Schnauze

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈʃnaʊ̯t͡sə ]

Silbentrennung

Einzahl:Schnauze
Mehrzahl:Schnauzen

Definition bzw. Bedeutung

  • derb: Mund

  • übertragen: Vorderteil von Fahrzeugen

  • vorspringender Maul- und Nasenbereich bei Tieren

Begriffsursprung

Im 16. Jahrhundert von niederdeutsch snūt(e) „Schnauze“ als schnauße entlehnt, bald darauf unter Einfluss von schnäuzen zu Schnauze entwickelt

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Schnauzedie Schnauzen
Genitivdie Schnauzeder Schnauzen
Dativder Schnauzeden Schnauzen
Akkusativdie Schnauzedie Schnauzen

Anderes Wort für Schnau­ze (Synonyme)

Ausgießer
Ausguss:
die Öffnung an einer Kanne oder Kanister, an der der Inhalt ausgegossen wird
gewollte, tief liegende (verschließbare) Öffnung in einem Becken, an der der komplette Inhalt des Behälters (zielgerichtet) nach außen entweichen kann
Schnabel:
das Mundstück bei Klarinetteninstrumenten
das Mundwerkzeug bestimmter Tiere
Schnaupe:
Ausguss eines mittelgroßen Gefäßes
Tülle:
kurze Röhre oder Rinne (zum Beispiel als Teil einer Wasserleitung, einer Pumpe, eines Brunnens, eines Gerätes; als Endstück einer Spritztüte), durch die etwas ausfließen kann
kurze, röhrenförmige Öffnung bzw. rinnenförmige Ausbuchtung eines Gefäßes für Flüssigkeiten (vor allem einer Kanne, eines Kruges), durch die die jeweilige Flüssigkeit gezielt ausgegossen werden kann
Fresse (derb):
Gesicht
Fressluke (derb):
Öffnung in einer Wand oder Tür, durch die man Essen durchreichen kann
Gosch (ugs.)
Gosche (ugs.):
regional, meist derb: Mund, Maul bei Mensch und Tier
Goschn (ugs., bairisch)
Gusche (ugs.):
salopp: Mund
Klappe (ugs., abwertend):
Vorrichtung, die an einer Seite befestigt ist, bewegt werden kann und eine Öffnung verschließt
Maul (derb):
Körperöffnung bei Tieren, durch die Nahrung aufgenommen wird
menschlicher Mund
Mund (Hauptform):
Äußerungen einer Person oder diese Person selbst
eine Öffnung (der Erde zum Beispiel)
Omme (derb):
salopp, jugendsprachlich, regional, ostdeutsch, rheinisch, westfälisch für: Kopf
Pappen (ugs., bayr., österr.):
Körperöffnung in der unteren Hälfte des Gesichts, die zur Nahrungsaufnahme und Lauterzeugung fähig ist
Schnute (ugs.):
umgangssprachlich: Mund eines Kleinkindes oder einer niedlichen Person
verdrossen oder ablehnend verzogener Mund
Lippe (ugs.):
Dichtungslippe, eine elastische Dichtung aus Metall, Kunststoff oder Gummi
Organ am Rand des Mundes; Teil und Abschluss des Mundes nach außen
Mundwerk:
Fähigkeit, viel – und dadurch andere bedrängend – zu reden
du redest zu viel (variabel)
halt (mal) die Luft an! (ugs., veraltend)
halt dein Maul! (derb)
halt den Mund! (ugs., variabel)
halt den Rand! (ugs.)
halt den Schnabel! (derb)
halt dich (gefälligst) geschlossen!
halt die Backen! (derb)
halt die Fresse! (vulg.)
halt die Klappe! (derb, variabel)
ich würde (an deiner Stelle) jetzt lieber (mal) den Mund halten (ugs., variabel)
Maul halten! (derb)
Noch ein Wort (und …)! (drohend) (derb)
sag (jetzt) nichts (ugs., variabel)
sag einfach nichts (ugs.)
sei still! (ugs., variabel)
Was! (drohstarrend) (derb)
wer hat dich denn gefragt? (ugs., variabel)
Front:
Angrenzung (Grenzlinie) zum Gegner
auf Schiffen in eine bestimmte Richtung gerichteter Salut der Soldaten
Frontpartie
Vorderansicht
Vorderseite:
vordere, vorne befindliche, zugewandte Seite
Vorderteil

Weitere mögliche Alternativen für Schnau­ze

Äser:
jägersprachlich: (vom Haarwild, abgesehen vom Raub- und Schwarzwild) Maul
Rachen:
Anatomie: eine mit Schleimhaut ausgekleidete Erweiterung im Anschluss an die Mund- und Nasenhöhle beim Menschen und den übrigen Wirbeltieren
Schnorre
Schnurre:
Mund, Maul
unterhaltsame Erzählung

Gegenteil von Schnau­ze (Antonyme)

Au­ge:
augenähnliche Zeichnung bei verschiedenen Tieren (insbesondere bei Schmetterlingen)
bei verschiedenen Kartenspielen (zum Beispiel Skat) die den einzelnen Karten zugeordneten Punkte
Ba­cke:
am Werkstück (oder einer Bremse) angreifendes Teil eines Werkzeugs, zum Beispiel einer Zange
die Fläche an einem Gewehrkolben, an dem die Wange anliegt
Heck:
hinterer Teil eines Fahrzeugs (bei Autos, Flugzeugen, Schiffen)
Hin­tern:
menschlicher Körperteil, auf dem gesessen wird
Ohr:
der von außen sichtbare Teil des Sinnesorgans (Ohrmuschel)
Hören, Hörvermögen, Interesse, Neugier, Aufmerksamkeit
Stirn:
der Teil des Gesichts zwischen Augenbrauen und Haaransatz
eine Vorderansicht (Frontseite, Vorderseite) eines Bauwerks, einer Maschine oder einer Vorrichtung
Wan­ge:
äußere flache Hautpartie der Gesichtsbacke

Redensarten & Redewendungen

  • auf der Schnauze liegen
  • auf die Schnauze fallen
  • auf die Schnauze fliegen
  • die Schnauze aufmachen
  • die Schnauze halten
  • die Schnauze voll haben
  • frei nach Schnauze

Beispielsätze

  • Schäferhunde haben lange Schnauzen.

  • Halt endlich deine Schnauze!

  • Die Schnauze mancher Autos wirkt aggressiv.

  • Die Stachelmaus hat eine markante Schnauze.

  • Hunde haben lange Schnauzen.

  • Ich habe von diesen verdammten alten Milliardären, die den Anschein erwecken wollen, gute Menschen zu sein, die Schnauze voll.

  • Vom Leben auf der Erde habe ich längst die Schnauze voll.

  • Die Schnauze voll haben, das heißt, dass man es leid ist.

  • Als ich das Dorf betrat, kam ein Hund an mir vorbeigelaufen, der eine abgetrennte Hand in der Schnauze hatte.

  • Ich habe die Schnauze voll!

  • Ich hab’ die Schnauze voll davon, dass ich euch immer hinterherräumen muss!

  • Ich habe die Schnauze voll von all deinem Getue.

  • Halte die Schnauze und grabe!

  • Tom hat die Schnauze voll von der Irrnis und Wirrnis der Welt.

  • Ich habe die Schnauze voll davon.

  • Ich mag die kurze Schnauze der Boxerhunde.

  • Schnauze, Dummkopf!

  • Ich hab die Schnauze voll, wie ihr Kinder euch aufführt!

  • Gut, ich werde jetzt die Schnauze halten.

  • Hier ruht ein goldenes Herz und eine eiserne Schnauze.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Auf ihrer Website lisa-tellers.de beschreibt sie sich selbst als sympathisch, frech und ehrgeizig – mit rheinisch frecher Schnauze.

  • Dank seiner Heckantriebsplattform bietet der Mazda CX-60 eine etwas längere Schnauze, die Platz für Reihensechszylinder hat.

  • Berlin - Treue braune Augen, eine feuchte Schnauze und flauschiges Fell - bei dem Anblick wird so manchem weich ums Herz.

  • Als Beweis hält Diana Schalthöfer ihr fertiges Bild in die Kamera und siehe da, ihr Zeigefinger passt perfekt in die Schnauze des Bären.

  • Der Mann spielt gerade Krieg, hat sowieso die Schnauze voll von Europa.

  • Das Setting ist angelegt an griechische Mythologie, verwendet die Vorlage aber frei Schnauze.

  • Aber es gibt Situationen, da hast du die einfach die Schnauze mal voll.

  • Außerdem werden Juno Temple (26, "The Dark Knight Rises") und Jim Belushi (62, "Mein Partner mit der kalten Schnauze") zu sehen sein.

  • Bücklinge, Devote hasste dieser Mann – der nicht umsonst „Schmidt Schnauze“ genannt wurde zu seinen besten Bonner Zeiten.

  • Halt um Christi willen die Schnauze, zieh deine Zunge brav in deinen Kopf, und erzähl mir nicht diesen Scheiß.

  • Die Leute müssen die Schnauze halten und haben kaum zu essen und der Bubi spielt Krieg.

  • Tja, mir kommt es so vor als habe er schon die Schnauze voll von seinem neuen kleinen Projekt namens Blogigo.

  • Ich will dem mal so richtig die Schnauze polieren.

  • Berliner Schnauze auf 40 Seiten: Da angeblich die meisten Deutschen Berlinisch lieben, erschien die Zeitung "B.Z." im Dialekt.

  • Der Name erinnert an den Seat 1200 Sport, der vor 34 Jahren als so genannter Bocanegra ebenfalls mit schwarzer Schnauze auf den Markt kam.

Wortbildungen

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

  • Hundeschnauze

Übersetzungen

Was reimt sich auf Schnau­ze?

Wortaufbau

Das zweisilbige Isogramm Schnau­ze be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × C, 1 × E, 1 × H, 1 × N, 1 × S, 1 × U & 1 × Z

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × U
  • Konsonanten: 1 × C, 1 × H, 1 × N, 1 × S, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem U mög­lich. Im Plu­ral Schnau­zen an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Schnau­ze lautet: ACEHNSUZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Chem­nitz
  3. Ham­burg
  4. Nürn­berg
  5. Aachen
  6. Unna
  7. Zwickau
  8. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Cäsar
  3. Hein­reich
  4. Nord­pol
  5. Anton
  6. Ulrich
  7. Zacharias
  8. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Char­lie
  3. Hotel
  4. Novem­ber
  5. Alfa
  6. Uni­form
  7. Zulu
  8. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 14 Punkte für das Wort Schnau­ze (Sin­gu­lar) bzw. 15 Punkte für Schnau­zen (Plural).

Schnauze

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Schnau­ze kam im letz­ten Jahr regel­mäßig in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Bul­len­hai:
Hai aus der Familie der Requiemhaie, der eine runde, sehr kurze Schnauze hat und sich sowohl in Süß- als auch in Salzwasser aufhält
Co­cker­spa­ni­el:
Hunderasse; kleiner Jagdhund mit langer Schnauze, langem seidigem Fell, großen Hängeohren und agilem Wesen
Dorn­hai:
Hai mit schlankem, langgestrecktem Körper und spitzer Schnauze sowie mit einem spitzen Dorn vor jeder seiner beiden Rückenflossen
Ost­pa­zi­fi­scher Del­fin:
weltweit in tropischen Meeren verbreiteter Delfin mit dreieckiger, kaum sichelförmiger Rückenfinne und langer, schmaler Schnauze, der Sprünge ausführt, bei der er sich rasch um seine eigene Körperachse dreht
pro­g­nath:
Bezeichnung für eine Gebissform, bei der die Zahnbögen von Ober- und Unterkiefer deutlich aus der Gesichtsfläche herausragen und somit eine Schnauze ausbilden
schar­ren:
(mit den Gliedmaßen) den Erdboden nur an der Oberfläche mit oft wiederholten, schnellen, kratzenden Bewegungen aufwühlen, auch: mit der Schnauze, mit den Pfoten durch Kratzen ein Loch graben oder den Boden aufwühlen
Schnurr­bart:
Tasthaare an der Schnauze von Tieren, besonders von Katzen
Schwarz­spit­zen-Riff­hai:
Zoologie: ein mittelgroßer Hai mit einer breiten und stumpfen Schnauze, dessen erste Rückenflosse eine sehr markante schwarze Spitze hat
Schwei­ne­kopf­mas­ke:
(künstliche) Gesichtsbedeckung, welche die Form des vordersten Körperteils eines Säugetiers mit kurzen Beinen, verlängerter rüsselartiger Schnauze und Borsten hat
Weiß­schnau­zen­del­fin:
im Nordatlantik lebender Delfin mit einer charakteristischen cremefarbenen Schnauze

Buchtitel

  • Du mit deiner frechen Schnauze Renate Holland-Moritz | ISBN: 978-3-94721-565-2
  • Ein Fall für Team Schnauze – Knack den Code: Rette die Welpen Ute Löwenberg | ISBN: 978-3-84585-426-7
  • Graue Schnauze, großes Herz Michael Frey Dodillet, Sophie Strodtbeck | ISBN: 978-3-49901-351-5
  • Immer der Schnauze nach Katja Reider | ISBN: 978-3-74320-608-3
  • LESEZUG/2. Klasse: Finja, ein Hund mit Herz und cooler Schnauze Gabriele Rittig | ISBN: 978-3-70742-559-8
  • Schnauze, Alexa! Johannes Bröckers | ISBN: 978-3-86489-251-6
  • Schnauze, jetzt ist Stille Nacht! Karen Chr. Angermayer | ISBN: 978-3-57017-457-9

Film- & Serientitel

  • Berliner Schnauzen (Dokuserie, 2006)
  • Cool & Fool – Mein Partner mit der großen Schnauze (Film, 2005)
  • Detektiv Hanks – Großes Herz und coole Schnauze (Fernsehfilm, 1994)
  • Dresdner Schnauzen (Dokuserie, 2007)
  • Frei Schnauze (TV-Serie, 2005)
  • Herz & Schnauze (TV-Serie, 2012)
  • K-9: P.I. – Mein Partner mit der kalten Schnauze 3 (Film, 2002)
  • Mein Partner mit der kalten Schnauze (Film, 1989)
  • Mit Herz und Schnauze (Miniserie, 1992)
  • Nürnberger Schnauzen (Dokuserie, 2008)
  • Opa hat die Schnauze voll (Fernsehfilm, 2020)
  • Projekt 9000 – Die coolste Schnauze von L.A. (Fernsehfilm, 1990)
  • Schnauze Simon (TV-Serie, 2013)
  • Schnauze voll (Film, 2005)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Schnauze. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Schnauze. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 12402865, 12402864, 12281910, 10246756, 9694523, 8826631, 8200864, 8200777, 7972510, 7962994, 7059200, 6975965, 3562767, 3453125, 3376149, 3326169 & 2950241. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. Dudenverlag
  2. bild.de, 11.08.2023
  3. n-tv.de, 31.08.2022
  4. bo.de, 03.06.2021
  5. ikz-online.de, 07.11.2020
  6. spiegel.de, 08.11.2019
  7. ingame.de, 07.12.2018
  8. fnweb.de, 20.02.2017
  9. abendzeitung-muenchen.de, 11.07.2016
  10. taz.de, 12.11.2015
  11. welt.de, 30.11.2014
  12. blick.ch, 27.02.2013
  13. blogigo.de, 08.02.2012
  14. express.de, 23.10.2011
  15. stuttgarter-zeitung.de, 09.04.2010
  16. rp-online.de, 21.07.2009
  17. donaukurier.de, 28.11.2008
  18. sueddeutsche.de, 29.05.2007
  19. tagesspiegel.de, 18.11.2006
  20. berlinonline.de, 16.12.2005
  21. fr-aktuell.de, 25.05.2004
  22. archiv.tagesspiegel.de, 19.06.2003
  23. daily, 20.03.2002
  24. fr, 23.10.2001
  25. Berliner Zeitung 2000
  26. Berliner Zeitung 1998
  27. Berliner Zeitung 1997
  28. Süddeutsche Zeitung 1996
  29. Berliner Zeitung 1995