Diridari

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˌdiːʁɪˈdaːʁɪ ]

Silbentrennung

Diridari

Definition bzw. Bedeutung

bayerisch: Geld, Zahlungsmittel

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Diridari
Genitivdes Diridari
Dativdem Diridari
Akkusativden Diridari

Anderes Wort für Di­ri­da­ri (Synonyme)

Asche (ugs.):
feinkörniger Auswurf von Vulkanen
umgangssprachlich, soldatensprachlich Ex-DDR: Nationale Volksarmee
Chlübis (ugs., schweiz.)
Devisen (ugs.)
Eier (ugs.)
Euronen (ugs.)
Flöhe (ugs.)
Forinthen (ugs.)
Geld:
Zahlungsmittel zur Wertaufbewahrung und zum Tauschen gegen Waren, Leistungen, Berechtigungen und Anderes
Heu (ugs.):
getrocknetes Gras; in der Sprache der Landwirtschaft insbesondere der erste Grasschnitt
Jargon: Marihuana
Kies (ugs.):
Baustoff und Bauzuschlagstoff, Filtermaterial aus
lose Gesteinsstücke in einer Korngröße von etwa 3 mm bis 30 mm
Klicker (ugs.):
eine kleine Spielkugel aus Stein, gefärbtem und gebranntem Ton oder aus Glas
klingende Münze (fig.)
Klöpse (ugs.)
Knack (ugs.):
kurzer heller Laut, wie er zum Beispiel beim Brechen von etwas entsteht
Knete (ugs.):
formbares, weiches Material zum Basteln und Modellieren; Spielzeug
Kohle (ugs.):
elektrische Schleifkontakte eines Elektromotors oder Generators
kurz für: Holzkohle
Koks (ugs.):
ohne Plural; salopp scherzhaft: (bares) Geld (das jemandem verfügbar ist)
Plural selten: Brennstoff, der durch trockene Destillation von Stein- und Braunkohle hergestellt wird
Krönchen (ugs.)
Kröten (ugs.)
Lehm (ugs.):
quarzhaltiger, kalkfreier Ton, der reich an Eisenverbindungen ist; gutes Ausgangsmaterial für Keramik und Ziegel
Mäuse (ugs.)
Mammon (geh., abwertend, biblisch):
abwertend, scherzhaft: Geld in seiner Eigenschaft als Zahlungsmittel für Status und Luxus
in Volksglaube und Literatur, da Luther den Begriff in der Bibel nicht übersetzt hat: ein Dämon, der den Menschen zum Geiz verführt
Möpse (ugs.):
weibliche Brüste
Moneten (ugs.):
Zahlungsmittel, insbesondere Bargeld (Münzen, Banknoten)
Moos (ugs.):
mooriges, sumpfiges Landschaftsgebiet
Murmeln (ugs.)
Ocken (ugs.)
Öcken (ugs.)
Patte (ugs.):
aus Metall gefertigter Unterschuh
Mode: Ornament auf Kleidungsstücken in Form eines aufgesetzten Stoffteils
Penunse (ugs.):
(berlinerisch) für Geld
Piepen (ugs.)
Pinke (ugs.):
Nautik (alt): Segelschiff im Küstenmeer der Nord- und Ostsee
Pulver (ugs.):
kurz für: Schießpulver
salopp: Geld
Radatten (ugs.)
Räppli (ugs., schweiz.)
Rubel (ugs.):
russische und weißrussische Währung; Kurzform für teilweise historische Währungen: Sowjetischer Rubel, Russischer Rubel, Weißrussischer Rubel, Transnistrischer Rubel, Tadschikischer Rubel, Lettischer Rubel
Rubelchen (ugs.)
Scheinchen (ugs.)
Scheine (ugs.)
Schleifen (für Geldbeträge) (ugs.)
Schlotten (ugs.)
Schotter (ugs.):
grobes Steinmaterial, welches zum Auffüllen verwendet wird (zum Beispiel kantige Steine für die Trasse beim Gleisbau) oder in der Natur vorkommt (zum Beispiel gerundete Steine in einem Bachbett)
Steine (ugs.)

Beispielsätze

Man braucht viel Diridari, wenn man sich so einen Wagen kaufen will.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

Diridari Lira Fari mit dem Figurentheater 'Trampelmuse' (ab vier J.).

Übersetzungen

Was reimt sich auf Di­ri­da­ri?

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Di­ri­da­ri be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × I, 2 × D, 2 × R & 1 × A

  • Vokale: 3 × I, 1 × A
  • Konsonanten: 2 × D, 2 × R

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten I, zwei­ten I und A mög­lich.

Das Alphagramm von Di­ri­da­ri lautet: ADDIIIRR

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Düssel­dorf
  2. Ingel­heim
  3. Ros­tock
  4. Ingel­heim
  5. Düssel­dorf
  6. Aachen
  7. Ros­tock
  8. Ingel­heim

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Dora
  2. Ida
  3. Richard
  4. Ida
  5. Dora
  6. Anton
  7. Richard
  8. Ida

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Delta
  2. India
  3. Romeo
  4. India
  5. Delta
  6. Alfa
  7. Romeo
  8. India

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 8 Punkte für das Wort.

Diridari

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Di­ri­da­ri kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Diridari. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Diridari. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Süddeutsche Zeitung 1995