Armut

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈaʁmuːt ]

Silbentrennung

Armut

Definition bzw. Bedeutung

  • das Fehlen von Fähigkeiten, Fertigkeiten, geistige Armut

  • die Gesamtheit armer Menschen

  • ein Fehlen von materiellen Mitteln, ein Mangel an Chancen, ein Leben zu führen, das einem gewissen Minimalstandard entspricht

Begriffsursprung

Mittelhochdeutsch aramuot(e), althochdeutsch aramuoti, aramuotī, eine Ableitung zu arm mit unklarem Derivatem (Ableitungsmorphem); das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Armut
Genitivdie Armut
Dativder Armut
Akkusativdie Armut

Anderes Wort für Ar­mut (Synonyme)

Armseligkeit:
Armseligsein; Eigenschaft, armselig, elend, ärmlich zu sein
Eigenschaft, armselig, erbärmlich, jämmerlich, unzureichend zu sein
Dürftigkeit
Entbehrung:
Verzicht aus Mangel
Geldnot:
Situation, in der man sehr wenig Geld zur Verfügung hat
Kargheit
Mangel:
Fehler bzw. das Fehlen von zugesicherten Eigenschaften einer Sache oder eines Rechts
Fehler, Unvollkommenheit bei einer Sache
Mittellosigkeit
Not:
ein seelischer Zustand der Rat- und Hoffnungslosigkeit
ein Zustand des Mangels oder des Fehlens an Lebenswichtigem

Sinnverwandte Wörter

Be­dürf­tig­keit:
Zustand, etwas Notwendiges dringend zu entbehren
Besitzlosigkeit
Pau­pe­ris­mus:
die massenhafte Verarmung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (vor allem in den 1830er- und 1840er-Jahren) in Deutschland, die sich aus der Schere zwischen wachsender Bevölkerung und stagnierender Wirtschaft ergab
Pau­pe­ri­tät:
Eigenschaft/Zustand, bedürftig und arm zu sein
Un­fä­hig­keit:
der (angeborene) Zustand, zu etwas nicht fähig oder nicht in der Lage zu sein
Unvermögendheit

Gegenteil von Ar­mut (Antonyme)

Reich­tum:
große Menge kostbarer Dinge
großer materieller Besitz

Beispielsätze

  • Seine Armut an gutem Ausdrucksvermögen ist erschreckend.

  • Die in der Welt herrschende Armut sollte die Menschen zum Nachdenken bringen.

  • Die Regierung versprach, die Armut zu beseitigen.

  • Die Armut in Afrika muss dringend beseitigt werden.

  • Armut führt zu Verbrechen.

  • Mir reicht’s mit deiner wissenschaftsfeindlichen Armut.

  • Viele Frauen haben die Fantasie, in Armut zu leben.

  • Trotz seiner Armut scheint Tom nicht unzufrieden mit dem Leben zu sein.

  • Der Präsident rief das Volk zur Einigkeit im Kampf gegen Armut und Krankheit auf.

  • Er wuchs in Armut auf.

  • Im vergangenen Jahr ist die Armut in diesem Land so stark gesunken wie seit fast 50 Jahren nicht mehr.

  • Wir können extreme Armut nur beseitigen, wenn die von uns gesetzten Ziele für eine nachhaltige Entwicklung mehr sind als nur Worte auf dem Papier.

  • Unzählige Menschen werden in die Armut geschickt.

  • Wo der Reichtum regiert, ist die Armut zuhause.

  • Die Familie führte ein karges Leben am Rande der Armut.

  • Ist die Armut groß, so sind wir glücklicherweise viele, um sie zu ertragen.

  • Die Armut in Lateinamerika ging in den 2000er Jahren um über 50 Prozent zurück.

  • Sparen hilft nicht, die Armut ist zu groß.

  • Niemand, der vierzig Stunden in der Woche arbeitet, soll in Armut leben.

  • Sauberkeit hat mit Armut nichts zu tun.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Armut gibt es auch in Liechtenstein.

  • Aber zu Armut passen weder Stolz noch Liebe.

  • Alles andere würde der Herausforderung der durch Corona enorm steigenden Armut nicht gerecht werden.

  • Arbeitslosigkeit, Hunger und Armut nehmen weltweit drastisch zu?

  • Aber von deren Hungerlöhnen und Armut profitieren in Deutschalnd und anderwo, das ist völlig normal.

  • Alarmierend sei, dass das Risiko, von Armut gefährdet zu sein, bei Kindern mit Migrationshintergrund dreimal höher sei.

  • Ab 2036 sind der Studie zufolge 20 Prozent der Neu-Rentner von Armut bedroht.

  • Als Hauptprobleme des Quartiers bezeichnet Dubois die Armut sowie die mangelnden Investitionen in die veraltete Bausubstanz.

  • Aber an dieser geistigen Armut kann natürlich auch nur einer schuld sein: Putin.

  • Aber gerade dann ist es ja eine Chance aus der Armut einwenig herauszukommen (solange keine Zuhälterstrukturen dahinter sind).

  • 2012 war fast jeder fünfte Einwohner in Deutschland von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen.

  • Man muss nicht absolut arm sein, um sich zu beklagen - relative Armut ist nicht besser.

  • Alarmierend sei, dass auch in Jahren mit starkem Wirtschaftswachstum wie 2006, 2007 oder 2010 die Armut nicht zurückgegangen sei.

  • Die Arbeitslosenzahlen steigen genauso drastisch wie die Armut usw. für mich sieht das nicht wie NACH der Krise aus.

  • Auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) erwartete von dem Gesetz kein Wachstum, sondern "mehr öffentliche Armut".

Häufige Wortkombinationen

  • mit Adjektiv: bittere Armut, drückende Armut, extreme Armut, in äußerster Armut, tiefe Armut, relative Armut, unverhüllte Armut, unvorstellbare Armut, verdeckte Armut, wachsende Armut
  • mit Substantiv: Armut infolge Arbeitslosigkeit, Bekämpfung der Armut, die Überwindung der Armut, ein Leben in Armut
  • mit Verben: der Armut entfliehen, der Armut entkommen, die Armut bekämpfen, die Armut lindern, die Armut verringern, die Armut zu fühlen bekommen, in Armut geraten, in Armut leben, in Armut sterben

Wortbildungen

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Abchasisch: аӷарра
  • Arabisch: فقر (faqr)
  • Armenisch: աղքատություն (aghk’atut’jun)
  • Bokmål:
    • armod
    • fattigdom (männlich)
  • Bosnisch:
    • beda (weiblich)
    • nemaština (weiblich)
    • siromaštvo (sächlich)
  • Bulgarisch:
    • бедност (bednost) (weiblich)
    • беднотия (bednotija) (weiblich)
  • Chinesisch: 貧窮 (pínqióng)
  • Dänisch: fattigdom
  • Englisch: poverty
  • Färöisch: neyð (weiblich)
  • Finnisch: köyhyys
  • Französisch:
    • indigence (weiblich)
    • pauvreté (weiblich)
  • Galicisch: pobreza (weiblich)
  • Grönländisch: piitsuussuseq
  • Hausa: talauci (männlich)
  • Interlingua: povressa
  • Isländisch:
    • fátækt (weiblich)
    • örbirgð (weiblich)
    • volæði (sächlich)
  • Italienisch:
    • povertà (weiblich)
    • indigenza (weiblich)
  • Japanisch: 貧困
  • Kasachisch: кедейшілік
  • Katalanisch: pobresa (weiblich)
  • Kirgisisch: жакырчылык
  • Kroatisch:
    • bijeda (weiblich)
    • siromaštvo (sächlich)
  • Kurmandschi: derazînka xizaniyê
  • Latein: paupertas (weiblich)
  • Lettisch: nabadzība
  • Litauisch: skurdas
  • Luxemburgisch: Aarmut (weiblich)
  • Mazedonisch:
    • сиромаштија (siromaštija) (weiblich)
    • беда (beda) (weiblich)
    • немаштина (nemaština) (weiblich)
  • Neugriechisch: φτώχια (ftóchia) (weiblich)
  • Niederländisch: armoede (weiblich)
  • Niedersorbisch:
    • chudoba (weiblich)
    • chudobnosć (weiblich)
  • Obersorbisch:
    • chudoba (weiblich)
    • chudosć (weiblich)
  • Papiamentu: pobresa
  • Persisch: فقر (faqr)
  • Polnisch:
    • bieda (weiblich)
    • ubóstwo (sächlich)
  • Portugiesisch:
    • indigência (weiblich)
    • pobreza (weiblich)
  • Rätoromanisch: misergia (weiblich)
  • Rumänisch: sărăcie (weiblich)
  • Russisch:
    • бедность (weiblich)
    • нищета (weiblich)
  • Schwedisch:
    • fattigdom
    • armod (sächlich)
  • Serbisch:
    • беда (beda) (weiblich)
    • немаштина (nemaština) (weiblich)
    • сиромаштво (siromaštvo) (sächlich)
  • Serbokroatisch: сиромаштво (siromaštvo) (sächlich)
  • Slowakisch:
    • chudoba (weiblich)
    • bieda (weiblich)
  • Slowenisch:
    • beda (weiblich)
    • revščina (weiblich)
    • pomanjkanje (weiblich)
  • Spanisch: pobreza (weiblich)
  • Tadschikisch: фақр
  • Tschechisch: chudoba (weiblich)
  • Türkisch:
    • fakirlik
    • fakaralık
  • Ukrainisch: бідність (weiblich)
  • Ungarisch: szegénység
  • Vietnamesisch:
    • sự nghèo nàn
    • cảnh bần cùng
  • Weißrussisch: беднасць (weiblich)

Anagramme

Wortaufbau

Das zweisilbige Isogramm Ar­mut be­steht aus fünf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × M, 1 × R, 1 × T & 1 × U

  • Vokale: 1 × A, 1 × U
  • Konsonanten: 1 × M, 1 × R, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem R mög­lich.

Das Alphagramm von Ar­mut lautet: AMRTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Aachen
  2. Ros­tock
  3. Mün­chen
  4. Unna
  5. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Anton
  2. Richard
  3. Martha
  4. Ulrich
  5. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Romeo
  3. Mike
  4. Uni­form
  5. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 7 Punkte für das Wort.

Armut

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ar­mut kam im letz­ten Jahr häu­fig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Al­ters­ar­mut:
unter anderem durch das Sinken der Rente bedingte Armut im Alter
Ar­men­pfle­ge:
(meistens vom Staat oder gemeinnützigen Organisationen geleistete) (finanzielle und/oder materielle) Unterstützung von Menschen, die in Armut leben oder von Armut bedroht sind
arm­se­lig:
wegen materieller Armut karg, elend, ärmlich
Ar­muts­ge­lüb­de:
Versprechen (meist gegenüber Gott), in Armut zu leben
Bet­tel­stab:
Stock eines (alten, kranken) Bettlers; heute fast nur noch in Redewendungen als Sinnbild der Armut, Verarmung
dürf­tig:
materielle Armut bezeugend, ärmlich, karg
so­zi­a­le Fra­ge:
Lösungsversuche von den Problemen heutiger Gesellschaften (meist aus Mitteleuropa und Nordamerika) der Armut, Wohnungsnot, Ausgrenzung von Bevölkerungsgruppen (beispielsweise Alten, alleinerziehenden Müttern), Ungleichheit, Bildungsungerechtigkeit oder mangelnder sozialer Mobilität
So­zi­al­staat:
Politik: ein Staat, der finanzielle und materielle Maßnahmen ergreift, die soziale Ungleichheiten verringern bzw. abbauen sollen und garantieren sollen, dass niemand (unverschuldet) Not und Armut leidet
ver­elen­den:
in Armut und sehr schlechte Lebensumstände (Elend) kommen/geraten
Wal­den­ser:
Anhänger einer protestantisch reformierten Kirche, die das Evangelium verkündet und ein urchristliches Gemeinschaftsleben in Armut anstrebt, insbesondere in Italien

Buchtitel

  • Armut Daniela Brodesser | ISBN: 978-3-21801-399-4
  • Armut an Gemeinschaft Steffen Wasko | ISBN: 978-3-89691-522-1
  • Armut im Grundschulalltag Viktoria Häußermann | ISBN: 978-3-95650-033-6
  • Armut in Deutschland Georg Cremer | ISBN: 978-3-40669-922-1
  • Armut ist ein brennend Hemd Annegret Held | ISBN: 978-3-84790-061-0
  • Armut, soziale Ausgrenzung und Klassenstruktur Olaf Groh-Samberg | ISBN: 978-3-53115-591-3
  • Auswirkungen der islamischen Mikrofinanzierung auf die Armut: Eine Fallstudie aus Pakistan Rahil Arif Tarar, Mubeen Butt, Fahad Ahmed Qureshi | ISBN: 978-6-20748-911-4
  • Das Gefühl von Armut Celsy Dehnert | ISBN: 978-3-74592-343-8
  • Kinder in Armut Michael Klundt | ISBN: 978-3-45139-233-7
  • Kinder. Armut. Familie. Sabine Andresen, Danijela Galic | ISBN: 978-3-86793-657-6
  • Stress und Armut Michael Breitenbach, Elisabeth Kapferer, Clemens Sedmak | ISBN: 978-3-03123-696-9
  • Von der wahren Armut des Geistes oder der höchsten Vollkommenheit des Menschen Johannes Tauler | ISBN: 978-3-75342-075-2
  • Wohlstand und Armut der Nationen David Landes | ISBN: 978-3-57055-102-8

Film- & Serientitel

  • Armut kennt viele Geschichten (Kurzfilm, 2009)
  • Das Wachstum steigt – Die Armut bleibt: Tsunami-Hilfe in Indien (Doku, 2007)
  • Die Armut vor der Tür – Unterwegs mit der Straßenambulanz (Doku, 2010)
  • Ein Laptop gegen die Armut (Doku, 2009)
  • Macht und Armut: Die Mönche von Cluny (Doku, 2022)
  • ProSieben spezial: Von Armut bedroht (Doku, 2020)
  • Wo Armut Alltag ist (Kurzdoku, 2017)

Häufige Rechtschreibfehler

  • Armuth (veraltet)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Armut. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Armut. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 12426060, 11969810, 11015130, 10789720, 10773366, 10265870, 9609214, 8841374, 8302014, 8301994, 8293814, 8279894, 7827970, 5364010, 5200186, 5087626, 5067634 & 4960710. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742
  2. vaterland.li, 22.05.2023
  3. stern.de, 11.09.2022
  4. presseportal.de, 23.03.2021
  5. landbote.ch, 29.12.2020
  6. spiegel.de, 06.08.2019
  7. weser-kurier.de, 14.11.2018
  8. jungefreiheit.de, 27.06.2017
  9. tagesspiegel.feedsportal.com, 02.04.2016
  10. zeit.de, 23.02.2015
  11. derstandard.at, 11.02.2014
  12. wz-newsline.de, 17.12.2013
  13. zeit.de, 16.05.2012
  14. presseportal.de, 21.12.2011
  15. zeit.de, 09.11.2010
  16. boerse-online.de, 30.11.2009
  17. augsburger-allgemeine.de, 25.06.2008
  18. tagesspiegel.de, 18.11.2007
  19. spiegel.de, 19.10.2006
  20. abendblatt.de, 27.04.2005
  21. archiv.tagesspiegel.de, 20.02.2004
  22. f-r.de, 10.07.2003
  23. tsp, 18.01.2002
  24. bz, 08.11.2001
  25. Berliner Zeitung 2000
  26. Tagesspiegel 1998
  27. Berliner Zeitung 1997
  28. Süddeutsche Zeitung 1996
  29. Stuttgarter Zeitung 1995