irre
Adjektiv (Wiewort)
Aussprache
Silbentrennung
Definition bzw. Bedeutung
an einer Störung oder Fehlleistung des Geistes- und Seelenlebens (= Geisteskrankheit) leidend
nicht mehr so gut konzentriert, verwirrt
sehr gut und beeindruckend
verstärkend: sehr, auch: sehr groß, sehr bedeutend, sehr wichtig
Begriffsursprung
Von mittelhochdeutsch irre und althochdeutsch irri „verirrt“, seit dem 9. Jahrhundert belegt, zum Verb irren
Alternative Schreibweise
- irr (Nbf.)
Steigerung (Komparation)
- irre (Positiv)
- irrer (Komparativ)
- am irrsten (Superlativ)
Anderes Wort für irre (Synonyme)
- abgefahren (ugs.):
- außergewöhnlich, hervorragend, toll
- getrennt, abgenutzt sein, durch Rollreibung abgerieben sein
- cool (ugs., engl.):
- salopp: sich einer ruhigen, beherrschten Aktion oder Art entsprechend verhaltend
- sehr positiv, gut, der Idealvorstellung entsprechend (vor allem im jugendlichen Sprachgebrauch)
- endgeil (ugs.):
- Jugendsprache: hervorragend, großartig
- fantastisch:
- (in begeisterten Äußerungen) sehr gut, toll
- veraltet, von Wahnvorstellungen erzeugt: verrückt, träumerisch
- großartig:
- deutlich besser als der Durchschnitt, sehr gut
- phänomenal:
- außergewöhnlich, erstaunlich
- das Phänomen betreffend, sich der Wahrnehmung, der Erkenntnis darbietend
- stark (ugs.):
- äußeren Einflüssen, Belastungen standhaltend (aufgrund von Größe, Dicke oder Ähnlichem)
- bei Maskulina und Neutra durch die Endung „-s“/„-es“ im Genitiv Singular gekennzeichnet
- ultrakrass (ugs.)
- (total) von der Rolle
- ballaballa (ugs.)
- bekloppt (ugs.):
- salopp: dumm, töricht
- durch den Wind (ugs.)
- durchgedreht (ugs.)
- (total) durchgeknallt (ugs.):
- salopp: nicht mehr ganz bei Verstand; nicht den gesellschaftlichen Normen entsprechend
- gaga (ugs.):
- etwas verrückt, nicht ganz richtig im Kopf
- geistesgestört
- geistig umnachtet
- irrsinnig (ugs.):
- in der Art und Weise des Irrsinns; psychisch auffällig oder gestört
- sehr, außerordentlich, die Vorstellung übersteigend
- jeck (ugs., kölsch):
- verrückt, närrisch
- narrisch (ugs., bayr.)
- nasch (ugs., bayr.)
- unter Wahnvorstellungen leidend
- unzurechnungsfähig:
- in Bezug auf Personen: nicht (mehr) bei klarem Verstand sein; häufig im juristischen Umfeld/vor Gericht: nicht in der Lage, das Unrecht der eigenen Handlungen zu erkennen und daher nicht schuldfähig
- von Sinnen (geh., literarisch, veraltet)
- aberwitzig:
- völlig unsinnig
- absurd:
- widersinnig, dem gesunden Menschenverstand widersprechend, abwegig, sinnlos
- blöd (Sache) (ugs.):
- eine unerfreuliche Situation beschreibend
- nicht sehr intelligent (Person) oder durch mangelndes Nachdenken entstanden
- blödsinnig (ugs.)
- dämlich (Sache) (ugs.):
- ausgesprochen dumm
- hirnrissig (ugs.):
- in einer ärgerlichen Weise dumm, unsinnig
- hirnverbrannt (ugs., abwertend)
- (eine) Idiotie (ugs.):
- sehr dummes Verhalten; eine Idee, die nicht durchdacht wurde und negative Konsequenzen mit sich bringt
- Stufe der geistigen Behinderung, die durch einen Intelligenzquotienten/IQ von unter 19 gekennzeichnet ist
- idiotisch (ugs., abwertend):
- dumm, wenig intelligent, unwissend, in der Art und Weise eines Idioten, zu einem Idioten gehörig; unsinnig; widersinnig
- (ein) Irrsinn (ugs.):
- Psychiatrie, veraltet: ein kranker Geisteszustand, Geistesgestörtheit
- unkluge, sinnlose Handlung, völlige Unvernunft
- irrwitzig:
- völlig unvernünftig, in unvernünftig hohem Maße, das normale Maß übersteigend
- nicht rational
- ohne Sinn und Verstand (ugs.)
- reiner Blödsinn
- schwachsinnig (ugs., abwertend):
- nur mit einem schwachen Geist ausgestattet
- selten dämlich (Idee, Aktion, Behauptung …) (ugs.)
- sinnbefreit
- töricht (abwertend):
- besonders seltsam, unsinnig oder ärgerlich wirkend
- keinen Argwohn zeigend; nicht besonders schlau, klug
- unsinnig (Hauptform):
- nicht sinnvoll, mit gesundem Menschenverstand nicht nachvollziehbar
- sehr, übermäßig, auch: übertrieben
- vernunftwidrig
- wahnwitzig:
- in hohem Maße unsinnig, abwegig
- widersinnig:
- meist abwertend: der Vernunft widersprechend
- crazy (ugs.)
- geistig umnachtet (ugs.)
- meschugge (ugs.):
- salopp, umgangssprachlich: nicht bei Verstand, verrückt
- nicht bei Sinnen (ugs.)
- nicht richtig ticken (ugs.)
- verblödet
- abgedreht (ugs., Jargon):
- jenseits des Durchschnittes, des Mainstreams, der (gesellschaftlichen) Normen, verschroben, eigenartig
- abgespaced (ugs.)
- abgespact (ugs., Jargon)
- ausgeflippt (ugs.)
- flippig (ugs.):
- sprunghaft
- leicht verrückt
- spinnert (ugs.):
- ein wenig verrückt
- verdreht (ugs.)
- (ach) du kriegst die Tür nicht zu! (ugs., regional, sprichwörtlich)
- (ich glaub') mich trifft der Schlag! (ugs., Spruch)
- (ja) ist das denn die Möglichkeit!? (ugs.)
- ach du grüne Neune! (ugs.)
- also sowas! (ugs.)
- alter Schwede! (ugs.)
- caramba! (ugs.):
- Ausruf des beeindruckten Erstaunens
- da bin ich (aber) sprachlos! (ugs.)
- da bin ich platt! (ugs.)
- da bleibt einem (ja) die Spucke weg! (ugs., fig., sprichwörtlich)
- Da staunt der Laie, und der Fachmann wundert sich. (Zitat) (ugs., Spruch)
- Das hätt(e) ich jetzt (aber) nicht gedacht! (ugs.)
- do legst di nieda (ugs., bayr.)
- Donnerlittchen! (ugs., regional)
- Du siehst mich überrascht! (geh., auch ironisch, literarisch)
- ei der Daus! (ugs., veraltet)
- fuck! (bewundernd) (ugs., salopp)
- gütiger Himmel! (ugs.)
- hasse (noch) Töne?! (ugs., ruhrdt.)
- heilig's Blechle! (ugs., schwäbisch)
- heiliges Kanonenrohr! (ugs., veraltet)
- Herrschaftszeiten! (ugs.)
- hört, hört! (ugs., veraltend)
- holla, die Waldfee! (ugs.)
- ich glaub es nicht! (ugs., Hauptform)
- ich glaub's ja nicht! (ugs.)
- Ich glaub, mein Schwein pfeift! (ugs., sprichwörtlich)
- ich kann dir sagen! (ugs.)
- ich werd' verrückt! (ugs.)
- jetzt hör sich das einer an! (ugs.)
- leck mich anne Täsch! (ugs., ruhrdt., veraltet)
- leck mich en den Täsch! (ugs., kölsch)
- leck mich fett! (ugs.)
- lecko mio! (ugs.)
- leckofanni! (ugs.)
- Mann Mann Mann! (ugs.)
- Mannomann! (ugs.)
- mein lieber Herr Gesangsverein! (ugs., veraltet)
- mein lieber Scholli! (ugs., ruhrdt.)
- mein lieber Schwan! (ugs.)
- Mensch Meier! (ugs.)
- Menschenskinder! (ugs.)
- nein sowas! (ugs.)
- nicht zu fassen! (ugs.)
- nicht zu glauben! (ugs.)
- nun schau sich das einer an! (ugs., Spruch)
- oha! (ugs.):
- Ausruf des Erstaunens, der Bewunderung
- Kommando an Zugtiere mit der Bedeutung „anhalten“, „stehen bleiben“
- oho! (ugs.):
- Ausruf des Erstaunens, des Unwillens, des Widerspruchs
- potz Blitz (ugs., veraltet)
- potzblitz! (ugs., veraltet):
- Ausdruck von großer Verwunderung und Erstaunen
- potztausend! (ugs., veraltet):
- Ausruf des Erstaunens, Fluch
- sackerlot! (ugs., veraltet):
- Ausruf des Ärgers, Erstaunens oder des Fluchens
- sackerment! (ugs., veraltet):
- Ausruf des Erstaunens oder des Fluchens
- sapperlot! (ugs., regional, veraltet):
- Ausdruck der Überraschung, Begeisterung
- Ausruf der Verwünschung, Entrüstung
- sapperment! (ugs., veraltet)
- schau mal (einer) an! (ugs.)
- sheesh! (schüüsch!) (ugs., jugendsprachlich)
- sieh mal (einer) an! (ugs.)
- sowas aber auch! (ugs.)
- Teufel auch! (ugs.)
- (jetzt bin ich aber) überrascht (geh.):
- durch etwas Unerwartetes in Erstaunen gesetzt
- unglaublich! (ugs.):
- Ärger, Empörung verursachend, nicht angemessen
- nicht zu glauben, unwahrscheinlich
- verdammt juchhe! (ugs.)
- verdammt nochmal! (ugs.)
- voll krass! (ugs.)
- Wahnsinn! (ugs.):
- Ausdruck der Begeisterung, des positiven und negativen Erstaunens, der Verwunderung, der Überraschung, der Plötzlichkeit für einen extremen, außergewöhnlichen, überraschenden Umstand oder Zustand
- bestimmte Verhaltens- oder Denkmuster; historisch und umgangssprachlich auch Geisteskrankheit, bei der man nicht mehr für zurechnungsfähig gehalten wurde
- Was machst du für Sachen!? (ugs., ironisch, kommentierend)
- wo sind wir denn hier!? (ugs.)
- atemberaubend:
- jemandes Atem zum Stocken bringend
- benimmt einem den Atem (veraltet)
- höllisch:
- Religion: zur Hölle gehörend, in ihr befindlich, aus ihr kommend
- sehr negativ: grausam, qualvoll, schmerzend, schrecklich
- nimmt einem den Atem
- rasant:
- Ballistik: sehr flach gestreckt (bezogen auf die Flugbahn eines Geschosses)
- fabelhaft, atemberaubend schön
Weitere mögliche Alternativen für irre
Redensarten & Redewendungen
- sich nicht irre machen lassen
Beispielsätze
Das ist jetzt irre wichtig für mich!
Hör auf so rumzuklimpern, das macht mich ganz irre!
Der neue Film von Lucas ist einfach irre.
Sie hat zu viele Drogen genommen und ist davon irre geworden.
Die Fete war ein irrer Erfolg.
Falls ich mich irre, werde ich das zugeben.
Verbessern Sie mich, wenn ich mich irre!
Wenn ich mich nicht irre, war es letzte Woche Freitag.
Wenn ich mich nicht irre, bin ich der Frau schon einmal begegnet.
Wenn ich mich nicht irre, bin ich dem Mann schon einmal begegnet.
Wenn ich mich nicht irre, habe ich die Frau schon einmal gesehen.
Sofern ich mich nicht irre, ist das nicht unser Kaninchen.
Ich irre mich häufig.
Möglicherweise irre ich mich.
Ist die Menschheit irre?
Tom und Maria sagten Johannes, dass sie glaubten, dass Elke sich irre.
Tom und Maria sagten Johannes, sie glaubten, Elke irre sich.
Tom und Maria sagten Johannes, dass sie glaubten, Elke irre sich.
Tom und Maria sagten Johannes, dass sie meinten, Elke irre sich.
Vielleicht irre ich mich.
Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft
Aber er ist berührend, intelligent, manchmal auf sympathische Weise irre – und ein großes Vergnügen.
Am Ende sind 6,3 Sekunden für den Sprint von null auf 100 km/h kein irrer Wert, aber die Art der Kraftentfaltung fasziniert schon.
CDU sieht „wenig Sinn“ in einer Verlängerung, AfD findet die Idee „irre“
Auf der einen Kilometer langen Geraden heisst das: nur noch rund 270 km/h statt irre 320 km/h.
Da irre die Bundesanwaltschaft, das sei durch die Beweisaufnahme widerlegt.
Am Freitag geht's in die Jubiläums-Staffel – Isabel freut sich drauf: „Es fühlt sich irre an, so lange dabei zu sein.
Aber was ist an vernünftiger Ernährung, wie sich jeder halbwegs normale Mensch wünscht, irre?
Beim HSV haben sie die irre Vorstellung der Gladbacher aufmerksam verfolgt, Trainer Fink zu Hause auf dem Sofa, wie er erzählte.
Einmal, weil der Hauptgewinn so irre hoch ist: 229'000'000.00 Franken. 229 Millionen!
Aber Sie vergessen (wahrscheinlich absichtlich) die irre durchsubventionierte Atombranche.
Schau mal, Christa, ist das nicht irre ruft eine braun gelockte Dame quer über den Büchertisch.
Das war irre aufregend", wusste Anja Belan von einem spannenden Tag in der Metropole am Neckar zu berichten.
Ich fühlte mich irre gut aufgehoben und genoss dieses warme Gefühl, als wäre ich aufgenommen in einer Familie.
Politiker werden, dann ist man im Alter fein raus, oder irre ich mich ?
Da schreibt er dann so rein aus dem Gefühl irre komplizierte mathematische Formeln drauf.
Christina Gassen und ihr irre kombiniertes Opernregie-Debüt in Mainz mit "Vertrauenssache" und "Die schöne Galathee"
Ein irrer Spaß und gerade deshalb nur mit äußerster Präzision zu spielen.
Courtney Love zum Beispiel redet irre viel dummes Zeug, wenn auch in der Regel nicht ganz so dumm wie in meinem Interview.
Der irre Briefbombenattentäter Franz Fuchs (49) steht in Graz vor Gericht.
Golz lenkt das irre Ding gerade noch mit der rechten Hand an den Pfosten.
Warum hat es Jürgen Vogel nötig, in einem langweiligen Fernsehfilm einen facettenlosen Mutterhasser mit irrem Blick zu spielen?
Ein irrer Fall, exemplarisch für die Ausländerfeindlichkeit vieler deutscher Behörden.
Im übrigen irre, so sagte Rau, wer glaube, er habe eine massive Antipathie gegen die Grünen.
Wortbildungen
- Irre
- irrefahren
- irreführen
- irregehen
- irreleiten
- irremachen
- irren
- Irrer
- irrereden
- Irresein
- irrewerden
- Irrgast
- Irrglaube
- irrig
- Irrkreis
- Irrlehre
- Irrsinn
- Irrtum
- Irrwahn
- Irrwitz
Untergeordnete Begriffe
- spaltungsirre
Übersetzungen
- Englisch:
- crazy
- insane
- mad
- Esperanto: freneza
- Estnisch: hull
- Französisch: fou
- Katalanisch:
- boig
- foll
- Polnisch:
- obłąkany
- szalony
- Portugiesisch: louco
- Schwedisch:
- sinnesförvirrad
- vilse
- galen
- Spanisch: loco
Wortaufbau
Das zweisilbige Adjektiv irre besteht aus vier Buchstaben und setzt sich wie folgt zusammen: 2 × R, 1 × E & 1 × I
- Vokale: 1 × E, 1 × I
- Konsonanten: 2 × R
Eine Worttrennung ist nach dem ersten R möglich.
Das Alphagramm von irre lautet: EIRR
Buchstabiertafel
Entsprechend der deutschen Buchstabiertafel für Wirtschaft und Verwaltung (DIN 5009:2022-06) wird das Wort folgendermaßen buchstabiert:
- Ingelheim
- Rostock
- Rostock
- Essen
In Deutschland ebenfalls geläufig ist die Buchstabierung nach dem postalischen Buchstabieralphabet von 1950:
- Ida
- Richard
- Richard
- Emil
International ist das englischssprachige ICAO-Alphabet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) anerkannt:
- India
- Romeo
- Romeo
- Echo
Heute vorwiegend nur noch als Funkfeuer in der Luft- und Schifffahrt gebräuchlich ist der Morsecode (auch Morsealphabet oder Morsezeichen genannt):
- ▄ ▄
- ▄ ▄▄▄▄ ▄
- ▄ ▄▄▄▄ ▄
- ▄
Scrabble
Beim Scrabble gibt es 4 Punkte für das Wort.
Bitte jedoch stets das offizielle Scrabble-Regelwerk (z. B. zu Vor- und Nachsilben) beachten!
Worthäufigkeit
Das Wiewort irre kam im letzten Jahr regelmäßig in deutschsprachigen Texten vor. Die Worthäufigkeit ist ungefähr gleichbleibend. Dies hat eine Auswertung mehrerer Millionen Beispielsätze ergeben.
Vorkommnisse im Sprachwörterbuch
- Drehwurm:
- Verminderung des Gleichgewichtssinns: Schwindelgefühl; auch übertragen: verrückt sein, irre sein
- Irresein:
- geistige Verwirrtheit; Eigenschaft, irre zu sein
Buchtitel
- Abteilung für irre Theorien
- Alles muss raus – Das irre Kaufhaus
- Angeln ist irre
- Das ist ja irre!
- Die irre Geschichte der Globalisierung
- Durchs irre Germanistan
- Ich denke, also irre ich
- Mein Chef ist irre – Ihrer auch?
- Total irre
- Völlig fertig und irre glücklich
- Wenn ich mich nicht irre. Ein Versuch über die menschliche Fehlbarkeit
Film- & Serientitel
- Aufgeputscht – Die irre Welt von Red Bull (TV-Serie, 2023)
- Bill und Teds irre Abenteuer (TV-Serie, 1990)
- Die irre Heldentour des Billy Lynn (Film, 2016)
- Gotcha! – Ein irrer Typ (Film, 1985)
- Ist ja irre – 'ne abgetakelte Fregatte (Film, 1964)
- Ist ja irre: Diese strammen Polizisten (Film, 1960)
- Nichts ist irrer als die Wahrheit (Film, 1990)
- Pee-wees irre Abenteuer (Film, 1985)
- Piets irre Pleiten (TV-Serie, 2008)
- Samstag der 14. – Eine irre Höllenparty! (Film, 1981)
- Sonic der irre Igel (TV-Serie, 1993)