Monochord

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [monoˈkɔʁt]

Silbentrennung

Monochord (Mehrzahl:Monochorde)

Definition bzw. Bedeutung

Einsaitiges, aus der griechischen Antike stammendes Musikinstrument, das die zahlhaften Zusammenhänge zwischen Tonhöhe und Saitenlänge über einen verschiebbaren Steg verdeutlicht.

Begriffsursprung

Aus mittellateinisch monochordum zu spätlateinisch monochordon und dies zu altgriechisch μονόχορδον, wörtlich übersetzt: der „Einsaiter“

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Monochorddie Monochorde
Genitivdes Monochords/​Monochordesder Monochorde
Dativdem Monochordden Monochorden
Akkusativdas Monochorddie Monochorde

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Was reimt sich auf Mo­no­chord?

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Mo­no­chord be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × O, 1 × C, 1 × D, 1 × H, 1 × M, 1 × N & 1 × R

  • Vokale: 3 × O
  • Konsonanten: 1 × C, 1 × D, 1 × H, 1 × M, 1 × N, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten O und zwei­ten O mög­lich. Im Plu­ral Mo­no­chor­de zu­dem nach dem R.

Das Alphagramm von Mo­no­chord lautet: CDHMNOOOR

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Offen­bach
  3. Nürn­berg
  4. Offen­bach
  5. Chem­nitz
  6. Ham­burg
  7. Offen­bach
  8. Ros­tock
  9. Düssel­dorf

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Otto
  3. Nord­pol
  4. Otto
  5. Cäsar
  6. Hein­reich
  7. Otto
  8. Richard
  9. Dora

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Oscar
  3. Novem­ber
  4. Oscar
  5. Char­lie
  6. Hotel
  7. Oscar
  8. Romeo
  9. Delta

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 18 Punkte für das Wort Mo­no­chord (Sin­gu­lar) bzw. 19 Punkte für Mo­no­chor­de (Plural).

Monochord

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Mo­no­chord kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Cla­vi­chord:
zu den Chordophonen gehöriges Tasteninstrument, das aus dem Monochord entstanden ist und besonders im 17. und 18. Jahrhundert weit verbreitet war

Buchtitel

  • Das Buch vom Monochord Tonius Timmermann, Jan Dosch | ISBN: 978-3-89500-301-1
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Monochord. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich