim Gärprozess befinden, aufgehen, gären
(den Kram) hinschmeißen (ugs.):
(etwas) irgendwohin werfen, in die Richtung von jemandem oder etwas werfen (schmeißen)
plötzlich keine Lust mehr auf etwas haben und nicht mehr weitermachen oder durch äußere Umstände gezwungen sein, etwas aufzugeben, nicht mehr weiterzumachen
in den Sack hauen (ugs., fig.)
künden (schweiz.):
eine Aussage über etwas machen (manchmal auch auf indirekte Art und Weise)
kündigen
kündigen:
das eigene Arbeitsverhältnis einseitig beenden
etwas/jemandem etwas kündigen: einen Vertrag/eine Vertragsbeziehung einseitig beenden
seinen Hut nehmen (fig.)
was Besseres finden
vereinsamt
verwaist:
der Zustand einer Person, deren Eltern verstorben sind; wird synonym auch bei Tieren benutzt
eine Eigenschaft eines Platzes oder eines Ortes, der von Menschen verlassen wurde / der ohne Menschen ist
zurückgelassen
die (alte) Heimat verlassen
ziehen (nach):
(Konsequenzen, Schlüsse und so weiter) bilden und entsprechend handeln
beide Hilfsverben: eine Spielfigur bewegen
hinausgehen:
etwas übersteigen, überschreiten
in die Ferne gehen, woanders hingehen
nach draußen gehen
rausgehen
herauskommen:
(Rechnen) das Ergebnis sein
(Zukunftsprognose) die Folge sein; resultieren
nach draußen kommen
rauskommen (ugs.)
aufgelassen
der Natur zurückgegeben (fig.)
nicht mehr bewirtschaftet (z.B. Alphütte)
nicht mehr genutzt
nicht mehr gepflegt (z.B. Friedhof)
nicht mehr in Betrieb (z.B. alte Fabrik)
nicht mehr unterhalten

Weitere mögliche Alternativen für ver­las­sen

bauen auf
im Stich lassen
jemanden fliehen

Redensarten & Redewendungen

  • die Ratten verlassen das sinkende Schiff

Beispielsätze

  • Ich hatte mich auf deine Informationen verlassen!

  • Nach fünfjähriger Beziehung hat sie ihn verlassen.

  • Ich verlasse mich darauf, dass du morgen da bist.

  • Er verließ das Haus wie jeden Werktag um sieben Uhr.

  • Warum hast du Australien verlassen?

  • Was treibt euch dazu, den Islam zu verlassen?

  • Ich muss wissen, dass ich mich auf dich verlassen kann.

  • Tom hat Mary nicht verlassen.

  • Nur ungern verlassen Ungarn Ungarn.

  • Bitte verlasse mein Haus.

  • Hat irgend jemand Tom das Haus verlassen hören?

  • Wieso hast du die Gruppe verlassen?

  • Es ist zwei Jahre her, dass sie mich verlassen hat.

  • Würde es Ihnen etwas ausmachen, für ein paar Minuten das Zimmer zu verlassen, damit ich Ihrer Tochter einige Fragen stellen kann?

  • Die Villa war verlassen, und der Garten verwilderte.

  • Um wie viel Uhr hat er das Haus verlassen?

  • Seine Frau hat ihn für immer verlassen.

  • Tom wurde dabei gesehen, wie er in der fraglichen Nacht Marias Haus verließ.

  • Ich verließ mein Elternhaus, um selbstständig zu leben.

  • Sie verließ Boston.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Ab 6 Uhr müssen sie ihre Wohnungen verlassen.

  • Aber als dann nach einigen Jahren auch die letzten Jugendlichen die Gemeinde verlassen haben, wurde ich nicht mehr gebraucht.

  • Ab 2022 könnte man die Haushaltssicherung verlassen.

  • Ab 21 Uhr müssen Badegäste den Strand in Mallorca verlassen.

  • Aber es gibt auch die freundlichen, die dann häufig diese toxische Umgebung verlassen.

  • Aber auch der könnte Macron irgendwann verlassen.

  • Abbott rief die Bewohner am Golf von Mexiko auf, die betroffene Küstenregion und niedrig gelegene Gebiete zu verlassen.

  • Aber das Land verlassen?

  • 2017 will die FDP wieder in den Bundestag zurückkehren, den sie 2013 nach einem desaströsen Wahlergebnis verlassen musste.

  • Aber gleichzeitig verstärken die Länder ihre Maßnahmen, damit Infizierte ihre Heimat erst gar nicht verlassen können.

  • Die UN-Inspekteure in Syrien werden nach den Worten von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon das Land am Samstagmorgen verlassen.

  • Und daraufhin habe Scharner laut eigenen Angaben das Teamcamp verlassen.

  • Prinz William und Catherine Middleton verlassen die Kirche.

  • Das Gelände ist im Umkreis von 600 Metern evakuiert, zahlreiche Mitarbeiter umliegender Firmen mussten die Gebäude verlassen.

  • Ich weiß, dass ich jetzt am Start explodieren kann und mich dann auf die Geschwindigkeit verlassen kann.

Häufige Wortkombinationen

  • Mann, Frau, Freund, Freundin, Firma verlassen

Wortbildungen

Übersetzungen

Was reimt sich auf ver­las­sen?

Wortaufbau

Das dreisilbige Verb ver­las­sen be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × S, 1 × A, 1 × L, 1 × N, 1 × R & 1 × V

  • Vokale: 2 × E, 1 × A
  • Konsonanten: 2 × S, 1 × L, 1 × N, 1 × R, 1 × V

Eine Worttrennung ist nach dem R und ers­ten S mög­lich.

Das Alphagramm von ver­las­sen lautet: AEELNRSSV

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Völk­lingen
  2. Essen
  3. Ros­tock
  4. Leip­zig
  5. Aachen
  6. Salz­wedel
  7. Salz­wedel
  8. Essen
  9. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Vik­tor
  2. Emil
  3. Richard
  4. Lud­wig
  5. Anton
  6. Samuel
  7. Samuel
  8. Emil
  9. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Vic­tor
  2. Echo
  3. Romeo
  4. Lima
  5. Alfa
  6. Sierra
  7. Sierra
  8. Echo
  9. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 15 Punkte für das Wort.

verlassen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Tu­wort ver­las­sen kam im letz­ten Jahr häu­fig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

  • Top 1000 der beliebtesten Wörter in 2023
  • Top 1000 der beliebtesten Wörter in 2022
  • Top 1000 der beliebtesten Wörter in 2021
  • Top 1000 der beliebtesten Wörter in 2020
  • Top 1000 der beliebtesten Wörter in 2019

Anmerkung:​ Das Wortranking bezieht sich auf den in­ter­nen Text­kor­pus,​ der mehrere Quel­len zu­sam­men­fasst. Es sagt je­doch nichts über die Ge­läu­fig­keit des Wor­tes im münd­li­chen Sprach­ge­brauch aus.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Aus­wei­sungs­be­fehl:
Befehl, einen bestimmten Bereich zu verlassen
Ent­las­sung:
Erlaubnis oder Zwang, einen Ort oder eine Institution (Arbeitsstelle, Gefängnis, Krankenhaus …) zu verlassen
fens­tern:
(jemanden) ohne Umschweife zwingen, einen Ort, seine Arbeitsstelle zu verlassen
fort­fah­ren:
einen Ort mit einem Fahrzeug verlassen
gott­ver­las­sen:
von Gott im Stich gelassen, sich von Gott verlassen fühlend
Ro­nin:
historisch: meist verarmter Samurai, der seinen Lehnsherren verlassen oder verloren hat und herrenlos im Land herumwanderte
Räu­mungs­be­fehl:
Befehl, etwas (Haus, Ort, Platz, Wohnung) zu verlassen
ste­hen­las­sen:
einen Menschen, der bleibt, verlassen
tren­nen:
einen Partner, einen Verein oder eine Partei verlassen (sich entfernen)
weg­tre­ten:
eine militärische Aufstellung verlassen

Buchtitel

  • Auf Gott kannst du dich verlassen Max Lucado, Tama Fortner | ISBN: 978-3-95734-951-4
  • Betrogen, belogen, verarscht und verlassen Gisa Steeg | ISBN: 978-3-89845-647-0
  • Bevor wir euch verlassen. Botschaften der Wale und Delfine an die Menschen Patricia Cori | ISBN: 978-3-95447-007-5
  • Das Haus verlassen Kat Menschik, Jacqueline Kornmüller | ISBN: 978-3-86971-286-4
  • Ich verlasse dich Sandra Lüpkes | ISBN: 978-3-59617-777-6
  • Ich verlasse dich, weil ich leben will Sissel Gran | ISBN: 978-3-45160-070-8
  • So verlassen Sie das Hochdruckgebiet Ursula Kreuzberger | ISBN: 978-3-45160-131-6
  • The Cheat Sheet – Ist es je zu spät, die Friendzone zu verlassen? Sarah Adams | ISBN: 978-3-49206-570-2
  • Vom Mut des ersten Fisches, der das Wasser verlässt Anne Hoffmann | ISBN: 978-3-73485-082-0
  • Von allen guten Geistern verlassen Sonja Kaiblinger | ISBN: 978-3-74321-063-9
  • Warum du mich verlassen hast Paul Ingendaay | ISBN: 978-3-49222-623-3
  • Wenn Tiere ihren Körper verlassen Sabine Arndt, Petra Kriegel | ISBN: 978-3-89427-626-3
  • Wie man eine Raumkapsel verlässt Alison McGhee | ISBN: 978-3-42362-802-0
  • Willi Merkatz wird verlassen Tilo Prückner | ISBN: 978-3-94316-740-5
  • Wir werden Dich nie verlassen! Liebe Grüße. Deine Probleme Lydia Taus | ISBN: 978-3-99152-569-1
  • Worauf wir uns verlassen wollen Winfried Kretschmann | ISBN: 978-3-10397-438-6

Film- & Serientitel

  • Arbeiter verlassen die Fabrik (Kurzdoku, 1995)
  • Der Film verlässt das Kino: Vom Kübelkind-Experiment und anderen Utopien (Doku, 2018)
  • Park Fiction – Die Wünsche werden die Wohnung verlassen und auf die Strasse gehen (Doku, 1999)
  • Stonehearst Asylum – Diese Mauern wirst du nie verlassen (Film, 2014)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: verlassen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: verlassen. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 12389160, 11977620, 11922920, 11896100, 11857750, 11769730, 11020390, 10623200, 10589210, 10289480, 10261920, 10139870, 10092710, 10025120, 9973000 & 9957390. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. Wolfgang Pfeifer (Leitungs): Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. ISBN 3-423-03358-4
  2. berliner-kurier.de, 12.07.2023
  3. jesus.de, 01.06.2022
  4. wp.de, 13.03.2021
  5. stuttgarter-nachrichten.de, 03.09.2020
  6. bento.de, 07.10.2019
  7. tagesspiegel.de, 03.10.2018
  8. merkur.de, 25.08.2017
  9. tagesspiegel.de, 20.12.2016
  10. handelsblatt.com, 14.06.2015
  11. pipeline.de, 16.08.2014
  12. focus.de, 29.08.2013
  13. news.orf.at, 16.08.2012
  14. abendblatt.de, 29.04.2011
  15. abendblatt.de, 24.11.2009
  16. an-online.de, 15.11.2008
  17. abendblatt.de, 16.02.2007
  18. archiv.tagesspiegel.de, 30.06.2005
  19. fr-aktuell.de, 22.05.2004
  20. sueddeutsche.de, 15.05.2002
  21. Berliner Zeitung 2000
  22. BILD 1998
  23. Süddeutsche Zeitung 1996
  24. Stuttgarter Zeitung 1995