zerschlagen

Verb (Tunwort)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ t͡sɛɐ̯ˈʃlaːɡn̩ ]

Silbentrennung

zerschlagen

Definition bzw. Bedeutung

  • eine gegnerische Gruppe von Menschen unschädlich machen

  • etwas in kleinere Einheiten aufteilen

  • etwas mit einem oder mehreren kräftigen Hieben zerstören

  • scheitern, nicht zum Erfolg führen

Begriffsursprung

Derivation (Ableitung) zum Verb schlagen mit dem Derivatem zer-.

Konjugation

  • Präsens: zerschlage, du zerschlägst, er/sie/es zerschlägt
  • Präteritum: ich zer­schlug
  • Konjunktiv II: ich zerschlüge
  • Imperativ: zerschlag/​zerschlage! (Einzahl), zerschlagt! (Mehrzahl)
  • Partizip II: zer­schla­gen
  • Hilfsverb: haben

Anderes Wort für zer­schla­gen (Synonyme)

demolieren:
einer Sache mit Absicht Schaden zufügen
hinmachen (ugs.)
kaputt machen
kaputtmachen (ugs.):
etwas zerstören
sich ganz oder teilweise ruinieren
niederreißen:
mit einer kräftigen, schwungvollen Bewegung zu Fall bringen; zu Boden reißen
sehr unglücklich machen
(etwas) plattmachen (ugs.):
etwas völlig zerstören
jemanden deutlich zurechtweisen, mit Argumenten erschlagen
ruinieren:
(eine Sache) unbrauchbar machen, vernichten oder zerstören
(jemanden oder sich selbst) in den Ruin treiben, arm machen, (vor allem finanziell oder geschäftlich) zugrunde richten
schrotten (Gerät, Maschine, Möbel) (ugs.):
etwas zu Schrott machen, zerstören
sprengen (Gebäude):
etwas mit Flüssigkeit besprühen
etwas mit Gewalt auflösen, brechen, öffnen
trashen (ugs., Anglizismus, jugendsprachlich)
von Grund auf zerstören
zerbrechen:
emotional zutiefst geschädigt werden
etwas wie bei kaputt machen (zerstören)
zerdeppern (ugs.):
(etwas Hartes) durch Schlag zum Zerspringen bringen
zerhackstückeln (ugs.)
(etwas) zerstören (Hauptform):
etwas sehr stark beschädigen und (damit meist) unbrauchbar machen
zunichtemachen, zugrunde richten, zerrütten
zum Einsturz bringen (Gebäude)
aufreiben (militärisch):
jemanden erschöpfen; zermürben
Militär; verhüllend: jemanden [zum Beispiel eine militärische Einheit] vollständig besiegen
auslöschen (ugs.):
entfernen oder auch ermorden
Licht oder Feuer zum Erlöschen bringen
ausradieren (ugs.):
etwas mit einem Radiergummi/Radiermesser entfernen
etwas vollkommen zerstören (sodass es nicht mehr erkennbar ist); jemanden oder etwas restlos vernichten
dahinraffen (ugs.):
jemandem das Leben nehmen, den Tod bringen
entfernen:
Abstand nehmen; sich von etwas wegbewegen
hinwegnehmen oder herausnehmen; dafür sorgen, dass jemand oder etwas nicht da ist
liquidieren:
ein Unternehmen (oder auch andere wirtschaftliche Einheiten, zum Beispiel einen Fond) auflösen
einen Betrag in Rechnung stellen, den man für erbrachte Leistung als Zahlung erwartet
vernichten:
übertragen: die Legitimation entziehen; das Ansehen beschädigen – Bedeutung mit Bezug auf Ansehen oder Ähnliches.
zerstören, (bewusst und unmittelbar gewaltsam) nichtigmachen
lädieren:
etwas beschädigen, verletzen
(daraus) wird nichts
abgesagt werden
ausfallen:
auf biologischem Wege verlieren
aus der Verteidigung heraus angreifen
entfallen:
aus der Hand fallen
jemandem oder einer Sache zuteil werden, zutreffen
(sich) erledigen (meist Vergangenheits-Tempora: hat sich erledigt …) (ugs.):
etwas fertig machen; zu Ende bringen; eine Arbeit tun, die noch aussteht
Ganovenslang: jemanden umbringen
ersatzlos gestrichen werden
(sich) erübrigen:
etwas erübrigen: etwas durch Sparsamkeit übrig behalten, etwas einsparen, etwas nicht aufbrauchen
sich erübrigen: unwichtig (unnötig, überflüssig) werden durch jüngst erworbene Erkenntnisse, durch neue Umstände
flachfallen (ugs.):
(als Geplantes) nicht ausgeführt, getan, unternommen werden können
gecancelt werden
gestrichen werden
hinfällig werden
ins Wasser fallen (ugs., fig.)
nicht mehr nötig sein
nicht stattfinden
nicht zustande kommen
platzen (Geschäft, Hochzeit, Reise, Termin, Finanzierung …):
bildhaft von Personen: einen emotionalen Ausbruch haben
durch hohen Innendruck explodieren
überflüssig werden
vergebliche Liebesmüh sein (im Konjunktiv: das wäre…) (ugs.)
wegfallen:
wirklich nicht mehr dasein/existieren oder auch: ausfallen, zeitweise nicht zur Verfügung stehen
(der) Akku ist leer (ugs., fig.)
am Ende
ausgelaugt (geh.)
entkräftet
erledigt:
beendet, fertiggestellt, zu den Akten gelegt
ermüdet, erschöpft
(wie) erschlagen (ugs.):
als unpersönliches Verb: in hohem Maße beeindrucken, beschäftigen, fordern
jemanden mit Worten, Zahlen, Fakten überfluten
erschöpft:
von Dingen: verfügbares Pensum aufgebraucht
von Personen: sehr müde und ausgelaugt sein
fertig:
eine Fertigkeit beherrschend
servierfertig gegart
fix und alle (ugs.)
fix und fertig (ugs.)
(wie) gerädert (ugs.):
wegen einer Anstrengung sehr erschöpft
hinüber:
aus der Sicht des Sprechers von dieser Stelle aus über etwas zu einer anderen Seite hin
nicht mehr in Ordnung
k. o. (ugs., fig.)
kaputt:
Ehe, zwischenmenschliche Beziehung: völlig zerrüttet, zerstört
in einem schadhaften oder funktionslosen Zustand
kaputt wie ein Hund (ugs.)
nicht mehr können
rien ne va plus (ugs.)
schachmatt (ugs., fig.):
beim Schach: unfähig, dem Verlust des unmittelbar angegriffenen Königs beim Schachspiel entgegenzuwirken und damit die Partie verlierend
im übertragenen Sinne; umgangssprachlich: unfähig zu handeln, erschöpft
filetieren (geh., fig.):
Fisch, Fleisch, Geflügel oder Zitrusfrüchte von ungenießbaren oder unerwünschten Teilen befreien
(in einzelne Unternehmen) zerlegen:
analysieren, einzeln untersuchen
etwas in seine Komponenten aufteilen, in seine Einzelteile auflösen
(etwas) kleinschlagen
entzweischlagen:
mit einem Schlag, durch Schlagen in zwei (oder mehr) Stücke zerteilen
in Kleinholz verwandeln (ugs., fig.)
in seine Einzelteile zerlegen (ugs., ironisch, verhüllend)
in Stücke hauen (ugs.)
in Stücke schlagen
kaputthauen (ugs.)
kaputtschlagen (ugs.)
Kleinholz machen (aus) (ugs., fig.)
kurz und klein schlagen (fig.)
zertrümmern:
etwas in Stücke schlagen
zu Kleinholz machen (ugs., fig.)
zu Kleinholz verarbeiten (ugs., fig., ironisch)

Sinnverwandte Wörter

zer­dät­schen:
durch Druck/Schlag/Aufprall beschädigen oder zerstören
zerditschen
zer­ha­cken:
(mit einer Axt, einem Messer oder Ähnlichem) durch (wiederholtes) kraftvolles Schlagen (Hacken) in einzelne kleinere Stücke teilen
zer­hau­en:
mit einem Hieb zerstören
mit Schlägen (Hieben) in Teile zerlegen
zer­klop­pen:
zerschlagen, in Teile zerhauen
zer­rei­ßen:
etwas gewaltsam in zwei oder mehrere Stücke reißen
versehentlich ein Loch oder Löcher in etwas reißen
zer­schmei­ßen:
etwas durch einen Wurf oder mit einem Wurfgeschoss zerstören
zer­spal­ten:
zur Gänze zerlegen
zer­spel­len:
in zwei (oder auch mehr) Teile spalten
zer­spren­gen:
mit einer Explosion (Sprengung) zerstören
voneinander trennen
zer­stü­ckeln:
in einzelne kleinere Teile (Stücke) trennen
zer­tei­len:
in Stücke zerlegen
sich auflösen, auseinandergehen
zer­tep­pern:
(etwas Hartes) durch Schlag zum Zerspringen bringen
zer­töp­pern:
(etwas Hartes) durch Schlag zum Zerspringen bringen
zer­wer­fen:
etwas Zerbrechliches durch Umwerfen/Wegschleudern zerstören
im Streit auseinandergehen

Beispielsätze

  • Die gegnerischen Truppen wurden zerschlagen.

  • Wir könnten den Schrank zerschlagen und verbrennen.

  • Der Investor will die Firma zerschlagen.

  • Die Polizei hat einen Drogendealerring zerschlagen.

  • Alle Hoffnungen auf einen schnellen Friedensprozess haben sich zerschlagen.

  • Hast du dein Sparschwein zerschlagen?

  • Die Einigung Europas gleicht dem Versuch, ein Omlett zu backen, ohne Eier zu zerschlagen.

  • Tom kann mit der Hand Ziegelsteine zerschlagen.

  • Tom zerschlug eine Fensterscheibe.

  • Man kann kein Omelette machen, ohne Eier zu zerschlagen.

  • Dieser Kung-Fu-Meister kann mit den Händen Ziegelsteine zerschlagen.

  • Er zerschlug ein Fenster.

  • Er zerschlug das Teil mit dem Schwert.

  • Meinst du, dass das der Kerl ist, der das Fenster zerschlug?

  • Wenn Maria genug hat von den Blödheiten, die Tom von sich gibt, dann zerschlägt sie alles, was in ihrer Reichweite ist.

  • Meine ungezogene Schwester hat mein Sparschwein zerschlagen.

  • Man kann keinen Eierkuchen backen, ohne ein paar Eier zu zerschlagen.

  • Er zerschlug absichtlich ein Fenster.

  • Wenn der Himmel einfällt, so sind alle Töpfe und Bäume zerschlagen.

  • Wenn ich die Post, die ich bekomme, als Maßstab verwende, so wollen die Bürger Europas offenbar nicht, dass die Postdienste zerschlagen werden.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Bestehende organisatorische Strukturen wurden weitgehend zerschlagen.

  • Der Staat sollte nicht zerschlagen, sondern renoviert und der Arbeiterklasse „dienstbar“ gemacht werden.

  • Aufgrund dessen und der Pandemiemaßnahmen ist die Hongkonger Protestbewegung inzwischen zerschlagen.

  • All diese Hoffnungen haben sich inzwischen zerschlagen.

  • All die Pläne haben sich zerschlagen.

  • Aber Facebook lässt sich von Europa aus kaum zerschlagen.

  • Bei einem hat sich ein Wechsel jetzt zerschlagen.

  • BKA-Präsident Holger Münch will das Darknet aber nicht ganz zerschlagen.

  • Dann könne die Firma zerschlagen werden.

  • Auf der anderen Seite hat sich etwa Tsipras nie dafür ausgesprochen, die EU als solches gleich zu zerschlagen.

  • 1945: Die Alliierten zerschlagen die I.G. Farben, der Chemieverbund gilt als Symbol für die Verbindung von Industrie und Krieg.

  • Aber es ist zu viel Geschirr zerschlagen worden, der Vertrauensverlust war zu gross.

  • Aber in den letzten Tagen und Wochen wurde einfach zu viel Porzellan zerschlagen.

  • Der Trucker brachte sein Fahrzeug zum Stehen und stellte fest, dass ein oberhalb der Fahrerkabine angebrachter Scheinwerfer zerschlagen war.

  • Helfen würde ein Anstieg der Verbraucherpreise, doch diese Hoffnung hat sich gerade zerschlagen.

Häufige Wortkombinationen

  • eine Firma, einen Konzern, ein Unternehmen zerschlagen
  • Hoffnungen, Träume zerschlagen sich
  • Porzellan zerschlagen

Wortbildungen

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf zer­schla­gen?

Wortaufbau

Das dreisilbige Verb zer­schla­gen be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 1 × A, 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × L, 1 × N, 1 × R, 1 × S & 1 × Z

  • Vokale: 2 × E, 1 × A
  • Konsonanten: 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × L, 1 × N, 1 × R, 1 × S, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem R und A mög­lich.

Das Alphagramm von zer­schla­gen lautet: ACEEGHLNRSZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Zwickau
  2. Essen
  3. Ros­tock
  4. Salz­wedel
  5. Chem­nitz
  6. Ham­burg
  7. Leip­zig
  8. Aachen
  9. Gos­lar
  10. Essen
  11. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Zacharias
  2. Emil
  3. Richard
  4. Samuel
  5. Cäsar
  6. Hein­reich
  7. Lud­wig
  8. Anton
  9. Gus­tav
  10. Emil
  11. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Zulu
  2. Echo
  3. Romeo
  4. Sierra
  5. Char­lie
  6. Hotel
  7. Lima
  8. Alfa
  9. Golf
  10. Echo
  11. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 19 Punkte für das Wort.

zerschlagen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Tu­wort zer­schla­gen kam im letz­ten Jahr regel­mäßig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

ha­cken:
mit einem spitzen Werkzeug auflockern, zerkleinern, zerschlagen
Piñata:
mit Süßigkeiten oder Früchten gefüllte, bunt gestaltete Figur, die bei Kindergeburtstagsfeiern zerschlagen wird
zer­klop­pen:
zerschlagen, in Teile zerhauen
zer­schmet­tern:
mit Wucht zerschlagen, mit großem Krach zertrümmern
zer­split­tern:
in Splitter zerschlagen

Film- & Serientitel

  • Facebook und Co zerschlagen? – Die Debatte um die Macht der Social-Media-Konzerne (Doku, 2022)
  • Schocktherapie – Wie die Hoechst-Manager ihren Konzern zerschlagen (Fernsehfilm, 2000)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: zerschlagen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: zerschlagen. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 12210414, 11022725, 10498912, 9984892, 9342078, 7716723, 7015735, 5943800, 3241103, 2950713, 2781888, 2185942, 2147568, 1975883 & 1758468. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. derstandard.at, 02.03.2023
  2. linkezeitung.de, 28.04.2022
  3. derstandard.at, 26.12.2021
  4. augsburger-allgemeine.de, 01.10.2020
  5. ikz-online.de, 02.12.2019
  6. spiegel.de, 23.05.2018
  7. kicker.de, 27.08.2017
  8. morgenpost.de, 27.07.2016
  9. nachrichten.finanztreff.de, 04.08.2015
  10. derstandard.at, 10.01.2014
  11. welt.de, 17.07.2013
  12. nzz.ch, 30.03.2012
  13. kleinezeitung.at, 28.05.2011
  14. polizeipresse.de, 12.04.2010
  15. handelsblatt.com, 16.04.2009
  16. jungewelt.de, 29.07.2007
  17. landeszeitung.de, 24.12.2006
  18. fr-aktuell.de, 20.10.2005
  19. fr-aktuell.de, 06.04.2004
  20. archiv.tagesspiegel.de, 16.06.2003
  21. berlinonline.de, 24.09.2002
  22. Junge Welt 2001
  23. DIE WELT 2000
  24. Die Zeit (08/1998)
  25. TAZ 1997
  26. Die Zeit 1996
  27. Stuttgarter Zeitung 1995