verlangen

Verb (Tunwort)

 ➠ siehe auch: Ver­lan­gen (Substantiv)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ fɛɐ̯ˈlaŋən ]

Silbentrennung

verlangen

Definition bzw. Bedeutung

  • an einen Gegenstand so herankommen, das man ihn greifen kann; erreichen

  • etwas notwendig machen, erfordern

  • etwas von jemandem fordern, etwas haben wollen

  • jemanden oder etwas benötigen, unbedingt brauchen, bei sich haben wollen

  • mit jemandem (am Telefon) sprechen wollen

Konjugation

  • Präsens: verlange, du verlangst, er/sie/es ver­langt
  • Präteritum: ich ver­lang­te
  • Konjunktiv II: ich ver­lang­te
  • Imperativ: verlange! (Einzahl), ver­langt! (Mehrzahl)
  • Partizip II: ver­langt
  • Hilfsverb: haben

Anderes Wort für ver­lan­gen (Synonyme)

(etwas) sehnlichst vermissen
(sich) verzehren nach
desiderieren (geh., lat.)
dürsten (nach) (geh., poetisch):
Durst haben
nach etwas verlangen, etwas haben wollen
fiebern nach
gieren (nach):
nach etwas heftig verlangen
lechzen (nach):
heftig nach etwas verlangen, das dringend benötigt wird
schmachten (nach):
eine irgendwie geartete Entbehrung erleiden (insbesondere hungern und/oder dürsten)
seinen Hunger und Durst bei jemandem stillen, ohne etwas zu bezahlen
(sich) sehnen (nach):
den starken Wunsch haben, dass jemand oder etwas da ist
vergehen (nach):
(rasch) zu Ende kommen
etwas Unmoralisches tun
verschmachten (nach):
gehoben: in Sehnsucht nach etwas oder jemandem zugrunde gehen
gehoben: verhungern und/oder verdursten, an einer Entbehrung zugrunde gehen
(jemandem etwas) abverlangen:
eine Leistung, ein Verhalten oder Geld von jemandem verlangen
(sich etwas) ausbedingen:
als Voraussetzung (Bedingung) für seine Zustimmung fordern
(auf etwas) beharren (Hauptform):
bezogen auf Meinung, Entschluss: etwas nicht aufgeben, hartnäckig an etwas festhalten, in etwas nicht nachgeben
standhaft, fest in etwas bleiben
bei der Forderung bleiben
(auf etwas) bestehen:
erfolgreich absolvieren
existieren, erhalten bleiben
(auf etwas) drängen:
Handlungsdruck erzeugen
jemanden zu einer Handlung bewegen, die er nicht ausführen möchte
(auf etwas) dringen:
etwas fordern, auf etwas bestehen
sich einen Weg bahnen, insbesondere Licht, Rauch und Ähnliches
(etwas) einfordern (Hauptform):
etwas mit Nachdruck fordern
fordern:
etwas (von jemandem) verlangen
zu einem Kampf herausfordern
(auf etwas) insistieren:
sich von etwas nicht abbringen lassen, beharren
(sich auf etwas) kaprizieren:
sich willkürlich, aus schierer Laune, überstürzt oder halsstarrig auf etwas festlegen
(auf etwas) pochen (ugs.):
(rhythmisch) (gegen etwas) schlagen
Ansage und Bieten beim Kartenspiel Poch
postulieren (geh., bildungssprachlich):
eine grundsätzliche Annahme oder Voraussetzung aufstellen
etwas fordern oder zur Bedingung machen
(etwas) reklamieren:
bildungssprachlich: etwas oder jemanden beanspruchen
sich über eine mangelhafte Kaufsache oder Dienstleistung beschweren (und Ersatz oder den Kaufpreis verlangen)
(sich auf etwas) versteifen:
etwas so verändern, dass es steifer, härter oder belastbarer wird.
reflexiv: auf etwas bestehen
abfordern
anfordern:
(etwas/jemanden) ausdrücklich verlangen, dringend erbitten
anmahnen:
etwas Unerledigtes/eine Verpflichtung in Erinnerung rufen
jemanden ermahnen
Anspruch erheben (auf)
beanspruchen:
bezogen auf Arbeit oder Ähnliches: jemandem viel abverlangen; Anstrengungen von jemandem einfordern
bezogen auf Materialien: durch Benutzung beschädigen
prätendieren (geh., bildungssprachlich, franz.):
gehoben: auf etwas Anspruch erheben
gehoben: etwas behaupten, vorgeben
bedingen:
etwas als Voraussetzung haben
etwas zur Folge haben
bedürfen:
etwas benötigen, etwas brauchen, auf etwas angewiesen sein
veraltet, selten, mit Akkusativobjekt: etwas benötigen, etwas brauchen, auf etwas angewiesen sein
benötigen:
etwas (Akkusativ) haben müssen, um ein bestimmtes Ziel erreichen zu können
Zeit oder auch andere Ressourcen in Anspruch nehmen
erfordern:
etwas unbedingt verlangen, etwas notwendig machen
erheischen (geh.):
etwas bekommen wollen
etwas nötig haben
gebieten:
gehoben: jemandem etwas abnötigen, jemandem Befehle erteilen
mit über; gehoben: über etwas herrschen
nötig haben
voraussetzen:
(ein Wissen/Kenntnisse) erwarten; annehmen, dass etwas so ist, wie gedacht
(finanzielle oder andere zu erfüllende Bedingungen) benötigen; bedingen
beantragen:
einen Antrag auf etwas bei jemandem stellen
(sich) ausbitten:
sich ausbitten (reflexiv): etwas nachdrücklich fordern
sich ausbitten (reflexiv): jemandem um etwas bitten
erbitten:
jemanden um etwas dringend bitten, dringend um etwas nachsuchen
(einen) Gieper haben (auf) (ugs.)
(einen) Jieper haben (auf) (ugs., norddeutsch)
(jemandem) (das) Wasser im Mund zusammenlaufen (beim Gedanken an) (ugs.)
(jemandem) steht der Sinn (nach)
(sehr) verlangen nach (Hauptform)
aus sein (auf)
begehren (nach) (geh.):
an einen anderen Ort zu gehen oder zu kommen wünschen
betteln
begehrlich (nach):
nach Besitz, Genuss, Freude verlangend, begehrend
begierig (auf / nach):
von intensiven Wünschen erfüllt sein, begehren nach
brennen (auf):
(Locken) mit einer Brennschere formen
brennbar sein
erpicht (auf) (geh., veraltend):
meist prädikativ: von etwas angezogen werdend, etwas zum Ziel habend, etwas besitzen wollend
(etwas) ersehnen (geh.):
sich sehr wünschen, dass eine bestimmte Situation eintrifft, etwas Bestimmtes Wirklichkeit wird
geil (auf) (ugs.):
fett, (zu) stark gedüngt
ganz hervorragend
(jemanden) gelüsten (nach) (geh.):
großes Verlangen nach etwas haben, Lust auf etwas verspüren
giepern (nach) (ugs., regional)
heiß (auf) (ugs.):
in aufregender/entscheidender Phase befindlich
paarungsbereit (bei Tieren, keine Steigerung)
(sehr) her (sein hinter) (ugs.):
räumlich: Bewegung in Richtung des Sprechenden von einem entfernteren Ort aus
verstärkend in Verbindung mit Adverbien
herbeisehnen
herbeiwünschen
hinter etwas her (sein) wie der Teufel hinter der armen Seele (sprichwörtlich)
hungern (nach) (fig.):
anhaltend an Hunger leiden, über längere Zeit hinweg nicht genügend Nahrung zu sich nehmen
heftig nach etwas verlangen, sich nach etwas sehnen
jiepern (nach) (ugs., regional)
kaum erwarten können
lange Zähne kriegen (ugs., selten)
Lust haben (auf)
nicht warten können (auf)
sehnlichst begehren
sich alle zehn Finger lecken (nach) (ugs., fig.)
sich die Finger lecken (nach) (ugs., fig.)
sich verzehren (nach) (geh.)
spitz sein (auf) (ugs.)
spitzen (auf):
erhoffen, ungeduldig erwarten, lauern
etwas heimlich, versteckt, durch eine kleine Öffnung beobachten
süchtig (nach):
an einer Sucht leidend, von etwas abhängig sein
großes, übersteigertes Verlangen nach etwas habend, versessen auf etwas sein
unbedingt haben wollen
verrückt (nach):
auffallend und unkonventionell
geistig verwirrt
versessen (auf):
etwas mit ganzem Herzen anstrebend, etwas unbedingt haben wollend
vor Lust (auf etwas) vergehen
vor Verlangen (nach etwas) vergehen
(ganz) wild (auf) (ugs.):
als Gesellschaft oder Kultur unterentwickelt; nicht zivilisiert oder gesittet
gegen das Gesetz, gegen die Ordnung verstoßend; ohne Kontrolle geschehend
einverlangen (schweiz.)

Gegenteil von ver­lan­gen (Antonyme)

ge­ben:
da sein; vorhanden sein
jemandem etwas reichen bzw. in die Nähe oder Hände legen
schen­ken:
ein Getränk ausschenken, anbieten
ein Getränk in ein Gefäß eingießen, einschenken

Beispielsätze

  • Ich verlange den Chef der Firma – ich muss unbedingt mit ihm sprechen.

  • Komm mal kurz her, du wirst am Telefon verlangt.

  • Der Gast verlangt gutes Essen und Luxus von einem Fünfsternehotel.

  • Die schwerkranke Person verlangt sofort einen Arzt.

  • Ich verlange von ihnen, dass sie ordentliche Arbeit abliefern!

  • Das kleine Kind verlangt seine Mutter und seinen Teddybären.

  • Es verlangt viel Mut und Ausdauer, um an einem solchen Wettbewerb teilzunehmen.

  • Sie verlangt nach jemandem, mit dem sie all ihre Gedanken austauschen kann.

  • Kannst du mir die Butter reichen? Ich verlange sie nicht.

  • Sie verlangen für ihre Arbeit viel.

  • Sie wird oft von den Kunden verlangt.

  • Von einem 93-Jährigen Optimismus zu erwarten, ist ein bisschen viel verlangt.

  • Ich verlange eine jetzt Erklärung.

  • Ich verlange zu erfahren, was gerade passiert.

  • Ich verlange Antworten, und zwar umgehend!

  • Tom ließ sich das verlangte „handschriftliche Bewerbungsschreiben“ von einer Kalligraphin anfertigen.

  • Mehr konnten wir nicht verlangen.

  • Ich habe das nie von dir verlangt.

  • Tom hat das von uns verlangt.

  • Wer hat das von Ihnen verlangt?

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Allerdings habe er weder von Amperbus noch von der Tiefbau-Firma verlangt, die Löcher zuzuschütten.

  • Aber die großen Krisen unserer Zeit verlangen von uns allen, mehr zu tun.

  • Aber wir verlangen vom Deutsche-Wohnen-Vorstand Antworten für dieses rätselhafte und ärgerliche Verhalten.

  • Aber wer von einem Virologen absolute Wahrheiten verlangt, hat eine falsche Vorstellung von Wissenschaft.

  • Aber die Bayern verlangen mehr als 20 Millionen Euro.

  • All das verlangt jedenfalls Mut, Haltung und Sensibilität der Verantwortungsträger.

  • Abgehobene 980.000 Franken netto (etwa 914.000 Euro netto) verlangt dafür die Innovationsschmiede.

  • Aber was wollen wir von unseren Politikern schon verlangen.

  • 5000 Franken Gerichtsgebühr verlangt das Verwaltungsgericht vom VBS sowie eine Parteientschädigung von 2500 Franken für das Awel.

  • Aber auch die verlangen einen Aufpreis von 7000 € für den Golf GTE oder den Audi A3 e-tron.

  • Ab 1. Jänner 2014 müssen auch pauschalierte Pferdeeinstellbetriebe die übliche Mehrwertsteuer abführen und daher von ihren Kunden verlangen.

  • Andere verlangen einen Grundpreis plus Kosten für einzelne Buchungsvorgänge.

  • 116,20 Euro dürfen Gerichtspsychiater für Gutachten verlangen, von denen die Schicksale von Menschen abhängen.

  • Air Berlin verlangt für die Strecke von Dresden nach Barcelona 168,95 Euro.

  • Buma/Stemra verlangt von den Schreiberlingen ab dem nächsten Jahr dennoch Gebühren für alle von der Organisation vertretenen Künstler.

Häufige Wortkombinationen

  • mit Adverb: dringend verlangen, nachdrücklich verlangen

Wortbildungen

Übersetzungen

Was reimt sich auf ver­lan­gen?

Anagramme

Wortaufbau

Das dreisilbige Verb ver­lan­gen be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × N, 1 × A, 1 × G, 1 × L, 1 × R & 1 × V

  • Vokale: 2 × E, 1 × A
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × G, 1 × L, 1 × R, 1 × V

Eine Worttrennung ist nach dem R und ers­ten N mög­lich.

Das Alphagramm von ver­lan­gen lautet: AEEGLNNRV

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Völk­lingen
  2. Essen
  3. Ros­tock
  4. Leip­zig
  5. Aachen
  6. Nürn­berg
  7. Gos­lar
  8. Essen
  9. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Vik­tor
  2. Emil
  3. Richard
  4. Lud­wig
  5. Anton
  6. Nord­pol
  7. Gus­tav
  8. Emil
  9. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Vic­tor
  2. Echo
  3. Romeo
  4. Lima
  5. Alfa
  6. Novem­ber
  7. Golf
  8. Echo
  9. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 16 Punkte für das Wort.

verlangen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Tu­wort ver­lan­gen kam im letz­ten Jahr häu­fig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Ent­zug:
im Zusammenhang mit Drogen, Kurzform von: Drogenentzug: die Zeit, in der man die Droge nicht mehr zuführt, obwohl der abhängige Körper danach verlangt
er­war­ten:
etwas verlangen
Prü­fungs­fra­ge:
Äußerung, die Antwort oder Klärung verlangt, welche in einer meist offizielle Abfrage mündlich oder schriftlich in einem Fachgebiet vorzufinden ist
re­gie­ren:
den Kasus bestimmen, einen Fall verlangen
un­sach­ge­mäß:
nicht vernünftig und so wie empfohlen oder verlangt
über­for­dern:
mehr von jemandem verlangen, als er leisten kann
ver­ge­büh­ren:
Gebühren verlangen, erheben oder entrichten
wie­der­for­dern:
von jemandem die Rückgabe von etwas verlangen, das einem gehört
wün­schen:
etwas höflich fordern, verlangen
zu­mu­ten:
etwas von sich oder anderen verlangen, was nur schwer zu leisten oder zu ertragen, eigentlich unzumutbar ist

Buchtitel

  • Leni Behrendt Nr. 13: Weil es mein Herz verlangt Leni Behrendt | ISBN: 978-3-96277-601-5
  • Was die Magie verlangt Anna Benning | ISBN: 978-3-73736-200-9

Film- & Serientitel

  • Trauma – Das Böse verlangt Loyalität (Film, 2017)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: verlangen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: verlangen. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 11980540, 10326330, 9136060, 8891330, 8643350, 8144840, 8132660, 7498790, 7268490, 7268480 & 7268430. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. merkur.de, 29.12.2023
  2. winfuture.de, 14.07.2022
  3. boerse-online.de, 19.09.2021
  4. tagesspiegel.de, 29.06.2020
  5. morgenpost.de, 16.06.2019
  6. ots.at, 06.06.2018
  7. focus.de, 17.01.2017
  8. derstandard.at, 01.05.2016
  9. derbund.ch, 25.03.2015
  10. zeit.de, 05.10.2014
  11. wirtschaftsblatt.at, 29.10.2013
  12. stern.de, 13.01.2012
  13. kleinezeitung.at, 25.05.2011
  14. sz-online.de, 28.07.2010
  15. laut.de, 08.10.2009
  16. on-live.de, 09.02.2008
  17. frankenpost.de, 29.01.2007
  18. tagesschau.de, 23.03.2006
  19. merkur-online.de, 09.07.2005
  20. berlinonline.de, 20.10.2004
  21. berlinonline.de, 23.01.2003
  22. Die Zeit (51/2002)
  23. Die Zeit (45/2001)
  24. Junge Welt 2000
  25. Berliner Zeitung 1998
  26. Berliner Zeitung 1997
  27. Stuttgarter Zeitung 1996
  28. Berliner Zeitung 1995