frech

Adjektiv (Wiewort)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ fʁɛç ]

Silbentrennung

frech

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Der heutige Sinn von frech hat sich erst im Neuhochdeutschen ausgebildet. Zuvor bedeutete im Althochdeutschen freh so viel wie ungezähmt, begierig und erfuhr im Mittelhochdeutschen dann die Wandlung in vrech als tapfer, kühn, lebhaft, keck, dreist.

Steigerung (Komparation)

  1. frech (Positiv)
  2. frecher (Komparativ)
  3. am frechsten (Superlativ)

Anderes Wort für frech (Synonyme)

aufreizend:
Blicke auf sich ziehend sich bewegen oder kleiden
fesch (ugs., süddt.):
salopp: nett, freundlich, nicht langweilig (fad)
umgangssprachlich und auf Menschen ansprechend, anziehend wirkend; sportlich aussehend
flott:
mit hoher Geschwindigkeit
modisch schick und lässig
herausfordernd
keck:
auf eine angenehme, ansprechende Art und Weise frech, respektlos oder vorlaut
kess:
mittelostdeutsch
kokett:
darauf bedacht, anderen zu gefallen
verführerisch
neckisch:
auf eine witzige Wirkung abzielend, aber im Ergebnis eher lächerlich, kindisch
dauernd zu Scherzen, Spöttereien, Neckereien, Späßen aufgelegt
chic:
von Mode und Geschmack zeugend
cool (ugs., engl.):
salopp: sich einer ruhigen, beherrschten Aktion oder Art entsprechend verhaltend
sehr positiv, gut, der Idealvorstellung entsprechend (vor allem im jugendlichen Sprachgebrauch)
elegant:
auf eine feine und meist kultivierte Art und Weise
auf gewandte, geschickte Weise zustandegekommen
geil (ugs.):
fett, (zu) stark gedüngt
ganz hervorragend
kleidsam:
jemandem gut stehend/anstehend
modisch:
dem aktuellen Zeitgeist oder der vorherrschenden Meinung entsprechend
sehr auf sein Äußeres achtend und dabei sich dem zeitbedingten Geschmack anpassend
schick:
sich positiv abhebend, hervorragend
von Mode und Geschmack zeugend
schmissig
schmuck:
von ansprechendem oder angenehmem Aussehen
schnatz (ugs., regional)
schnieke (ugs., berlinerisch):
besonders berlinisch: großartig
norddeutsch, berlinisch: betont schick/elegant herausgeputzt
schnittig:
die Form, das Design, das Aussehen betreffend: gut/elegant geformt; scharf geschnitten; besonders von Männermode: chic, stylish
von Getreide: fertig zum schneiden/ernten
stylish (fachspr., werbesprachlich):
stilvoll; cool; besonders gut
todchic (ugs., Verstärkung)
todschick (ugs., Verstärkung):
umgangssprachlich, emotional verstärkend: sehr schick; sehr in Mode
très chic (geh., franz.)
(einen) Ton am Leib (haben) (ugs., kommentierend)
anmaßend:
überheblich, arrogant, übertrieben selbstbewusst
dreibastig (ugs., regional)
dreist:
ohne Respekt, ohne Zurückhaltung
flapsig:
nicht den gängigen Regeln der Höflichkeit entsprechend
frech wie Dreck (ugs.)
impertinent (geh.):
aufdringlich, dummdreist, unverschämt, vorlaut
kodderig (ugs.):
frech, kurz angebunden und anmaßend
unwohl, nahe am Erbrechen und mit zitternden Knien
koddrig (ugs.)
kotzbrockig (derb)
nassforsch (ugs.):
meist pejorativ: absichtlich besonders energisch, schneidig
nickelig (ugs.)
pampig (ugs.):
für Erdboden oder ähnliche Materialien von zäh-schlammiger bis feuchter Beschaffenheit
für freche, unhöfliche, beleidigende Äußerungen und solches Auftreten
patzig (ugs.):
umgangssprachlich, pejorativ (abwertend)
umgangssprachlich, süddeutsch: von breiiger, klebriger, weicher Konsistenz
präpotent (österr.):
überheblich, geschwollen
respektlos:
ohne Respekt
rotzfrech (ugs.):
besonders frech; unerzogen
rotzig (ugs.)
rotznäsig (ugs.)
schnodderig (ugs.):
umgangssprachlich norddeutsch, mitteldeutsch: für provozierend, großsprecherisch, unverschämt
unartig:
heute meist nur noch das Verhalten von Kindern beschreibend: nicht folgsam, nicht gehorchend
unbotmäßig (geh.):
aufrührerisch, rebellisch
ungebührend
ungebührlich:
nicht so, wie es gebührt, ungehörig
ungehobelt:
ein schlechtes, unbeholfenes Benehmen, Verhalten gegenüber anderen zeigend
mit unebener, unbearbeiteter Oberfläche
ungehörig
ungeschliffen:
nicht geschliffen, eine unbearbeitete Oberfläche habend
ungesittet
ungezogen:
den erwarteten Umgangsformen zuwiderlaufend
von Kindern: nicht gut erzogen, Fehlverhalten zeigend
unmanierlich
unverfroren:
ohne den erforderlichen Respekt
unverschämt:
im Verhalten und in den Äußerungen provozierend und/oder auch aggressiv
sich sittlich und moralisch nicht gesellschaftskonform verhaltend
locker vom Hocker (ugs.)
locker-flockig
schmerzfrei (ugs., fig.):
keine Schmerzen hervorrufend
keine Schmerzen verspürend, ohne Schmerzen
ungeniert:
ohne Zurückhaltung, ohne Scham
ungezwungen:
frei, ohne Hemmungen und Förmlichkeiten
vorlaut:
meist bezogen auf Kinder: sich in der Art ungefragt äußernd, dass es als störend empfunden wird
zu früh Laut gebend
vorwitzig
frecherdings (geh., scherzhaft)
frecherweise
frechweg
glatt:
adverbieller Gebrauch: ohne Umstände, schlichtweg, schlechterdings
fein gemahlen
kaltschnäuzig:
hart und ohne Mitgefühl; gleichgültig gegenüber Problemen
ruhig und vollkommen gefasst
unverfrorenerweise
unverschämterweise

Sinnverwandte Wörter

ausgeschamt
aus­ver­schämt:
sehr frech und ohne Respekt; die Grenze des Anständigen weit überschreitend
be­lei­di­gend:
jemandes Gefühle durch abwertende Worte, Gesten oder Handlungen verletzend
char­mant:
von freundlichem und einnehmendem Wesen
fri­vol:
frech, schamlos
veraltend: leichtfertig
gewagt
na­se­weis:
meist über Kinder: über Dinge urteilend, die nicht verstanden werden
plump:
abwertend: ungeschickt, dreist, unverblümt
dick, rundlich, mollig, pummelig
scham­los:
in der Handlungsweise die Rechte oder Gefühle anderer Menschen bewusst ignorierend
ohne Schamgefühl, die sittlichen Grenzen, die Regeln des Anstands verletzend
un­er­hört:
größer, stärker als zu erwarten ist
in hohem Maße anstößig, abstoßend
ver­rucht:
von schlechtem Ruf
ver­schmitzt:
auf lustige Weise schlau
wit­zig:
die Eigenschaft besitzend andere zum Lachen zu bringen
umgangssprachlich: merkwürdig, seltsam

Gegenteil von frech (Antonyme)

be­schei­den:
einfach, schlicht und ohne großen Luxus
umgangssprachlich: anstelle von scheiße oder beschissen benutzt, als weniger vulgäre Variante zu verstehen, weil sonst eine Strafe oder Verwarnung drohen kann
brav:
Biederkeit äußernd
Gehorsam zeigend
lieb:
folgsam und artig
geschätzt, gemocht
schüch­tern:
anderen gegenüber gehemmt
sitt­sam:
veraltend, von Frauen: Männern gegenüber zurückhaltend
veraltend: den guten Sitten entsprechend

Redensarten & Redewendungen

  • frech wie Oskar

Beispielsätze

  • Mit einem frechen Hüftschwung verließ sie den Raum.

  • Mit frechem Mut sprach er sie an.

  • Roswitha ist eine richtig freche Göre.

  • Dieses Modell ist etwas frecher, nicht so langweilig und konservativ wie die ersten, die ich Ihnen gezeigt habe.

  • Das Kind zeigte ein freches Verhalten.

  • Sie haben eine freche Frisur.

  • Er ist ganz schön frech.

  • Sie sind ein frecher Kerl!

  • Sie ist ein freches Gör, aber wir haben sie trotzdem lieb.

  • Toms freche Antwort bewog Maria, ihm eine Ohrfeige zu geben.

  • Ich liebe meine Katze, aber sie ist sehr frech.

  • Du bist ungeheuer frech.

  • Werd hier nicht frech!

  • Hör auf, mir so freche Antworten zu geben.

  • Sei nicht so frech, sonst sag’ ich’s Oma!

  • Werden Sie nicht frech!

  • Werdet nicht frech!

  • Warum bist du so frech?

  • Werde nicht frech!

  • Die Werbung wird immer frecher.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Aber auch deutsche Mädchen im Alter von 13 bis 15 Jahren wären frech und „haben keinen Respekt“.

  • Auf die freilaufenden Schweine des Antoniterordens geht die Bezeichnung „frech wie ein Antoniusschwein“ zurück.

  • Aber nicht mit netten Worten und einer Glückwunschkarte, sondern einer frechen wie witzigen Aktion.

  • Beide Lachen frech in die Kamera.

  • Das ist für einen stolzen Kartenpreis von mehr als 20 Euro bei schlechter Sicht doch etwas frech.

  • Chelsea ohne Probleme bei Huddersfield So frech verwandelt Jorginho einen Elfer!

  • Als freche, selbstironische Rampensau wurde die Wellmer allerdings nicht geboren.

  • Auch der ein oder andere freche Wortwechsel war zu hören.

  • Aber ihr zu unterstellen, dass sie Ali nie gemocht hat, ist frech.

  • Aber aus «Schorle» wird «Mc'Schorle» – mit dem frechen Kommentar «Flasche leer!

  • Als frecher Wechselgeldbetrüger hat sich ein 16-Jähriger aus dem Bezirk Steyr-Land herausgestellt.

  • Detlev Buck: Ein frischer Zugriff auf historische Figuren, der nicht historisierend wirkt, sondern frech und frei ist.

  • Bei der Kontrolle verhielt sich das Duo noch aufmüpfig und frech.

  • Der Pilotfilm zu «Bis in die Puppen» ist so frech, wie Comedy nur auf ProSieben sein kann.

  • Der «film-dienst» beschrieb die Produktion damals als «frech und nachdenklich, unterhaltsam und böse zugleich».

Häufige Wortkombinationen

  • freche Frisur, Farben
  • freches Mundwerk, Grinsen

Wortbildungen

Übersetzungen

Was reimt sich auf frech?

Wortaufbau

Das Isogramm frech be­steht aus fünf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × C, 1 × E, 1 × F, 1 × H & 1 × R

  • Vokale: 1 × E
  • Konsonanten: 1 × C, 1 × F, 1 × H, 1 × R

Das Alphagramm von frech lautet: CEFHR

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Adjektiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Ros­tock
  3. Essen
  4. Chem­nitz
  5. Ham­burg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Richard
  3. Emil
  4. Cäsar
  5. Hein­reich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. Romeo
  3. Echo
  4. Char­lie
  5. Hotel

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 12 Punkte für das Wort.

frech

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Wie­wort frech kam im letz­ten Jahr regel­mäßig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

auf­müp­fig:
harmlos frech und ungehorsam, sich gegen Autoritäten auflehnend
faust­dick:
auf recht ungenierte, offensichtliche Art frech, unverschämt bzw. plump
Fe­ger:
(junger) Mann, der tollkühn und/oder frech ist
fri­vol:
frech, schamlos
go­schert:
unangemessen frech beim Reden
kie­big:
frech und vorlaut
knitz:
hintertrieben, verschlagen, neckisch, frech
Rotz­löf­fel:
Schimpfwort, derb, abwertend: Person, meistens ein Kind oder Jugendlicher, der frech, dreist, arrogant und unbelehrbar auftritt, aber auch wehleidig, widerspenstig und weinerlich
stolz:
unartig, frech, ungehorsam
Teu­fels­weib:
umgangssprachlich: Mädchen oder Frau mit Eigenschaften die ursprünglich als teuflisch betrachtet wurden: verführerisch, unkonventionell, frech, sexuell aktiv, unberechenbar, tückisch, rücksichtslos; Frau, deren Temperament und Mut man bewundert

Buchtitel

  • 13 freche Sketche Hans-Peter Tiemann | ISBN: 978-3-96040-325-8
  • 3 freche Mäuse – 3 witzige Lese- und Zählgeschichten Lorenz Pauli | ISBN: 978-3-71520-651-6
  • 30 Challenges für mutige Mädchen – Frei, frech, wunderbar – für Mädchen ab 8 Jahren Iris Warkus | ISBN: 978-3-84992-962-6
  • A wie Arschbombe: Das ABC für freche Kinder Manuela Olten | ISBN: 978-3-49901-498-7
  • Das freche Pony Linda Chapman | ISBN: 978-3-44017-403-6
  • Die Geschichte vom frechen Hund Michael Schmidt-Salomon | ISBN: 978-3-86569-041-8
  • Du mit deiner frechen Schnauze Renate Holland-Moritz | ISBN: 978-3-94721-565-2
  • Edwards freche Tierparade Hunde Kerry Lord | ISBN: 978-3-77248-164-2
  • Exil der frechen Frauen Robert Cohen | ISBN: 978-3-29320-874-2
  • Fridolin, der freche Dachs Hans Fallada | ISBN: 978-3-74663-429-6
  • Fünf freche Mäuse machen Musik Chisato Tashiro | ISBN: 978-3-86566-058-9
  • Ganz schön frech! Markus Köhle | ISBN: 978-3-90308-143-7
  • Hugo, das freche Schulgespenst – Leserabe ab 1. Klasse – Erstlesebuch für Kinder ab 6 Jahren Annette Neubauer | ISBN: 978-3-47336-574-6
  • Lara und die freche Elfe auf dem Ponyhof – Leserabe 1. Klasse – Erstlesebuch für Kinder ab 6 Jahren Anja Kiel | ISBN: 978-3-47336-504-3
  • Leselöwen 1. Klasse – Zwei Freundinnen und ein freches Pony Katja Richert | ISBN: 978-3-78558-702-7

Film- & Serientitel

  • Bommel Bär und das freche Drachenmonster (Film, 1983)
  • Danielle Darrieux: Filmstar mit dem frechen Etwas (Fernsehfilm, 2019)
  • Das freche Gemüse (Fernsehfilm, 2001)
  • Die frechen Frauen von Gambia (Doku, 1994)
  • Die frechsten Seitensprünge der Welt (Miniserie, 2000)
  • Fracass, der freche Kavalier (Film, 1961)
  • Hank, der freche Yeti (Fernsehfilm, 1994)
  • Oliver und Olivia – Zwei freche Spatzen (Film, 1990)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: frech. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: frech. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 11547861, 11226031, 10466215, 10120950, 9583007, 9467681, 8810524, 8352110, 8060768, 7835097, 7011731, 6456688, 5972252 & 5869756. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
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  2. kevelaerer-blatt.de, 21.01.2022
  3. derwesten.de, 04.12.2021
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  12. taz.de, 27.10.2012
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  17. bilanz.ch, 15.09.2007
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  19. berlinonline.de, 27.09.2005
  20. fr-aktuell.de, 26.02.2004
  21. sueddeutsche.de, 03.05.2003
  22. sz, 23.02.2002
  23. Die Welt 2001
  24. Berliner Zeitung 2000
  25. Tagesspiegel 1998
  26. Berliner Zeitung 1997
  27. Süddeutsche Zeitung 1996
  28. Süddeutsche Zeitung 1995