Agnat

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [aˈɡnaːt]

Silbentrennung

Agnat (Mehrzahl:Agnaten)

Definition bzw. Bedeutung

  • Blutsverwandter von väterlicher Seite

  • männlicher Blutsverwandter der männlichen Linie

Begriffsursprung

Lehnwort von lateinisch agnatus der „Hinzugeborene“, der „Nachgeborene“

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Agnatdie Agnaten
Genitivdes Agnatender Agnaten
Dativdem Agnatenden Agnaten
Akkusativden Agnatendie Agnaten

Gegenteil von Ag­nat (Antonyme)

Ko­g­nat:
Blutsverwandter von mütterlicher Seite

Beispielsätze

Als 1793 der Raddatzer Stamm ausstarb, meldeten sich 26 Agnaten aus den anderen Stämmen.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Ag­nat?

Anagramme

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv Ag­nat be­steht aus fünf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 1 × G, 1 × N & 1 × T

  • Vokale: 2 × A
  • Konsonanten: 1 × G, 1 × N, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem G mög­lich. Im Plu­ral Ag­na­ten zu­dem nach dem ers­ten A.

Das Alphagramm von Ag­nat lautet: AAGNT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Aachen
  2. Gos­lar
  3. Nürn­berg
  4. Aachen
  5. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Anton
  2. Gus­tav
  3. Nord­pol
  4. Anton
  5. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Golf
  3. Novem­ber
  4. Alfa
  5. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 6 Punkte für das Wort Ag­nat (Sin­gu­lar) bzw. 8 Punkte für Ag­na­ten (Plural).

Agnat

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ag­nat kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Agnat. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452