Grazilität

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ɡʁat͡siliˈtɛːt]

Silbentrennung

Grazilität

Definition bzw. Bedeutung

zierliche/grazile Beschaffenheit, zierliche/grazile Gestalt

Begriffsursprung

Entlehnung aus dem französischen gracilité

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Grazilität
Genitivdie Grazilität
Dativder Grazilität
Akkusativdie Grazilität

Anderes Wort für Gra­zi­li­tät (Synonyme)

Hagerkeit
Magerkeit:
Eigenschaft, besonders dünn, hager zu sein
Eigenschaft, wenig ergiebig/ertragreich zu sein
Schlankheit
Zartheit:
behutsames (spitzfingriges, vorsichtiges) Handhaben
eine körperlich empfindliche (auch schwächliche) Konstitution
Zierlichkeit:
feine, detailreiche Form; feiner Körperbau, auch Schönheit und Gefälligkeit im gesellschaftlichen Auftritt

Sinnverwandte Wörter

Fein­heit:
kein Plural: angebliche oder tatsächliche Vornehmheit
kein Plural: feine Beschaffenheit eines Stoffes, einer Struktur
Zartgliedrigkeit
Zer­brech­lich­keit:
Eigenschaft, leicht zu zerbrechen

Gegenteil von Gra­zi­li­tät (Antonyme)

Dickheit
Grob­heit:
Eigenschaft eines groben, rauen Materials; Eigenschaft, sich grob/rau anzufühlen
kein Plural: grobe, ruppige, wenig feinfühlige Art
Plump­heit:
Eigenschaft, dicklich/unförmig zu sein
Eigenschaft, sich grob/unpassend zu verhalten oder zu äußern

Übersetzungen

Was reimt sich auf Gra­zi­li­tät?

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Gra­zi­li­tät be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × I, 2 × T, 1 × A, 1 × Ä, 1 × G, 1 × L, 1 × R & 1 × Z

  • Vokale: 2 × I, 1 × A, 1 × Ä
  • Konsonanten: 2 × T, 1 × G, 1 × L, 1 × R, 1 × Z
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem A, ers­ten I und zwei­ten I mög­lich.

Das Alphagramm von Gra­zi­li­tät lautet: AÄGIILRTTZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Gos­lar
  2. Ros­tock
  3. Aachen
  4. Zwickau
  5. Ingel­heim
  6. Leip­zig
  7. Ingel­heim
  8. Tü­bin­gen
  9. Umlaut-Aachen
  10. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Gus­tav
  2. Richard
  3. Anton
  4. Zacharias
  5. Ida
  6. Lud­wig
  7. Ida
  8. Theo­dor
  9. Ärger
  10. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Golf
  2. Romeo
  3. Alfa
  4. Zulu
  5. India
  6. Lima
  7. India
  8. Tango
  9. Alfa
  10. Echo
  11. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 19 Punkte für das Wort.

Grazilität

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Gra­zi­li­tät kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Grazilität. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Grazilität. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7