aufhören

Verb (Tunwort)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈaʊ̯fˌhøːʁən]

Silbentrennung

aufren

Definition bzw. Bedeutung

  • mit einer Handlung oder Handlungsweise nicht weitermachen

  • stoppen, enden einer Sache

  • zu Ende sein

Begriffsursprung

  • etymologisch: mittelhochdeutsch „ūfhœren“ „beenden“

  • strukturell: zusammengesetzt aus dem Präfix auf- und dem Verb hören

  • Nicht bestätigte Herkunft: Möglicherweise stammt die Verwendung dieser Wortkombination aus der urzeitlichen Verhaltensweise, dass man bei Gefahr aufhorchte und sich regungslos verhielt. Man „hörte auf“, um eine mögliche Gefahr zu entdecken. Dieses Verhalten – nichts zu tun, zu stoppen – hat heute mit dem eigentlichen Verb hören nichts mehr zu tun.unbelegt.

Konjugation

  • Präsens: höre auf, du hörst auf, er/sie/es hört auf
  • Präteritum: ich hör­te auf
  • Konjunktiv II: ich hör­te auf
  • Imperativ: hör auf! / höre auf! (Einzahl), hört auf! (Mehrzahl)
  • Partizip II: auf­ge­hört
  • Hilfsverb: haben

Anderes Wort für auf­hö­ren (Synonyme)

(sich) aufs Altenteil setzen (fig.)
(sich) aufs Altenteil zurückziehen (fig.)
(sich) zur Ruhe setzen
aufhören zu arbeiten
aufs Altenteil gehen (fig.)
aus dem Amt scheiden (Beamte)
aus dem Erwerbsleben ausscheiden (statist.) (fachspr.)
in den Ruhestand treten
in Pension gehen
in Rente gehen
in Ruhestand gehen
seine aktive Zeit beenden
(sich) abgewöhnen:
dafür sorgen, dass jemand eine Gewohnheit aufgibt
eine (meist schlechte) Gewohnheit aufgeben
ablassen (von) (geh.):
eine Person nicht weiter bedrängen
eine Sache nicht weiter verfolgen
(eine Gewohnheit / Untugend) ablegen:
auf schriftliche oder mündliche Weise etwas, was von dem Betreffenden als Beweis für etwas gefordert wird
ein Kleidungsstück ausziehen
abstellen:
(sich) auf etwas oder jemanden beziehen, danach ausrichten
Fahrzeug: parken
aufgeben:
auch intransitiv: etwas Sinnloses beenden, aufhören, einstellen; etwas beenden, obwohl der Sinn im Weitermachen besteht
etwas bei jemandem aufgeben: jemandem etwas zur Beförderung oder Bearbeitung übergeben
beenden:
mit etwas aufhören, etwas zum Abschluss bringen, eine Tätigkeit einstellen
beilegen:
aus der Welt schaffen
mit einer Bedeutung versehen
bleiben lassen
bleibenlassen:
etwas nicht tun, etwas sein lassen
(etwas) einstellen:
etwas (eine Tätigkeit) nicht mehr ausüben
jemanden als Arbeitnehmer aufnehmen
fahren lassen (geh., altertümlich, dichterisch)
nicht weiterführen
nicht weitermachen
ruhen lassen
sein lassen (ugs.)
(einen) Cut machen (ugs.)
(einer Sache) ein Ende setzen
abhaken (ugs.):
mit einem Häkchen versehen
übertragen: für erledigt erklären
abräumen (Thema) (ugs., Jargon):
Abraum entfernen
alle Kegel/Pins durch Werfen von Kugeln umstoßen
abschließen:
das Öffnen durch Unbefugte mit einem Verschließmechanismus blockieren
einen Vertrag, Handel oder Ähnliches vereinbaren durchführen
ad acta legen
als erledigt behandeln
beendigen:
einen Schluss (Ende) herbeiführen, zu einem Abschluss bringen
besiegeln:
etwas bestätigen und bekräftigen
etwas unumkehrbar und endgültig machen
den Stecker ziehen (ugs.)
einen Schlussstrich ziehen (fig.)
erledigen:
etwas fertig machen; zu Ende bringen; eine Arbeit tun, die noch aussteht
Ganovenslang: jemanden umbringen
abreißen (fig.):
(Kontakt, Verbindung und Ähnliches) (vorzeitig) beendet werden
durchtrennt werden (beispielsweise ein Seil, Tau), Kabel)
enden:
aufhören, am Ende sein, zu Ende kommen
Linguistik: am Ende einer Spracheinheit vorkommen
nicht fortgesetzt werden
nicht fortsetzen
zum Ende kommen
zum Erliegen kommen
zum Stillstand kommen
(den) Bettel hinschmeißen (ugs.)
(den) Dienst quittieren
(den) Job an den Nagel hängen (fig.)
(eine) neue Herausforderung suchen (Bewerbungssprache)
(sein) Bündel schnüren (fig.)
(sein) Büro räumen
(seine) Kündigung einreichen
(seinen) Abschied nehmen
(sich) was anderes suchen (ugs.)
abheuern (fachspr., seemännisch)
abmustern (fachspr., seemännisch):
jemanden aus dem Arbeitsverhältnis auf einem Schiff entlassen
sein Arbeitsverhältnis auf einem Schiff beenden
ausscheiden:
als Option nicht zur Verfügung stehen
aus einem Wettbewerb herausfallen (im Sinne von Disqualifikation oder Niederlage im KO-System)
das Handtuch werfen (ugs., fig.)
gehen (ugs.):
(Computer) auf etwas gehen: den Mauszeiger auf etwas bewegen und ggf. anklicken oder öffnen
(der Teig beim Backen): sich in der Ruhephase beim Gärprozess befinden, aufgehen, gären
(den Kram) hinschmeißen (ugs.):
(etwas) irgendwohin werfen, in die Richtung von jemandem oder etwas werfen (schmeißen)
plötzlich keine Lust mehr auf etwas haben und nicht mehr weitermachen oder durch äußere Umstände gezwungen sein, etwas aufzugeben, nicht mehr weiterzumachen
in den Sack hauen (ugs., fig.)
künden (schweiz.):
eine Aussage über etwas machen (manchmal auch auf indirekte Art und Weise)
kündigen
kündigen:
ein Arbeitsverhältnis einseitig auflösen
einen Mietvertrag einseitig beenden
seinen Hut nehmen (fig.)
(ein Unternehmen) verlassen:
eine Person verlassen: die Beziehung beenden; jemanden alleine lassen
einen Ort verlassen: weggehen, sich entfernen
was Besseres finden
weggehen (ugs.):
ausgehen, ein Lokal oder eine Diskothek aufsuchen
sich entfernen; einen Ort verlassen
(von etwas) die Finger lassen (ugs.)
absehen (von):
(zukünftige Ereignisse) voraussehen
beobachtend erkennen
Abstand nehmen (von etwas)
(sich) beherrschen (etwas zu tun):
etwas sehr gut können
Macht über jemand oder etwas ausüben
bleiben lassen (ugs.)
(sich von etwas) fernhalten (geh.):
etwas oder jemanden davon abhalten, an einen bestimmten Ort zu gelangen
sich nicht in die Nähe von etwas begeben
gar nicht erst versuchen (ugs.)
(etwas) lassen (ugs.):
die Beherrschung behalten
eine Möglichkeit in sich bergen, zu etwas geeignet sein
nicht machen
nicht tun
sausen lassen (ugs.)
unterlassen (Hauptform):
(meist bewusst) etwas nicht tun (oder nicht mehr tun)
(sich etwas) verkneifen (ugs.):
eng, fest zusammenkneifen
etwas nicht tun, sich etwas nicht gestatten, bei dem man aber einen Impuls, Reiz verspürt, es zu tun
(ein) Ende haben
ablaufen (Frist, Zeitabschnitt):
(eine Strecke) zu Fuß bewältigen
(Schuhwerk) durch Benutzung verschleißen
(in bestimmter Weise) ausgehen:
(Feuer oder Kunstlicht wie Straßenlaternen) erlöschen
(Geräte) ihre Funktion einstellen
ausklingen
auslaufen:
als Flüssigkeit aus einer Öffnung austreten
einen Zeitpunkt erreichen, an dem etwas endet, beispielsweise ein Vertrag
ein (…) Ende finden
schließen:
den Verkauf in einem Geschäft temporär einstellen (indem man das Geschäft zumacht)
ein Geschäft aufgeben; für immer zumachen
sich neigen (geh.)
verfallen:
etwas verfallen: nur noch an etwas bestimmtes denken; begeistert sein von etwas
jemandem verfallen: vor Liebe/Faszination willenlos werden gegenüber jemandem
zu Ende gehen
zu Ende sein (ugs.)
zur Neige gehen
(den) Griffel fallen lassen (fig.)
(es ist) Schicht im Schacht (ugs., Spruch)
Feierabend machen
für heute war's das (Spruch)
Schluss machen
(den) Stecker ziehen (ugs., fig.)
aufgeben müssen
den Geschäftsbetrieb einstellen
die Tore schließen müssen (fig.)
eingehen (Kleinbetriebe) (ugs., fig.):
auf etwas eingehen: näher besprechen, beantworten, thematisieren
ein Angebot akzeptieren
zumachen (müssen) (ugs.):
schließen
sich beeilen
(sich) dem Bann einer Sache entziehen (geh.)
(sich) jemandes Bann entziehen (geh.)
in Ruhe lassen
loskommen von (ugs., fig.)
sich losreißen (von) (fig., Hauptform)
absetzen (Medikament, Alkoholkonsum):
(sich) entfernen
aus einer Position oder einem Amt entlassen
nicht mehr (ein)nehmen
weglassen (ugs.):
etwas nicht erwähnen oder verwenden
jemanden gehen oder ziehen lassen
(es) gut sein lassen
(etwas) drangeben (ugs., regional)
nicht länger tun
nicht weiter tun
(es) ist vorbei mit
(sich) geben (ugs.):
da sein; vorhanden sein
jemandem etwas reichen bzw. in die Nähe oder Hände legen
(sich) verlieren:
einen Wetteinsatz abgeben müssen, weil man nicht gewonnen hat
etwas irgendwo hinlegen und es später nicht mehr wiederfinden
(etwas) abbrechen:
aufhören, verstummen
durch Krafteinwirkung abgetrennt werden
aufhören zu (+ Infinitiv)
anhalten:
andauern
etwas (an etwas) anhalten: etwas (an etwas) anlegen (z. B. ein Lineal)

Gegenteil von auf­hö­ren (Antonyme)

an­fan­gen:
intransitiv, örtlich: beginnen, seinen Ausgangspunkt haben
intransitiv, zeitlich: beginnen, seinen Ausgangszeitpunkt haben
be­gin­nen:
etwas in Gang setzen, etwas starten, etwas anfangen
sich in Bewegung setzen, starten, anfangen
bei­blei­ben:
in gleicher Art andauern, weitergehen
in gleicher Art fortfahren, weitermachen
fort­fah­ren:
einen Ort mit einem Fahrzeug verlassen
einen Vorgang, eine Tätigkeit, einen Prozess nach einer Unterbrechung wieder beginnen
fort­set­zen:
an etwas, das begonnen wurde, anschließen und weiterführen, weiterverfolgen
wei­ter­ge­hen:
die nächsthöhere Instanz anrufen
sich entwickeln, seinen Lauf nehmen
wei­ter­lau­fen:
ohne Unterbrechung in Gang bleiben
weiterhin funktionieren, geschehen
wei­ter­ma­chen:
fortfahren etwas zu tun

Redensarten & Redewendungen

  • Da hört sich doch alles auf

Beispielsätze

  • Die Band hört um Mitternacht auf zu spielen.

  • Schon mal ans Aufhören gedacht?

  • Beim Bach dahinten hört das Grundstück auf.

  • Der Film hört gleich auf.

  • Der Regen hat aufgehört.

  • Hier hört Deutschland auf und Dänemark fängt an.

  • Ich höre auf zu rauchen.

  • Hier hört meine Geduld auf!

  • Warum haben Sie aufgehört, diese Sprache zu lernen?

  • Sie konnte nicht aufhören zu lachen.

  • Johannes hat mit dem Rauchen aufgehört.

  • Wir sollten aufhören, uns zu sehen.

  • Hat es schon aufgehört zu regnen?

  • Sie müssen aufhören, in der Vergangenheit zu leben.

  • Tom konnte nicht aufhören zu lachen.

  • Immer wenn ich anfange zu atmen, kann ich nicht mehr aufhören.

  • Warum hast du nicht aufgehört?

  • Das muss aufhören!

  • Sami sollte aufhören, so nervös zu sein.

  • Vor zwei Monaten habe ich mit dem Rauchen aufgehört.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Aber dann hieß es nach und nach, dass einige aufhören werden.

  • Beide verlieren sich aus den Augen, dennoch kann Andreas nicht aufhören, den Schulfreund auf kompetitive Weise zu idealisieren.

  • Aber dazu müsste erst einer aufhören.

  • Also aufhören, so lange Knochen, Gelenke, Bänder und Sehnen noch intakt sind.

  • Aber irgendwann muß das mal ein bissel aufhören.

  • Aber in Wahrheit konnte ich einfach nicht aufhören zu filmen, und da sah Harvey halt die Kosten aus dem Ruder laufen.

  • Also bitte aufhören mit dem kritisieren der Beamten.

  • Aber dafür muss Robben mal aufhören.

  • Aber ich finde es sehr bitter, dass sie so aufhören muss.

  • Aber dazu müsste man aufhören sich selbst der Nächste zu sein und sich als Nabel der Welt zu betrachten.

  • "Ich habe 50 Zigaretten am Tag geraucht, die habe ich dann auf 10 reduziert und dann ganz aufgehört", erzählte Fedder.

  • Aber dafür müsste sie erst einmal aufhören, zu lügen und – vor allem – sich selbst etwas vorzulügen.

  • Weil der alte Caterer aus persönlichen Gründen aufgehört hat, hatte der Förderverein der Ederseeschule nach einer neuen Lösung gesucht.

  • Als Grund für die Trennung sagte er: "Manchmal sollte man im Leben aufhören, wenn es am schönsten ist."

  • «Ich will, dass solche Machenschaften aufhören, deshalb mache ich sie jetzt öffentlich», wurde der 36-Jährige zitiert.

  • Wenn wir daran nicht mehr glauben, können wir hier aufhören.

  • Tatsächlich hätten die beleidigenden Angriffe auf ihren Verlobten und sie nach ein paar Tagen aufgehört.

  • Die Komische Oper hat sicher nicht aufgehört, vom ganz großen, glanzvollen Um- und Neubau zu träumen.

  • Actionszenen machen mir nicht so viel aus, aber ich habe aufgehört, Basketball und Squash zu spielen.

  • Nach fünf Minuten sollte die Gans zu brennen aufgehört haben.

  • Das wird aufhören, da wird ein Stück Normalität einkehren, notgedrungen, aber sicherlich auch nicht zum Schaden des Fußballs insgesamt.

  • Dann spielt er eben kein Fußball mehr und soll aufhören.

  • Ab welchem Alter soll denn dann bei den Menschen der Alterungsprozess aufhören?

  • "Dann werde ich aufhören", verriet der dreimalige Wimbledonsieger, der insgesamt 49 Titel gewann.

  • "Das Schmetterlingsfangen im Kohlenkeller muß aufhören", hat er dem Magazin zufolge gesagt.

  • So hat die 20 Jahre dauernde Beziehung der MBO zu La Baule in Frankreich aufgehört, als die Kontaktlehrerin versetzt wurde.

  • Die Hälfte der Frauen habe mit der Prostitution aufgehört.

  • Als die Linke auf ihrem Marsch durch die Institutionen bei der pensionsberechtigten Stelle anlangte, hat sie sofort aufgehört zu lesen.

Häufige Wortkombinationen

  • das Gewitter, der Regen hört auf
  • mit dem Rauchen, Trinken aufhören

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Isogramm auf­hö­ren be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × E, 1 × F, 1 × H, 1 × N, 1 × Ö, 1 × R & 1 × U

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × Ö, 1 × U
  • Konsonanten: 1 × F, 1 × H, 1 × N, 1 × R
  • Umlaute: 1 × Ö

Eine Worttrennung ist nach dem F und Ö mög­lich.

Das Alphagramm von auf­hö­ren lautet: AEFHNÖRU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Verb fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Aachen
  2. Unna
  3. Frank­furt
  4. Ham­burg
  5. Umlaut-Offen­bach
  6. Ros­tock
  7. Essen
  8. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Anton
  2. Ulrich
  3. Fried­rich
  4. Hein­reich
  5. Öko­nom
  6. Richard
  7. Emil
  8. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Uni­form
  3. Fox­trot
  4. Hotel
  5. Oscar
  6. Echo
  7. Romeo
  8. Echo
  9. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 19 Punkte für das Wort.

aufhören

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Tu­wort auf­hö­ren ent­spricht dem Sprach­niveau A1 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr häu­fig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

auf­klä­ren:
von Sachverhalten: aufhören, ungeklärt zu sein
aus­la­chen:
aufhören zu lachen
aus­le­sen:
aufhören, etwas zu lesen
aus­schla­gen:
intransitiv: mit dem Schlagen aufhören
aus­ster­ben:
durch das Fehlen von Nachkommen aufhören zu existieren
aus­träu­men:
zu Ende träumen; aufhören zu träumen; die Realität erkennen
ex­tinkt:
Biologie: aufgehört habend, sich (als Population) fortzupflanzen und somit zu existieren
hi­n­über­ge­hen:
aufhören zu leben
still­ste­hen:
aufhören, sich zu bewegen oder (von Maschinen) zu arbeiten
beim Stehen aufhören, sich zu bewegen; (fast) regungslos dastehen
weg­ster­ben:
(relativ plötzlich und schnell) aufhören zu leben

Buchtitel

  • Eine tapfere Leber hat aufgehört zu arbeiten Christian Sprang, Matthias Nöllke | ISBN: 978-3-46200-260-7
  • Wo die Spuren aufhören Louise Penny | ISBN: 978-3-31112-031-5

Film- & Serientitel

  • Tausend Wolken des Friedens belagern den Himmel, Liebe, Du wirst nie aufhören, Liebe zu sein (Film, 2003)

Häufige Rechtschreibfehler

  • aufhöhren
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: aufhören. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: aufhören. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 11195130, 10790160, 10326320, 10266800, 10176680, 10045250, 9982400, 9530130, 8964930, 8659060, 8640980 & 8584180. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. az-online.de, 24.05.2022
  2. tagesspiegel.de, 28.07.2021
  3. abendzeitung-muenchen.de, 27.04.2020
  4. bzbasel.ch, 07.09.2019
  5. jungefreiheit.de, 01.06.2018
  6. sputniknews.com, 02.03.2017
  7. nzz.ch, 29.05.2016
  8. focus.de, 08.03.2015
  9. blick.ch, 18.04.2014
  10. focus.de, 26.10.2013
  11. feeds.rp-online.de, 02.10.2012
  12. feedsportal.com, 03.04.2011
  13. wlz-fz.de, 16.09.2010
  14. feeds.rp-online.de, 06.08.2009
  15. net-tribune.de, 18.08.2008
  16. BerlinOnline.de, 25.10.2007
  17. de.news.yahoo.com, 31.10.2006
  18. berlinonline.de, 23.09.2005
  19. abendblatt.de, 09.07.2004
  20. abendblatt.de, 21.12.2003
  21. Die Zeit (33/2002)
  22. Die Welt 2001
  23. DIE WELT 2000
  24. Rhein-Neckar Zeitung, 28.02.1999
  25. Tagesspiegel 1998
  26. Berliner Zeitung 1997
  27. Stuttgarter Zeitung 1996
  28. Stuttgarter Zeitung 1995