Konkomitanz

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [kɔŋkomiˈtant͡s]

Silbentrennung

Konkomitanz (Mehrzahl:Konkomitanzen)

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Zugrunde liegt lateinisch concomitari „begleiten, mitwirken“ und dem Suffix -antia

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Konkomitanzdie Konkomitanzen
Genitivdie Konkomitanzder Konkomitanzen
Dativder Konkomitanzden Konkomitanzen
Akkusativdie Konkomitanzdie Konkomitanzen

Anderes Wort für Kon­ko­mi­tanz (Synonyme)

Kookkurrenz:
Linguistik: das stärker als durch bloßen Zufall erklärbar gehäufte Auftreten zweier sprachlicher Einheiten (etwa von Wörtern) nebeneinander in einer Einheit höheren Ranges (etwa einem Satz, einem Abschnitt, einem Text). Das Phänomen deutet auf eine grammatische oder semantische Abhängigkeit zwischen den zwei Einheiten hin.
Kookurrenz

Was reimt sich auf Kon­ko­mi­tanz?

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Kon­ko­mi­tanz be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × K, 2 × N, 2 × O, 1 × A, 1 × I, 1 × M, 1 × T & 1 × Z

  • Vokale: 2 × O, 1 × A, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × K, 2 × N, 1 × M, 1 × T, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten N, zwei­ten O und I mög­lich. Im Plu­ral Kon­ko­mi­tan­zen zu­dem nach dem zwei­ten N.

Das Alphagramm von Kon­ko­mi­tanz lautet: AIKKMNNOOTZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Köln
  2. Offen­bach
  3. Nürn­berg
  4. Köln
  5. Offen­bach
  6. Mün­chen
  7. Ingel­heim
  8. Tü­bin­gen
  9. Aachen
  10. Nürn­berg
  11. Zwickau

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Kauf­mann
  2. Otto
  3. Nord­pol
  4. Kauf­mann
  5. Otto
  6. Martha
  7. Ida
  8. Theo­dor
  9. Anton
  10. Nord­pol
  11. Zacharias

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Kilo
  2. Oscar
  3. Novem­ber
  4. Kilo
  5. Oscar
  6. Mike
  7. India
  8. Tango
  9. Alfa
  10. Novem­ber
  11. Zulu

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort Kon­ko­mi­tanz (Sin­gu­lar) bzw. 25 Punkte für Kon­ko­mi­tan­zen (Plural).

Konkomitanz

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Kon­ko­mi­tanz kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Konkomitanz. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Konkomitanz. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452