Emotivität

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˌemotiviˈtɛːt]

Silbentrennung

Emotivität (Mehrzahl:Emotiviten)

Definition bzw. Bedeutung

Eigenschaft, die in deutlichem Maße Erregbarkeit des Gemütes, Ansprechbarkeit der Gefühle zeigt; Neigung mit starken Gefühlen zu reagieren.

Begriffsursprung

Ableitung (Suffigierung) vom Adjektiv emotiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Emotivitätdie Emotivitäten
Genitivdie Emotivitätder Emotivitäten
Dativder Emotivitätden Emotivitäten
Akkusativdie Emotivitätdie Emotivitäten

Sinnverwandte Wörter

Emo­ti­o­na­li­tät:
Eigenschaft/Haltung/Handlungsweise, die in deutlichem Maße gefühlsbetontes (emotionales) Verhalten zeigt
Exaltierung
Gemütserregbarkeit

Gegenteil von Emo­ti­vi­tät (Antonyme)

Phleg­ma:
Mangel an Erregbarkeit, unerschütterliche Ruhe

Was reimt sich auf Emo­ti­vi­tät?

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Emo­ti­vi­tät be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × T, 2 × I, 1 × Ä, 1 × E, 1 × M, 1 × O & 1 × V

  • Vokale: 2 × I, 1 × Ä, 1 × E, 1 × O
  • Konsonanten: 3 × T, 1 × M, 1 × V
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem O, ers­ten I und zwei­ten I mög­lich. Im Plu­ral Emo­ti­vi­tä­ten zu­dem nach dem Ä.

Das Alphagramm von Emo­ti­vi­tät lautet: ÄEIIMOTTTV

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Essen
  2. Mün­chen
  3. Offen­bach
  4. Tü­bin­gen
  5. Ingel­heim
  6. Völk­lingen
  7. Ingel­heim
  8. Tü­bin­gen
  9. Umlaut-Aachen
  10. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Emil
  2. Martha
  3. Otto
  4. Theo­dor
  5. Ida
  6. Vik­tor
  7. Ida
  8. Theo­dor
  9. Ärger
  10. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Echo
  2. Mike
  3. Oscar
  4. Tango
  5. India
  6. Vic­tor
  7. India
  8. Tango
  9. Alfa
  10. Echo
  11. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort Emo­ti­vi­tät (Sin­gu­lar) bzw. 25 Punkte für Emo­ti­vi­tä­ten (Plural).

Emotivität

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Emo­ti­vi­tät kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Emotivität. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0