Trottel

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈtʁɔtl̩ ]

Silbentrennung

Trottel (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

  • ein nicht sehr kluger oder nur wenig gebildeter, einfältiger Mensch

  • schwachsinniger Mensch, ein unter Kretinismus leidender Mensch

Begriffsursprung

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Trotteldie Trottel
Genitivdes Trottelsder Trottel
Dativdem Trottelden Trotteln
Akkusativden Trotteldie Trottel

Anderes Wort für Trot­tel (Synonyme)

('ne) hohle Nuss (ugs.)
(eine) geistige Null (ugs.)
Armer im Geiste (bibl.) (geh.)
armer Irrer (ugs.)
Armleuchter (ugs.):
ein abgeschwächtes Schimpfwort
Gestell, das mit Kerzen oder Leuchten versehen ist
Arschkrampe (derb)
Bekloppter (ugs.)
Blitzbirne (ugs., ironisch)
Blödel (ugs.)
Blödi (ugs.)
Blödian (ugs.):
dummer Mensch
Blödmann (ugs.):
Schimpfwort; beleidigend: ein vermeintlich unwissender, ungebildeter, ignoranter Mann
Dackel (ugs., abwertend, schwäbisch):
kleiner Hund, der traditionell zur Jagd eingesetzt wird
Dämel (ugs., regional)
Dämlack:
eine ungeschickte oder dumme, meist männliche Person
dämlicher Hund (ugs., veraltend)
Denkzwerg (ugs.)
Depp (ugs.):
Mensch mit geringerer Intelligenz oder Vernunft als die Allgemeinheit
Dödel (derb):
männliches Geschlechtsteil
wenig intelligenter, einfältiger Mensch
Dösbaddel (ugs., norddeutsch)
Döskopp (ugs., norddeutsch)
Dolm (ugs., österr.)
Dulli (ugs.)
Dummbart(el) (ugs.)
dumme Nuss (ugs.)
Dummerjan (veraltet)
dummes Schaf (ugs.)
Dummkopf (Hauptform):
beleidigend: dummer Mensch
Dummrian (ugs.)
Dumpfbacke (ugs.):
naive, törichte und dumme Person, die es an jeglichem Einfühlungsvermögen gegenüber Mitmenschen fehlen lässt
Dumpfbatz (derb)
Dussel (ugs.):
ungeschickter Mensch
Eierkopp (ugs., norddeutsch)
Eiernacken (ugs.)
Einfaltspinsel (ugs.):
Narr, Dummkopf, beschränkter, törichter Mensch
en Beschmierten (ugs., ruhrdt.)
Esel (ugs.):
der Bestrafung (besonders beim Militär und in Schulen) dienendes nach oben hin spitzwinklig zulaufendes Gestell (in Form eines stilisierten Eselsrückens), auf das sich die zu Strafenden setzen mussten
durch das Treten von Pedalen angetriebenes Fahrzeug mit zwei in einer Spur hintereinander angebrachten Rädern
Flachpfeife (ugs.):
Person, die sich trotz Unkenntnis des Themas in einen Diskurs einmischt
Flitzpiepe (ugs., abwertend):
umgangssprachlich landschaftlich, insbesondere norddeutsch & mitteldeutsch: Mensch, der nicht ernst genommen wird
geistiger Tiefflieger (ugs.)
Gonzo (abwertend)
Halbdackel (derb, schwäbisch, stark abwertend):
abwertend, schwäbisch: Schimpfwort in etwa mit der Bedeutung Vollidiot im Deutschen
Halbgescheiter
Hein Blöd (ugs., regional)
Heini (ugs., veraltet)
Hirni (ugs.):
Mensch, der nichts Gescheites im Kopf hat
Hohlbirne (ugs.)
Hohlfigur (ugs.)
Hohlkopf (ugs.):
dummer Mensch
Holzkopf (ugs.):
ein Kopf aus Holz, ein hölzerner Gegenstand in Form eines Kopfes
umgangssprachlich: ein Mensch, der sich besonders dumm anstellt
Honk (ugs.):
ein Mensch, der sich nicht besonders klug anstellt
Hornochse (ugs.):
jemand, der eine große Dummheit begangen hat; jemand, der einfältig und unverständig ist
Horst (ugs.):
Forstwirtschaft: mehrere dicht stehende Bäume
Nest eines Greifvogels
Idiot (derb):
ein an Idiotie leidenden Mensch
ein vermeintlich dummer, wenig intelligenter, unwissender Mensch
keine Leuchte (ugs.)
Klappspaten (ugs.):
Militär: kleiner Handspaten, dessen Spatenblatt umgeklappt werden kann, um so die Länge zu verkürzen
Knallcharge (geh.):
abwertend: ein Schauspieler in einer Rolle, die plumpe, derbe Komik und Überzeichnung aufweist
übertragen, abwertend: wenig intelligente, dumme Person
Knallidiot (ugs.)
Knallkopf (ugs.):
jemand, der vom Sprecher als nicht sonderlich intelligent oder kompetent angesehen wird
Kretin (geh., franz.):
abwertend: unfähiger Dummkopf, Idiot
Medizin: jemand, der an Kretinismus leidet
Lapp (derb, österr.)
Löli (Lööli, Lööl, Löu) (ugs., schweiz.):
abwertend: dummer oder ungeschickter, tölpelhafter Mensch
Minderbemittelter
Napfsülze (ugs.)
Narr (geh.):
ein Mensch, der sich unklug/unvernünftig verhält
Gaukler und Spaßmacher an einem Fürstenhof oder komische Figur im Theater
Niete (ugs., fig.):
abwertend: unfähiger Mensch, Versager
Los ohne Gewinn
Nullchecker (ugs., jugendsprachlich)
Pannemann (ugs.)
Pappnase (ugs.):
meist rote Knollennasen-Attrappe aus Pappmaché, wie sie häufig von Clowns getragen wird
Piesepampel (ugs.)
Rindvieh (ugs.):
dumme, ungeschickte Person, über die man sich ärgert
einzelnes Rind
Sacklpicker (ugs., österr.):
wienerisch, derb: Gefängnisinsasse
Schnellmerker (ugs., ironisch)
Schwachkopf (ugs.):
abwertend, Schimpfwort: Person, die man für geistig minderbemittelt hält; jemand, der nichts begreift
Schwachmat (ugs.):
umgangssprachlich: feiger, verschüchterter, unfähiger oder dummer Mensch
Spacko (ugs.):
Schimpfwort; umgangssprachlich: jemand, der dumm, uncool, unfähig oder merkwürdig ist
Spast (ugs., jugendsprachlich)
Spasti (derb):
jemand, der an einer spastischen Krankheit leidet
Person, deren Verhalten und Handeln als unvorstellbar töricht eingestuft wird
Spaten (ugs.):
äußerst dummer Mensch
schaufelähnliches Werkzeug zum Umgraben der Erde
Spatzenhirn (ugs.)
Stoffel (ugs.):
ungeschickter Mensch; Person, die sich ungeschickt ausdrückt, sodass sie oft/leicht falsch verstanden werden kann; aber auch ein ungehobelter, unhöflicher Mensch
Strohkopf (ugs.)
taube Nuss (ugs.)
Tepp (ugs.)
Todel (ugs., österr.)
Tölpel:
Meeresvogel der Familie Sulidae
plumper, ungeschickter, meist dummer Mensch
Torfkopf (ugs.):
beleidigendes, abfälliges Schimpfwort: Mensch, der nicht richtig nachdenkt oder nachgedacht hat
Torfnase (ugs., ostfriesisch):
dummer, einfältiger Mensch
trübe Tasse (ugs.)
Tuppe (ugs., kärntnerisch)
Volldepp (ugs.)
Vollidiot (derb):
beleidigend: sehr dumme Person
Vollpfosten (ugs.):
sehr dummer Mensch; Beleidigung/Titulierung
Vollspast (derb)
Volltrottel (derb)
Zipfelklatscher (ugs., süddt.)
(Hans) Taps (ugs.)
Elefant im Porzellanladen (ugs., fig.)
Hiefler (ugs., österr.)
Tatterich (ugs.):
Zittern an den Händen
Tollpatsch:
ungeschickter Mensch, Pechvogel
Trampel (ugs.)
Trampeltier (ugs., fig.):
Kamel mit zwei Höckern (Camelus bactrianus)
Schimpfwort für einen ungeschickten Menschen
ungeschickter Mensch
Wappler (ugs., österr.):
ungeschickter, unfähiger oder begrenzter Mensch; wird auch für (männliche) Personen verwendet, die vorgeben, kompetent und fähig zu sein, in Wirklichkeit aber völlig unfähig sind

Weitere mögliche Alternativen für Trot­tel

Blödsinniger
geistig Behinderter
Schwachsinniger:
jemand, der nur mit einem schwachen Geist ausgestattet ist
Zurückgebliebener

Gegenteil von Trot­tel (Antonyme)

Ge­nie:
ohne Plural: außergewöhnliche geistig schöpferische Fähigkeit
Person mit außergewöhnlichen geistig schöpferischen Fähigkeiten
In­tel­li­genz­bes­tie:
umgangssprachlich ironisch: nicht sehr intelligenter Mensch
umgangssprachlich: hochintelligenter Mensch
Superhirn

Beispielsätze

  • Er ist nur ein harmloser Trottel.

  • Welcher Trottel hat hier alles verstellt?

  • Der Trottel kann nicht mal richtig lesen.

  • Ein Trottel findet immer einen größeren Trottel, der ihn bewundert.

  • Was für ein Trottel!

  • Ich bin so ein Trottel.

  • Ich bin einfach ein Trottel.

  • Ich bin so ein Trottel!

  • Tom hat dich wie einen Trottel aussehen lassen.

  • Tom ließ dich wie einen Trottel aussehen.

  • Wir haben, ich nicht, eine Menge Trottel gewählt, um das Land zu regieren.

  • Was ist denn das für ein Trottel?

  • Jeder Trottel kann eine Scheune abreißen, aber es braucht schon einen Zimmermann, um eine zu bauen.

  • Dieser Tom ist so ein Trottel!

  • Ich bin von Trotteln umgeben.

  • Er muss mich für einen Trottel gehalten haben.

  • Sie muss mich für einen Trottel gehalten haben.

  • Tom ist der letzte Trottel.

  • Er ist ganz und gar kein Trottel.

  • Meine ganzen Nachbarn sind Trotteln.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • «Wie konntest du auch nur einen solchen Trottel heiraten?», war der Vorwurf meiner Tochter an meine Ehefrau.

  • "Der Weg vom Genie zum Trottel ist in meiner Branche äußerst kurz", gab er zähneknirschend zu.

  • Auf Wiedersehen, ihr Trottel.

  • Ich weiß, dass ich der Trottel bin, wenn ich verwerfe.

  • Berühmte Tennis-Ausraster:"Beantworte meine Frage, Trottel"

  • Der Disput, ob das Wort Trottel nun tatsächlich gefallen ist oder nicht, ist natürlich zweitrangig.

  • Ingrid Bergmans Ansehen hat das alles längerfristig nicht geschadet, während die Verknöcherten heute als Trottel dastehen.

  • Das sind nämlich die selben Trotteln, die Kronen Zeitung lesen und mitn Trachtenkaschperlgwand ins Bierzelt rennen.

  • Dann hoffe ich, dass sämtliche Beziehungen zu einem Land, dass sich von einem Trottel regieren lassen will, abgebrochen werden.

  • Er mache nicht länger „den Trottel für gewisse Leute“ in der Partei.

  • Ein Leser hielt dagegen:«Was für ein alter Trottel.

  • Der junge Mann (20 Jahre) berichtete den Polizeibeamten gegenüber, dass irgendein Trottel ihm seinen Rucksack weggenommen hat!

  • Bill Demong (USA) jedenfalls stellt sich als gehöriger Trottel hin.

  • Dafür kommt Rainer Stadler allmählich wieder in Fahrt und lässt sich über den «Mann als Trottel im Schweizer Fernsehen» aus.

  • Damit diese Parodie auch jeder oberflächliche Trottel kapiert, gerät sie leider teils arg überzeichnet.

Häufige Wortkombinationen

  • So ein Trottel! 

Wortbildungen

  • Trottelei
  • trottelhaft
  • trottelig
  • Trotteligkeit
  • Trottellumme

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Trot­tel?

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv Trot­tel be­steht aus sieben Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × T, 1 × E, 1 × L, 1 × O & 1 × R

  • Vokale: 1 × E, 1 × O
  • Konsonanten: 3 × T, 1 × L, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem zwei­ten T mög­lich.

Das Alphagramm von Trot­tel lautet: ELORTTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Ros­tock
  3. Offen­bach
  4. Tü­bin­gen
  5. Tü­bin­gen
  6. Essen
  7. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Richard
  3. Otto
  4. Theo­dor
  5. Theo­dor
  6. Emil
  7. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. Romeo
  3. Oscar
  4. Tango
  5. Tango
  6. Echo
  7. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 9 Punkte für das Wort.

Trottel

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Trot­tel kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Arsch:
Schimpfwort, Beleidigung: Trottel
Ka­mel:
Schimpfwort: Trottel
Lo­ser:
Jugendsprache derb: Trottel

Buchtitel

  • Die Trottels Roald Dahl | ISBN: 978-3-32830-166-0
  • Trottel Jan Faktor | ISBN: 978-3-46200-085-6

Film- & Serientitel

  • Fast Helden – Zwei Trottel erobern Amerika (Film, 1998)
  • In the Army Now – Die Trottel der Kompanie (Film, 1994)
  • Kingpin – Zwei Trottel auf der Bowlingbahn (Film, 1996)
  • Naked Space – Trottel im Weltall (Film, 1981)
  • Zwei Trottel aus dem All (Film, 2003)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Trottel. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Trottel. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 1206365, 12193188, 12097984, 12097980, 12097977, 11957387, 11957386, 11290014, 11191042, 9336296, 8929596, 8309081, 8304891, 8304890, 7756254, 5981896 & 5934975. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9
  3. volksstimme.ch, 16.12.2022
  4. boerse-online.de, 09.04.2021
  5. jungefreiheit.de, 20.01.2020
  6. n-tv.de, 22.08.2019
  7. spiegel.de, 09.09.2018
  8. sueddeutsche.de, 05.10.2017
  9. spiegel.de, 30.08.2015
  10. fm4.orf.at, 27.06.2014
  11. focus.de, 13.02.2013
  12. focus.de, 19.11.2012
  13. feedsportal.com, 26.01.2011
  14. svz.de, 30.03.2010
  15. blick.ch, 27.02.2009
  16. medienspiegel.ch, 18.01.2008
  17. fr-online.de, 27.04.2007
  18. spiegel.de, 18.01.2006
  19. lvz.de, 09.08.2004
  20. Neues Deutschland, 24.03.2003
  21. welt.de, 11.04.2002
  22. daily, 26.03.2002
  23. DIE WELT 2001
  24. Die Zeit (08/2001)
  25. Berliner Zeitung 2000
  26. Welt 1999
  27. Berliner Zeitung 1997
  28. Süddeutsche Zeitung 1996
  29. Süddeutsche Zeitung 1995