vergehen

Verb (Tunwort)

 ➠ siehe auch: Ver­ge­hen (Substantiv)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ fɛɐ̯ˈɡeːən ]

Silbentrennung

vergehen

Definition bzw. Bedeutung

  • (rasch) zu Ende kommen

  • etwas Unmoralisches tun

  • sterben, zugrunde gehen

Begriffsursprung

  • Etymologisch: Erbwort vom mittelhochdeutschen Verb vergān, vergāngēn zu althochdeutsch firgān

  • strukturell: Derivation (Ableitung) des Verbs gehen mit dem Präfix ver-

Konjugation

  • Präsens: vergehe, du vergehst, er/sie/es vergeht
  • Präteritum: ich ver­ging
  • Konjunktiv II: ich verginge
  • Imperativ: vergehe! (Einzahl), vergeht! (Mehrzahl)
  • Partizip II: ver­gan­gen
  • Hilfsverben: haben, sein

Anderes Wort für ver­ge­hen (Synonyme)

(etwas) sehnlichst vermissen
(sich) verzehren nach
desiderieren (geh., lat.)
dürsten (nach) (geh., poetisch):
Durst haben
nach etwas verlangen, etwas haben wollen
fiebern nach
gieren (nach):
nach etwas heftig verlangen
lechzen (nach):
heftig nach etwas verlangen, das dringend benötigt wird
schmachten (nach):
eine irgendwie geartete Entbehrung erleiden (insbesondere hungern und/oder dürsten)
seinen Hunger und Durst bei jemandem stillen, ohne etwas zu bezahlen
(sich) sehnen (nach):
den starken Wunsch haben, dass jemand oder etwas da ist
(inständig) verlangen (nach):
an einen Gegenstand so herankommen, das man ihn greifen kann; erreichen
etwas notwendig machen, erfordern
verschmachten (nach):
gehoben: in Sehnsucht nach etwas oder jemandem zugrunde gehen
gehoben: verhungern und/oder verdursten, an einer Entbehrung zugrunde gehen
ins Land gehen (dichterisch)
ins Land ziehen (dichterisch)
verfließen:
Flüssigkeit: sich (fließend) ausdehnen
Zeit: vergehen
verrinnen (geh.):
(als Flüssigkeit, aber auch als Sand) im Untergrund verschwinden, aufgesogen werden, sich nicht halten lassen
(als Zeitraum) vorbeigehen, passieren
verstreichen:
eine verteilbare Masse auf einer Oberfläche auftragen
Risse oder Löcher verfugen
(sich) legen (ugs.):
beim Skat: Karten in den Skat ablegen, drücken
Eier hervorbringen
nicht für die Ewigkeit (sein)
vorbeigehen:
(längs) neben etwas, an etwas entlang verlaufen
ein Ziel nicht treffen, nicht erreichen
vorübergehen:
(ein Ereignis oder relevanten Umstand absichtlich oder unabsichtlich) nicht beachten, ignorieren, nicht zur Kenntnis nehmen
sich auf etwas/jemanden zubewegen und gleich wieder entfernen; an/vor etwas oder jemandem vorbeigehen
zu Ende gehen
zum Ende kommen
dahingehen:
(von einer bestimmten Zeitspanne) durch Ablauf zu Ende gehen bzw. (in bestimmter Weise) verlaufen
aufhören zu leben
dahinschmelzen (geh., fig.):
durch ein positives Ereignis allmählich weniger werden
von Dingen: allmählich weniger werden, besonders durch den Einfluss von Wärme (Schnee, Eis, Wachs)
dahinschwinden (geh.):
(allmählich) weniger werden
(von einer bestimmten Zeitspanne) durch Ablauf zu Ende gehen
schmelzen (fig.):
flüssig machen, vom festen in den flüssigen Aggregatzustand bringen
flüssig werden, vom festen in den flüssigen Aggregatzustand übergehen
schmelzen wie Schnee an der Sonne (fig.)
schwinden:
allmählich verschwinden
an Volumen abnehmen, ohne sich zu verformen
weniger werden (ugs.)
zergehen:
sich in einer Flüssigkeit auflösen
vom festen in den flüssigen Zustand übergehen
zerschmelzen (fig.):
flüssig machen, erhitzen und schmelzen
flüssig werden, von alleine schmelzen
(einen) Gieper haben (auf) (ugs.)
(einen) Jieper haben (auf) (ugs., norddeutsch)
(jemandem) (das) Wasser im Mund zusammenlaufen (beim Gedanken an) (ugs.)
(jemandem) steht der Sinn (nach)
(sehr) verlangen nach (Hauptform)
aus sein (auf)
begehren (nach) (geh.):
an einen anderen Ort zu gehen oder zu kommen wünschen
betteln
begehrlich (nach):
nach Besitz, Genuss, Freude verlangend, begehrend
begierig (auf / nach):
von intensiven Wünschen erfüllt sein, begehren nach
brennen (auf):
(Locken) mit einer Brennschere formen
brennbar sein
erpicht (auf) (geh., veraltend):
meist prädikativ: von etwas angezogen werdend, etwas zum Ziel habend, etwas besitzen wollend
(etwas) ersehnen (geh.):
sich sehr wünschen, dass eine bestimmte Situation eintrifft, etwas Bestimmtes Wirklichkeit wird
geil (auf) (ugs.):
fett, (zu) stark gedüngt
ganz hervorragend
(jemanden) gelüsten (nach) (geh.):
großes Verlangen nach etwas haben, Lust auf etwas verspüren
giepern (nach) (ugs., regional)
heiß (auf) (ugs.):
in aufregender/entscheidender Phase befindlich
paarungsbereit (bei Tieren, keine Steigerung)
(sehr) her (sein hinter) (ugs.):
räumlich: Bewegung in Richtung des Sprechenden von einem entfernteren Ort aus
verstärkend in Verbindung mit Adverbien
herbeisehnen
herbeiwünschen
hinter etwas her (sein) wie der Teufel hinter der armen Seele (sprichwörtlich)
hungern (nach) (fig.):
anhaltend an Hunger leiden, über längere Zeit hinweg nicht genügend Nahrung zu sich nehmen
heftig nach etwas verlangen, sich nach etwas sehnen
jiepern (nach) (ugs., regional)
kaum erwarten können
lange Zähne kriegen (ugs., selten)
Lust haben (auf)
nicht warten können (auf)
sehnlichst begehren
sich alle zehn Finger lecken (nach) (ugs., fig.)
sich die Finger lecken (nach) (ugs., fig.)
sich verzehren (nach) (geh.)
spitz sein (auf) (ugs.)
spitzen (auf):
erhoffen, ungeduldig erwarten, lauern
etwas heimlich, versteckt, durch eine kleine Öffnung beobachten
süchtig (nach):
an einer Sucht leidend, von etwas abhängig sein
großes, übersteigertes Verlangen nach etwas habend, versessen auf etwas sein
unbedingt haben wollen
verrückt (nach):
auffallend und unkonventionell
geistig verwirrt
versessen (auf):
etwas mit ganzem Herzen anstrebend, etwas unbedingt haben wollend
vor Lust (auf etwas) vergehen
vor Verlangen (nach etwas) vergehen
(ganz) wild (auf) (ugs.):
als Gesellschaft oder Kultur unterentwickelt; nicht zivilisiert oder gesittet
gegen das Gesetz, gegen die Ordnung verstoßend; ohne Kontrolle geschehend
(jemandem) ausgetrieben werden
verlieren:
einen Wetteinsatz abgeben müssen, weil man nicht gewonnen hat
etwas irgendwo hinlegen und es später nicht mehr wiederfinden

Weitere mögliche Alternativen für ver­ge­hen

dahinscheiden:
aufhören zu leben und sterben
enteilen:
schnell weglaufen, sich rasch entfernen, einen unerreichbaren Vorsprung herausarbeiten
übertragen, in Verbindung mit Zeitangaben: schnell vergehen
sterben:
aufhören zu leben

Gegenteil von ver­ge­hen (Antonyme)

be­gin­nen:
etwas in Gang setzen, etwas starten, etwas anfangen
sich in Bewegung setzen, starten, anfangen
star­ten:
einen Motor zum Laufen bringen
einen Vorgang beginnen
wer­den:
in Zukunft geschehen; in Zukunft sein *Als Hilfsverb Bibelsprache: entstehen
seinen Zustand ändern; einer Änderung unterlaufen

Redensarten & Redewendungen

  • Unkraut vergeht nicht

Beispielsätze

  • Der Mann verging sich an dem Kind.

  • Die Zeit vergeht so schnell.

  • Die Zeit verging wie im Flug.

  • Alles Irdische vergeht.

  • Er vergeht keine Sekunde, wo ich nicht an dich denke.

  • Die Zeit vergeht, und wir werden alt.

  • Wenn man glücklich ist, vergeht die Zeit schnell.

  • Achtundvierzig Stunden sind vergangen.

  • Ich kann gar nicht glauben, dass schon drei Jahre vergangen sind.

  • Ein Monat ist schon vergangen.

  • Was vergeht die Zeit doch schnell!

  • So viele Jahre sind vergangen und du bist immer noch so dumm.

  • Wer lange lacht, dem mag das Lachen jäh vergehen.

  • Der Winter ist rasch vergangen, der März und der Frühling sind nun da.

  • Der Körper entwickelt sich langsam, aber vergeht schnell.

  • Lass ihn eine Weile fasten, so vergeht ihm das Tanzen.

  • Anfangs konnte Tom Maria nicht ausstehen, doch mit jedem Tag, der verging, schlug diese Abneigung mehr in Liebe um.

  • Seit diesen schlechten Erfahrungen ist schon sehr viel Zeit vergangen, aber sie setzen ihr immer noch zu.

  • „Im Tatoeba-Land vergeht die Zeit so rasend schnell“, sagte Tom mit einem Seufzen.

  • Solange man kann, soll man lachen, man weiß nie, wann es einem vergeht.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Bis das Vorkrisenniveau bei Fraport wieder erreicht ist, könnten aber noch Jahre vergehen.

  • Aber bevor der Startschuss fällt, werden wohl noch einige Monate oder schlimmstenfalls Jahre vergehen.

  • Ähnlich wie vergehen im Straßenverkehr kann man manche Menschen eben nur über den Geldbeutel erziehen.

  • Alle Angst soll vergehen, der Heiland ist da!

  • Aber das Lachen wird uns noch vergehen.

  • Jahre können ohne jegliche Beschwerden vergehen.

  • Bis Sie diese Geräte in Deutschland kaufen können vergehen wahrscheinlich noch mehrere Monate.

  • Die um Regen betenden Frauen in "Srinagari, Kaschmir", über deren Häuptern zarte Wolken im Licht der Berge werden und vergehen.

  • Die Zeit will nicht vergehen.

  • Die Zeit wird ihm vergehen wie im Flug.

  • Auf eine Pointe verzichten wir heute es ziemt sich kein Amüsement, wenn einem Prinzen endgültig das Lachen vergehen muss.

Wortbildungen

Übersetzungen

Was reimt sich auf ver­ge­hen?

Wortaufbau

Das dreisilbige Verb ver­ge­hen be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 1 × G, 1 × H, 1 × N, 1 × R & 1 × V

  • Vokale: 3 × E
  • Konsonanten: 1 × G, 1 × H, 1 × N, 1 × R, 1 × V

Eine Worttrennung ist nach dem R und zwei­ten E mög­lich.

Das Alphagramm von ver­ge­hen lautet: EEEGHNRV

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Völk­lingen
  2. Essen
  3. Ros­tock
  4. Gos­lar
  5. Essen
  6. Ham­burg
  7. Essen
  8. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Vik­tor
  2. Emil
  3. Richard
  4. Gus­tav
  5. Emil
  6. Hein­reich
  7. Emil
  8. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Vic­tor
  2. Echo
  3. Romeo
  4. Golf
  5. Echo
  6. Hotel
  7. Echo
  8. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 15 Punkte für das Wort.

vergehen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Tu­wort ver­ge­hen ent­spricht dem Sprach­niveau A2 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr regel­mäßig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Bau­jahr:
Jahr, das bei einem Bauprojekt vergeht
Fu­tur II:
grammatikalische Zeit, in der das steht, was zu einem zukünftigen Zeitpunkt vergangen sein wird
grau:
übertragen: längst vergangen, sehr alt
he­r­um­ge­hen:
vergehen, verstreichen
Per­fekt:
Tempusform, die ausdrückt, dass das Geschehen vom Standpunkt des Sprechers aus zwar vergangen ist, sich aber noch auf seinen Standpunkt bezieht
Prä­te­r­i­tum:
Zeitform eines Verbs, die ausdrückt, dass ein Geschehen vom Standpunkt des Sprechers aus gesehen vergangen, abgeschlossen und von der Gegenwart losgelöst ist und in diesem Sinn der Vergangenheit angehört
Re­ak­ti­ons­zeit:
Zeit, die zwischen der Wahrnehmung und dem Reagieren auf einen Reiz vergeht
Rest­zeit:
Zeit, die bis zum Eintreffen eines bestimmten Ereignisses noch vergehen wird; die bis dahin noch zur Verfügung steht
Vor­zeit:
Zeitraum, der längst vergangen ist
War­te­zeit:
die Zeit, die bis zu einem geplanten Ereignis vergeht

Buchtitel

  • 1941 – Das Jahr, das nicht vergeht Slavko Goldstein | ISBN: 978-3-10002-537-1
  • Hamish Macbeth vergeht das Grinsen M. C. Beaton | ISBN: 978-3-40418-860-4
  • Ist die Schwarze Pädagogik eine Vergangenheit, die nicht vergehen will? Aaya Ikmeil | ISBN: 978-3-38901-755-5
  • Martyrium Kindheit – Als mein Bruder sich umbrachte, verging Vater sich an mir – Biografischer Tatsachen-Roman Martina Woknitz | ISBN: 978-3-95753-896-3
  • Nichts vergeht Tracy Clark | ISBN: 978-2-49671-302-2
  • Wenn dir das Lachen vergeht Willibert Pauels | ISBN: 978-3-45103-448-0
  • Wie die Zeit vergeht Ulrike Strätling | ISBN: 978-3-76554-312-8
  • Wo geht das Licht hin, wenn der Tag vergangen ist Nadine Olonetzky | ISBN: 978-3-10397-590-1

Film- & Serientitel

  • Der Tag verging (Kurzfilm, 2004)
  • Die Zeit vergeht wie ein brüllender Löwe (Doku, 2013)
  • Die Zeit, die vergehen muß, damit eine Zuschauermenge Initiative ergreift (Kurzfilm, 2008)
  • Heißmann + Rassau – Komödie aus Franken: Unkraut vergeht nicht! (Fernsehfilm, 2020)
  • Kinder. Wie die Zeit vergeht. (Doku, 2008)
  • Nach zwei Stunden waren zehn Minuten vergangen (Kurzfilm, 2019)
  • Paul und Clara – Liebe vergeht nie (Fernsehfilm, 1999)
  • Und die Tränen vergehen im Regen (Fernsehfilm, 1988)
  • Was macht die Zeit, wenn sie vergeht? (Dokuserie, 2013)
  • Wia die Zeit vergeht (Doku, 1995)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: vergehen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: vergehen. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 12179900, 11921310, 11837220, 11182970, 8877650, 8154130, 8084750, 6557080, 5272910, 4185530, 3954040, 3673050, 3626120, 2834490, 2750030 & 2512970. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7
  2. finanznachrichten.de, 09.06.2021
  3. rundschau-online.de, 27.07.2020
  4. focus.de, 21.11.2018
  5. onetz.de, 24.12.2016
  6. spiegel.de, 21.08.2015
  7. spiegel.de, 05.01.2012
  8. netzwelt.de, 08.06.2008
  9. welt.de, 13.09.2005
  10. archiv.tagesspiegel.de, 06.11.2003
  11. Die Zeit (26/2002)
  12. Berliner Zeitung 2000