treiben

Verb (Tunwort)

 ➠ siehe auch: Trei­ben (Substantiv)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈtʁaɪ̯bn̩ ]

Silbentrennung

treiben

Definition bzw. Bedeutung

  • (Blech) in eine bestimmte Form hämmern

  • (Blüten und so weiter, auch medizinisch) physiologische Reaktionen hervorbringen

  • anderes Wort für tun

  • den Geschlechtsverkehr ausüben

  • etwas passiv Schwimmendes transportieren

  • Personen oder Tiere dazu bringen, sich in eine bestimmte Richtung zu bewegen

  • Pflanzen zum Austreiben bringen

  • sich passiv mit der Strömung fortbewegen

  • Triebe hervorbringen

Begriffsursprung

Mittelhochdeutsch trīben, althochdeutsch trīban, genaue Herkunft noch nicht geklärt

Konjugation

  • Präsens: treibe, du treibst, er/sie/es treibt
  • Präteritum: ich trieb
  • Konjunktiv II: ich triebe
  • Imperativ: treib/​treibe! (Einzahl), treibt! (Mehrzahl)
  • Partizip II: ge­trie­ben
  • Hilfsverben: haben, sein

Anderes Wort für trei­ben (Synonyme)

(jemanden) vor sich her treiben
hinter jemandem her sein (ugs.)
(jemanden) jagen:
einen Menschen verfolgen
Jagd ausüben, Tier verfolgen und erlegen
(jemandem) nachsetzen:
etwas an einer Stelle hinter einem Bezugspunkt platzieren
etwas erneut ins Gespräch bringen
(jemanden) verfolgen:
als Tatbestand behandeln
aufdringlich belästigen
weiter verfolgen
(jemandem) auf die Füße treten (ugs., fig.)
(jemandem) Beine machen (ugs.)
(jemandem) Dampf machen (Redensart)
(jemandem) Feuer unter dem Hintern machen (ugs., fig.)
(jemandem) Feuer unterm Arsch machen (derb, fig.)
antreiben:
jemanden dazu motivieren, etwas zu tun
auf Touren bringen (ugs.)
auf Trab bringen (ugs.)
aufstacheln:
jemanden mit Worten reizen und versuchen, ihn zu einer (eher negativ gesehenen) Handlung zu treiben
jemanden motivieren/drängen Leistung zu zeigen
hetzen:
(ein abgerichtetes Tier, übertragen die Polizei oder Ähnliches) auf jemanden loslassen, dazu veranlassen, auf jemanden loszugehen/jemanden zu verfolgen
Hass hervorrufen gegen jemanden/etwas, Stimmung machen gegen jemanden/etwas
scheuchen:
mit Lauten und Gesten in eine Richtung treiben
voranbringen:
etwas einem Ziel näher bringen, etwas vorwärts bringen
jemanden fördern
vorantreiben:
etwas mit Nachdruck betreiben, jemanden oder etwas gezielt fördern
vorwärtstreiben
Zunder geben (ugs., fig.)
zur Eile treiben
(den) Lachs buttern (derb, regional)
(ein) Rohr verlegen (derb, regional)
(eine) Nummer schieben (derb)
(mit jemandem) geschlechtlich verkehren (fachspr., Amtsdeutsch, distanzsprachlich)
(mit jemandem) Geschlechtsverkehr haben (fachspr., Amtsdeutsch, distanzsprachlich)
(mit jemandem) im Bett landen (ugs.)
(mit jemandem) intim werden
(mit jemandem) Sex haben (ugs., Hauptform)
(mit jemandem) zugange sein (ugs., scherzhaft, verhüllend)
(miteinander) in die Kiste springen (ugs.)
(seinen) ehelichen Pflichten nachkommen (fachspr., juristisch, religiös)
(jemanden) begatten (fachspr., biologisch):
reflexiv, meist in Bezug auf Tiere: die geschlechtliche Vereinigung miteinander vollziehen
transitiv, in Bezug auf männliche (meistens tierische) Individuen: den Geschlechtsverkehr mit einem weiblichen Individuum (zumeist derselben Art) vollziehen
(jemanden) belegen (fachspr., Jägersprache, biologisch):
einen Platz, Rang belegen: einen Platz, Rang einnehmen
etwas belegen: den Beweis für etwas erbringen
(jemanden) beschlafen (geh., veraltet):
eine Entscheidung eine Nacht lang hinauszögern
mit jemandem schlafen, Geschlechtsverkehr haben
bimsen (derb):
auf jemanden einschlagen
etwas mit einem Bimsstein bearbeiten
(jemanden) bumsen (ugs.):
Geschlechtsverkehr ausüben
lautmalend für das Entstehen eines dumpfen, dröhnenden, von einem Aufprall hervorgerufenen, knallartigen Geräusches
(jemanden) decken (fachspr., Jägersprache, biologisch):
(Dach) mit der wasserabweisenden Außenschicht versehen
(Tisch) mit Tischdecke (oder auch nicht), Geschirr und Besteck fürs Essen vorbereiten
den Beischlaf vollziehen (fachspr., Amtsdeutsch)
einen wegstecken (derb)
erkennen (geh., biblisch):
biblischer und literarischer Sprachgebrauch: begatten, Geschlechtsverkehr haben
etwas oder jemanden so deutlich wahrnehmen, dass man weiß, was oder wer es ist (im Sinne von etwas wiedererkennen)
es kommt zum Geschlechtsverkehr (fachspr., Amtsdeutsch)
es kommt zum GV (fachspr., Amtsdeutsch)
ficken (vulg.):
hin- und herbewegen, reiben
Soldatensprache, Jugendsprache, transitiv: jemanden hart rannehmen
(jemanden) flachlegen (derb):
jemanden dazu bringen, mit der veranlassenden Person zu schlafen, mit ihr Geschlechtsverkehr zu haben
salopp: jemanden zusammenschlagen, jemanden bewusstlos schlagen, jemanden zu Boden strecken
(jemanden) knallen (derb):
Ärger geben
brennen, wenn die Sonne stark scheint
knattern (derb):
ein knallendes Geräusch stoßartig und in kurzen Intervallen erzeugen
Knickknack machen (ugs.)
kohabitieren (geh., sehr selten):
als Parteien miteinander arbeiten, ohne allzuviele programmatische Berührungspunkte zu haben
Geschlechtsverkehr ausüben
koitieren (fachspr., medizinisch):
den Koitus vollziehen; Geschlechtsverkehr haben
kopulieren (fachspr., fig.):
(mit einem Bindewort) verbinden
den Geschlechtsakt vollziehen
Liebe machen (selten, verhüllend)
mausen (ugs., regional):
landschaftlich, vulgär: Geschlechtsverkehr (Koitus) durchführen
umgangssprachlich: etwas entwenden, stehlen, klauen
nageln (derb):
ein charakteristisches, klopfendes Geräusch verursachen
eine Frau beschlafen
pimpern (derb):
umgangssprachlich, vulgär: koitieren
poppen (ugs.):
die Form verändern, das Wort wird bei der Veränderung eines Lebensmittels durch Hitze und Druck verwendet, wie es zum Beispiel bei der Herstellung von Popcorn geschieht
Effekt haben, gut sein
pudern (vulg., österr.):
koitieren
Puder auftragen
(jemanden) rammeln (derb):
Fachsprache der Jäger, besonders bei Hasen und Kaninchen: sich paaren
Geschlechtsverkehr haben
(mit jemandem) schlafen (Hauptform):
Geschlechtsverkehr ausüben
sich im Schlaf befinden, in reflexiver Verwendung auch: auf gewisse Art und Weise den Schlaf verbringen können, durch das Schlafen eine gewisse Verfassung erlangen
schnackseln (ugs.):
süddeutsch, österreichisch koitieren, kopulieren, Geschlechtsverkehr haben
Sex machen (Kindersprache)
sich (körperlich) lieben
(sich mit jemandem) vergnügen (verhüllend):
Freude machen/erzeugen
Spaß haben, sich die Zeit vertreiben, sich eine Freude machen
Verkehr haben (fachspr., Amtsdeutsch)
(sich mit jemandem) verlustieren (geh., veraltet):
sich auf angenehme, vergnügte Art die Zeit vertreiben; Freude, Spaß, Vergnügen an etwas oder jemandem finden
(jemanden) vernaschen (ugs., scherzhaft):
genüsslich und komplett aufessen; verputzen
jemanden geschickt ausspielen; jemanden mit Leichtigkeit/ohne Schwierigkeiten besiegen
vögeln (ugs., salopp):
salopp: den Geschlechtsakt vollziehen
stark veraltet bzw. untergegangen: aus dem Vogelflug weissagen
ausschlagen:
anzeigen, dass etwas nicht mehr im Gleichgewicht oder im Ruhezustand ist
aus dem Gleichgewicht oder aus der Ruhe geraten
austreiben:
den Teig ausrollen
durch Beschwörung verbannen
hervorsprießen
sprießen:
neu entstehen
zu wachsen beginnen, keimen; austreiben
Triebe ansetzen
Triebe bilden
(herum)spuken (ugs.):
als Geist auf Erden wandeln und Unheil verbreiten, als Gespenst erscheinen
in der Form: „es spukt“: nicht mit rechten Dingen zugehen, es gibt (dort) Geister
wabern:
sich unruhig und unvorsehbar bewegen
sich unruhig, flackernd und unvorsehbar bewegen
(um)wogen:
große Wellen machen
sich wellenförmig hin und her oder auf und nieder bewegen
(irgendwo umher)ziehen:
(Konsequenzen, Schlüsse und so weiter) bilden und entsprechend handeln
beide Hilfsverben: eine Spielfigur bewegen
blasen (kräftiger Wind):
auf einem Blasinstrument spielen
durch Blasen formen
fahren:
ein Fahrzeug zu Lande lenken bzw. führen (ausgenommen Schienenfahrzeuge)
ein schwebendes Luftfahrzeug lenken oder führen
fegen (fig.):
mit einem Besen entfernen
sich sehr schnell fortbewegen
pfeifen:
als Schiedsrichter in einem Spiel agieren
auf etwas; sich für etwas nicht interessieren; etwas oder jemanden ignorieren
(irgendwohin/irgendwoher) wehen (starker Wind) (Hauptform):
(etwas durch Wind, durch eine Luftströmung) in Bewegung versetzen, irgendwohin bewegen
(vom Wind, von einer Luftströmung) irgendwohin bewegt werden
aufs Tempo drücken (bei)
Harndrang auslösen
Harndrang verursachen
harntreibend wirken (fachspr.)
von etwas pinkeln müssen (ugs.)
von etwas zum Klo rennen müssen (ugs.)

Weitere mögliche Alternativen für trei­ben

ausüben:
einer Tätigkeit nachgehen
etwas vollstrecken, vollführen, etwas zur Wirkung bringen
flößen:
(besonders Baumstämme) auf fließendem Wasser treiben lassen, auf diese Weise transportieren
(Güter) als Ladung auf einem Floß befördern
heranziehen:
etwas (ein Objekt) / jemand zieht zum Ort des Sprechers; etwas (ein Subjekt) kommt näher oder zieht an einen Ort
etwas als Material, Beweis, Vorlage oder ähnlich verwenden oder berücksichtigen
hervorbringen:
etwas anfertigen, zustande bringen
etwas herausholen
schwemmen:
etwas in Strömungsrichtung weiterbewegen
in Wasser einweichen
spülen:
durch Wasser oder eine andere Flüssigkeit bewegen
etwas mit Wasser oder anderer Flüssigkeit waschen
züchten:
(Tiere oder Pflanzen) planmäßig vermehren, um bestimmte Merkmale und/oder Eigenschaften hervorzubringen oder zu eliminieren, zu verstärken oder abzuschwächen
sich fortpflanzen, sich paaren, begatten

Gegenteil von trei­ben (Antonyme)

ein­zie­hen:
beziehen einer neuen häuslichen Umgebung.
etwas einbehalten oder einfordern

Redensarten & Redewendungen

  • die treibende Kraft
  • eine Sau durchs Dorf treiben
  • es auf die Spitze treiben
  • es toll treiben
  • es mit jemandem treiben
  • es miteinander treiben
  • es zu bunt treiben
  • jemanden in die Enge treiben
  • Missbrauch treiben
  • sich treiben lassen
  • wunderliche Blüten treiben

Beispielsätze

  • Herbstzeitlosen treiben auch ohne Erde.

  • Was treibst du denn so den ganzen Tag?

  • Lindenblütentee hat schweißtreibende Wirkung.

  • Du treibst mich noch in den Wahnsinn.

  • Lindenblütentee wirkt schweißtreibend.

  • Der Baum treibt gerade Blüten.

  • Wir treiben hier Chicoree.

  • Die Flut trieb ihn an Land.

  • Sie trieben es miteinander im Heu.

  • Während seine Portugal-Urlaubs kaufte er eine Schale aus getriebenem Kupfer.

  • Sie trieben die Gefangenen in eine Scheune.

  • Wer die Notwendigkeit des Überflüssigen begriffen hat, der wird auch das Maßhalten nicht bis ins Maßlose treiben.

  • Ein drittes Gewicht trieb den Wecker an.

  • Was treibt euch dazu, den Islam zu verlassen?

  • Ich sah, dass sie mich hasste und Angst vor mir hatte, und wenn mich der Gedanke daran zu trinken trieb, so verachtete sie mich noch obendrein.

  • Der Wind trieb die Luftballons davon.

  • Das Scheitern ihrer politischen Laufbahn trieb sie zum Selbstmord.

  • In Deutschland treibt die Bürokratie manchmal seltsame Blüten.

  • Obwohl er immer wieder einen auf die Glocke kriegt, lernt Bazillenmann nicht dazu und treibt weiterhin seinen Schabernack.

  • Was hat er denn heute getrieben?

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Aber was treiben die Abgeordneten dort eigentlich?

  • Aber eine gute Nachricht reicht eben nicht aus, um den Dax weiter nach oben zu treiben“, konstatiert Altmann.

  • Aber Handel treiben mit jedem - ja, warum denn nicht?

  • Aber die Personalbranche braucht eben für ihre Existenzberechtigung von Zeit zu Zeit eine andere "X",die sie durchs Dorf treiben kann.

  • Welche Faktoren treiben den Benzinpreis hoch?

  • Euro-Bonds würden das Zinsniveau für Schulden der öffentlichen Hand in Deutschland in die Höhe treiben.

  • Neben Prestige wird dieses Engagement getrieben von der Hoffnung auf militärische und wissenschaftliche Erkenntnisse.

  • Die kommende Woche könnte den Klub jedoch aufs Neue erschüttern und den Verantwortlichen wieder Tränen in die Augen treiben.

  • Aber aus Ihren Worten entnehme ich ja doch, dass Sie die Bank in eine Allianz mit einem starken Partner drängen oder treiben wollen.

  • Die zur Krisenbekämpfung auf bis zu 49,75 Prozent angehobenen internen Zinsen treiben die öffentlichen Schulden zusätzlich hoch.

  • Umgekehrt scheint es in Zeiten des fortgeschrittenen Körperkapitals immer mehr Frauen zur Solidarisierung mit den Horizontalen zu treiben.

  • Bekanntlich hat im 18. Jahrhundert der bayerische Illuminatenorden, ein freimaurerischer Geheimbund, sein Wesen getrieben.

Häufige Wortkombinationen

  • Blätter treiben, Blüten treiben
  • mit Verb: Handel treiben Missbrauch treiben (mit jemandem/etwas) Sport treiben

Wortbildungen

Übersetzungen

Was reimt sich auf trei­ben?

Anagramme

Wortaufbau

Das zweisilbige Verb trei­ben be­steht aus sieben Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 1 × B, 1 × I, 1 × N, 1 × R & 1 × T

  • Vokale: 2 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × N, 1 × R, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem I mög­lich.

Das Alphagramm von trei­ben lautet: BEEINRT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Ros­tock
  3. Essen
  4. Ingel­heim
  5. Ber­lin
  6. Essen
  7. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Richard
  3. Emil
  4. Ida
  5. Berta
  6. Emil
  7. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. Romeo
  3. Echo
  4. India
  5. Bravo
  6. Echo
  7. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 9 Punkte für das Wort.

treiben

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Tu­wort trei­ben ent­spricht dem Sprach­niveau A2 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr häu­fig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

ab­trei­ben:
Vieh von der Weide oder der Alm in den Stall treiben
auf­zie­hen:
jemanden necken, einen Spass mit jemandem treiben
aus­spie­len:
sein Spiel mit jemandem treiben, ihn austricksen, hintergehen, täuschen, überlisten
Han­dels­platz:
Ort, an dem Handel getrieben wird
pu­shen:
für Artikel mit einem anderen Account, als anderer Kunde, bieten und so den Verkaufspreis in die Höhe treiben
rasch:
in einem zügigen Tempo, oftmals auch mit einem schnellen Beginn und ohne viel Aufwand zu treiben oder groß nachzudenken, eventuell auch unerwartet und plötzlich
Spiel­stät­te:
Ort, an dem gespielt, Sport getrieben, Musik gemacht oder Theater aufgeführt wird; Räumlichkeit, die sich zum Spielen eignet und beispielsweise als Kinderspielplatz, Turnierstätte oder Theaterbühne genutzt werden kann
Sport­ge­län­de:
Bereich, in dem Sport getrieben werden kann
Sport­welt:
Gesamtheit derjenigen, die Sport treiben und/oder in dem Bereich zu tun haben
Teu­fels­kreis:
Aufeinanderfolge von Ereignissen, die alle von ihrem Vorgänger im Zyklus im unvorteilhaften Bereich gehalten oder sogar noch weiter dort hinein getrieben werden

Buchtitel

  • Commissario Tasso treibt den Winter aus Gianna Milani | ISBN: 978-3-78572-121-6
  • Das gewünschteste Wunschkind aller Zeiten treibt mich in den Wahnsinn Danielle Graf, Katja Seide | ISBN: 978-3-40786-422-2
  • Im Kreis treibt die Zeit Sigrid Damm | ISBN: 978-3-45836-451-1
  • Was treiben die Freimaurer? Kurzer Wegweiser für Laien Dietrich von Oertzen | ISBN: 978-3-38652-104-8
  • Was treibt die Umweltkrise an? Koo van der Wal | ISBN: 978-3-49599-424-5
  • Wohin treibt unsere Republik? Rainer Zitelmann | ISBN: 978-3-75269-196-2

Film- & Serientitel

  • Affair Play – Von Eifersucht getrieben (Film, 1995)
  • Die Neugier immer weiter treiben (Doku, 1995)
  • Muriel treibt ihre Eltern zur Verzweiflung (Film, 1995)
  • Reckless – Von Rache getrieben (Film, 1997)
  • Vom Haß getrieben (Fernsehfilm, 1993)
  • Von Schuld getrieben (Fernsehfilm, 1998)
  • Was diese Frau so alles treibt (Film, 1963)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: treiben. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: treiben. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 12367830, 12137730, 11977620, 11504170, 10957620, 10841960, 10485860, 10067160 & 7794920. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. Duden Online
  2. nd-aktuell.de, 31.10.2023
  3. handelsblatt.com, 15.03.2022
  4. duol.hu, 02.10.2016
  5. focus.de, 26.03.2013
  6. feeds.rp-online.de, 21.02.2012
  7. presseportal.de, 17.12.2010
  8. spiegel.de, 19.07.2005
  9. archiv.tagesspiegel.de, 04.02.2003
  10. Berliner Zeitung 2000
  11. Welt 1998
  12. TAZ 1996
  13. Die Zeit 1995