dünn

Adjektiv (Wiewort)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [dʏn]

Silbentrennung

dünn

Definition bzw. Bedeutung

  • kraftlos, leise

  • viel Wasser oder Flüssigkeit enthaltend; wenig gehaltvoll an Nährstoffen

  • von geringer Dicke

  • wenig ausmachend, von geringem Ausmaß

  • wenig gehaltvoll in der Aussage, wenig fundiert

Begriffsursprung

Mittelhochdeutsch dünne, althochdeutsch dunni, eigentlich = lang ausgedehnt

Steigerung (Komparation)

  1. dünn (Positiv)
  2. dünner (Komparativ)
  3. am dünnsten (Superlativ)

Anderes Wort für dünn (Synonyme)

dürr:
dünn, mager (Person)
im übertragenen Sinn: (geistig) unfruchtbar (Argumentation, Erläuterung)
dystroph (fachspr., griechisch):
Medizin: auf Dystrophie beruhend, Dystrophie hervorrufend, durch Dystrophie verursacht
Ökologie: (als See) arm an Sauerstoff und reich an Säure
hager:
heute nur noch zur Beschreibung des menschlichen Körpers oder einzelner Körperteile, früher auch bei Tieren: dürr, mager, sehnig, knochig (und häufig groß gewachsen)
knochig
leptosom (fachspr.)
mager:
arm an Fett
dünn, dürr
nichts auf den Rippen haben (ugs.)
nichts zuzusetzen haben (ugs.)
schlaksig (abwertend):
ungelenk aufgrund großer Körperlänge
schmächtig:
von zartem Körperbau
schmal:
im zweiten Lebensjahr seiend
wenig breit, keine große Ausdehnung in der Breite aufweisend
spillerig (ugs., norddeutsch):
sehr dünn, von zartem Körperbau
untergewichtig (medizinisch):
von weniger Gewicht, als es normalerweise in diesem Fall sein sollte
fragil:
leicht zerbrechlich
mürbe:
dem Zerbröseln nahe
nach großer Anstrengung ohne Elan, kraftlos
zart:
als angenehm wahrnehmbar
weich (von Speisen)
zerbrechlich:
einen sehr zarten, grazilen Körperbau habend
einen solchen Zustand habend, dass es leicht entzweigehen kann
ausgedünnt
licht:
die innere Ausdehnung von Hohlräumen betreffend
dünn bewachsen
schütter:
schwach im Wuchs
spärlich:
in geringen Mengen, wenig
knapp bemessen, kaum ausreichend
fade:
auf Ereignisse, Zeitabschnitte, Veranstaltungen und dergleichen bezogen: ohne Abwechslung und dadurch langweilig
auf geschaffene Dinge, insbesondere auch Kunstwerke, bezogen: ohne viel Farbe, viel Form oder etwas anderes Interessantes
kraftlos (fig.):
ohne Kraft, mit nur sehr wenig Kraft
labberig (Kaffee, Brühe) (ugs.)
labbrig (ugs.)
lasch:
landschaftlich: fade, ungewürzt, schal
ohne Spannkraft; schlaff, matt, energielos
lau (geh.):
von einer mittleren Temperatur zwischen kühl und warm
schlabberig (Brei, Suppe) (ugs.)
wässrig:
übertragen: ohne oder mit wenig Geschmack; nicht aromatisch
viel Wasser enthaltend; mit einem hohen Wasseranteil
dürftig:
für einen bestimmten Zweck nicht ausreichend oder genügend
materielle Armut bezeugend, ärmlich, karg
schwach:
in niedriger Konzentration
mangelhafte Leistung beschreibt ein Substantiv

Sinnverwandte Wörter

abgemagert
ab­ge­nutzt:
durch häufige Benutzung verschlissen, aufgetragen, starke Gebrauchsspuren habend/aufweisend
durch häufigen öffentlichen Gebrauch eines Wortes oder einer Phrase als formelhaft oder inhaltsleer wahrgenommen
ab­ge­schabt:
abgewetzt, schäbig, abgenutzt, abgetragen
durch Schaben entfernt, von etwas frei gemacht
abgestoßen
abgetragen
ab­ge­wetzt:
mit durch ständiges Reiben veränderter Oberflächenstruktur
abgezehrt
arm­se­lig:
als jämmerlich, gering, unzureichend wahrgenommen
wegen materieller Armut karg, elend, ärmlich
aufgetragen
ausgehungert
aus­ge­mer­gelt:
in schlechter körperlicher Verfassung, erschöpft
ausgezehrt
aus­sa­ge­kräf­tig:
Aussagekraft besitzend; etwas kräftig und wirkungsvoll aussagend
be­deu­tungs­los:
ohne Bedeutung, ohne besonderen Sinn, sich leer fühlend
Be­lang:
Bedeutung, Wichtigkeit
Belange (nur Plural)
be­lang­los:
allgemein: ohne Bedeutung, von geringem Belang
mit Akkusativ (für): nicht zu einer Sache gehörig, keinen Einfluss auf etwas ausübend
bieg­sam:
leicht zu biegen, elastisch; von Personen: beweglich, gelenkig
blank:
(metallisch) hell schimmernd
offen, bloß; umgangssprachlich, übertragen: klar ersichtlich, rein
Boh­nen­stan­ge:
Holzstab zum Stützen von Bohnenranken
umgangssprachlich, übertragen: großer, schlanker Mensch
brü­chig:
leicht zu Brüchen führend; Brüche aufweisend
von Beziehungen, Vereinbarungen etc.: wenig haltbar
durchgescheuert
durch­sich­tig:
leicht zu durchschauen
so strukturiert, dass man von den Bestandteilen auf die Bedeutung der ganzen Form (vor allem: des Gesamtwortes) schließen kann
eingefallen
er­wäh­nens­wert:
so, dass es sich lohnt, genannt zu werden
fa­den­schei­nig:
abgenutzt, so dass die einzelnen Fäden hervortreten
durchschaubar, wenig belastbar
fein:
die soziale Stellung betreffend: feine Leute, feine Herrschaften
gute Qualität bezeichnend: genau, scharf
fein­glied­rig:
von zartem, feinen, fast zerbrechlichen Körperbau
ge­halt­voll:
reich an bestimmten (wünschenswerten) Stoffen
reich an Ideen, inneren Werten
ger­ten­schlank:
menschlicher Körper: mit einer positiven Konnotation: sehr dünn, ohne sichtbares Körperfett, dabei beweglich und biegsam
Haut:
äußere Schicht zum Schutz oder zur optischen Verbesserung
der Haut ähnelnde Schicht bei Lebensmitteln und Flüssigkeiten
He­ring:
Fisch mit grünblauem Rücken und silbrig glänzenden Seiten
Holz- oder Metallpflock zum Verankern von Zeltschnüren
hohl­wan­gig:
(infolge von Unterernährung oder Krankheit) eingefallene Wangen habend/aufweisend
inhaltsleer
ir­re­le­vant:
nicht in einem wichtigen Zusammenhang (mit dem Objekt oder Thema) stehend
klapperdürr
klapp­rig:
salopp abwertend
veraltet, landschaftlich: schwatzhaft
Kno­chen:
Schraubenschlüssel für zehn Größen (zur Fahrradreparatur)
Teil des Skeletts der Wirbeltiere
luf­tig:
gut belüftet
leicht, atmungsaktiv
ne­ben­säch­lich:
nur von untergeordneter Bedeutung, nicht so wichtig
ne­ga­tiv:
elektrische Ladung mit mehr Elektronen als Protonen
nach einer Untersuchung nicht festgestellt, nicht vorhanden
nen­nens­wert:
die Nennung wert sein
nicht:
den Sinn nicht verändernde Partikel in Sätzen oder Satzteilen (Nebensätzen), die schon anders als durch das Wort „nicht“ funktional negiert sind
Negation, Negator
noch:
auch nicht
bis jetzt, zur Zeit, gegenwärtig
nur
oh­ne:
mit Akkusativ: etwas oder jemanden ausschließend
piepsig
po­si­tiv:
einen getesteten Sachverhalt bestätigend (manchmal unerfreulich, unerwünscht bis lebensbedrohlich)
erfreulich, erwünscht, wünschenswert; gut
rank und schlank:
mit einer schmalen Figur, nicht dick
schä­big:
kleinlich, geizig
übertragen meist für Personen: gewöhnlich, zwielichtig, von zweifelhaftem Ruf, moralisch anfechtbar sein
schlankwüchsig
spin­del­dürr:
sehr dünn, schlank
Strich in der Landschaft
trans­pa­rent:
über ein Material: so dass man hindurchschauen kann; durchscheinend, durchsichtig
über etwas Abstraktes: so dass alles offenliegt und leicht verständlich ist; durchschaubar
tri­vi­al:
aus dem Verständnis (der Definition) eines Begriffes sofort und ohne weitere Modelle folgend
ohne weitere Erklärungen und Begriffe verständlich
un­be­deu­tend:
unwichtig; nicht von Bedeutung; nicht bedeutsam
un­er­heb­lich:
nicht von Bedeutung
un­in­te­r­es­sant:
nicht interessant
nicht lohnend; unattraktiv
un­ter­er­nährt:
an Unterernährung leidend, also sich in dem Zustand der auf Dauer zu geringen Nahrungsaufnahme befindlich
un­we­sent­lich:
den Kern einer Sache nicht bestimmend, von geringer Bedeutung
in sehr geringem Maße
un­wich­tig:
nicht wichtig
ver­fal­len:
etwas verfallen: nur noch an etwas bestimmtes denken; begeistert sein von etwas
jemandem verfallen: vor Liebe/Faszination willenlos werden gegenüber jemandem
ver­schlis­sen:
durch Verschleiß beschädigt oder unbrauchbar gemacht
we­nig:
eine unbestimmte, kleine Anzahl oder Menge von etwas
in adverbialer Verwendung: in unbedeutendem Umfang
wich­tig:
wesentlich sein, von Gewicht, Bedeutung sein; Gewicht, Bedeutung habend

Gegenteil von dünn (Antonyme)

dick:
(an)geschwollen
beträchtlich, in der Körperfülle einer Personen

Redensarten & Redewendungen

  • sich dünn machen
  • durch dick und dünn
  • dünn gesät sein
  • die Luft wird dünn
  • sich auf dünnem Eis bewegen

Beispielsätze

  • Der Landstrich ist dünn besiedelt.

  • In der Höhe herrscht dünne Luft.

  • Das ist ja mal ein dünnes Kind.

  • Ich hätte gerne eine dünne Scheibe Brot.

  • Wenn man die durchschnittliche Verweildauer von Vorstandsvorsitzenden deutscher Dax-Unternehmen als Grundlage nimmt, dann sind wirklich kompetente Manager dünn gesät.

  • Diese selbstgemachten Crêpes sind sehr dünn.

  • Die Wände bestehen scheinbar aus massiven Steinquadern, sind aber in Wirklichkeit dünn wie Papier.

  • Ich bin dünner geworden.

  • Die Gurken so dünn wie möglich in Scheiben schneiden.

  • Auf dem Gipfel ist die Luft dünn.

  • Als wir noch dünner waren, standen wir uns näher.

  • Dieses dünne Buch beinhaltet Erfahrungen und Methoden sorgfältig ausgewählt und fein geschliffen.

  • Ein Briefumschlag ist normalerweise eckig und dünn.

  • Er sieht von Tag zu Tag dünner aus.

  • Mein neues Handy ist dünner als mein altes.

  • Bei keiner Mahlzeit fehlen darf der selbstgemachte Schafskäse und frischgebackes Lawasch, dünnes Brot, welches das Besteck ersetzt.

  • Die Marionetten bewegen sich an dünnen Fäden.

  • Sie war schrecklich dünn.

  • Tom war schrecklich dünn.

  • Seit Tom jeden Tag mit seinem Fahrrad fährt, ist er viel dünner geworden.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Allerdings sollte man auch nicht zu dünn dämmen - das kann ein Sparen an der falschen Stelle sein.

  • Aber von Kunst darf man etwas mehr erwarten, und da wird es hier leider dünn.

  • Aber empirisch bewegt man sich auf dünnem Eis.

  • Ab 1908 begannen die beiden Techniker ihr sogenanntes "Cylecar" (wegen der dünnen Motorrad Räder so genannt) in Serie zu bauen.

  • Angesprochen auf den dünnen Kader und den Verkauf Juan Bernats im Sommer zu Paris St. Germain holte Hoeneß aus.

  • Aber soll man schimpfen, nur weil Guibert seine erstaunliche Kunst diesmal nur mit einer sehr dünn ausgewalzten Handlung zusammenfädelt?

  • Aber die Bilanz seiner Kirchenreform ist bisher dünn – und seine Gegner tanzen ihm auf der Nase herum.

  • Angesichts wieder steigender Ölpreise könnte die Luft bei den Anleihen aber schnell wieder dünn werden, hieß es am Markt.

  • An einigen Stellen ist der weiße Panzer um einen Meter pro Jahr dünner geworden.

  • Aber auch die Strafkammer muss kritisch prüfen, ob man sich mit der Zulassung der Anklage nicht doch auf zu dünnes Eis begab.

  • Das Galaxy Tab 10.1N ist 8,6 mm dünn, hat aber einen neuen Rahmen erhalten, der deutlich wulstiger aussieht als der des Galaxy Tab 10.1.

  • Allerdings ist die Personaldecke an Politikern mit Charisma dünn.

  • Offen ist auch, wie vor allem Kinder und Jugendliche im ländlichen Raum versorgt werden sollen, wo das Angebot dünn ist.

  • Bei äußerst dünnen Umsätzen haben die deutschen Aktienindizes am letzten Handelstag der Woche schwächer geschlossen.

  • Allerdings seien die Umsätze recht dünn im Vorfeld der anstehenden Erstquartalsergebnisse der japanischen Blue-Chip-Unternehmen.

  • Die Personaldecke sei sehr dünn.

  • Er ist um die zwei Meter groß, hat wallendes blondes schulterlanges Haar und einen dünnen Oberlippenbart.

  • Dafür ist die Beweislage zu dünn und zweifelhaft.

  • Am Ende habe ich mich für dünne Kleidung und eine dicke Hose entschieden, weil die Taschen für die Gel-Tuben hat.

  • Dass er mit einer Jogginghose und leichten Bergschuhen zu dünn angezogen war und deshalb fahrlässig handelte, weist Milnik zurück.

  • Dieser Stahl braucht zwar einen zusätzlichen Anstrich, der aber nur sehr dünn ist und eine industrielle Vorfertigung möglich macht.

  • Die Düne wurde immer dünner.

  • Aber es gibt Insekten, die mit langen, dünnen Beinen auf Teichen und Seen umherflitzen, ohne nass zu werden.

  • "Tanne und Quadrat" ist ein dünnes Buch.

  • Und die Story von Chase war auch etwas dünn.

  • Auch die Verstrebungen im Knocheninneren nehmen ab und werden mit der Zeit dünner.

  • Dank der dünn behaarten Flugmembran vom Hals bis zum Schwanz konnten die Tiere kurze Strecken - von Baumkrone zu Baumkrone - fliegen.

  • Sein Landsmann Fredi Nock zeigt mit sechs anderen 'Hochseil-Kollegen' Bestechendes im 'dünnsten Seil'.

Häufige Wortkombinationen

  • mit Adjektiv: dünn behaart, dünn besiedelt, dünn bevölkert
  • mit Präposition: am dünnsten
  • mit Substantiv: dünne Höhenluft, Sport: ein dünner Kader, dünne Luft, dünne Ozonschicht
  • mit Substantiv: dünner Beifall, eine dünne Stimme (haben)
  • mit Substantiv: ein dünner Ast, ein dünner Baumstamm, ein dünnes Brett, dünne Beine, eine dünne Decke, ein dünner Draht, dünnes Eis, ein dünner Faden, dünnes Gewebe, dünne Haare, dünnes Papier, eine dünne Pizza, eine dünne Schicht … (beispielsweise Butter, Löss, …), ein dünner Stab, ein dünner Stengel, dünne Wände
  • mit Substantiv: eine dünne Argumentation, dünne Beweise, eine dünne Beweislage, ein dünner Report, ein dünnes Statement, eine dünne Zeitung (auch wortwörtlich)
  • Wirtschaft: eine dünne Eigenkapitaldecke, eine dünne Finanzdecke, eine dünne Kapitaldecke, eine dünne Personaldecke, dünner Umsatz, dünne Umsätze

Wortbildungen

Übersetzungen

Was reimt sich auf dünn?

Wortaufbau

Das Adjektiv dünn be­steht aus vier Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × N, 1 × D & 1 × Ü

  • Vokale: 1 × Ü
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × D
  • Umlaute: 1 × Ü

Das Alphagramm von dünn lautet: DNNÜ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Düssel­dorf
  2. Umlaut-Unna
  3. Nürn­berg
  4. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Dora
  2. Über­mut
  3. Nord­pol
  4. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Delta
  2. Uni­form
  3. Echo
  4. Novem­ber
  5. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 9 Punkte für das Wort.

dünn

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Wie­wort dünn kam im letz­ten Jahr häu­fig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Blatt­gold:
eine sehr dünn ausgetriebene Goldfolie, die meist zur Vergoldung von Gegenständen benutzt wird
fein:
physisch: dünn, feinkörnig, zart
Flä­chen­staat:
dünn besiedelte unabhängige politische Einheit
ger­ten­schlank:
menschlicher Körper: mit einer positiven Konnotation: sehr dünn, ohne sichtbares Körperfett, dabei beweglich und biegsam
Pam­pa:
dünn besiedelte, einsame, abgelegene Gegend
rank:
gehoben: dünn und geschmeidig, biegsam; heute fast nur noch in der Wendung rank und schlank
Rausch­gold:
so ähnlich wie Goldfolie aussehendes dünn gewalztes, gebeiztes und gehämmertes Messingblech
spin­del­dürr:
sehr dünn, schlank
Weiß­blech:
mit Zinn beschichtetes dünn gewalztes Stahlblech
zaun­dürr:
sehr dünn, schlank, mager

Buchtitel

  • 12 dünne Silbenstifte für das Schreiben in Silben, 12 Teile KORES Deutschland GmbH | ISBN: 978-3-61914-257-6
  • Auf dünnem Eis Lydia Benecke | ISBN: 978-3-43105-018-9
  • Commissario Tasso auf dünnem Eis Gianna Milani | ISBN: 978-3-78572-750-8
  • Durch dick und dünn Nele Neuhaus | ISBN: 978-3-52250-656-4
  • Flucht auf dünnem Eis Charlotte Kuhr, Renate Kuhr | ISBN: 978-3-82803-182-1
  • Frozen Heat – Auf dünnem Eis Richard Castle | ISBN: 978-3-86425-010-1
  • Mit Gott durch dick und dünn Corrie ten Boom | ISBN: 978-3-77516-117-6
  • Wenn die Haut zu dünn ist Rolf Sellin | ISBN: 978-3-46634-749-0
  • »Auf ungeheuer dünnem Eis« W. G. Sebald | ISBN: 978-3-59619-415-5

Film- & Serientitel

  • Auf dünnem Eis (Fernsehfilm, 1995)
  • Der dünne Mann (Kurzfilm, 2019)
  • Die dünnen Mädchen (Doku, 2008)
  • Durch dick & dünn (Fernsehfilm, 1998)
  • Durch dick und dünn (Fernsehfilm, 2001)
  • Durch dick und dünn mit Kirstie Alley (TV-Serie, 2010)
  • Erlebnis Erde: Rentiere auf dünnem Eis (Doku, 2020)
  • Frozen River – Auf dünnem Eis (Film, 2008)
  • Herrscher des Nordens – Weiße Bären auf dünnem Eis (Doku, 2011)
  • Jake und McCabe – Durch dick und dünn (TV-Serie, 1987)
  • Tommy Boy – Durch dick und dünn (Film, 1995)
  • Zwei durch dick & dünn (Film, 1975)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: dünn. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: dünn. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 11462046, 11272954, 11058780, 10956196, 10795270, 10756964, 10703304, 10351694, 9982944, 9767596, 8227490, 8034506, 7712100, 7635724 & 7480644. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. Duden Online
  2. n-tv.de, 22.08.2022
  3. fr.de, 10.11.2021
  4. derbund.ch, 27.11.2020
  5. motorsport-total.com, 21.02.2019
  6. welt.de, 19.10.2018
  7. vn.at, 27.03.2017
  8. welt.de, 17.12.2016
  9. nachrichten.finanztreff.de, 09.09.2015
  10. spiegel.de, 14.06.2014
  11. presseportal.de, 20.12.2013
  12. golem.de, 09.02.2012
  13. rss2.focus.de, 19.01.2011
  14. ftd.de, 28.08.2010
  15. wallstreet-online.de, 03.07.2009
  16. finanznachrichten.de, 23.04.2008
  17. treuchtlinger-kurier.de, 24.03.2007
  18. ngz-online.de, 01.02.2006
  19. fr-aktuell.de, 28.06.2005
  20. abendblatt.de, 20.04.2004
  21. sueddeutsche.de, 30.10.2003
  22. welt.de, 14.11.2002
  23. Die Zeit (15/2001)
  24. Berliner Zeitung 2000
  25. Junge Welt 1999
  26. Berliner Zeitung 1998
  27. Berliner Zeitung 1997
  28. Süddeutsche Zeitung 1996
  29. Süddeutsche Zeitung 1995