blöd

Adjektiv (Wiewort)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [bløːt]

Silbentrennung

blöd

Definition bzw. Bedeutung

  • eine unerfreuliche Situation beschreibend

  • nicht sehr intelligent (Person) oder durch mangelndes Nachdenken entstanden

Begriffsursprung

Seit dem 9. Jahrhundert bezeugt; gmh. blœde ‚gebrechlich, zart, zaghaft‘, zu goh. blodi ‚träge, furchtsam, körperlich schwach‘, zu urgermanisch *blauþu- ‚schwach, zaghaft‘, zu indogermanisch *mlóu-tu-, wovon auch altgriechisch amblýs (ἀμβλύς) ‚kraftlos, schwach‘ und avestisch mruta- ‚aufgerieben, schwach‘. Ebenso niederdeutsch blööd, niederländisch blo(od) ‚schüchtern, feige‘, westfriesisch blea, bleu, altenglisch blēaþ ‚schwach‘ und altnordisch blauðr ‚schwach, zaghaft‘.

Alternative Schreibweise

Steigerung (Komparation)

  1. blöd (Positiv)
  2. blöder (Komparativ)
  3. am blödesten (Superlativ)

Anderes Wort für blöd (Synonyme)

ärgerlich:
Ärger empfindend
Ärger verursachend
böse (Überraschung, Erwachen …) (ugs.):
moralisch falsch, nicht gut; bösartig
schädlich oder gefährlich
dumm (ärgerlich) (ugs.):
auf unpassende und kindische Art lustig
mit nachteiligen Folgen, unangenehm, übel
hässlich (ugs., fig.):
auf das Wetter bezogen: kalt oder regnerisch
auf Worte und Verhalten bezogen: mit Absicht verletzend und gemein
lästig:
auf unangenehme Weise störend, hinderlich
leidig:
in der Art und Weise des Leids; so, dass es zu Leid, zu Ungemach führt; ärgerlich; lästig; unangenehm
misslich:
ärgerlich, unangenehm; so, dass etwas nicht angenehm ist
veraltet: einen ungewissen Ausgang habend, heikel
missliebig:
bei anderen unbeliebt
mit (einigen) Unannehmlichkeiten verbunden
nicht erwünscht
schlecht:
jemandem ist schlecht: sich unwohl oder krank fühlend
moralisch nicht akzeptabel
schlimm:
(Krankheiten, Verletzungen, etc.) bedrohlich oder ernsthaft
(Stelle des Körpers) nicht gesund, (chronisch) krank oder entzündet
schrecklich:
(Angst und) Schrecken, Entsetzen auslösend
störend:
behindernd in einem Ablauf oder Prozess
unterbrochen oder herausgerissen sein aus einer Tätigkeit oder einem Gedanken und das als unangenehm empfindend
unangenehm:
nicht angenehm, peinlich, ungemütlich, unerträglich
unbequem:
nicht gemütlich, bei der Benutzung ein unangenehmes Gefühl hervorrufend
so, dass es zusätzliche Anstrengung bedeutet; so, dass es komplizierter wird
unerfreulich:
so, dass es keine Freude erweckt, sondern Ärger, Sorgen, Unbehagen bereitet
unerquicklich:
für Unbehagen/Unmut sorgend, unerfreulich, unangenehm
unerwünscht:
nicht gewollt, nicht willkommen, entbehrlich
ungeliebt
ungut:
in Redensarten: schlecht
unkomfortabel (geh.)
unliebsam:
keine erfreulichen Gefühle hervorrufend
unschön:
nicht schön, nicht gefällig
unwillkommen
wenig beneidenswert
(das) Pulver nicht erfunden haben (ugs.)
(die) Weisheit nicht mit dem Schöpflöffel gegessen haben (ugs.)
(die) Weisheit nicht mit Löffeln gegessen haben (ugs.)
(ein) Spatzenhirn haben (ugs.)
(jemandem) haben sie ins Gehirn geschissen (derb)
(jemanden) beißen (doch) die Schweine im Galopp (ugs., Spruch)
(so) dumm wie 10 Meter Feldweg (ugs.)
(so) dumm wie Bohnenstroh (ugs.)
(so) dumm, dass ihn die Gänse beißen (ugs.)
(so) dumm, dass ihn die Schweine beißen (ugs.)
ballaballa (ugs.)
(total) Banane (sein) (ugs.):
bananenförmige Gürteltasche
längliche, meist gelbe tropische Frucht
bedeppert (ugs.)
behämmert (ugs.):
bildlich: nicht ganz richtig im Kopf, dumm wie nach einem Schlag auf den Kopf
wörtlich: mit dem Hammer bearbeitet
bekloppt (ugs.):
salopp: dumm, töricht
belämmert (ugs.):
umgangssprachlich: betreten, eingeschüchtert
umgangssprachlich: von Nachteil, übel
bescheuert (ugs.):
ärgerlich, unerfreulich
verrückt, nicht ganz bei Verstand
(geistig) beschränkt:
abwertend: einfältig, engstirnig, geistig unbeweglich
begrenzt, räumlich oder zeitlich eingeschränkt
beschruppt (ugs.)
besemmelt (ugs.)
bestusst (ugs.):
salopp: verrückt
birnig (ugs.)
dämlich:
ausgesprochen dumm
deppat (ugs., bayr., österr.)
deppert (ugs., süddt.):
dumm, blöd, intelligenzlos
leicht verrückt, nicht recht bei Verstand
doof (ugs.):
landschaftlich: fade, uninteressant
nicht jemandes Vorstellungen entsprechend
dümmer als die Polizei erlaubt (ugs.)
Dumm geboren und nichts dazugelernt. (ugs., Spruch)
dumm wie Brot (ugs.)
dumm wie Schifferscheiße (derb)
gehirnamputiert (derb)
geistig nicht (mehr) auf der Höhe
grenzdebil (derb):
salopp: nur über schwache Geisteskräfte verfügend, keine hinreichende Intelligenz aufweisend
hirnig (ugs.)
hohl (ugs.):
dumpf, dunkel klingend
nach innen gebogen, eine Mulde bildend
idiotisch:
dumm, wenig intelligent, unwissend, in der Art und Weise eines Idioten, zu einem Idioten gehörig; unsinnig; widersinnig
intellektuell herausgefordert (geh., ironisch, verhüllend)
intellektuell überfordert (verhüllend)
irrsinnig:
in der Art und Weise des Irrsinns; psychisch auffällig oder gestört
sehr, außerordentlich, die Vorstellung übersteigend
keinen Grips im Kopf (haben)
kognitiv herausgefordert (geh., ironisch, verhüllend)
merkbefreit (ugs.)
(geistig) minderbemittelt
naturblöd (ugs.)
nicht (ganz) bei Trost (ugs.)
nicht besonders helle
nicht bis drei zählen können (ugs.)
nicht ganz dicht (ugs.)
nicht gerade helle
(voll) panne (ugs.)
saublöd (ugs.):
umgangssprachlich: sehr dumm, sehr blöd
saudoof (ugs.)
saudumm (ugs.):
sehr blöd/falsch/unpassend/störend/gefährlich (dumm)
schwachköpfig
selten dämlich (ugs., Verstärkung)
stockdumm
Stroh im Kopf (haben) (fig.)
strohdumm:
umgangssprachlich: außerordentlich dumm
strunzdoof (ugs.)
strunzdumm (ugs.):
salopp: besonders einfältig
strunzendumm (ugs.)
stupide:
von Personen: beschränkt, dumm
von Tätigkeiten: eintönig, langweilig, stumpfsinnig
talentfrei (ironisch):
abwertend: ohne Talent
unintelligent
unterbelichtet (ugs.)
von allen guten Geistern verlassen (ugs.)
weiß nicht (mehr), was er sagt
weiß nicht (mehr), was er tut
zu dumm, ein Loch in den Schnee zu pinkeln (ugs.)
aberwitzig:
völlig unsinnig
absurd:
widersinnig, dem gesunden Menschenverstand widersprechend, abwegig, sinnlos
blödsinnig (ugs.)
hirnrissig (ugs.)
hirnverbrannt (ugs., abwertend)
(eine) Idiotie (ugs.):
sehr dummes Verhalten; eine Idee, die nicht durchdacht wurde und negative Konsequenzen mit sich bringt
Stufe der geistigen Behinderung, die durch einen Intelligenzquotienten/IQ von unter 19 gekennzeichnet ist
irre (ugs.):
an einer Störung oder Fehlleistung des Geistes- und Seelenlebens (= Geisteskrankheit) leidend
nicht mehr so gut konzentriert, verwirrt
(ein) Irrsinn (ugs.):
Psychiatrie, veraltet: ein kranker Geisteszustand, Geistesgestörtheit
unkluge, sinnlose Handlung, völlige Unvernunft
irrwitzig:
völlig unvernünftig, in unvernünftig hohem Maße, das normale Maß übersteigend
nicht rational
ohne Sinn und Verstand (ugs.)
(totaler) Quatsch (ugs.):
Alberei, kindisches Benehmen
breiiger Matsch
reiner Blödsinn
schwachsinnig (ugs., abwertend):
nur mit einem schwachen Geist ausgestattet
selten dämlich (Idee, Aktion, Behauptung …) (ugs.)
sinnbefreit
sinnfrei:
ohne erkennbaren Sinn
vom Sinn unabhängig, ohne Sinn, nicht hinterfragend
töricht (abwertend):
besonders seltsam, unsinnig oder ärgerlich wirkend
keinen Argwohn zeigend; nicht besonders schlau, klug
unsinnig (Hauptform):
nicht sinnvoll, mit gesundem Menschenverstand nicht nachvollziehbar
sehr, übermäßig, auch: übertrieben
vernunftwidrig
verrückt (ugs.):
auffallend und unkonventionell
geistig verwirrt
wahnwitzig:
in hohem Maße unsinnig, abwegig
widersinnig:
meist abwertend: der Vernunft widersprechend
(jemandem) zu blöd (ugs.)
affig:
im Benehmen wie ein Affe
künstlich in der Art, Gefühle zu äußern oder darzustellen
albern:
in unpassender und dummer Art lustig
kindisch, in der Situation unangebracht
flachsinnig (ugs.)
lachhaft
lächerlich:
besonders, in hohem Maße
gering; (ärgerlich) klein
läppisch:
ohne Bedeutung, nicht der Rede wert, sehr gering
unangemessen kindisch, einfach
närrisch:
dumm und gleichzeitig Spaß erregend
dumm, verrückt und seltsam
neckisch:
auf eine witzige Wirkung abzielend, aber im Ergebnis eher lächerlich, kindisch
dauernd zu Scherzen, Spöttereien, Neckereien, Späßen aufgelegt
nicht ernst zu nehmen
pillepalle (ugs.):
einfach; ohne große Mühe zu erledigen; unbedeutend; nicht ernst zu nehmen
ridikül (geh., veraltend):
veraltend: lächerlich; zum Lachen
unfreiwillig komisch
zum Piepen (ugs.)
zum Schreien (ugs.)
debil (abwertend):
ein wenig geistig behindert
geistig behindert (Hauptform)
intelligenzgemindert
kognitiv beeinträchtigt
kognitiv behindert
mental retardiert (med.)
beschissen (ugs., aggressiv):
umgangssprachlich, vulgär: extrem schlecht, unerfreulich; scheiße
mies (ugs.):
unwohl, übel, elend
verdammt (ugs., aggressiv):
in hohem Maße, besonders
mit einem Fluch belegt
verfickt (vulg., aggressiv):
scheinbar mit einem Fluch belegt
verflucht (ugs., aggressiv):
in sehr hohem Maß
mit einem Fluch belegt
einfältig:
keinen Argwohn zeigend; sich viel gefallen lassend
nicht sehr schlau, nicht besonders klug, geistig ein wenig beschränkt
unglücklich:
traurig, deprimiert, bedrückt
ungünstig

Gegenteil von blöd (Antonyme)

ge­scheit:
arglistig
hinterhältig, schlau, verschlagen, listig
klas­se:
sehr gut
klug:
gut durchdacht
mit scharfem Verstand und logischem Denkvermögen ausgestattet; mit gut entwickelter Denkfähigkeit
pri­ma:
Beifall, umgangssprachlich: hervorragend
Kaufmannssprache: erstklassig

Redensarten & Redewendungen

  • blöde Kuh

Beispielsätze

  • Das war ein ganz blöder Fehler, ich habe die Nachkommazahl verdreht.

  • Ich hatte heute eine Autopanne. Das ist echt blöd!

  • Ach, das tut mir leid für dich, was für eine blöde Lage, in der du da gelandet bist!

  • Das hat mich in eine ganz blöde Situation gebracht.

  • Du bist so blöd, du verstehst nichts, was man dir erklärt!

  • Ich bin nicht so blöd zu glauben, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt.

  • Das ist eine blöde Frage.

  • Diese Leute sollten ihre blöde Rhetorik mal zurückfahren!

  • Tom hatte Angst, blöd auszusehen.

  • Ich finde, das ist eine total blöde Idee.

  • Noch viel blöder als ich kann man wohl nicht sein.

  • Auf der Bühne kann ich alles darstellen, aber im wahren Leben ist mir Show viel zu blöd.

  • Stellt keine blöden Fragen!

  • Niemand ist so blöd.

  • Das ist blöd.

  • So blöd bist du doch nicht, Tom!

  • Ich finde die Idee blöd.

  • Das ist nur ein blödes Gerücht.

  • Warum sind Kerle so blöd?

  • Es war ein blöder Fehler.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Aktuelle Forschung zeige jedoch, dass es „junge Menschen eigentlich blöd finden, wenn sie bewusst über Jugendkanäle angesprochen werden“.

  • Aber wir haben natürlich in Stuttgart (1:1, Gegentor nach einem Freistoß; d. Red.) ein blödes Tor kassiert.

  • Aber dieses Schauspiel scheint selbst den stets so kritischen Berlinern zu blöd.

  • Amado hätte dem allen doch einen Riegel vorwerfen können und sagen Schluß, das ist mir zu blöd.

  • Aber es ist ja auch klar, dass ein nicht vorhandener Nationalismus (bei Frau W. ist der Vorwurf besonders blöd) nicht deutlich werden kann.

  • Alle anderen sind blöd, und Argentinien ist arm.

  • Aber wegen eines blöden Spruches.

  • Aber beim zweiten hinschauen dachte ich, das ist gar nicht so blöd.

  • Aber macht weiter so und gebt alles auf Farcebook preis, guckt weiter den TV-Müll und lebt euer blödes und ödes Leben.

  • Antwort der grazilen Mama (samt Schwestern oder was auch immer diese düster dreinschauenden Grazien waren): blöd gucken.

  • Stürmer Guerrero: „So ein blöder Ausgleich, den hatten die Bayern nicht verdient.

  • Aber blöd ist es, wenn mitten in der Pampa der Reifen am Rad platt geht und kein Ersatz in Sicht ist.

  • Hohe Rendite mit Deutscher Sicherheit Banken und sonstige Geldanleger wären blöd dies nicht zu nutzen.

  • «Es ist blöd, dass Sie die Velos gestohlen haben», sagte die Einzelrichterin zum Täter.

  • Ältere Mitbürger ärgern sich über lärmende Kinder, die Jüngsten wiederum finden manchmal die Alten blöd.

  • Die Eingeborenen würden sich scheckig lachen über den blöden Wessi.

  • "Ich war acht Jahre in London", sagt Hennrich, "dort ist man nicht so blöd, nur auf ein Pferd zu setzen, auf Banken und Puffs."

  • Was grinst du immer noch so blöd?

  • Klar, aber da gibt es auch ganz viele Frauen, die das blöd finden, schnöselig.

  • Weil sie nicht blöd schauen, wenn gigantische Herpesbläschen sein Gesicht bedecken.

  • Nach Punktsieg Brähmer vor "blöder Pause"

  • Ich sagte "gute Nacht", was plötzlich klang wie ein blöder Witz, und ging schlafen aus Mangel an Alternativen.

  • Bewunderung macht manchmal auch blöd.

  • Für wie naiv und blöd halten uns eigentlich solche Leute von Regierung und Parteien?

  • ist sexy, ein bißchen blöd.

  • Es ist halt blöd gelaufen.

  • Der Richter ist überrascht: "Und ich habe gedacht, wie kann man nur so blöd sein und glauben, daß man mit so was durchkommt."

  • Die Redakteurin Marion Försching findet den Vorschlag, das Studio diese Woche nochmal einzupacken, schlichtweg blöd.

Wortbildungen

Übersetzungen

Was reimt sich auf blöd?

Wortaufbau

Das Isogramm blöd be­steht aus vier Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × B, 1 × D, 1 × L & 1 × Ö

  • Vokale: 1 × Ö
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × D, 1 × L
  • Umlaute: 1 × Ö

Das Alphagramm von blöd lautet: BDLÖ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Adjektiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ber­lin
  2. Leip­zig
  3. Umlaut-Offen­bach
  4. Düssel­dorf

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Berta
  2. Lud­wig
  3. Öko­nom
  4. Dora

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Bravo
  2. Lima
  3. Oscar
  4. Echo
  5. Delta

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 14 Punkte für das Wort.

blöd

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Wie­wort blöd ent­spricht dem Sprach­niveau A1 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr regel­mäßig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist je­doch rück­läu­fig. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Blöd­heit:
eine schlechte bzw. blöde Handlung oder Sache
kein Plural: die Eigenschaft, blöd zu sein

Buchtitel

  • Die blöde Verletzung Irene Margil, Andreas Schlüter | ISBN: 978-3-55165-207-2
  • Ist die Schule zu blöd für unsere Kinder? Jürgen Kaube | ISBN: 978-3-73710-053-3
  • Pubertät ist voll nice … Nur blöd, dass wir jetzt die Eltern sind Silke Neumayer | ISBN: 978-3-45320-727-1
  • So macht uns Ernährung krank und Weißmehl blöd: Welche Lebensmittel verursachen und verstärken welche Krankheiten? Dantse Dantse | ISBN: 978-3-94655-113-3
  • Wie mein blöder Bruder die Hauptrolle in meinem Theaterstück spielte … Anja Fröhlich, Patrick Krause | ISBN: 978-3-47340-882-5
  • Zu blöd zum Leben Frédéric Letzner | ISBN: 978-3-86980-531-3

Film- & Serientitel

  • Blöd und blöder (Film, 1990)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: blöd. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: blöd. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 11328210, 11263260, 11239510, 11118790, 10814650, 9779810, 8907750, 8493180, 8332670, 6464260, 6140840, 5547740, 5528750, 5379070 & 5022950. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. Guus Kroonen: Etymological Dictionary of Proto-Germanic. 1. Auflage. Brill, Leiden, Boston 2013, ISBN 978-90-04-18340-7 (Band 11 der Leiden Indo-European Etymological Dictionary Series)
  2. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9
  3. tirol.orf.at, 04.09.2022
  4. kicker.de, 17.02.2021
  5. welt.de, 24.02.2020
  6. focus.de, 01.05.2019
  7. taz.de, 06.03.2018
  8. jungewelt.de, 15.06.2017
  9. bazonline.ch, 15.06.2016
  10. zeit.de, 17.11.2015
  11. qpress.de, 28.07.2014
  12. blogigo.de, 17.04.2013
  13. bild.de, 05.02.2012
  14. tip-f1.de, 12.04.2011
  15. sueddeutsche.de, 28.06.2010
  16. tagesanzeiger.ch, 06.10.2009
  17. augsburger-allgemeine.de, 11.11.2008
  18. spiegel.de, 04.04.2007
  19. fr-aktuell.de, 10.04.2006
  20. spiegel.de, 13.01.2005
  21. fr-aktuell.de, 05.11.2004
  22. sueddeutsche.de, 15.05.2003
  23. f-r.de, 14.10.2002
  24. sz, 19.09.2001
  25. Berliner Zeitung 2000
  26. Junge Welt 1999
  27. Rhein-Neckar Zeitung, 30.09.1998
  28. BILD 1997
  29. Die Zeit 1996
  30. Süddeutsche Zeitung 1995