Fermion

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [fɛʁˈmi̯oːn]  

Silbentrennung

Fer‧mi‧on (Mehrzahl: Fer‧mi‧o‧nen)

Definition bzw. Bedeutung

Elementarteilchen mit halbzahligem Spin; Teilchen, das der Fermi-Dirac-Statistik gehorcht.

Begriffsursprung

Benannt nach dem Physiker Enrico Fermi und dem Suffix -on

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Fermiondie Fermionen
Genitivdes Fermionsder Fermionen
Dativdem Fermionden Fermionen
Akkusativdas Fermiondie Fermionen

Gegenteil von Fer­mi­on (Antonyme)

Bo­son:
Elementarteilchen mit ganzzahligem Spin

Beispielsätze

  • Fermionen sind die Bausteine der Materie, die sich in drei Familien mit jeweils zwei Quarks und zwei leichten Teilchen, sprich Leptonen, aufteilen.

  • Die Fermionen bilden ein großes Spektrum an Elementarteilchen.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Allerdings handelte es sich um Atome von der Sorte der Fermionen, die eigentlich nicht für diesen Zustand geschaffen sind.

  • Elementarteilchen gehören entweder zu den Bosonen oder den Fermionen.

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Fer­mi­on?

Wortaufbau

Das dreisilbige Isogramm Fer­mi­on be­steht aus sieben Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × E, 1 × F, 1 × I, 1 × M, 1 × N, 1 × O & 1 × R

  • Vokale: 1 × E, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 1 × F, 1 × M, 1 × N, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem R und I mög­lich. Im Plu­ral Fer­mi­o­nen zu­dem nach dem O.

Das Alphagramm von Fer­mi­on lautet: EFIMNOR

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Essen
  3. Ros­tock
  4. Mün­chen
  5. Ingel­heim
  6. Offen­bach
  7. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Emil
  3. Richard
  4. Martha
  5. Ida
  6. Otto
  7. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. Echo
  3. Romeo
  4. Mike
  5. India
  6. Oscar
  7. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 13 Punkte für das Wort Fer­mi­on (Sin­gu­lar) bzw. 15 Punkte für Fer­mi­o­nen (Plural).

Fermion

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Fer­mi­on kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Lep­ton:
Physik: Fermion (Elementarteilchen), das der schwachen Wechselwirkung unterliegt
Su­per­string­the­o­rie:
Theorie, in der alle Kräfte und Wechselwirkungen auf kleine vibrierende, supersymmetrische Strings zurückgeführt werden; sie enthält im Gegensatz zur bosonischen Stringtheorie Fermionen und ist somit supersymmetrisch
Su­per­sym­me­t­rie:
hypothetische Theorie über eine Symmetrie der Teilchenphysik, in der Bosonen und Fermionen ineinander umgewandelt werden; Teilchen, die sich unter einer solchen Transformation ineinander umwandeln, werden Superpartner genannt

Buchtitel

  • Fermions and Bosons in LQG and Its Cosmological Implications Rupam Das | ISBN: 978-3-63912-272-5
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Fermion. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Duden Online
  2. berlinonline.de, 06.11.2005
  3. Spektrum der Wissenschaft 1999