Assoziation

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ asot͡si̯aˈt͡si̯oːn ]

Silbentrennung

Einzahl:Assoziation
Mehrzahl:Assoziationen

Definition bzw. Bedeutung

  • (vor allem bei Flüssigkeiten oder Gasen vorkommender) Prozess oder Zustand, bei dem sich mehrere gleichartige Moleküle oder Ionen zu einem Komplex locker und energiearm zusammenlagern

  • auf einer unter beschriebenen Verknüpfung hinsichtlich Klang, Inhalt, Form beruhenden Beziehung zwischen sprachlichen Zeichen

  • Gruppe von Personen, die sich zu einem bestimmten Zweck (locker) zusammengeschlossen haben; (rechtlich unverbindliche, mitunter auch verbindliche) Organisation oder dergleichen, die zu einem bestimmten Zweck gegründet wurde

  • lockere, nicht gravitativ gebundene Ansammlung von bis zu 100 jungen Sternen mit physikalisch ähnlichen Eigenschaften

  • ohne oder mitunter auch mit Bündnisvertrag zustande gekommener Zusammenschluss politischer Kräfte und Gruppierungen oder von Staaten auf militärischer und politischer Ebene

  • syntaxonomische Grundeinheit für die Klassifikation von Pflanzengesellschaften

  • Tiergesellschaft, die sich zufällig an einem bestimmten Ort befindet

  • (Prozess und Zustand einer) nicht willkürlichen, spontanen, mechanischen und automatischen Abfolge, Verknüpfung zweier oder mehrerer, ursprünglich isolierter psychischer Inhalte (sogenannter Assoziationsglieder; zum Beispiel: Eindrücke, Gefühle, Ideen), wobei das Auftreten eines Assoziationsgliedes die Aktivierung des anderen entweder nach sich zieht oder zumindest begünstigt; gedankliche Verbindung zwischen einem bestimmten äußeren Eindruck und der durch Zufall oder (automatisch, mechanisch, unbewusst) einer bestimmten Gewohnheit folgend damit verknüpften oder infolge (begrifflicher, sprachlicher) Analogien zusammenhängenden Vorstellung

Begriffsursprung

  • Das Wort wurde im frühen 17. Jahrhundert aus dem gleichbedeutend französischen association entlehnt, das auf mittellateinisches associatio zurückgeht, einer Ableitung zum (mittel)lateinischen Verb associare (siehe assoziieren). Das Wort kam früher vereinzelt in phonetischer Schreibung (zum Beispiel Assotiation, Assoziazion) und insbesondere bis zum Ende des 19., Anfang des 20. Jahrhunderts in der (französisch und englisch beeinflussten) Schreibung mit -c- vor.

  • Von der ersten Bedeutung ausgehend wird das Wort seit dem frühen 19. Jahrhundert dann vor allem auf gesellschafts- und wirtschaftspolitische Gruppierungen bezogen und von der frühsozialistischen Gesellschaftslehre (Fourier, Saint-Simon, Blanc, Lassalle) aus dem Rousseauschen Gedanken der freiwilligen Vergesellschaftung zum Genossenschaftsgedanken weiterentwickelt, anfangs häufig auf französische oder englische Verhältnisse bezogen, speziell als Bezeichnung für die Zusammenschlüsse der Arbeiter mit sozialen Zielen in England und Frankreich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, von daher schlagwortartig bezogen auf entsprechende internationale Proletariervereinigungen und -organisationen (im Zuge der Arbeiterbewegung gegen das Kapital), gelegentlich in Bezug auf gemeinnützige, wohltätige Einrichtungen mit missionarischen, philanthropischen Zielen sowie auf Arbeitgebervereine und -verbände. Hierzu kommt es seit Ende der 1950er Jahre häufig im Verwendungskontext der Europäischen Wirtschaftsunion vor. Des Weiteren wird es gelegentlich auf Gruppierungen und Vereinigungen in Kunst und Wissenschaft und andere gesellschaftliche Bereiche übertragen.

  • Von der zweiten Bedeutung ausgehend ist das Wort seit Anfang des 18. Jahrhunderts nachgewiesen als ein in der antiken Philosophie wurzelnder, in England (Locke, Hume) als Lehre begründeter philosophischer Begriff des 17./18. Jahrhunderts (vergleiche englisches association of ideas ‚Ideenassoziation‘) und Fachausdruck der empiristischen Psychologie des 19. Jahrhunderts (Mill; in Deutschland Herbart, Freud, Jung). Ferner wird es bereits seit dem späteren 19. Jahrhundert speziell im sprachwissenschaftlichen Bereich in der Bedeutungslehre (Paul, Wundt) als Bezeichnung für ein literarisches, künstlerisches Ausdrucks- und Stilmittel verwendet, gelegentlich leicht abwertend konnotiert mit „alogisch, sprunghaft, bizarr, chaotisch, wuchernd, subjektiv“, auch aufwertend mit „phantasievoll, spontan, kreativ, frei, locker, poetisch“.

Alternative Schreibweise

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Assoziationdie Assoziationen
Genitivdie Assoziationder Assoziationen
Dativder Assoziationden Assoziationen
Akkusativdie Assoziationdie Assoziationen

Anderes Wort für As­so­zi­a­ti­on (Synonyme)

Gedankenverbindung:
in Gedanken hergestellter Zusammenhang von Sachverhalten
Sternassoziation
Verbindung:
Beziehung, Ehe, Verlöbnis
das Zusammenbringen; das Verbinden
Vereinigung:
Ereignis oder Handlung, bei dem mehrere einzelne Dinge zusammenkommen und eine Einheit bilden
zusammengeschlossene Gruppe von Personen/Organisationen, die einem bestimmten Zweck dient
Verknüpfung:
Begattung bestimmter Tiere
logische Verbindung zu einer Datei oder Webseite
Zusammenschluss:
eine Verbindung von verschiedenen Personen oder Unternehmen

Sinnverwandte Wörter

Ag­gre­ga­ti­on:
das materielle Zusammenlagern, wodurch ein Aggregat entsteht
das Zusammenfassen von Daten in einem Data Warehouse
Beigesellung
Vergesellschaftung

Gegenteil von As­so­zi­a­ti­on (Antonyme)

Dis­so­zi­a­ti­on:
Trennung, Auflösung von Einheiten in einfachere Bestandteile, speziell: Zerfall von Molekülen in zwei oder mehr Bestandteile
Unterbrechung der normalerweise integrativen Funktionen des Bewusstseins, des Gedächtnisses, der Identität oder der Wahrnehmung der Umwelt, Abspaltung seelischer von körperlichen Funktionen, eine Art des Sich-von-sich-selbst-Entfernens
Kon­no­ta­ti­on:
(emotionale, stilistische, wertende) Nebenbedeutung eines Wortes, Mitschwingendes
So­zi­e­tät:
ein Zusammenschluss mehrerer Teilhaber (Sozien) zur gemeinsamen Berufsausübung
Stern­hau­fen:
Anhäufung von Sternen gleicher Entstehung und meist ähnlichen Alters

Beispielsätze

  • Zu den Assoziationen von Wörtern gehören auch die Gegenwörter (Antonyme).

  • Eine Idee ist das Ergebnis von Assoziation und Inspiration.

  • Wäre es besser, wenn Zahlen völlig willkürlich wären und keine gefühlsmäßigen Assoziationen besäßen?

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Außerdem erzählt ein Kostüm immer sehr viel, es öffnet Türen für Stimmungen und Assoziationen, dadurch spielt man immer auch ein wenig.

  • Die Ursachen für die Assoziationen (die nicht notwendigerweise kausal sein müssen) sind nicht bekannt.

  • Auch dank der leichten, fließenden Stoffe weckt die Kollektion Assoziationen mit Sommer und Strand.

  • Beim Betrachten der Bilder könnten die Besucher ihren Assoziationen freien Lauf lassen.

  • Dass sofort Assoziationen aufkommen und jeder an einen islamistisch motivierten Anschlag denkt, ist verständlich.

  • Dennoch drängen sich gewisse Assoziationen nahezu auf.

  • Die «erbeuteten» Gegenstände wecken bestimmt und bestimmte Assoziationen zum Ausstellungsthema.

  • Auch Kleider wecken in uns bestimmte Assoziationen.

  • Das hat fast etwas von einem Sakralbau - und die raumhohen Holztore verstärken diese Assoziation noch.

  • Die Menschen haben selbst diese Assoziationen.

  • Als Grund für die Namensänderung nannte Bohemia, dass man Assoziationen mit der realen griechischen Insel Lemnos vermeiden wolle.

  • Damit er beim Genre RnB nicht in einem Strudel irreführender Assoziationen versinkt.

  • "Allerdings steht der Metal-Aspekt bei mir weit im Hintergrund", will der Gärtner keine falschen Assoziationen wecken.

  • Spaß, Umweltfreundlichkeit und positive Assoziationen werden hier ganz selbstverständlich und spielerisch mit VW verknüpft.

  • Allein der Ausdruck "sein Geld für sich arbeiten lassen" löste bei mir unangenehme Assoziationen aus.

  • Aber der Begriff weckt falsche Assoziationen.

  • Deutschland ist in meiner Vergangenheit mit negativen Assoziationen belegt.

  • Der Titel beschwört die Assoziation eines Labors, in dem Elementarteilchen herumschwirren: "PCF, Paris".

  • Die Assoziation kommt schlagartig und fast zwanghaft.

  • Sie haben deshalb den Vergleich dieser grauenvollen Realität mit jedweder anderen Assoziation als pietätlos empfunden.

Häufige Wortkombinationen

  • die Assoziation afrikanischer Staaten; in Assoziation mit den Nachbarländern

Wortbildungen

  • Assoziationsabkommen
  • Assoziationsanalyse
  • Assoziationsbildung
  • Assoziationsbündnis
  • Assoziationsexperiment
  • Assoziationsfähigkeit
  • Assoziationsfeld
  • Assoziationsfetzen
  • Assoziationsfreiheit
  • Assoziationsgesetz
  • Assoziationsglied
  • As­so­zi­a­ti­ons­ket­te
  • Assoziationskoeffizient
  • Assoziationskolloid
  • Assoziationslehre
  • Assoziationslernen
  • Assoziationsmaß
  • Assoziationspsychologie
  • Assoziationsrat
  • Assoziationsrecht
  • Assoziationsreichtum
  • Assoziationsreihe
  • Assoziationsstrang
  • Assoziationstest
  • Assoziationstheorie
  • Assoziationstrieb
  • Assoziationsvereinbarung
  • Assoziationsvermögen
  • Assoziationsvertrag

Untergeordnete Begriffe

  • Arbeiterassoziation
  • Fazies
  • Gedankenassoziation
  • Ideenassoziation
  • Klangassoziation
  • Staatenassoziation
  • Subassoziation
  • Va­ri­an­te
  • Wirtschaftsassoziation
  • Wortassoziation

Übersetzungen

Was reimt sich auf As­so­zi­a­ti­on?

Wortaufbau

Das sechssilbige Substantiv As­so­zi­a­ti­on be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × I, 2 × O, 2 × S, 1 × N, 1 × T & 1 × Z

  • Vokale: 2 × A, 2 × I, 2 × O
  • Konsonanten: 2 × S, 1 × N, 1 × T, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten S, ers­ten O, ers­ten I, zwei­ten A und zwei­ten I mög­lich. Im Plu­ral As­so­zi­a­ti­o­nen nach dem ers­ten S, ers­ten O, ers­ten I, ers­ten A, zwei­ten I und zwei­ten O.

Das Alphagramm von As­so­zi­a­ti­on lautet: AAIINOOSSTZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Aachen
  2. Salz­wedel
  3. Salz­wedel
  4. Offen­bach
  5. Zwickau
  6. Ingel­heim
  7. Aachen
  8. Tü­bin­gen
  9. Ingel­heim
  10. Offen­bach
  11. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Anton
  2. Samuel
  3. Samuel
  4. Otto
  5. Zacharias
  6. Ida
  7. Anton
  8. Theo­dor
  9. Ida
  10. Otto
  11. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Sierra
  3. Sierra
  4. Oscar
  5. Zulu
  6. India
  7. Alfa
  8. Tango
  9. India
  10. Oscar
  11. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  11. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 15 Punkte für das Wort As­so­zi­a­ti­on (Sin­gu­lar) bzw. 17 Punkte für As­so­zi­a­ti­o­nen (Plural).

Assoziation

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen As­so­zi­a­ti­on ent­spricht dem Sprach­niveau B2 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr regel­mäßig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Ag­gre­ga­ti­on:
eine besondere Art der Assoziation zwischen Objekten
Ag­gre­gie­rung:
Informatik: in der objektorientierten Softwaretechnologie eine besondere Art der Assoziation zwischen zwei Objekten: »A ist Teil von B, aber B existiert auch ohne A«
An­klang:
Assoziation mit ähnlichen Lauten
as­so­zi­a­tiv:
auf Assoziationen beruhend; Gedanken/Vorstellungen miteinander verbindend
be­zie­hungs­reich:
Assoziationen, Anspielungen oder Verknüpfungen zu einem anderen Thema oder Werk aufweisend
Fra­ming:
Wortwahl, die der Beeinflussung eines (meist in den Medien diskutierten) Themas dient; dabei wird bewusst ein neutraler Standpunkt aufgegeben und es werden Signalwörter benutzt, die den Zuhörern/Lesern eine gewollte Assoziation aufdrängen
Ge­ruchs­er­in­ne­rung:
Neurobiologie: assoziative Fähigkeit, einen bestimmten Geruch mit einer Erfahrung zu verknüpfen und wiederholt zuzuordnen; reversible, individuelle Assoziation
Gott:
ein in seinem Fach besonders talentierter Mensch oder ein überaus schöner Mensch (vor allem feminin mit der Assoziation der Schönheitsgöttin Venus/Aphrodite)
In­be­griff:
Assoziation, typischer Vertreter einer Gruppe

Häufige Rechtschreibfehler

  • Association (veraltet)
  • Associationen (Pl.)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Assoziation. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Assoziation. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 8782876 & 3663009. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Hans Schulz, Otto Basler: Deutsches Fremdwörterbuch. 2. völlig neubearbeitete Auflage. 2. Band: Antinomie – Azur, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1996, ISBN 3-11-014816-1, DNB 947716777 (neubearbeitet im Institut für Deutsche Sprache unter der Leitung von Gerhard Strauß)
  2. Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen
  3. Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. Dudenverlag
  4. stuttgarter-nachrichten.de, 03.03.2023
  5. aerzteblatt.de, 30.05.2022
  6. fr.de, 06.07.2021
  7. stuttgarter-zeitung.de, 05.03.2020
  8. faz.net, 08.10.2019
  9. freitag.de, 25.11.2018
  10. solothurnerzeitung.ch, 01.09.2017
  11. zeit.de, 14.12.2016
  12. faz.net, 19.10.2015
  13. fr-online.de, 24.07.2014
  14. gameswelt.de, 03.02.2013
  15. fm4.orf.at, 20.09.2012
  16. rga-online.de, 08.03.2011
  17. presseportal.de, 07.06.2010
  18. manager-magazin.de, 23.06.2009
  19. neue-oz.de, 21.02.2008
  20. dradio.de, 02.07.2007
  21. welt.de, 14.03.2006
  22. fr-aktuell.de, 19.10.2005
  23. abendblatt.de, 08.09.2004
  24. Die Zeit (45/2003)
  25. Neues Deutschland, 31.12.2002
  26. Die Welt 2001
  27. DIE WELT 2000
  28. Welt 1998
  29. TAZ 1997
  30. TAZ 1996
  31. Süddeutsche Zeitung 1995