Ökumene

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

• christliche, konfessionsübergreifende Bewegung zur Klärung von Glaubensfragen

• die für die Bevölkerung in der griechisch-römischen Antike bekannte Welt

• Gesamtheit aller Christen und ihrer Kirchen

• von Menschen besiedelter oder genutzter Lebensraum auf der Erde

Begriffsursprung

Alternative Schreibweise

• Oikumene (Nbf.)

Deklination (Fälle)

Anderes Wort für Öku­me­ne (Synonyme)

Dauersiedlungsraum

ökumenische Bewegung

Beispielsätze

• Außerdem galt er als starker Befürworter der Ökumene.

• Dekan Mette verwies auf das gemeinsame Arbeiten an der „Baustelle Ökumene“.

• Axmann bezeichnet Bischof Weber als „großen Mann der Ökumene“.

• Die Ökumene ist Ihnen ein großes Anliegen und war lange Zeit auch Ihre Hauptaufgabe.

• Beobachter sprechen von einem Rückschritt für die Ökumene.

• Christen und Moslems scheinen hier durchweg zur Ökumene der Intoleranz gefunden zu haben.

• Dieses Wormser Memorandum sollte auch die Ökumene im Hinblick auf die Wormser Feiern im Lutherjahr 1971 fördern.

• Vor allem die hervorragend funktionierende Ökumene in der Gemeinde sei ein Indiz für gegenseitige Achtung.

• Der Besuch sei eine spirituelle und religiöse Reise, bei der es in erster Linie um die Ökumene gehe.

• Dabei war der Kirchenmusik-Liebhaber besonders in der Ökumene und in der Seelsorge für Alte, Kranke und Benachteiligte sehr engagiert.

• Die beiden Geistlichen schätzen die Ökumene sehr und verstehen sich als „Nachbarn“ auch sonst gut.

• Allerdings wird mit einem «besonderen Zeichen» für die Ökumene gerechnet.

• Im WDR sagte er, die Themen, die ihm wichtig seien, seien soziale Gerechtigkeit, die Ökumene und der Bundeswehr-Einsatz in Afghanistan.

• Den Rückzug der Orthodoxie aus der Ökumene wird er kaum umkehren können und wollen.

• Ökumene ist nicht eine Option, die man haben kann oder nicht, sondern eine heilige Verpflichtung aufgrund des Auftrags Jesu Christi.

• Der evangelische Pfarrer Friedrich Martin erhofft eine ?lebendige Ökumene?.

• Die Ökumene werde beim Kirchentag groß geschrieben, sagte Schneider.

• Er wies zudem auf den Einsatz des Papstes für die Ökumene hin.

• Schon gar nicht in einer so evangelisch geprägten Stadt wie Ulm, wo Ökumene schlicht praktiziert wird.

• Das ist für mich das Hoffnungszeichen für die Ökumene: Was uns trennt, kann überwunden werden.

• Katholiken und Protestanten wollen ihre Bemühungen um die Ökumene verstärken.

• Sie würdigen Lehmann als einen Mann, der immer den "geraden Weg" gegangen sei und erhoffen sich von ihm Impulse für die Ökumene.

• Auf über 1200 Veranstaltungen diskutieren sie über ihren Glauben, über Politik, Ökumene, Gesellschaft und die Zukunft der Kirche.

• An Ökumene war er gar nicht interessiert.

• Im Übermut entwickelte die Ökumene immer mehr eine eigene Dynamik, die kaum noch zu bremsen war.

• So auch beim Treffen von etwa 300 deutschsprachigen Teilnehmern zum Thema Ökumene.

• Im Verlauf des Abends wurde Potter außerdem zum Ehrenpräsidenten der württembergischen Initiative "Pro Ökumene" ernannt.

• Das Kreuz mit der Ökumene - Reformationstag, Di 20 Uhr.

Übergeordnete Begriffe

• Re­li­gi­on

Was reimt sich auf Öku­me­ne?

• Chi­le­ne
• Hel­le­ne
• Slo­we­ne
• Ver­be­ne
• Ku­ne­ne
• My­ke­ne
• No­ve­ne
• Si­re­ne
• Turk­me­ne
• Hy­gi­e­ne
• Athe­ne
• no­ta­be­ne
• Sa­ra­ze­ne
• Ewe­ne
• Kan­ti­le­ne
• Leh­ne
• Mel­po­me­ne
• Pee­ne
• Seh­ne
• Ske­ne
• Sze­ne
• zeh­ne
• be­ne
• Ve­ne
• Phil­hel­le­ne

Wortaufbau

Worthäufigkeit