vernichten

Verb (Tunwort)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ fɛɐ̯ˈnɪçtn̩ ]

Silbentrennung

vernichten

Definition bzw. Bedeutung

  • übertragen: die Legitimation entziehen; das Ansehen beschädigen – Bedeutung mit Bezug auf Ansehen oder Ähnliches.

  • zerstören, (bewusst und unmittelbar gewaltsam) nichtigmachen

Begriffsursprung

Von dem mittelhochdeutschen vernihten; eine verstärkende Präfixbildung mit „ver- “ zu dem gleichbedeutenden mittelhochdeutschen nihten (abgeleitet von mittelhochdeutschen niht „nichts“); bis ins 18. Jahrhundert gebräuchlich: vernihtigen; frühneuhochdeutsch: nichtigen (abgeleitet von vorauszusetzendem nichtig „ungültig, unwichtig, unwesentlich, wertlos“). Ein von nihten bzw. vernihten abgeleiteter Begriff ist vernihtunge „Vernichtung“.

Konjugation

  • Präsens: vernichte, du vernichtest, er/sie/es ver­nich­tet
  • Präteritum: ich ver­nich­te­te
  • Konjunktiv II: ich ver­nich­te­te
  • Imperativ: vernichte! (Einzahl), ver­nich­tet! (Mehrzahl)
  • Partizip II: ver­nich­tet
  • Hilfsverb: haben

Anderes Wort für ver­nich­ten (Synonyme)

aufreiben (militärisch):
jemanden erschöpfen; zermürben
Militär; verhüllend: jemanden [zum Beispiel eine militärische Einheit] vollständig besiegen
auslöschen (ugs.):
entfernen oder auch ermorden
Licht oder Feuer zum Erlöschen bringen
ausradieren (ugs.):
etwas mit einem Radiergummi/Radiermesser entfernen
etwas vollkommen zerstören (sodass es nicht mehr erkennbar ist); jemanden oder etwas restlos vernichten
dahinraffen (ugs.):
jemandem das Leben nehmen, den Tod bringen
entfernen:
Abstand nehmen; sich von etwas wegbewegen
hinwegnehmen oder herausnehmen; dafür sorgen, dass jemand oder etwas nicht da ist
liquidieren:
ein Unternehmen (oder auch andere wirtschaftliche Einheiten, zum Beispiel einen Fond) auflösen
einen Betrag in Rechnung stellen, den man für erbrachte Leistung als Zahlung erwartet
zerschlagen:
eine gegnerische Gruppe von Menschen unschädlich machen
etwas in kleinere Einheiten aufteilen
(jemandem / einer Sache) den Garaus machen (ugs.)
ausmerzen:
ausrotten, an der Verbreitung hindern, vollständig vernichten
ausrotten:
mit Engagement zum Verschwinden bringen
vollständig vernichten oder beseitigen, so dass sie nicht mehr natürlich vorkommt; alle Vertreter einer Art vernichten
austilgen:
etwas oder jemanden vernichten, ganz und gar beseitigen
gänzlich auslöschen
beseitigen:
etwas beiseite schaffen; etwas entfernen
jemanden töten
exterminieren:
ausrotten
ausweisen, vertreiben
vertilgen:
etwas aufessen
etwas ausrotten, vernichten
zernichten (dichterisch, veraltet):
vollkommen zerstören, vernichten
(einen) Joint durchziehen (ugs., Jargon)
barzen (ugs.)
buffen (ugs.)
einen heizen (ugs.)
einen smoken (ugs.)
haschen:
(die Hände [oder, bei Tieren, sonstige Greifwerkzeuge]) schnell nach jemandem oder etwas ausstrecken, um ihn oder es (in bestimmter Absicht, zu einem bestimmten Zweck) zu ergreifen (suchen)
einander (im Spiel nachlaufen und) zu fangen suchen; Haschen spielen
Haschisch rauchen
kiffen (ugs., Hauptform):
Haschisch oder Marihuana rauchen
einstampfen (Druckerzeugnisse):
in einem Gefäß/Fass, das zum Konservieren/Verwahren gewählt wurde, durch Pressen (ursprünglich Druck mit den Füßen/Stampfen) verdichten
vernichten
makulieren (Print-Produkte) (fachspr.)
zerstören:
etwas sehr stark beschädigen und (damit meist) unbrauchbar machen
zunichtemachen, zugrunde richten, zerrütten
der Vernichtung zuführen
restlos beseitigen
schreddern:
etwas (beispielsweise Papier, Pflanzenteile) mit Hilfe einer Maschine (einem Schredder oder Häcksler) in kleine Stücke zerhacken, zerschneiden oder quetschen
skartieren (österr.):
Akten zur Vernichtung aussondern
tilgen:
etwas löschen oder entfernen
geliehenes Geld (oder allgemein Schulden) wieder zurückzahlen

Weitere mögliche Alternativen für ver­nich­ten

aus der Welt schaffen
dem Erdboden gleichmachen
destruieren:
etwas zunichtemachen
dissen:
jemanden als verachtenswert hinstellen, voller Verachtung schlechtmachen; jemanden herabsetzend kritisieren; despektierlich über jemanden reden
eliminieren:
etwas Vorhandenes entfernen
entfernen erledigen
etwas platt machen
fertigmachen:
etwas fertigmachen: in einen fertigen Zustand bringen
jemanden fertigmachen: absichtlich stark physisch verletzen
hinmachen
in Trümmer legen
kaputtmachen:
etwas zerstören
sich ganz oder teilweise ruinieren
kleinkriegen:
absichtlich psychisch stark verletzen
kurz und klein schlagen
niedermachen:
(Hilflose/Wehrlose in großer Zahl) brutal umbringen
(jemanden oder etwas) als sehr schlecht bezeichnen, erniedrigende, heftige Kritik üben
plätten:
nord- und mitteldeutsch: bügeln
platt machen
ruinieren:
(eine Sache) unbrauchbar machen, vernichten oder zerstören
(jemanden oder sich selbst) in den Ruin treiben, arm machen, (vor allem finanziell oder geschäftlich) zugrunde richten
töten:
einem Menschen oder einem Tier gewaltsam das Leben nehmen
verderben:
intransitiv: verfaulen, schlecht werden (hauptsächlich von Lebensmitteln)
transitiv: etwas unbrauchbar oder zunichte machen, speziell auch jemandem ein positives Gefühl nehmen
verwüsten:
zerstören, beschädigen, meist bei Stürmen oder Kriegsaktionen verwendet.
wegmachen:
etwas entfernen
sich entfernen, den Ort verlassen
wegradieren:
(Graphit) mit Hilfe eines Radiergummis entfernen
so zerstören, dass nichts übrig bleibt
zermalmen:
etwas zermalmen: etwas zerdrücken, zerquetschen, durch Druck zerstören, zerkleinern
zugrunde richten:
zerstören
zum Verschwinden bringen
zunichtemachen:
zum Scheitern bringen
zuschanden machen:
so handeln, dass etwas (oftmals ein Gedankengang) leidet oder zerstört wird

Gegenteil von ver­nich­ten (Antonyme)

auf­bau­en:
eine bauliche Anlage errichten
eine Institution, Organisation oder Ähnliches gründen und entwickeln
auf­mun­tern:
versuchen, jemandem mehr Freude oder Fröhlichkeit zu geben
versuchen, jemandem mehr Mut zu geben
be­glück­wün­schen:
jemandem einen Glückwunsch (zu etwas) aussprechen
be­stär­ken:
ein Resultat sicherer werden lassen; verstärken, fördern
etwas bestärkt sich: stärker werden
er­schaf­fen:
durch Herstellungsprozess/Akt der Schöpfung hervorgebracht
gra­tu­lie­ren:
jemandem für etwas einen Glückwunsch aussprechen
pfle­gen:
auf dem Laufenden halten
es sich gut gehen lassen, ausruhen
schaf­fen:
etwas künstlerisch oder handwerklich erzeugen

Beispielsätze

  • Geschlagen, aber nicht vernichtet, zog sich die Armee auf Geheiß des Kaisers zurück.

  • Er machte eine vernichtende Bemerkung über ihr Kleid.

  • Vernichtende Kritik erntete heute die Kanzlerin der Opposition.

  • Ein vernichtendes Urteil besiegelte das Schicksal des wegen Mordes und fahrlässigen Handels auf lebenslängliche Haft verurteilten 32-jährigen Klaus-Uwe Ö.

  • Die feindlichen Streitkräfte wurden vernichtet.

  • Ein Hagelschlag vernichtete in wenigen Minuten die Ernte.

  • Er vernichtete alle Unterlagen, damit man ihm nichts nachweisen konnte.

  • Ultraviolettes Licht hilft, Viren zu vernichten.

  • Vladimir hat den Ordner vernichtet.

  • Vladimir hat die Mappe vernichtet.

  • Vladimir vernichtete den Ordner.

  • Vladimir vernichtete die Mappe.

  • Feuer hat ein Gebiet seltenen Heidelands vernichtet.

  • Jedes Übel ist bei der Geburt leicht zu vernichten.

  • In den ersten drei Monaten dieses Jahres hat unsere Armee 55 000 Feinde vernichtet.

  • Die Lava vernichtete alles, was sich ihr entgegenstellte.

  • Wir werden die Regierung vernichten.

  • Palmölplantagen vernichten Regenwälder.

  • Sie vermehren sich schneller, als wir sie vernichten können.

  • Die Feinde des Friedens müssen vernichtet werden.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Aber der Fluchttunnel als Hohlraum, der über ein halbes Jahrhundert schadlos überstanden hat, wird vernichtet.

  • Alle Ukrainer, die zu den Waffen griffen, sollten "so weit wie möglich auf dem Schlachtfeld vernichtet werden".

  • Aber nachdem die eine Osttrulla die CDU vernichtet hat, wäre es doch toll, zu besichtigen, wie die andere das mit der SPD veranstaltet.

  • Aber der unberechenbare Erreger vernichtete diese rosige Aussicht in wenigen Tagen.

  • Aber 2.500 Hektar Wald wurden vernichtet.

  • "380 Euro gespart" wird schnell zu "1.200 Euro vernichtet".

  • Aber dafür hat man ja - typisch grüne Politik - in nie da gewesener Weise alten Baumbestand, ganze Alleen radikal vernichtet.

  • Appel sieht in der Digitalisierung eine Riesenchance, mit der nicht zwingend Arbeitsplätze vernichtet würden.

  • Anderswo vernichten selbst Biobauern jede Menge Obst und Gemüse, weil es nicht der optischen Norm entspricht und deshalb unverkäuflich ist.

  • Am Freitag waren durch das Feuer nach Angaben der Behörden eintausend Hektar Land vernichtet worden.

  • Auch erste Teile der Ausrüstung zur Herstellung der Waffen seien am Sonntag vernichtet worden, sagte ein Vertreter der Vereinten Nationen.

  • Zschäpe soll die Wohnung am 4. November 2011 angezündet haben, um Beweise zu vernichten.

  • Alles einfach vernichten - nein, das wollte "Bully" nicht.

  • Auch ausgedruckte Informationen werden nach Gebrauch häufig nicht vernichtet, sondern einfach über das Altpapier entsorgt.

  • Alle Gegenstände seien nämlich "entweder vernichtet oder zurückgegeben" worden.

Häufige Wortkombinationen

  • Adverbien: gültig; gegenseitig; physisch; systematisch; völlig; unverzüglich; vollständig; weitgehend vernichten
  • Substantive: Akten; Beweismaterial; Beweise; Ernte; Unterlagen vernichten

Wortbildungen

Übersetzungen

Was reimt sich auf ver­nich­ten?

Wortaufbau

Das dreisilbige Verb ver­nich­ten be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × N, 1 × C, 1 × H, 1 × I, 1 × R, 1 × T & 1 × V

  • Vokale: 2 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × C, 1 × H, 1 × R, 1 × T, 1 × V

Eine Worttrennung ist nach dem R und H mög­lich.

Das Alphagramm von ver­nich­ten lautet: CEEHINNRTV

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Völk­lingen
  2. Essen
  3. Ros­tock
  4. Nürn­berg
  5. Ingel­heim
  6. Chem­nitz
  7. Ham­burg
  8. Tü­bin­gen
  9. Essen
  10. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Vik­tor
  2. Emil
  3. Richard
  4. Nord­pol
  5. Ida
  6. Cäsar
  7. Hein­reich
  8. Theo­dor
  9. Emil
  10. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Vic­tor
  2. Echo
  3. Romeo
  4. Novem­ber
  5. India
  6. Char­lie
  7. Hotel
  8. Tango
  9. Echo
  10. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 19 Punkte für das Wort.

vernichten

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Tu­wort ver­nich­ten kam im letz­ten Jahr regel­mäßig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Ener­gie­er­hal­tungs­satz:
Erhaltungssatz, der besagt, dass die Energie eine Erhaltungsgröße ist, dass also die Gesamtenergie eines isolierten Systems sich nicht mit der Zeit ändert; Energie kann demzufolge weder erzeugt noch vernichtet werden, kann aber aus einer Form in eine andere umgewandelt werden
Fress­zel­le:
im Blut vorhandene Zelle, die Krankheitserreger vernichtet
klein­be­kom­men:
es schaffen, etwas stückweise/nach und nach komplett aufzubrauchen/zu vernichten
lö­schen:
ein Feuer vernichten
Ras­sen­ge­setz:
Gesetz, mit dem bestimmte Bevölkerungsgruppen, die aufgrund angeblich rassischer Merkmale definiert werden, diskriminiert oder gar vernichtet werden sollen
um­brin­gen:
eine Sache zerstören, vernichten
ver­bren­nen:
etwas durch Feuer vernichten
ver­füg­bar:
zur Verfügung stehend, so dass man darüber verfügen, es nutzen, verändern, weitergeben oder vernichten kann
Ver­nich­tungs­be­fehl:
Befehl, jemanden oder etwas zu vernichten
weg­ge­ben:
jemand anderem überlassen; sich von etwas oder jemandem trennen, meist eher verschenken als verkaufen, selten vernichten

Buchtitel

  • Adel vernichtet Daniel Pennac | ISBN: 978-3-46203-250-5
  • Ansichten & schlichte, nicht vernichtete Gedichte Norbert Neugirg | ISBN: 978-3-93571-976-6
  • Ich vernichte dich Brad Parks | ISBN: 978-3-59670-225-1
  • Und wenn die Wahrheit mich vernichtet Drushba Pankow | ISBN: 978-3-87614-110-7

Film- & Serientitel

  • Watch the Skies! – Sie kommen, um uns zu vernichten (Doku, 2005)
  • Wird Paris vernichtet? Die letzten 16 Tage der deutschen Besatzung in Paris (Doku, 2004)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: vernichten. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: vernichten. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 12419185, 11934500, 11934498, 11934497, 11934496, 11528677, 11063240, 10208880, 10075006, 9770736, 9545548, 7560442 & 7552090. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 23., erweiterte Auflage. de Gruyter, Berlin/New York 1995, ISBN 3-11-012922-1, DNB 945685408
  2. welt.de, 13.06.2023
  3. n-tv.de, 05.04.2022
  4. nordkurier.de, 03.11.2021
  5. tagesspiegel.de, 11.07.2020
  6. de.euronews.com, 14.08.2019
  7. spiegel.de, 05.01.2018
  8. weser-kurier.de, 16.02.2017
  9. pcwelt.de, 11.07.2016
  10. zeit.de, 28.04.2015
  11. feedsportal.com, 20.07.2014
  12. finanznachrichten.de, 06.10.2013
  13. schwaebische.de, 05.02.2012
  14. oberpfalznetz.de, 20.06.2011
  15. itnewsbyte.com, 21.12.2010
  16. heise.de, 26.05.2009
  17. die-tagespost.de, 26.02.2007
  18. rnz.de, 19.10.2006
  19. tagesschau.de, 10.10.2005
  20. Die Zeit (42/2004)
  21. sueddeutsche.de, 01.10.2003
  22. sueddeutsche.de, 18.09.2002
  23. DIE WELT 2001
  24. Junge Welt 2000
  25. Spektrum der Wissenschaft 1998
  26. BILD 1997
  27. Welt 1996
  28. Süddeutsche Zeitung 1995